Harry Potter Fan Fiction!

Wenn ich nach Hogwarts könnte....

Persönliche Angaben:

Name:Coers
Vorname:Anna-Marie
Alter:14
Geburtstag:22.04.1998

Familie:
Mutter:Petra Blüml Haus: Gryffindor Blut:Hexe
Vater: Stefan Coers Haus: / Blut:Muggel
Geschwister: Daniel Coers,17j,Muggel
Blutsstand:Halbblut

Schuldaten:

Haus:Ravenclaw
Zauberstab:Kirsche,11½ Zoll,Einhornhaar
Spätere Positionen: Schülersprecherin+Vertrauensschülerin => später Aurorin
Quidditchposition:Sucherin
Leistungen gesamt:sehr gut => fast immer ein O

Sonstige Informationen:

Haustiere: Eule(Pumpkin),Katze(Fey),roter Kampffisch(Brutus)
Freunde:Luisa,Nicole,Anna,Jenny
Beziehungsstatus:vergeben (Muggel)
Lieblingsfarbe/n:lila,rot,blau,grün,schwarz
Lieblingsspeise/n:Lasagne
Lieblingsfach/fächer:alle!
Hassfach/fächer:keine!
Schulstatus:gilt als Streberin ist aber das beliebteste Mädchen des Jahrgangs
Patronus:ein Adler
Gestalt als Animagus:sie hat sie seltene Fähigkeit 3 Gestalten anzunehmen:ein kleiner grauer Vogel,ein goldener Luchs und eine silberne Schlange













Langsam wachte ich auf.Es war der erste Montag in den Sommerferien und ich war allein zu Hause.Mama und Arno mussten wieder nach Frankfurt und Daniel war heute schon früh zu Julia nach Mannheim gefahren.Trübes Sonnenlicht kam durch den Rollladen und mein Aquarium plätscherte munter vor sich hin.Ich machte die Augen richtig auf und sah auf die Uhr.Es war schon 11 Uhr!Naja zum Glück waren Ferien.Ich warf die Decke zur Seite und stand auf.Zuerst ging ich kurz auf Toilette und dann,ging ich nach unten um zu frühstücken.Nach dem Frühstück machte ich die Trassentür auf und lief wieder in mein Zimmer nach oben.Ich wühlte kurz in meinem Kleiderschrank und fischte eine weiße Shorts heraus.Dazu nahm ich mein pinkes Lieblingstop heraus.Ich hatte in den Wochen vor den Sommerferien ziemlich abgenommen und war jetzt ziemlich schlank.Meine Haare hingen mit knapp über die Schultern.Meine Nägel hatte ich wie immer in neonpink lackiert.Ich zog weiße Ballerinas an und ging nach unten.Inzwischen war es schon 12 Uhr.Trotzig lief ich nach draußen und prüfte die Temperatur im Pool:18°. „Noch etwas frisch“ dachte ich mir und lies die Solarfolie noch drauf.Das laute Klappern des Briefkastens verriet mir,dass die Post da war und ich lief nach vorne an die Straße.Tatsächlich!Der Briefträger lief gerade weiter.Schnell rannte ich wieder rein um den Schlüssel zu holen.Ich schloss den Briefkasten auf und auf dem Weg nach drinnen blätterte ich die Post durch.Einige Rechnungen für Mama,Postkarten für uns alle von Oma,ein Katalog für Arno und ein seltsamer Umschlag für mich.Der Umschlag war sehr dick und lag schwer in der Hand.Das Papier fühlte sich seltsam rau an und war ebenfalls sehr dick.es war keine Briefmarke darauf und die Adresse war mit grüner Tinte geschrieben.Auf der Rückseite prunkte ein Wachssiegel!Vor Schreck lies ich die gesamte Post fallen,denn unter dem Siegel stand 'Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei'!Ich lachte auf „Netter Witz!“ Ich sammelte die Post wieder ein und ging in die Küche,wo ich alles hinlegte.Ich nahm den Umschlag und öffnete ihn. „Wer macht den so was?“ flüsterte ich.Ich nahm mein Handy ,ohne zu lesen was in dem Brief stand,und rief Jenny an. „Jenny?!“ rief ich als sie ran ging. „Ja?“ fragte sie irritiert. „Hast du mir diesen komischen Umschlag geschickt?Also der,der wie aus Harry Potter sein soll?“ fragte ich. Jenny blieb stumm.Doch dann sagte sie „Nein....aber ich hab auch so einen bekommen....hab ihn noch nicht gelesen.Du?“ Ich schüttelte den Kopf,und das obwohl sie mich nicht sehen konnte.Sie verstand aber offensichtlich,dass ich ihn noch nicht gelesen hatte. „Wir treffen uns in einer halben Stunde in der 106 bei euch!“ sagte sie. „Ich ruf Anna an! Du holst Nicole und Lulu!Oke?“ fragte sie. „Jap mach ich.“ sagte ich und legte auf. Ich drückte die Kurzwahl und rief Lulu an. „Lulu?“ „Jaaa....?“ „Hast du auch einen komischen Brief wie aus Harry Potter bekommen?2 „Ja....aber woher weißt du das?!“ „Ist egal....wir treffen uns in einer halben Stunde in der 106!“ „Okey...?“ Unser Gespräch lief schnell und das von Nicole und mir lief genauso ab.Als alles fertig war schickte ich Jenny eine SMS: 'Alles geklärt.Ich schick noch ne SMS rund,dass sie an den Brief denken sollen.' Das tat ich auch.Schnell schnappte ich mir meine Handtasche,mein Postmanie,den Brief und mein Handy.Dann lief ich zur 106.Die 106 war ein altes Sägewerk,dass früher den REWE beherbergt hatte und nun den Getränkemarkt,einen Salon,ein Reisebüro und die eigentlich 106 beherbergte.Die 106 war ein Café mit einer Bowlingbahn und einem Indoor-Minigolf-Platz.Als ich durch die Schiebetür eintrat,saß Lulu bereits an unserem Stammplatz in der hinteren Ecke direkt am Fenster zur Hauptstraße hin.In ihrer Hand hielt sie den Brief. „Da bist du ja!“ rief sie. Ich nickte und setzte mich. „Ich hab schon unsere übliche Runde bestellt.“ sagte sie und blickte zur Kellnerin die gerade mit einem Tablett ankam,das voll war mit Eistee und Cola.Sie stellte die Gläser ab und ging wieder.Schließlich kamen auch die anderen:zuerst Jenny,dann Nicole,dann Anna und zum Schluss Marie. Als alle saßen und ihr Trinken hatten,fing ich an. „Also...keiner von euch hat den Brief verschickt,oder?“ begann ich. Alle schüttelten den Kopf. „Hat ihn jemand gelesen?“ erneut schüttelten alle den Kopf. „Dann sollten wir das jetzt mal tun...“ murmelte ich und leises Murmeln ertönte.Ich zog die dicken Bögen Papier aus dem Umschlag,und begann laut vorzulesen:

