Herzlich Willkommen zu meiner Geschichte!
Es wird weitere Kapitel geben, 2 weitere sind bereits gespeichert.
Ich hoffe, ihr seid schonmal nach dem Prolog gespannnt, genauso wie ich nach euren Meinungen.
Na dann, viel Spaß! :3
lg.
Prolog
Umgeben von Brombeerranken und einer hohen Mauer, die schon einige Risse aufweist, lag er, der Ort, an dem es geschah. Leichter Seit Jahrhunderten lag hier dieser erstickende Nebel. Tag ein – Tag aus. Und doch, es war ein schöner, wenn auch trauriger Ort. Ein kleines Dorf schmiegte sich an diese Mauern. Kein Licht erhellt die Straßen. Nicht einmal der Mond traute sich hier her. Viele grausame Legenden rankten sich, wie die Brombeerranken an der Mauer, um dieses stille Dörfchen. Einsam und verlassen lag es ebenfalls in diesem Schauder über den Rücken jagenden Nebel. In diesen Mauer befand sich der Friedhof, traurig stand er da und doch – irgendetwas war dort. Etwas, welches die Menschen nie genau bestimmen werden können. Rätsel, die sind es, welche das Leben spannender machen. Trotzdem sind zu viele und schwierige eine Herausforderung. Ob es gut oder schlecht ist hat jedermann selbst zu entscheiden, der Lage angepasst versteht sich. Mit Zeit gehe alles, meinen alle zu wissen. Dennoch ist sie begrenzt. Doch ist wirklich alles möglich?
Der Glockenturm läutete leise zur Mitternacht. Ja, wahrlich schien es mir, als läutete er noch leiser als sonst. Ein Blitz erhellte den stummen Nachthimmel, dem ein gewaltiger Donner folgte, der alles zuvor infrage stellte. Ich zog meine Bettdecke näher an meinen Körper in der Hoffnung, sie möge mir die Angst nehmen. Trotz meines Alters war ich immer noch kein Freund von Blitz und Donner. An der Treppe waren Schritte zu hören, die sich langsam meinem Zimmer nährten. Im ersten Augenblick bekam ich Panik und beschloss, so zu tun als würde ich schlafen. Leise öffnete sich die Tür, bis auf das knarren, dass sie immer wieder verursachte. Auch alte Türen waren nie mein bester Freund gewesen. „Schläfst du schon?“, hörte ich sie leise flüstern. Ich antwortete meiner Mutter nicht und wurde innerlich ruhiger. Sie seufzte leise und ging wieder die Treppe runter. Ob sie gemerkt hatte, dass ich wach war? Ich frage mich oft, warum ich mich immer Schlafen stelle. Es hat nicht wirklich einen Grund, es ist eher eine Angewohnheit die ich nicht mehr wirklich unterbinden kann. Das Gewitter war nun nicht mehr allzu nahe. War es das je? Doch, denn Muter hatte es ja auch bemerkt. Oder träumte ich gerade? Das letzte, an was ich mich erinnerte war, dass ich mich umdrehte und in seine Augen sah. Die Luft wurde mir abgerungen durch kalte Hände, die sich wie Eis anfühlten. Ich sank langsam in eine Welt, die kein Ende kannte. „Es tut mir leid“, war das letzte, welches ich hörte.