FlussClanGebiet

Kupferblüte trödelte hinter der Anführerin und hinter dem Krieger her. Die Zweite Anführerin verlor sich in Gedanken und ihr glänzender getigerter Pelz streifte den Schnee. >Wie wird es meinen kleinen gehen? Ob sie mich noch mögen? Kojotenpfote und die anderen müssen ja schon zu Schülern geworden sein!< fragte sich die Wind Clan Kätzin und hörte nur noch die traurigen Worte der Fluss Clan Anführerin. Zum trost legte sie Samtstern ihren Schwanz auf die Schulter.

Blake
Vollkommen verblüfft starrte er die Kätzin an. "Streunerin? Wieso den das? Gehen dir deine Clankameraden auf die nerven?" Sie ist noch jung. Sie wollte nicht alleine durch die Weltgeschichte spatzieren." dachte der Goldene. Einen Moment war er versucht sie zu fragen, ob sie nicht mit ihm mitreisen wolle. Jedoch schloss er den Mund wieder, ohne etwas gesagt zu haben.

Samtstern
"Ich weiß, dass ich voraus schauen sollte und mit meiner Vergangenheit abschließen sollte. Doch, ich kann es nicht. Vor allem jetzt nicht, wo ich mich mit Flusslied, meiner einzigen, verbliebenden Tochter zerstritten hab. Das ganze wäre nicht so schlimm für mich, hätte ich mich nicht mit ihr zerstritten. Ich bin die schlechteste Anführerin, die es im ganzen Wald je gegeben hat. Ich habe einen Krieg angestiftet, weil ich so verzweifelt war. Ich wollte das alles doch gar nicht. Doch jetzt ist es so weit und wir müssen kämpfen. Wegen mir werden Katzen ihr Leben verlieren, wunderbare Katzen! Und, ich hoffe, wenn es so weit ist, dass Lichtstern und Giftstern mich töten. Nicht einmal der SternenClan würde mich noch wollen, nach dem ich dafür gesorgt habe, dass ein Krieg geplant wird. Ich hoffe, sie rauben mir alle Leben, eins nach dem anderen, damit ich diese Qualen endlich hinter mir habe. Ich mache mir Vorwürfe, weil ich so eine schlechte Anführerin war. Und immer noch bin. Es sind so viele Katzen gestorben in letzter Zeit, noch mehr würden den Clan schwächen. Einen zerissenen Clan, den ich auseinander getrieben habe. Es tut mir so leid. Ich kann diesen Fehler nie wieder gut machen. Vielleicht erbarmt sich schon Schneestern und tötet mich." Samtstern schluckte. Jetzt war alles raus, was sie dachte und jetzt fühlte sie sich besser. Wie wohl die anderen beiden reagieren werden? SternenClan, wenn du noch an mich glaubst und mich nicht stürzen willst, dann gib mir ein Zeichen. Selbst ein kleines Zeichen genügt schon. Egal wann, ich hoffe nur, dass du mich noch nicht aufgegeben hast. betete sie im Stillen.

Blake
Das Herz tat dem launischem Kater weh, als er die Kleine weinen sah. Sie ist ganz alleine. Genau wie ich...dachte Blake traurig. Natürlich darfst du mitkommen. Wie heißt du überhaupt? Also ich bin Blake. der Streuner kam sich ein wenig komisch vor, alser sich so vorstellte.

Sommerpfote freute sich, als Blake ihr sagte, dass sie mitkommen dürfe. "Mein Name ist Sommerpfote." Sie wünschte sich, sie könnte sich an den Namen erinnern, mit dem ihr Vater sie immer gerufen hatte. 'Ich gehöre wirklich zu jemanden....' "Wohin gehen wir eigentlich?"

Blake
"Schöner Name."miaute Blake. "Wohin wir gehen? Hm.. ich weiß nicht. Wohin willst du denn?" Die wird sich noch wunder, mit wem sie nun unterwegs ist. "Sollen wir in's Wind Clan Gebiet gehen?

