Hallo Leute, heute stell ich eine Geschichte rein, die sich um einen jungen Halbdrachen dreht der Dämonenjäger wird.
Und nun viel spaß beim lesen. Very Happy
Prolog
„Asoka, versteck dich in dem hohlen Baum ein Zeichen, daraufhin vergewaltigten sie meine Mutter. Als sie genug hatten, ließen die Dämonen und bleib dort!“, sagte meine Mutter zu mir. Ich hab mich auch sofort dort versteckt. Als auch schon einige Dämonen auftauchten und im Begriff waren meine Mutter anzugreifen. Doch plötzlich wischen sie zur Seite und ein Mensch tauchte zwischen den Dämonen auf. Er schaute angewidert auf meine Mutter und lächelte dann in meine Richtung. Meine Mutter fing an zu schreien: „ Nein, lass meinen Sohn in Ruhe, nimm mich statt ihn, bitte!“ Der Mensch sah sie erbost an und gab den herumstehenden Dämonen sie in Ruhe. Doch ein Dämon schlug ihr in den Unterleib, das machte ihm anscheinend spaß. Der Mensch sah das und verpasste dem Dämon eine lange Wunde im Gesicht. Da erkannte ich dass der Mensch auch ein Dämon war. Er sah noch mal in meine Richtung, sagte den Dämonen irgendwas und verschwand in einer Wolke. Als ich mich sicher fühlte, rannte ich zu meiner Mutter, aber sie lag schon im Sterben. Und mit schwacher Stimme sagte sie zu mir: „Asoka... mein Sohn, ich flehe... dich an... räche mich... bitte nicht...“. „Ich verspreche es dir!“, versprach ich. Ich legte ihren Kopf in meinen Schoß und strich eine schwarze Haarsträhne aus ihrem blassen Gesicht. „Sakura... no hana... Kasumi!“, sagte meine Mutter, aber ich verstand die Wörter nicht. Eine Priesterin tauchte plötzlich vor mir auf, kniete sich neben meine Mutter, strich ihr übers Haar und fragte: „Tsuki, was ist passiert?“ Meine Mutter versuchte zu erzählen, aber sie war schon zu schwach dafür, deswegen erzählte ich alles, was ich gesehen und gehört hatte. Die Priesterin hörte aufmerksam zu und unterbrach mich kein einziges mal, als ich fertig war, sah sie sehr besorgt aus und fragte: „Tsuki, wo hast du schmerzen?“ „Im Unterleib. Kannst... du dich... um Asoka kümmern*hust, hust*!“ Die Priesterin nickte kurz, meine Mutter lächelte mich an und sagte „Asoka, ich... liebe dich... mein Sohn, bitte... vergiss... das... nicht...!“ Und mit diesen letzten Worten ging sie von uns, bis in die Nacht kniete ich neben ihr und weinte. Die Priesterin lies mich trauern und dafür war ich ihr dankbar, aber als meine Tränen versiegten, fragte sie ganz sanft:„ Asoka, kommst du mit in den Tempel, wir werden deine Mutter dort begraben, okay?“ „Ich stimme zu aber nur wenn ich sie dort hintragen darf!“, sagte ich und wollte gerade los laufen, als ich merkte, dass ich gar nicht wusste wo der Tempel überhaupt lag. Ich sah die Priesterin an und sie zeigte auf einen schmalen versteckten Waldweg. Wir waren Stunden unterwegs als die Sonne aufging und vor uns ein prächtiger Tempel auftauchte. Es war ein riesiger Tempel mit einem großen Kirschbaum auf dem Hof. Wir hatten schon Herbst und doch stand der Baum in der schönsten Blühte, die ich je gesehen hatte. „Der Baum ist wunderschön. Ich würde aber gerne wissen, wer du bist und woher du meine Mutter kanntest?