Name: Mika
Spieler: Mika
Alter: 5 Blattwechsel
Clan: / (Streuner)
Rang: /
Aussehen: schwarze Kätzin mit weißen Pfoten, eisblauen Augen, ein eingeschlitztes Ohr
Augenfarbe: eisblau
Fellfarbe: schwarz
Beonderheiten: stark, eher Nachtaktiv, lebte mal bei Zweibeinern
Charakter: schnell, stark, sturr, kampflustig, kann nett sein
Stärken: kämpfen, Schnelligkeit
Schwächen: verstecken, klappe halten, wird schnell ungeduldig
Vergangenheit:
Vor vielen Monden lernten sich ein starker, silberner FlussClan Krieger und ein hübsches, schwarz-weißes Hauskkätzchen kennen. Damals musste sich der Krieger entscheiden zwischen Liebe und sein eigender Clan. Er entschied sich für die Liebe. Dafür fingen die anderen FlussClan-Katzen an, ihn zu hassen und zu verachten, denn er war damals der 2.Anführer. Immer, wenn irgendeiner von den Beiden ein Clan-Territorium betritt, konnte das den Tod bedeuten, denn auch die anderen Clans fanden das nicht loyal, für was er sich entschieden hatte. So fingen die Katzen auch an, die beiden ganz zu verjagen aus der Heimat, sodass sie weit flohen mussten. Äußerlich wirkten sie traurig und hilflos, doch innen drin waren sie ehrenhafte Krieger, stark und mutig, doch das konnten sie nicht zeigen, denn 1. es waren 4 Clans gegen 2 Katzen und 2.) erwartete das süße Hauskätzchen Junge, was Folgen hatte...
Ja, darunter gab es mich. Meine Geschwister heißen Kira und Nero. Ich selbst bekam den Namen Mika. Ich verstand nicht, warum wir so einen kurzen Namen bekamen, aber Papa ein großn hatte. Irgendwie fand ich, dass ich das schwarze Schaf in der Famlilie war. Immerhin war Nero weiß und Kira silber, während ich schwarz mit weißen Pfoten war. Echt mies. Wenigstens war ich kein Einzelkind, sodass ich nicht allein aufwuchs, wie andere Katzen.
Endlich war es soweit. Wir lernten das Jagen. Ich persönlich fand das ja mal richtig spannend, aber meine Geschwister teilt die Freude nicht. Nero, der ängstliche Kater, sprang an Mamas Fell, wenn er nur das leiseste Knacken hörte. Eine Schande, dachte ich immer, aber es hatte gute Seiten, immerhin musst du dann nicht selbst jagen, sondern könntest dich bedienen lassen. Hm. Und von Kira sollte man auch nicht sprechen. Eigentlich soll sie doch das Fressen jagen und nicht verjagen, oder? Anscheinend machte ihr das auch spaß, unser Fressen zu verscheuchen. Wenigstens bemühte ich mich, aber sie sollten ja nicht denken, dass ich jetzt Diner spiele oder so.
Mein Leben war echt wunderschön. Meine Geschwister haben es auch langsam verstanden, was jagen ist. Aber ich dachte damals, dass ich nie wieder jagen durfte, denn in einer Nacht, wurde unser Revier von Zweibeinern gestürmt. Sofort bemerkten sie unsere Anwesendheit und fingen uns. So kam es, dass ich noch sturer wurde. Erst nahm man meinen Eltern den Lebensraum, dann unser Zuhause. Die Welt ist ja mal echt mistig. Da brauchte auch niemand von mir erwarten, dass ich nicht beißen werde, wenn mir irgendetwas zu nahe kommt.
Im Tierheim ging es mir immer schlechter, nach und nach nahm man mir auch noch meine Familie weg, bis nur noch ich da war, achja, und die anderen Katzen, aber die waren keine große Hilfe für mich, eher eine Plage.
Nun lebe ich ein halbes Jahr hier. Doch dann fand ich eine Familie, die mich wollte. Da ich schon zu deprimiert war, war es mir egal, ob man mich nun streichelte oder nicht. Diese Familie hatte Kinder, wie meine, die nun weg ist. Für immer. Aber bei dieser Familie lernte ich wieder Liebe und Fürsorge kennen. Sie liebten mich sehr und unternahmen regelmäßig was mit mir. Ich durfte sogar nach draußen und dort spielen. Ich traf sogar eine andere Katze, die im Nachbarnest wohnte. Cara hieß sie. Sie sah so aus wie Nero, war aber viel mutiger und selbstsicherer, als der arme Nero, der vor allem Angst hatte. Doch wie nannte man Katzen, mit denen man nicht das Blut teilte? -Achja, sie war meine Freundin. Endlich jemand, mit dem ich mein Leiden vergessen kann. Doch das Glück blieb nicht lang.
Ein weiteres Unglück übertraf mein Leben. Eine Herde von Katzen überfiel mein neues Zuhause. Aber nicht mein Nest, sondern das von Cara. Panik überfiel mich, und ich rannte sofort zu ihr rüber. Doch vor lauter Katzen konnte ich nicht erkennen, wo oder wer sie war. Dann rammte mich ein alter Kater an. Sofort war mein Kampfgesit geweckt und ich schlug ihn heftig zu Boden. Er fiel um, und stand nicht mehr auf. Sofort lief ich in ihr Nest rein, doch das Blut überschmemmte alles. Viele tote Katzen lagen am Boden, aber nicht Cara. Erst jetz begriff ich, was ich schon immer an diesem Nest komisch fand. Es war kein Nest mehr, sondern eine verlassene Hütte, wo auch sehr viele Katzen lebten. Darunter Cara. Ich musste hier weg.
Am nächsten Tag lief ich rüber zu Caras Hütte und der Duft von Blut war stärker als gestern. Erst jetzt begriff ich auch, dass diese Fremden Katzen Caras Familie mit ihr getötet hat. Ein schwerer Schock. So verließ ich auch dieses Zuhause. Wenn mir jetzt irgendeine Katze oder so zu nahe kommt, kann sie mit dem Tod rechnen. Das steht ab nun fest ...