Sehr geehrte Miss Coers,

hiermit möchten wir ihnen mitteilen,dass sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen wurden.Beiliegend finden sie eine Liste,mit Dingen die sie benötigen sowie die Regeln unserer Schule und wie sie zu Schuljahresbeginn am 01.08.2012 zur Schule gelangen.

Mit freundlichen Grüßen,
Minerva McGonagall,Schulleiterin von Hogwarts

Ich blieb still.Alle blieben still.Ich blätterte auf die Seite mit der Liste der Materialien:

Hier eine kurze Liste sämtlicher Materialien,die sie in ihrem 1sten Jahr benötigen:

Uniform:

-min. 1 schwarzer Arbeitsumhang
-min. 1 schwarzer Umhang mit Wappen für ihr Haus
-1 Paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut bevorzugt)
-min. 1 schwarzer Winterumhang
-min. 1 Grundbekleidungsset ihres Hauses
-1 einfacher,schwarzer Spitzhut

In ihrer Freizeit ist es ihnen gestattet ihre normale Kleidung zu tragen.Während des Unterrichts besteht die Pflicht,Uniformen zu tragen.Schals in den Farben der Häuser sind in Hogwarts erhältlich.Die Uniformen müssen stets vorzeigbar und gepflegt sein.Wenn sie sie zum Waschen in einen Korb in ihrem Schlafsaal legen,ist sie in 24 Stunden wieder gereinigt und auf ihrem Bett zu finden.

Lehrbücher:

-Der große Sternenatlas
-Dunkle Kräfte-Ein Kurs zur Selbstverteidigung von Quirin Sumo
-Lehrbuch der Zaubersprüche-Band 1von Miranda Habicht
-Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind von Lurch Scamder
-Tausend Zauberkräuter und-pilze von Phyllida Spore
-Verwandlung für Anfänger von Emeric Wandel
-Geschichte der Zauberei von Bathilda Bagshot
-Theorie der Magie von Adalbert Schwahfel
-Zaubertränke und Zauberbräue von Arsenius Bunsen

Wir bitten sie ihre Bücher ausreichend mit ihrem Namen zu versehen.Selbiges gilt für Federn,Taschen,etc.