“, fragte ich die Priesterin. Sie sah mich an und sagte zu mir: „Der Kirschbaum steht das ganze Jahr über in blühte. Und das ist der Tempel von Sharon, ich bin die Hohepriesterin Kasumi. Deine Mutter war eine gute Freundin von mir“. Ich sah Kasumi mit offenem Mund an, denn dieser Sharon war kein guter Geselle gegenüber Drachen und soweit ich es von den Drachenkindern, aus meinem Dorf gehört habe, hat er schon viele von uns getötet und ich soll in diesem Tempel leben. „Kasumi soll das ein Witz sein. Ich soll in einen Tempel meines Feindes leben, nein ich geh dort nicht hin, ich bin doch nicht lebensmüde!“ Kasumi sah mich verwirrt an und ging zum Haupttor des Tempels. Ich folgte ihr einfach, weil ich mich ja nicht hier auskannte. Als wir in den Hof kamen, sahen mich die Leute mit bösen Blicken an. Man merkt es, wenn man unerwünscht ist und das war ich gerade. Aber das machte mir gar nichts aus, denn ich war so was schon gewöhnt, von den Drachenkindern aus meinem Dorf. Was mich mehr erstaunte, war die riesige Anlage des Tempels. Die war riesig, als wir durch das Haupttor gingen, stand ich direkt vor dem Kirschbaum. Zwei Statuen von diesem Sharon, standen links und rechts vom Weg und dieser ging um beide Seiten des Baumes herum. Auf der linken Seite waren Gräber, auf der rechten Seite spielten Kinder auf einer Wiese mit einem Ball. Kasumi führte mich um den Baum, vorbei an einem Teich mit Fische, Gemüsegarten und dem Geruch nach einen Kräutergarten. Auf beiden Seiten standen Gebäude, wo eines davon ein Stall war. Sie hielt auf das dritte Gebäude zu, vor dem Gebäude stand schon wieder eine Statue von Sharon, nur diesmal lag ein besiegter Drache zu seinen Füßen. Kasumi blieb stehen, drehte sich zu mir um und sagte: „Asoka, warte hier auf mich und stell nichts an, ich bin gleich wieder da!“ Damit verschwand sie im Gebäude, um etwas zu erledigen. Ich schaute mich gerade um, als ich merkte, wie immer mehr Leute auftauchten und mich anschauten, als wäre ich der Teufel persönlich. Aus der Menge kam ein blonder Junge auf mich zu stolziert und ich wusste direkt, das würde mir nur ärger bringen. Der tote Körper meiner Mutter wurde langsam schwer und Kasumi war nirgendswo zusehen. „Du gehörst hier nicht hin! Verschwinde von hier, du Dämon!“, kam es von dem blonden Jungen. Aus der Menge trat ein Krieger zu mir und sah mich mit hass erfüllten Augen an. Dann bemerkte ein kleines Mädchen die Leiche meiner Mutter und sagte zu ihre Mutter: „Mama, die Frau da auf seinem Rücken, bewegt sich ja gar nicht“. Der Krieger sah meine Mutter an und sagte mit finstere Miene: „Die Frau ist tot!“ „Was ist hier los?“, fragte Kasumi plötzlich und alle erschreckten sich außer der Krieger. „Er ist ein Mörder!“, rief der blonde Junge. Kasumi sah mich an und bemerkte das es mir nicht gut ging. „Das Leute ist Asoka, seid nett zu ihm. Er und seine Mutter wurden von Dämonen angegriffen, ich kam zu spät. Asoka wird eine weile hier im Tempel leben!“, sagte Kasumi. Sie führte mich zu einer kleinen Hütte, wo ich meine Mutter auf ein Podest legte. Am nächsten Tag wurde der Leichnam von meiner Mutter zu Grabe getragen. Alle gingen und ich stand noch mit Kasumi da, nach einer weile ging auch sie. Nun stand ich alleine am Grab meiner Mutter und plötzlich fing es an zu regnen, als wollte der Regen meine Tränen wegwischen. Ich stand noch Stunden lang da, als Kasumi wieder kam und mich in mein Zimmer brachte.
Freut euch auf das erste Kapitel :feuerwerk:
Lg Mondauge :daumenhoch: