Es war die dritte Woche in der Wüste. Segende Hitze und trockene heiße Luft. Marlo und die anderen Wölfe mit sehr hellem Fell waren kaum zu sehen, da die Sonne den Sand zum glühen brachte. Der Wüstensand schien weiß und blendete. Die Wölfe verbrannten sich alle ihre riesigen Pranken am leutendem Sand. Die Pferde hatten es da besser, sie hatten Hufe die ihre weiche und empfindliche Haut schützte. Der Alpha des MondscheinRudels kam näher an Schatten heran, sie war die Alphawölfin des NachtnebelRudels. >>Wir sollten am besten da vorn in der großen Dühne unser Lager errichten<< ,schlug er knurrend vor, deutete mit der Schnauze auf einen großen Sanberg und erklärte, >>In der Dühne ist ein große Krater und vom Rand haben unsere Patrouillien einen guten Überblick<< Schatten nickte nur. es war schwierig mit dem anderen Rudel auszukommen, denn sie waren Feinde. Die Sonne neigte sie dem Horizont zu.
Die Sterne waren deutlich zu erkennen. Alle gruben sich Mulden in den noch warmen Sand und legten sich hin. Nur Schatten beobachtete das funkelnde Firmament. Erst leise drang ihr Gesang in die Wüste dann lauter. Ihr Rudel versammelte sich vor ihr und stimmte mit ein. Darauf prasselte kühler Regen auf den Wüstensand. Carnivall die hübsche fuchsfarben gescheckte Leitstute der Herde des ewigen Flusses wagte sich näher heran. >>Nachtnebel hat eure Bitte gewährt, sie hat den Regen geschickt, nicht?<< ,fragte sie respektvoll. Schatten setzte sich gerade auf und spitzte aufmerksam ihre Ohren. >>Woher weißt du davon?<< ,Schattens Stimme war voller Mistrauen. Doch da hörte sie den Warnruf eines MondscheinRudel Mitgliedes. Es waren Staubkatzen, riesige puma-artige Katzen die angehetzt kamen. Die Herde geriet in Panik und preschte los. >>Marlo wir müssen sie beisammen halten, lauf nach hinten und treibe die Zurück bleibenden zusammen<< ,rief die schwarze Wölfin dem halbstarken Jungwolf zu. Sie rannten und trieben dabei alle Pferde wieder in die Herde, damit niemand als Beute endete. Jedoch Betala blieb stehen. Ein teil der Wölfe löste sich von den anderen Tieren. Schmerzen durchzogen die weiß graue Stute. Ein schützender Kreis aus hundeähnlichen Gestalten bildete sich um sie. Sie kleften und kniffen ihr in die Fesseln damit sie aufstand und weiter lief. Die Stute sackte als Antwort nur zu Boden und atmete flach. Filedas fragte besorgt: >>Was ist los, was hast du? Du musst weiter sonst sterben wir! Die Staubkatzen können jeder Zeit wieder zurück schlagen...<< Langsam ging sie auf Betala zu, legte sanft ihren Kopf auf den Bauch der Stute und schluckte erstaunt. Der Körper der schwarz, grauen Fähe sank nieder zu der hübschen Betala. Ihre feuchte aber dennoch warme Zunge fuhr rhythmisch über den Bauch des Pferdes. Kurz darauf stand sie auf und ein nasses schwarzes Etwas fiel auf den Boden.
Zuletzt von ~Schattenschweif~ am Fr Dez 23, 2011 6:22 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Die Geschichte ist echt klasse geworden! ich bin dafür,dass du weiterschrieben solltest,denn es würde sich lohnen! Hat auch Spaß gemacht,es zu lesen. c:
MFG DiamantenFell
Gast Gast
Thema: Re: Silverforest (Kurzgeschichte) Sa Dez 24, 2011 4:27 pm
Silverforest - Salarsa:
>>Salarsa, Nein!<< ,Schmerz brannte sich durch ihr Fell und drag bis in ihre Knochen vor. >>Das neue Zeitalter wird kommen!<< ,hatte er gesagt, >>Das worauf wir so lange gewartet haben<< ,Der einzige Gedanke den Schatten hatte war: >>Warum?<< Eis einsames Wort das sich in ihren Kopfgebohrt hatte. So wie Nachtnebel Salarsa geschaffen hatte , so nahm sie sich seiner durch den Ahnenfluss wieder an. Dieser verfärbte sich rot von seinem Blut. >>Es ist so weit<< ,meinte Eyota, >>Die Worte der weisen Göttin werden endlich wahr<<,dachte die Schwarze. Ihre eisigen Augen blickten voller Trauer auf den kalten Körper. Schatten versammelte alle, sodas sie ihn mit einem letzten Lied ehrten.
Erschöpftund völlig nieder geschlagen betraten die verwundeten Krieger das Lager. So gleich begrüßten sie die Welpen, doch die Krieger schlepten sich trostlos schweigend zu ihren Plätzen. Schatten sprang auf einen Findling. >>Wölfe die, die glohreiche Nachtnebel preisen, Wölfe die, die Mutter aller ihre Treue geschworen haben gesellt euch zu mir<< ,rief sie monoton. >>Uns war der Sieg vergönt, es sollte nicht so sein, Nachtnebel hat einst was sie zu uns schickte, wieder an sich genommen<< ,sprach sie müde. Jedes einzelne Wort musste sie mit mühe formen. Ihr Hals schnürrte sich zu. >>Salarsa ist tot!<< ,Schock durch fuhr das restliche Rudel, das nicht kämpfen konnte, da sie zu alt oder zu jung waren und sich entweder um den Schutz des Lagers kümmern mussten. Marlos Augen wurden glasig. leise wimmerte er. sein Vater war tot.
Cinnamon Katze des SternenClans
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Thema: Re: Silverforest (Kurzgeschichte) Mo Dez 26, 2011 10:03 pm
Ich finde, du hast sehr gute Ideen, aber sie passen nicht wirklich in eine Kurzgeschichte. Sie lassen zu viel offen und man weiß nicht wirklich, wer wer ist oder warum sie das tun.
Auch finde ich, deine Kurzgeschichten sind zu kurz. Die Umgebung beschreibst du aber schön.