Prolog
Es blitze und donnerte. Der Regen peitschte in den Bäumen, es war ein sehr starker Sturm der draußen tobte. Es lagen Bäume entwurzelt auf den Waldboden. Der Wald war kein Wald mehr. Es standen nur noch 4 Bäume dort. Aus einer Baumkrone der 4 Bäumen sah man eine Krähe. Sie putze ihr schwarzes Gefieder. Was nicht sehr leicht war, in diesem Sturm, der ihr sein Gefieder immer wieder durch einander brachte. Die Krähe sah auf dem Waldboden wo sie einen sehr jungen, schwarz, weiß gefleckten Kater sah. Er hatte sehr kurzes Fell das ihm in diesem Wetter zu nutzen war. „Ist das ein widerliches Wetter“ fauchte der schwarze Kater. Er sah zum Himmel und ein Blitz krachte in den Baum ein, wo die schwarze Krähe saß. Als der Blitz den Baum in zweite, sah man durch das helle Licht, das der Kater eine lange Narbe quer durch seinem Gesicht trug.
„Pilzfell warte auf mich“ rief eine Kätzin die über einen Baum sprang. Als sie auf dem Boden aufkam sackte sie zusammen. „Regenbogenfell du solltest doch bei deinem Zustand, bei den anderen bleiben“ rief Pilzfell besorgt und lief schnell zu ihr. Als ein nächster Blitz sich am Himmel zeigte und die 4 Bäume erleuchtete sah man das die Kätzin wunderschön gescheckt war. Sie hatte einen sehr dicken Bauch. „Pilzfell“ stöhnte sie. „Meine Jungen werden kommen.“
Pilzfells Augen weiteten sich und er sagte leise „Was. . . Was soll ich machen?“ „Pilzfell du bleibst einfach bei mir und passt auf das ich die Jungen gesund zur Welt bringe.“ Pilzfell musste schlucken, es kam ihm so vor als wenn man es durch das ganze Gebiet hören müsste, aber das Gewitter war so laut das man Pilzfell und Regenbogenfell nicht hören konnte, egal wie oft sich Pilzfell das einredete. Regenbogenfell stöhnte und miaute sehr laut. Sie presste und plötzlich war das erste Junge da. Es war ein kleiner Kater.
Er war pechschwarz, und zu seinen Pfoten hin wurde er immer weißer, er hatte auch eine weiße Schwanzspitze.
In dieser Dunkelheit die um ihnen herum war leuchteten die Pfoten und die Schwanzspitze. Man müsste ihn Meter weit entfernt sehen können, dachte sich Pilzfell leise.
Dann stöhnte Regenbogenfell noch einmal und jaulte sehr laut. Nun kam ein kleiner pechschwarzer Kater zum vorscheinen. In dieser Dunkelheit konnte man den kleinen sehr schlecht sehen. Die zwei kleinen Kätzchen miauten und jaulten. Pilzfell nahm die kleinen hoch und setzte sie zu ihrer Mutter an die Zitzen. Beide fingen sofort an zu saugen.
Regenbogenfell atmete sehr flach und sah Pilzfell an, sie miaute „Pass auf meine Jungen auf. Sie werden dich brauchen, mein guter Schüler“ miaute sie leise und dann schloss sie ihre Augen.
Pilzfell bekam sehr große Angst „Regenbogenfell wach auf. Wach auf, lass mich und deine Jungen nicht alleine“ aber seine Stimme ging in dem Unwetter unter was hier wüstete.
Ein großer schwarz, weiß gescheckter Kater lief herbei, sein langes Fell schleifte auf dem Boden. Er machte sich nichts draus das er klitschnass war, er wollte nur zu seiner Gefährtin „Regenbogenfell, Regenbogenfell“ rief er während er angerannt kam. Als er ankam sah er das seine Gefährtin zwei Jungen bei sich hatte. Er bemerkte Pilzfell überhaupt nicht, bis er sprach „Blütensturm, es tut mir leid. Ich konnte sie nicht retten.“ Blütensturm drehte sich zu den schwarzen Kater um und funkelte ihn böse an. Dann drehte er sich wieder zu Regenbogenfell und sah plötzlich das sie wieder atmete. Mit seiner kühlen Stimme sagte Blütensturm „Nimm du die Jungen“ er nahm Regenbogenfell auf seinen Rücken und trug sie weg. Pilzfell nahm beide Jungen am Nackenfell hoch und trug sie hinter Blütensturm her.
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