»Kohlenfeder

»Mirrors start to whisper
Shadows start to sing
Help me find a way to breathe«

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Name:
Mein Name lautet Kohlenfeder.

Alter:
Ich bin 16 Monde jung; trotz meines geringen Alters aber bereits eine geschätzte Kriegerin des WindClans. Vermutlich habe ich schon jetzt mehr erreicht, als viele der Ältesten anderer Clans in ihrem gesamten Leben.

Geschlecht:
Es enttäuscht mich, dass du das nicht siehst. Ich bin weiblich und jeder, der mich betrachtet sieht auf den ersten Blick, dass er eine attraktive Kätzin vor sich hat.

Clan:
Ich bin stolzes Mitglied des WindClans und nicht einmal der SternenClan könnte mir die Loyalität zu meinem Clan nehmen.

Rang:
Seit Kurzem gebührt mir die Ehre, mich als starke Kriegerin des WindClans bezeichnen zu dürfen. Die Ausbildung barg Anstrengungen und mein Ehrgeiz Opfer, doch ich bereue nicht, den Fokus immer auf das Fördern meiner Fähigkeiten gerichtet zu haben.

Mentor von:
Der Name meiner Schülerin lautet Klingenpfote. Sie ist die Tochter meiner besten Freundin und Anführerin Rehstern und ich stecke meine gesamte Energie in ihre Ausbildung. Sie hat viel Potential und definitv das Talent ihrer Mutter geerbt, so ist eine gute Basis bereits vorhanden, mit der sich arbeiten lässt. Wenn ihre Ausbildung abgeschlossen ist, bin ich sicher, dass Klingenpfote eine der großartigsten Kriegerinnen sein wird, die der WindClan je hervorgebracht hat - neben Rehstern und mir, versteht sich.

Schüler von:
Nun, da ich selbst Kriegerin, sogar Mentorin, bin, brauche ich niemanden mehr, der mich anleitet. Früher hat diese Aufgabe jedoch gewissenhaft Purpurschwinge übernommen.

Aussehen:
Auch wenn die Beschreibung meiner Gestalt nicht unbedingt spektakulär zu sein scheint, bin ich eine sehr hübsche Kriegerin. Mein Fell ist von kohlschwarzer Farbe -wovon sich auch mein name ableitet- und erinnert an einen sternenlosen, dunklen Nachthimmel. Wirft die Sonne ihre Strahlen auf meinen Pelz so reflektiert er das Licht und bringt das Fell zum Schimmern - als würde der schwarze See das silbrige Glimmen des Mondes spiegeln. Bei genauer Betrachtung kann mein ein feines Tigermuster auf meinem Rücken erkennen, doch da sich die Farbnuance dieses Musters nur minimal vom Rest des Fells unterscheidet, scheint mein Fell einheitlich schwarz zu sein. Zudem ist es stets gepflegt und glänzt seidig weich. Es ist dich und lang genug, um mich vor dem Wind unseres Lebensraums zu schützen, allerdings nicht so lang, als dass die Gefahr von Knoten im Pelz bestehen. Mein Körper ist schmal und elegant gebaut, es fehlt mir aber keineswegs an Muskeln. Diese zeichnen sich geschmeidig unter meinem Fell ab, wenn ich mich bewege und vermitteln einen ersten Eindruck meiner Kraft. Ich habe sowohl lange Beine, als auch einen langen Schweif. Meine Ohren sind groß und verstärken so den Eindruck meines schmalen Gesichts, aus dem die Augen besonders hervorzustechen scheinen. Auch sie sind vergleichsweise groß und erzeugen durch ihre blässliche, eisblaue Farbe einen Kontrast zu meinem dunklen Fell. Ich habe lange genug mit Rehstern zutun gehabt, sodass mein Blick ebenso viel Verachtung ausdrücken kann, wie der ihre und ich durch mein Auftreten genug Autorität ausstrahlen kann, um meinem Gegenüber Unbehagen zu bereiten - Klingenpfote werde ich, was diesen Punkt betrifft, außen vor lassen.. Zwar bin ich noch immer relativ klein für eine Kriegerin, doch zum einen bin ich größer als Rehstern, zum anderen genieße ich die Vorteile, die meine geringe Körpergröße mit sich bringt.

