Das Lager des WindClans

 Buntjunges
Sie stellte sich vor, das ganze Gebiet zum jagen zu haben.
Das wäre voll cool. Soviel gibt es noch zu entdecken. Wenn alle Freunde wären, wäre dass toll.
Wenn ich Schüler bin , werde ich alle erkunden. Wenn ich keine Beute stehle, kann es ja nicht schlimm sein, oder? Sie verstand zwar die abgehackten Sätze von Flammensturm nicht, freute sich aber darauf, alle Terretorien zu erkunden. " Wenn ich Schüler bin, werde ich alles erkunden!" rief sie laut aus.

Wolfsherz
Die Kriegerin beobachtete Buntjunges eine Weile mit einem traurigem Blick. Wie gerne ich doch meine eigenen Jungen hätte! Schließlich beschloss die Kätzin, dass es Zeit war etwas zu essen und danach Schlafen zu gehen. Sie trabte zum Frischbeutehaufen, nahm sich eine magere Taube und trug diese zum Kriegerbau. Lange Zeit nagte Wolfsherz an ihr, bevor sie sich ganz in den Bau und in ihr Nest begab, um zu Schlafen. Kaum lag sie in ihrem Nest, schlief sie schon ein.

Flammensturm

Dieses Junge ist so ...ARG dachte sie lautlos. Von Wut kontroliert holte sie aus und hätte dem Jungen einen kräftigen Tatzenschlag verpasst. Im allerletzten Moment stopte sie. " Du kannst nicht alles erkunden NICHT alles!" knurrte sie mit geflätschten Zähnen. "Du wirst NIE verstehen wie man das gesetz der Krieger befolgt!"

Polarlicht

Sie seufzte laut auf. Das geht nicht Buntjunges, wie Flammensturm schon gesagt hat. Es geht nicht, dass du alles erkundest. Weißt du, manches ist auch gefährlich. Wie zum Beispiel das Gebiet der andere Clans. 
Die Kätzin rollte mit ihren tiefblauen Augen. Verstehst du was ich meine Buntjunges?

 Buntjunges
Sie erschrack vor der Wut von Flammensturm. "Ich- Ich verstehe das Gesetz! Und ich meinte äh, ja nur unser Gebiet! Nicht die äh anderen! Ja, habe ja verstanden" Sie war immer noch erschrocken. Was haben sie nur. Wenn ich keine Beute stehele, schadet es doch keinem!
"Musst nicht gleich so rumfauchen.."murrte sie.

Seelenjäger ~ Krieger

Gerade als der Krieger aufwachte, kam Wolfsherz zum Schlafen in den Bau getappt. Freundlich neigte der Kater den Kopf. "Ich wünsche dir einen angenehmen Schlaf.", miaute er leise, dann schritt er nach draußen. "Eine gute Nacht.", wünschte er in die Dunkelheit. Er spürte einen leichten Windzug, doch dieser wurde sogleich von der dichten Barriere des Lagers gestoppt. Mit einem Lächeln gesellte sich Seelenjäger nun zu Flammensturm, Polarlicht und Buntjunges. "Hallo ihr drei.", sagte er leise und schenkte Buntjunges einen sachten Stups. "Na, was ist hier los?", fragte er interessiert und blickte alle abwechselnd an, seine moosgrünen Augen fixierten dabei keinen bestimmten Punkt. Leicht schimmerte sein silber-grauer Pelz in der Dunkelheit und ließ ihn wie eine SternenClan Katze wirken, nur die Sterne fehlten.

Pflanze

Sie betrat vorsichtig das Lager. 'Au.. Mein Bein.., waren Pflanzes Gedanken. Die Kätzin lief noch ein paar Schritte. Plötzlich brach sie zusammen. "Au.. Hilfee!", rief Pflanze.

Wolfsherz
Von dem Ruf wachte die Kregerin auf und sprang aus dem Bau zu Seelenjäger. "Was ist los? Wer hat nach Hilfe gerufen?" Hecktisch blickte sich die silberne Kriegerin um und entdeckte die Streunerin. Ihre Ohren legten sich an und ihr Fell plusterte sich auf. Fauchend schritt Wolfsherz auf die Katze zu. "Was willst du hier?" knurrte Wolfsherz

Tigerherz

Der stämmige Kater kam gerade in das Lager, als er einen Hilferuf vernahm. Sein weiß gescheckter Pelz plusterte sich auf und lief mit schnellen schritten zu Pflanze, die auf dem Boden lag. Sein grünen Augen schimmerten im Mondlicht , als er kurz in den Himmel hinaufblickte um Nachzudenken. Dann fletschte er seine Zähne ud machte ein zwei Schritte um weiter von ihr weg zugelangen.