Weisspelz

Die Kätzin dachte im Stillen über die Worte von Samtstern nach. Sie legte ihren Schwanz mitfühlend auf die Schulter von Samtstern. Jede Katze macht Fehler. Es mag sein, dass du einen recht grossen Fehler getan hast, doch du hast diesen Fehler eingestanden. Du kannst deinen Fehler gut machen, wenn du jetzt nicht aufgibst. In diesen Zeiten braucht der Clan eine aufrichtige, starke Anführerin wie dich. Keiner Zweifelt an dir und jeder würde für dich in den Kampf ziehen um unsere Clangefährten zu schützen. Und gib nicht dir die Schuld, dass Katzen sterben. Es werden immer Katzen sterben, ob im Krieg, an einem Unfall oder an Altersschwäche. Weisspelz nickte ihr zu.

Samtstern
"Ich darf mir keine Fehler erlauben. Ich bin nicht stark. Siehst du nicht, wie gebrochen ich bin? Es geht mir nicht darum, dass jeder einmal sterben muss. Aber, dank dem Krieg, den ich ausgelöst habe müssen jetzt unschuldige sterben." Aber ein bischen besser fühlte sie sich durch die Antwort von Weisspelz schon. Die Grenze kam langsam in Sicht. "Bald sind wir da. Ich hoffe immer noch, dass Lichtstern mich von meinem Leiden erlöst."

Sommerpfote nickte. "Danke", sagte sie scheu. "Hast du schon viel gesehen?" Sie war neugierig auf das WindClan Gebiet, ob es auch wirklich so war, wie es ihnen immer erzählt wurde. Dann blitzte noch einmal ein ihr vertrautes Gesicht auf. 'Wir kennen uns doch gar nicht. Und er hatte nur Mitleid...' So schob sie diesen Gedanken wieder weg.

Kupferblüte konnte nichts mehr zu Samtstern sagen. Ihre Kehle war vor Wut zugeschnürt. >Lichtstern, sie hat es gewagt den Wind Clan zu beschuldigen!< dachte sie und hob ihren Kopf. >>Samtstern<< versuchte sie zu sprechen. >>Wir kennen uns nicht so lange, dass ich dir sagen kann, dass du eine perfekte Anführerin bist, aber du weißt selbst, dass du nicht den Krieg zu verantworten hast. Schau doch nur - Wir alle haben daran Schuld, dass dieser Kriegt da ist. Lichtstern, Giftstern, ich oder sogar du haben nicht selbst schuld. Keiner kann etwas dafür, dass Lichtstern so blind ist und ich darauf noch eingegangen bin. Höchstens wir beide zusammen aber einzeln nie.<< inzwischen waren sie kurz vor der Grenze. >>Das kann dir meine Anführerin sicher bestätigen, gehen wir über die Grenze?<<

Samtstern
"Wie meinst du das? Lichtstern ist blind? Eigentlich bin ich ja Schuld. Ich hab mich von meiner Wut mitreißen lassen und Giftstern noch zusätzlich provoziert." Sie blieb einen Schritt vor der Grenze stehen. Ihre Kraft war am Ende, aber nach zwei Sekunden lief sie langsam weiter. Vereinzelte Tränen liefen ihr über das Gesicht.

Kupferblüte stand stocksteif da. >>Werte Samtstern, ich meinte damit, dass sie keine Wind Clan Katze von einem Hasen unterscheiden kann. Lichtstern hatte uns doch beschuldigt, dass wir Beute stehlen würden und wir sind darauf eingegangen. Samtstern, in solchen Situationen kann man einfach nicht ruhig bleiben, in solchen dingen rastet man natürlich aus.<< sprach sie und schaute zu Weisspelz. >>Und ich bin mir sicher, dass dies deine Clangefährten und Schneestern genauso sehen. Nun lasst uns bitte zu ihr gehen, ich will ja nicht drängen, aber..<< sie vervollständigte ihren Satz zwar nicht aber sie dachte, dass Samtstern und ihre Gefährtin sie schon verstehen würde. Mit einem Satz sprang sie in das Moorland und zuckte mit ihrem Schwanz

--> Wind Clan Gebiet

Blake
"Ich war schon überall. Am Interessantesten ist das DonnerClan Gebiet. Willst du dahin?" miaute er träge. "Wir könnten auch in den Zeibeinerot gehen. Ich denke du willst jetzt nicht umbedingt auf ClanKatzen treffen, oder?"