Besonderheiten:
Meine langen Beine, die Augen und die nur bedingt zu erkennende Tigermusterung meines Fells.

Charakter:
Ich würde mich weder als ruhig, noch als wirklich vorlaut beschreiben. Ich sage, was ich denke, und bringe meine Einwände vor, wenn ich der Überzeugung bin, dass diese berechtigt sind, doch aus dem rebellischen Alter bin ich hinausgewachsen. Ein eindeutig kennzeichnendes Merkmal meiner Persönlichkeit ist mein Stolz. Meine Clanzugehörigkeit und die Loyalität bedeuten mir sehr viel und ich hege eine starke Abneigung gegen egozentrische und illoyale Katzen, die ihre Clankameraden verraten. Während mir mein eigener Clan sehr am Herzen liegt, bin ich im Allgemeinen nicht besonders gut auf Streuner und Katzen aus anderen Clans zu sprechen. Während ich für so gut wie jede Katze des WindClans mein Leben geben würde, bin ich nicht scharf darauf, es für wertlose Fellbälle auf's Spiel zu setzen. Die sollen zusehen, wie sie zurecht kommen, man kann eben nicht jeder Katze helfen, das sollte man akzeptieren und sich nicht einmischen, solange es nicht erforderlich ist. Auch wenn ich keinesfalls ungebührend mit den älteren Kriegern und Ältesten des WindClans umgehe, so würde ich doch behaupten, dass ich wenig Respekt gegenüber anderen Katzen zeige. Durch unsere starke Freundschaft gehe ich auch nicht mit Rehstern um, wie man es seiner Anführerin gegenüber tun sollte, doch wir teilen die Ansicht, dass Katzen über eigenen Verstand verfügen müssen, um auch entsprechend behandelt zu werden und willenlose Katzen in der Rangordnung unten stehen. Mehr oder weniger erstaunlich viele Katzen haben den Eindruck, dass ich eine selbstbezogene und herablassende Kätzin bin, doch dem muss ich -zumindest teilweise- widersprechen. Es stimmt, dass ich über ein reichliches Maß an Selbstbewusstsein verfüge und es durchaus merke, wenn ich anderen Katzen überlegen bin, aber das heißt doch nicht gleich, dass ich hochnäsig bin. Allerdings lege ich es nie darauf an schnell Freundschaften zu knüpfen und so mag es stimmen, dass ich auf den Großteil eher verschlossen wirke. Gleichzeitig bringe ich mich ein, wo auch immer ich kann. Ich mag es, wenn die Dinge laufen, wie ich mir das vorstelle, und auch wenn ich selbst nicht mehr Einfluss darauf habe, als die anderen krieger des Clans, so ist es doch nicht selten, dass Rehstern ähnliche Entscheidungen trifft, wie ich es getan hätte. Ich kann mich gut durchsetzen und habe ein bewusst autoritäres Auftreten - was man bei meiner feinen Statur gar nicht glauben mag, doch ich bin gut darin mir Gehör und Respekt zu verschaffen. Ich bin gleichermaßen stur wie uneinsichtig. Auch wenn ich weiß, dass ich mit meiner Auffassung falsch liege, beharre ich darauf und verabscheue es, zuzugeben im Unrecht zu sein. Das würde man vermutlich am ehesten als kritikunfähig bezeichnen, aber ich bevorzuge es, es einen starken Willen zu nennen. Zudem bin ich ziemlich ungeduldig. Das, was ich sage, wird gemacht. Wenn nicht, dann bin ich genervt. Weshalb ich mit meiner Schülerin schon öfters zu kämpfen hatte. Doch ich habe den Vorteil, dass ich, auch wenn meine Nerven am Ende sind, vergleichsweise ruhig bleibe und mich unter Kontrolle habe. Wenn man es darauf anlegt, gehe ich auf die Provokationen ein, doch nicht, indem ich die Beherrschung verliere, sondern indem ich gezielt mit Worten zurückschlage. Trotz dieser hauptsächlich negativ klingenden Beschreibung meines Charakters, denke ich, dass ich keine schlechte Katze bin und die Tatsache, dass ich in meinem Clan akzeptiert und respektiert werde, bestätigt mir diese Annahme.