Taupfote

Die junge Schülerin hörte den Ruf. Taupfote eilte zu Wolfsherz und Tigerherz.
Was ist hier los? fragte sie und ihr stockte der Atem als sie die Streunerin am Boden liegen sah.
Was soll ich nur machen? Sie ist verletzt, dass sehe ich genau! Meine Aufgabe ist es verletzten Katzen zu helfen, aber das... das ist eine Streunerin!
Unschlüssig blickte sie zu den beiden Kriegern auf die die fremde Katze anfauchten.
Auch wenn sie nur eine Schülerin war, und wahrscheinlich mächtig Ärger bekommen würde, ging sie auf die Kätzin zu.
Hallo. Ich bin Taupfote. Ich möchte dir gern helfen, auch wenn du eine Streunerin bist, und die beiden hier dich nicht ausstehen können. Sie wedelte mit der Schwanzspitze in Richtung Wolfsherz und Tigerherz.
Du hast Schmerzen oder? Wo tut es dir weh?

Seelenjäger ~ Krieger

Auch er hörte den Hilfeschrei einer fremden Katze. "Eine Streunerin!", knurrte er in Gedanken und fletschte automatisch seine Zähne. Plötzlich hatte der Kater eine Erinnerung und er taumelte ein wenig. "Seine Mutter stand auf der Lichtung und blickte auf den jungen Seelenpfote hinunter. "Ich bin so stolz auf dich, mein Sohn, und glaub mir dein Vater wäre es auch." Ihre Stimme klang brüchig bei dem Gedanken an den Gefährten, der sie verlassen hatte. "Sei immer stolz auf das was DU bist, Seelenpfote.", miaute sie traurig." Seelenjäger schüttelte sich und konzentrierte sich auf das Hier und Jetzt. "Was willst du?", knurrte er zu der Streunerin und seine Augen funkelten bosartig.

Taupfote
 
Sie schaute zu Seelenjäger hoch. Sie ist verletzt. Siehst du das nicht? Taupfote wusste das das unklug war. Trotzdem fuhr sie fort. Sie braucht Hilfe. Guck sie nicht so bösartig an! Sie ist verletzt, was soll sie dir denn tun? Sie kann ja nicht mal mehr laufen!
Kannst du nicht deine vorlaute Klappe halten? Du bringst dich nur in Schwierigkeiten. In Gedanken stürzte sich die Heilerschülerin schon in den nächsten Fluss.
Aber du hast deine Chance dich nicht in Schwierigkeiten zu bringen schon mit deinem ersten Wort zu der Streunerin vertan.
Sie startete einen neuen Versuch etwas aus der Katze herauszubekommen.
Wie heißt du? Du brauchst bestimmt Hilfe. Ich tue dir auch nichts, ich möchte dir helfen.

 Buntjunges
Alle liefen zu Pflanze. Gut.Sie sind nicht mehr sauer auf mich. Buntjunges war zwar entsetzet,
dass ein Streuner in ihrem Lager war, doch sie wusste, sie würde nur wieder verscheucht werden. Buntjunges ging seufzend in eine Ecke voll Farn. Sie sprang hinein und rollte sich zusammen.
Hier findet mich wenigstens keiner. Und so kann mich auch keiner anmotzen.
Traugig zerkratzte sie den Boden.

Taupfote

Sie blickte zu der wütenden Kriegerin auf.
Aber... stotterte sie. Sie ist verletzt und keine Katze hat es verdient zu sterben, solange sie selber nichts getan hat. Ich kann sie heilen und dann könnt ihr sie von mir aus bis an das Ende des Sternenvlies jagen.
Aber so wird sie sterben. Sie winselte fast wie ein kleines Junges.
Bitte SternenClan, hilf mir die richtige Entscheidung zu treffen. Die Entscheidung einer Heilerin.

Sie blickte weiter zu Wolfsherz hinauf. Dann stellte sie sich vor Pflanze.
Ich möchte nicht das du ihr etwas tust! Sie ist verletzt, und man sollte keine verletzte Katze noch mehr...

sie suchte nach den richtigen Worten.
... man sollte sie nicht noch mehr verängstigen und verletzten. Jetzt funkelten ihre Augen wütend.
Sie ging näher zu Wolfsherz. Sie ist hilflos und wenn wir sie vertreiben, kann sie nicht überleben. Sie kann nicht jagen mit diesem Bein.

Urplötzlich tauchte die Gestalt ihrer Mutter vor ihren Augen auf. Verletzt in der Wildnis. Ihr Bein war aufgeschlitzt, und vor Hunger waar sie vollkommen ausgezerrt. Neben war eine weitere Katze. Ihr nachtschwarzer Pelz funkelte als würden tausende Sterne ihren Pelz verschönern wollen.
Nachtwind... Mutter... die Katze blickte auf.
Taupfote! Ihre Mutter lief auf Taupfote zu. Taupfote! Meine kleine Tochter. Ich bin so stolz auf dich.

