Kurz Geschichten und Gedichte

Joa ich hab mal eine kurz Geschichte geschrieben, die ich jetzt wieder gefunden habe, ich arbeite gerade an der Überarbeitung, da ich sie damals glaub ich in fünf Minuten geschrieben hab.
Weitere Versionen und noch andere kurz Geschichten und Gedichte (Naja, was heisst Gedichte) werde ich hier reinschreiben, alle haben mein Copyright, also wenn ihr an einer Geschichte interessiert seid, schreibts hier rein oder schickt mir ne PN. Manche Geschichten haben auch einen Hintergrund, denn ich auf persönliche Nachfrage gerne beantworte. (Falls jemand das überhaupt wissen möchte).

Schon seit Stunden stehe ich hier, hier vor deiner Wohnung, schweigend und im Regen stehend.
Jedes Fenster beobachte ich, warte, dass du daran vorbei läufst, vielleicht sogar mal hinaussiehst, in die Dunkelheit und den Regen.
Meine Klamotten triefen, doch das ist mir egal. Ich fange an zu zittern, denn der Wind ist eisig.
Gerade will ich gehen, da erhellt ein Lichtschein die Strasse und mein Gesicht.
Da stehst du nun, zusammen mit mir im Regen. Du siehst mich an, dein Gesicht ist ausdruckslos.
Schliesslich kommst du auf mich zu und dein nasser, aber dennoch warmer Körper presst sich an mich. Nur deshalb sehen wir das Auto nicht, dass mit quietschenden Reifen um Ecke biegt und auf uns zurast.

Es scheint ja sooo viele zu interessieren...

Version 2:

Schon seit Stunden stehe ich hier, hier vor deiner Wohnung. Schweigend und im Regen stehend.
Meine Klamotten triefen, mein T-Shirt und meine Hose sind total durchnässt. Ich fange an zu zittern, den der Wind ist eisig, doch dass ist mir egal.
Jedes Fenster des gelben Hauses beobachte ich, warte, dass du vorbeiläufst, vielleicht sogar mal hinaus siehst, in die Dunkelheit des Unwetters, die alles verschluckt.
Es wird mir zu kalt und ich will gehen, doch genau in diesem Moment erhellt ein Lichtschein die graue Strasse und mein Gesicht.
Da stehst du nun, vor mir im Regen und siehst mich an. Dein Gesicht ist regungslos, die doch so vertrauten Züge sind unerwartet fremd. Schliesslich kommst du auf mich zu.
Dein nasser und dennoch heisser Körper presst sich an mich, hält mich fest, will mich nie wieder los lassen. Doch du tust es, du lässt mich los und schaust mich so vorwurfsvoll an, als ob ich etwas schlimmes getan hätte.
Als du mein fragendes Gesicht betrachtest, fängst du an zu lächeln und nimmst mich wieder in den Arm. Kurz bevor das Auto mit quietschenden Reifen auf uns zu rast war es totenstill, nicht mal unseren Atem hätte man gehört.

Sou ich hab mal wieder was (Was sowieso niemanden zu interessieren scheint).

Auf samtweichen Pfote schleicht sie dahin, durch einen kleinen Wald, hinaus auf eine Wiese. In der Ferne steht ein Haus, in dem die Lichter brennen.
Die Katze steuert genau darauf zu. Das Gras der Wiese ist ziemlich nass, weshalb die Tautropfen an ihr hängen bleiben.
Sie eilt auf die Tür zu, an der eine Katzenklappe angebracht ist. Sie schüttelt das Wasser aus ihrem Fell und schlüpft hindurch.
Im Haus prasselt ein Feuer und der Fernseher läuft. Am Boden lagen zwei Menschen, vollkommen verkrümmt und Blut überströmt.
Neben dem Mann lag ein Messer, auch das war voller Blut.
Die Katze lief auf die Frau zu und trat dabei in die Blutlache, die die beiden umgab. Vorsichtig stupste die Katze sie an, doch die Frau war eiskalt.
Erschrocken zuckte die Katze zurück, da sie etwas gehört hatte. Irgendwer war noch im Haus...

Version 2:

Auf samtweichen Pfoten schleicht die braune Katze durch den Wald. Stöckchen knacken unter ihren Pfoten und das Laub raschelt verräterisch. Sie kommt an den Rand des Waldes, schaut sich um und läuft dann weiter durch eine Wiese, dessen Gras, das sehr nass ist, weshalb die Tautropfen an ihrem Fell hängen bleiben, sie um eine Schwanzeslänge überragt. Aber trotzdem sieht sie noch das kleine Haus, ihr Ziel.
Kurz bevor sie beim Haus ankommt bleibt sie stehen und sieht sich um, dann eilt sie auf die Terrassentür zu, in der eine Katzenklappe eingebaut wurde. Sie schüttelt sich die Tropfen aus ihrem braunen Fell und schlüpft durch die Katzenklappe.
Im Haus ist es warm und ein Feuer prasselt im Kamin.
Zuerst rennt die braune Katze zu ihrem Futternapf. Sie taucht die Schnauze in das kleine Schälchen und frisst die kleinen, glitschigen Brocken gierig auf. Seit zwei Tagen schon hatte sie nichts mehr gegessen.
Sie schleckt sich die Futterreste von der Schnauze und sah sich nach einem gemütlichen Plätzchen um, wo sie nach ihrer langen Wanderung schlafen konnte.
Sie lief über den weichen, weissen Teppich und war schon versucht sich darauf niederzulassen, doch sie stockte.
Vor ihr auf dem kalten Laminat lag ein Pärchen, vollkommen verkrümmt. Doch das war nicht gerade das Erschreckenste, denn die beiden waren Blutüberströmt, die Kleider rot-gefleckt.
Ein Stückchen weiter weg lag ein langes, gezacktes Messer, auch das war voller Blut.
Die Katze lief auf die Frau zu, und unweigerlich tapste sie dabei in die Blutlache, die die beiden umgab.
Vorsichtig stupste sie die Frau mit der Schnauze an, an eine der Blutfreien Stellen. Sie war noch ein wenig warm, aber dennoch kälter als sonst.
Verstört lief die Katze rückwärts und miaute verängstigt, dabei verteilte sie das Blut, das an ihren Pfoten klebte, im ganzen Zimmer.
Doch plötzlich zuckte die Katze zusammen, sie hatte auf der hölzernen Treppe Schritte gehört und das konnte nur bedeuten, dass noch jemand fremdes im Haus war.....

Ich wäre an der erstens geschichte interessiert *-*
schikst du sie mir per pn?

Ach & denk dran keine doppelposts!^^

Ja kann ich machen und nach 24 Stunden sind DP erlaubt.