Stärken:
• rennen
• kämpfen (→ präzise ausarbeitete Jagd- & Kampftechniken)
• gutes Gehör, sowie Nachtsicht & -tarnung
• autoritär
• kühle Schlagfertigkeit
• sehr loyal ihrer Anführerin & ihrem Clan gegenüber

Schwächen:
• schwimmen
• häufig pessimistische Sichtweise
• lässt ihre Aufmerksamkeit zu schnell auf Dinge fixieren
(↳ lässt dabei zum Teil andere außer Acht)
• ungeduldig
___________
• fühlt sich (fast) nur für Katzen ihres eigenen Clans verantwortlich
(↳ zu fremden Katzen nur sehr eingeschränkt hilfsbereit)

Vorlieben:
• Wind
• unter freiem Himmel zu sein
• Zeit mit ihrer besten Freundin Rehstern zu verbringen
• wenn kühles Wasser ihre Pfoten umspült
• Jagd
• Nacht
(↳ bei Nacht zu jagen)

Abneigungen:
• Hitze
• wenn ihr schwarzer Pelz zu warm ist (>Sonne)
• wenn ihr Stolz verletzt wird
• ungezogene Schüler, die nicht auf sie hören (was für ein Spaß mit Klinge *-*)
• Streuner & Katzen anderer Clans

Vergangenheit:
Ich gehörte schon immer zum WindClan. Ich wurde hier geboren, wuchs hier auf, absolvierte hier meine Kriegerausbildung und fand hier meine erste Freundin. Ich will nicht sagen, dass ich eine schwere Vergangenheit hatte, doch besonders leicht empfand ich sie auch nicht. Ich wurde als einziges Junges der Königin Aschenmeer geboren. Augen wie Statur habe ich von ihr geerbt, doch mein Fell ist das meines Vaters - einem rabenschwarzen, großen Kater namens Gewitternacht. Meine Eltern haben sich immer hervorragend um mich gekümmert und mir all ihre Liebe geschenkt. Nein, sie sind nicht der Grund, weshalb ich die Zeit, in der ich aufwuchs, als teilweise problematisch in Erinnerung habe. Ich entwickelte früh ein selbstbewusstes Auftreten und wusste, was ich erreichen wollte. So verspielt ich während meiner Zeit in der Kinderstube war, so schnell entwuchs ich dieser und der damit einhergehenden Albernheiten. Meine Baugefährten gingen mir gehörig auf die Nerven und da ich dies nie zu verstecken suchte, empfanden sie mich schnell als unsympathisch und langweilig, was dazu führte, dass ich mich zur Einzelgängerin entwickelte. Meine erste -und bislang einzige richtige- Freundin war Rehstern; zu dem Zeitpunkt, an dem unsere Freundschaft entstand, noch Rehwind. Ich denke, dass ich nicht lüge, wenn ich sage, dass wir uns gegenseitig stets gestützt haben und wir inzwischen fast wie Schwestern sind. Nun, allerdings weiß ich nicht, was ich getan habe, dass sie mich damit bestrafte, mir Klingenpfote, ihre Tochter, als Schülerin zuzuteilen. Wahrscheinlich bin ich die einzige, über deren Beschwerden, bezüglich ihrer Tochter, sie ohne Probleme hinwegschauen kann. Pff. Es kann auch sein, dass ich die einzige war, der sie es zugetraut hat, mit Klingenpfote zurecht zu kommen und sie einigermaßen im Griff zu haben, aber... wie ich Rehstern kenne, amüsiert sie sich prächtig darüber, wie mich die junge Schülerin in den Wahnsinn treibt und genießt die Zeit, in der sie mir und nicht mehr ihr selbst am Bein hängt. Trotz aller Schwierigkeiten, die sie verursachen mag, hatte Klingenpfote schon immer einen Platz in meinem Herzen und so sehr sie meine Nerven auch beanspruchen mag, so stolz bin ich, sie ausbilden zu dürfen. Auch wenn das nur wenige Mitglieder des WindClans sehen - Rehstern hat eine ganz wunderbare Tochter. Ein kleines Monster, aber mit dem Herzen am rechten Fleck. Egal wie genervt ich auch auf die Schülerin reagiere, nach jeder Trainingsstunde, in der sie sich verbessert, bin ich ebenso stolz auf sie, wie ich auf mein eigenes Junges wäre..