Ferner werden benötigt:

-Zauberstab
-Kessel aus Zinn,Normgröße 2
-Kristall oder-Glasflaschen
-Teleskop mittel
-Zutatenkasten klein
-Messing Waage
-Namensetiketten
-Pergament (In Heften und als Rollen!)
-Tinte (Selbstkorrigierende Tinte wird mit Nachsitzen bestraft!)
-Federhalter
-falls benötigt Buntstifte
-ein Schrankkoffer nach Schulrichtlinien mit ihren Initialen

Außerdem ist ihnen das Mitbringen einer Kröte,Katze,Ratte oder Eule gestattet.


Wir bitten sie die Materialien zu Schuljahresbeginn zusammen zu haben!

Außerdem befindet sich ihre Fahrkarte nach Hogwarts in diesem Umschlag.Der Zug fährt am 01.08.2012 um punkt 11 Uhr an Gleis 9¾ am Hauptbahnhof von Frankfurt.

Nach verlesen der Materialien stockte ich erneut und blickte in die Runde.Ich nahm einen Schluck meines Eistees. „Okey....“ sagte ich schließlich. „Wir sollten alle austrinken und das unseren Eltern zeigen...“ sagte Anna. Wir nickten alle zustimmend.Als wir unseren Eistee getrunken hatten,liefen alle Richtung Bahnhof.Ich lief Richtung Flensungerweg und direkt nach Hause.Wir hatten länger dort gesessen als gedacht.Es war schon 14:46 und Mama war wieder da.Seufzend ging ich rein und reif ein kurzes „Hallo!“ dann lief ich in mein Zimmer und probierte etwas aus:im Film konnten zukünftige Schüler meist schon etwas leichtes machen ohne Zauberstab.Ich pflückte eine meiner geschlossenen Blüten auf der Fensterbank ab,und konzentrierte mich fest darauf,dass sie sich öffnen sollte.Ich spürte ein Kribbeln an meinem ganzen Körper und ich schloss die Augen.Ich spürte,wie die Blume sich bewegte und öffnete die Augen:die Blume schwebte geöffnet vor mir in der Luft!Vor Schreck riss ich die Hände weg und die Blume blieb in der Luft stehen! „Anna?“ kam plötzlich eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um. „Ähm...hi Mama...“ sagte ich, „Was hast du da?“ fragte meine Mutter und blickte hinter mich,wo noch immer die Blume schwebte. Erschrocken riss sie die Augen auf. „Wie hast du das gemacht?“ fragte sie. Ich schüttelte den Kopf „Ich weiß es nicht,Mama...“ stammelte ich.Sie setzte sich auf mein Bett „Du hast den Brief bekommen oder?“ fragte sie. „Öhm...also...wenn du einen Brief in einem Umschlag aus dickem Pergament meinst dann ja...“ sagte ich und griff an der ,noch immer schwebenden Blume,vorbei und nahm den Umschlag.Ich warf ihn meiner Mutter zu.Sie nickte traurig. „Ich hatte gehofft,dass du genau wie Daniel nicht bist wie ich...da hab eich mich wohl geirrt...“ sagte sie leise. „Ich werde mit dir nach Frankfurt fahren und einkaufen gehen....außerdem werde ich dich wohl in der Schule abmelden müssen und dich dann am 01 August an den Bahnhof bringen müssen...“ redete sie einfach weiter.Ich blickte sie fragend an. „Was meintest du mit 'wie ich'?Bist du etwas eine Hexe?!“ fragte ich erschrocken.Statt zu antworten stand meine Mutter auf und verschwand in ihrem Schlafzimmer.Sie kam mit einer Art Stock zurück. „Das ist mein Zauberstab...Ulme,12 Zoll mit einem Veelahaar als Kern...“ sagte sie und lächelte matt. „Ich bin muggelstämmig...deshalb dachte ich,dass es dich nicht erwischt haben könnte....“ setzte sie fort. Ich nickte stumm.Sie reichte mir den Zauberstab. „Weißt du,alle Harry Potter Bücher enthalten einen großen teil der Wahrheit... J.K. Rwoling schrieb sie im Auftrag des Ministeriums....allerdings gibt es nur in Deutschland eine wirklich große Schule...in allen anderen Ländern,unterrichten die Eltern die Kinder oder schicken sie her...aber nur in Deutschland besteht die Pflicht dort hin zu gehen...“ sagte sie leise. Ich bewegte den Zauberstab in der Hand hin und her.Mit einer einzigen Bewegung lies ich mein Aquarium platzen! Meine Mutter lachte kurz und nahm den Stab wieder an sich. „schau hin“ sagte sie und zielte mit dem Stab auf die Splitter. „Reparo!“ sagte sie und bewegte den Stab wie eine Runde durch die Luft.Wie von Zauberhand setzten sich die Scherben wieder zusammen und das Wasser lief zurück ins Becken. Brutus,mein Kampffisch, begann wieder glücklich umher zu schwimmen. „Wir fahren am besten noch heute hin...“ überlegte meine Mutter und ich blickte sie erschrocken an. „Ähm...wohin?“ fragte ich. „Na nach Frankfurt...am besten ich appariere uns....“ grübelte sie. „Aber das habe ich ewig nicht gemacht...hmm....naja wird schon klappen.Ich muss dann auch erst auf die Bank Geld abheben...wo hab ich nur den Schlüssel?!“ redete sie mit sich selbst und verließ mein Zimmer.