"Nein, nicht unbedingt. Und schon gar nicht auf welche aus dem DonnerClan..." Sommerpfotes Blick trübte sich. Sie blieb stehen. Eine einzelne Träne rann ihr über die Schnauze, dann schüttelte sie sich und ging weiter.

Aschenmeer
"Maispfote, was sollen wir jagen? Wieder Fische wie an dem Tag, als ich es dir beigebracht hab? Oder, hm, wie wäre es mit einer Maus, einem Vogel oder etwas anderem?" Er sah sich um und sog die Luft ein. Aus der Richtung des WindClans kam Samtstern's und Kupferblüte's Geruch zu ihnen geweht. Sie liefen zurück ins Lager, aber auf anderer Route wie die beiden. Er wollte Maispfote darin testen, ob sie gut genug riechen kann. "Samtstern und Kupferblüte kehren zurück ... Ich rieche noch einige andere Katzen, Sommerpfote zum Beispiel. Sie scheint schon ziemlich lange hier zu sein. Ob wir nachsehen sollten? Nein, ich denke sie kommt alleine klar. Dann rieche ich noch die Grenzmarken des DonnerClans und hier ganz in der Nähe ist eine Maus. Was riechst du?"

<- Aus dem FlussClan Lager

Kupferblüte beobachtete Samtstern. Innerlich lachte sie etwas. >FlussClan Katzen sind zwar gute Schwimmer, aber sie können nicht so schnell sein wie die WindClan Katzen.< dachte sie fröhlich und schaute zu Morgenröte. >>Schaffst du es?<< fragte sie besorgt. Ihre Pfoten suchten auf der Brücke halt. >Ob sie wirklich Stabil ist?< fragte sie sich und lief unsicher herüber.

Samtstern
Samtstern überquerte geschickt die Brücke. Sie war es schon gewohnt, über die Zweibeinerbrücke zu reisen. Am anderen Ende der Brücke sah sie sich um zu Schneepfote. Sie war sicher, dass Morgenröte es schaffen würde, doch bei Schneepfote war sie sich nicht so sicher. "Schneepfote, schaffst du das?" Dann wandte sie sich an Kupferblüte. "Du warst noch nie beim SternenClan oder irre ich?"

Morgenröte
"Natürlich schaff ich das. Ich kann schon seit ich Schülerin war nicht mehr laufen - Also bitte, ich pack das locker!" Sie schaffte es, fast so geschickt wie Samtstern die Brücke zu überqueren. "Schneepfote, du schaffst es auch! Sie einfach nicht nach unten, dann klappt alles!" Sie hoffte, dass sie ihm keine Angst gemacht hate.

Schneepfote

Er musste sie Mühe geben den Katzen nach zu kommen. Oh SternenClan, haben die ein Tempo drauf! dachte er und wäre fast über eine Wurzel gestolpert. Er blieb vor der Brücke stehen und seine Haare stellten sich auf als er nach unten sah, als Morgenröte gerade warnte nicht herunter zu schauen. Er schluckte und schaute die Katzen an die gegen über lagen und hinkte zu ihnen herüber. Er seufzte erleichtert, als er dies geschafft hatte.