2½ Stunden später standen wir mitten in einer engen,Geschäftigen Straße voller Läden.Meine Mutter hatte mich in einen seltsamen,schwarzen Umhang gesteckt und wir liefen durch die Menschenmassen an den merkwürdigen Läden vorbei.Hier und da wurden Molchaugen angeboten.Dort gab es die neusten Besen,und einige Jungen drängten sich um ein Schaufenster wo ein 'Feuerblitz Z-15.6' ausgestellt wurde.Ich stellte mich daneben und betrachtete den edlen Besen.Meine Mutter kam aber schon angerannt und zerrte mich weiter. „Dafür haben wir keine Zeit....die Geschäfte haben zwar bis 21 Uhr auf aber Gringotts nur bis um 19 Uhr...“ plapperte sie und zerrte mich zu einem großen Gebäude in der Mitte der Straße.Eilig traten wir ein,vorbei an mehreren grimmig aussehenden Türstehern. Drinnen sah es wirklich so aus wie im Film!Kobolde saßen hinter hohen Pulten und schrieben.Einige liefen mit Karren voll Gold umher und an der Spitze des Raumes war ein großes Pult,an dem ein grimmiger Kobold saß.Meine Mutter lies zielstrebig auf ihn zu und packte den Schlüssel aus.Als wir vor dem Pult standen räusperte sie sich. Der Kobold blickte auf. „Kann ich ihnen helfen?“ fragte er genervt und blickte mich herablassend an. „Ja...ich würde gerne etwas abheben und mein Verlies auf meine Tochter übertragen...“ sagte meine Mutter zögernd aber mit fester Stimme. „Schlüssel?“ fragte der Kobold.Meine Mutter reichte ihm stumm den Schlüssel.Der Kobold drehte ihn ein paarmal zwischen den knochigen Fingern und gab ihn meiner Mutter zurück.Er klingelte an einer Glocke und sofort kam ein kleiner,schrumpliger Kobold angerannt.Der Kobold auf dem Podest reichte ihm den Schlüssel und wies uns an ihm zu folgen.Wir liefen ihm nach und stiegen in einen Karren.Die Fahrt war lang und sehr wild.Schließlich hielten wir quietschend vor einem Verlies.Der Kobold stieg aus und schloss die Tür des Verlieses mit der Nummer 5236 auf.Es gab ein lautes Knacksen und die Tür öffnete sich.Der Kobold holte ein Buch heraus und notierte etwas. „Sie wollten das Verlies umlegen lassen?“ fragte er. Meine Mutter nickte „Ja,auf meine Tochter.“ sagte sie. „Daten der Tochter bitte.“ sagte der Kobold.Meine Mutter reichte mir einige Beutel und wies mich an sie mit Geld zu füllen,während sie das Verlies auf meinen Namen umschreiben lies.ich nickte und wandte mich der Tür zu.Dahinter lagen riesige Haufen voll Gold und Kostbarkeiten,wie ich es mir nie zu träumen gewagt hätte.Ich entdeckte in wunderschönes Medaillon und nahm es in die Hand.Mein Name war eingraviert zusammen mit den Worten „Gehe deinen Weg,mein Kind.“ Ich lächelte und tat sie in die Innentasche des komischen Umhangs.Dann begann ich die Lederbeutel mit Galleonen zu füllen.Als alle Beutel prall voll waren verließ ich das Verlies.Meine Mutter unterschrieb gerade und wandte sich um.Sie reichte mir die Feder und ich verstand.Eilig unterschrieb ich und der Kobold schloss wieder ab.Er reichte mir den Schlüssel und wir stiegen wieder ein.Seltsamerweise war die Rückfahrt viel langsamer als die Hinfahrt.Als wir ausstiegen fühlte ich mich komisch und mir war schwindelig.So viel neues!Ich war eine Hexe,Mama war eine Hexe und die gesamte Welt von Harry Potter gab es fast wie in den Büchern in Deutschland!Seufzend blickte ich meine Mutter an,die mit dem Kobold redete und dann zu mir kam. „Komm...wir müssen noch einkaufen gehen!“ sagte sie zu mir und lief Richtung Tür.