Kupferblüte schaute Schneepfote an. Vorsichtig lief sie über die Brücke. >>Geschafft.. Lasst uns losgehen!<< murmelte sie und lief langsam in Richtung Hochstein. Ihre Pfoten fassten wieder Gras und erleichtert rannte sie los, sie umkreiste die Weggefährten und blieb wieder stehen. >>Entschuldigt, das musste jetzt sein..<< murmelte sie und lief weiter. >Sternen Clan ich komme nun kurz zu euch.<

Blitzpfote
Sie lief langsam neben Schneepfote her. Als er über eine Wurzel stolperte stockte ihr Herz kurz. Doch dann schaffte Schneepfote es über die Brücke. Mit großen schritten lief auch sie über die Brücke. Dann stellte sie sich zu Kupferbluete.

Samtstern
Sie musste grinsen, als Kupferblüte losrannte. "Kupferblüte, wir existieren auch noch" Kicherte sie. "Aber von mir aus können wir jetzt weiter. Alles okay, Schneepfote?" Sie sah dem Schüer in die Augen. "Wir sollten weitergehen. Wir müssen vor Anbruch der Nacht dort sein." Sie gab den Befehl zum weitergehen.

Morgenröte
Morgenröte lief Samtstern hinterher. Dann lies sie sich zurückfallen zu Blitzpfote und Schneepfote. "Seid ihr aufgeregt? Es ist euer Erstes Mal beim SternenClan. Ich war sehr aufgeregt bei meiner Heilerzeremonie, Blitzpfote. Es tut mir leid für dich, dass Samtblüte dich nicht ernennen kann, doch ich hoffe, ich werde ein guter Ersatz sein."

Schneepfote

Seine Schnurhaare zitterten vor Aufregung und er nickte als Morgenröte die beiden fragten. Vielleicht würde er dort auf seine verstorbenen Geschwister treffen. Schneepfote kringelte den Schwanz. Wie sie wohl aussehen? dachte er. Immerhin hatte seine Mutter ab und zu ein Wort über das verloren. Er schaute kurz zu Blitzpfote und dachte kurz nach.

Kupferblüte grinste leicht. >>Meine Mutter sagte immer, dass dies meine verrückten 5 Atemzüge sind.<< murmelte sie bevor sie auf Morgenrötes Frage einging. >>Es geht, ich bin nur gespannt, was der SternenClan meint, dass Schneestern zurückgetreten ist und zu Schneeschimmer wurde.<< nuschelte sie und sie war an der Grenze angereicht. >Wie es wohl ist die verstorbenen Krieger zu sehen? Ich werde es herausfinden.< langsam lief sie über die Grenze

-> Hochfelsen

Blitzpfote
Sie schnurrte. Es ist toll das du mich ernennst. Mach dir keine Gedanken. Ja ich bin aufgeregt. Sehr sorgar. Dann lief sie Kupferblüte hinterher.
----> Hochfelsen

Samtstern
"Darauf bin ich auch gespannt. Ich muss mit dem SternenClan darüber sprechen ..." ... ob Kupferblüte mich töten darf Fügte sie in Gedanken hinzu. Sie konnte den Gedanken nicht laut aussprechen. Und doch wünschte sie es sich. Sie lief hinter Kupferblüte her. Sie überquerten einen Teil des WindClan-Gebietes, dann kamen schon die Hochfelsen in Sicht. Bald werde ich eine Antwort auf alle meine Fragen bekommen. Dachte sie und kam hinter den anderen beim Hochfelsen an.

(-> Hochfelsen)

Morgenröte
Die Heilerin sah ihre Schwester an. Es schien ihr anscheinend immer noch nicht besser zu gehen. Aber Morgenröte konnte sie verstehen. Sie würde wohl oder übel versuchen müssen, alleine damit klarzukommen. Sie konnte ja nicht einfach Flusslied davon überzeugen, dass Samtstern es gar nicht so gemeint hatte. Leise seufzte sie, dann beeilte sie sich, zu Samtstern zu kommen. "Alles wird gut werden, Samtstern. Vertrau ein bischen auf dich." Samtstern antwortete ihr nicht, dann ragten auch schon die Hochfelsen vor ihnen auf.

(-> Hochfelsen)