Taupfote schmiegte ihre Schnauze an die Flanke ihrer Mutter. Aber... aber ich habe keine Ahnung was ich mit der Streunerin machen soll. Ich habe mich gegen mehrere Krieger verstetzt. Sie blickte zu ihrer Mutter hinauf. Nachtwind leckte ihrer Tochter über die Ohren.
Tue das was du in deinem Herzen für richtig hälst. Schau in dein Herz, tue das was du dort siehst. Und deine Entscheidung wird richtig sein. Die Vision verblasste.
Taupfote blinzelte. Sie schaute wieder zu Wolfsherz. Hatte Wolfsherz bemerkt wie sie kurz weggetreten war während sie die Vision hatte. Taupfote richtete sich auf.
Ich habe in mein Herz geschaut und gesehen das es das richtige ist wenn ich sie heile. Danach muss sie gehen, und sie darf nie wieder einen Fuß in unser Territorium oder auch in unser Lager setzten.
Doch jetzt darf sie niemand verjagen oder verletzten.
Das ist es was der SternenClan mir sagen wollte. Ich hoffe das es das ist was der SternenClan von mir wollte.
In Taupfotes Augen funkelten die Sterne des Silbervlieses. Ich werde sie heilen!

Wolfsherz
Wolfsherz knurrte Taupfote wütend an, als diese sich zwischen sie und die Streunerin stellte. "Aus dem Weg Taupfote!" fauchte sie und ging um sie herum. "Anstatt diesen Krähenfraß zu heilen, sollten wir sie lieber gleich verjagen! Wer weiß, woher sie diese Wund hat? Vielleicht hat sie eine Clan Katze angegriffen oder ist in ihr Territorium eingedrungen! Sobald wir sie geheilt haben wird sie ihre ganzen Streunerfreunde auf uns hetzen, weil wir zu sanftmütig sind! Sie werden es schamlos ausnutzen und auf unserem Gebiet Jagen und uns Angreifen, weil sie denken, wir seien nicht in der Lage zu verteidigen!"  Die silberne Kriegerin umkreiste Pflanze und warf hin und wieder wütende blicke zu Taupfote, bevor ihr Kopf herunterfuhr und sie kurz vor Planzes Gesicht die Zähne zusammenschnappen lies, als Warnung. "Verschwinde oder ich reiße dich in Fetzen!" miaute sie in einem ruhigen, gefährlichem Ton ganz knapp vor dem Gesicht.

Pflanze

Sie öffnete die Augen und entdeckte viele Katzen um sie herum, darunter auch eine Heilerschülerin die sie ansprach. "Ich bin Pflanze. Ich möchte euch nicht angreifen... Ich brauch eure hilfe. Ich könnte mich selbst versorgen...", Pflanze brach ab als sie die bösen Blicke der Katzen genauer betrachteten. Als die Streunerin ihren blick wieder Taupfote zuwande fuhr sie noch ruhiger fort : "Aber mein Bein tut so weh ich kann nichteinmal mehr laufen. Wenn ihr mir nicht helfen wollt, geh ich eben wieder." Die Kätzin rappelte sich auf und humpelte mühsam auf den Eingang zu. Noch ein Blick auf die Katzen die gerade um sie gestanden waren. 'Wenn mich keiner versorgen will. Muss ich eben allein durch kommen.', dachte Pflanze traurig nach. Der Blick vorne.

>> Gebiet des WindClan.

Taupfote

Sie zuckte zusammen als die Kriegerin sie wütend anfauchte. Dann blickte sie wieder zu der Streunerin, die sich als Pflanze vorstellte. Sie sah wie sich die Kätzin aufrappelte und wegging. Als sie hörte wie Wolfsherz sagte dass er ihr folgen würde, hörte sie die Verachtund in deren Stimme.
Taupfote wurde wütend. Ich komme mit! rief sie wütend. Wenn sie Pflanze nicht heilen konnte, dann würde sie ihr eben helfen einen Unterschlupf zu finden. Sie lief Wolfsherz in den Schnee hinterher.

--> WindClan-Gebiet

Dark

Als der Kater den Eingang sah brach er zusammen, da er zu viel Blut verloren hat. 'Werde ich jetzt sterben?', waren seine Gedanken. Er krappelte noch ein paar Schwanzlängen in das Lager als er vollkommen das bewusst sein verlor.

Taupfote

Als sie Wolfsherz ins Lager folgte rief sie noch mal nach ihr.
Wolfsherz! Bitte warte!
Gleich hinter dem Eingang stolperte sie über einen Körper. Was...?
Sie rappelte sich auf. An ihren Pfoten und Bauchfell klebte Blut von einer fremden Katze. Nicht schon wieder! Nicht noch ein Streuner. Unschlüssig blieb sie stehen und rief noch mal nach Wolfsherz. Wolfsherz! Hier liegt noch eine Katze... da ist so viel Blut!

Dark

Er spürte wie eine Katze über ihn stolperte. Der Kater öffnete die Augen und sah eine verschwommene Gestalt. Er schloss sie wieder und spürte nurnoch schmerzen. 'Ich werde sterben.'

Taupfote
 
Nein, nein! Soviel Blut, soviel Blut! Taupfote rannte in den Heilerbau, holte sich eine dicke Lage Spinnweben und lief zurück zu dem Streuner. Sie drückte mit der flachen Pfote die Spinnweben auf die Wunde.
Nicht sterben!, dachte sie, nicht sterben!
Taupfote holte tief Luft und rief das ganze Lager zusammen. Hilfe! Mir muss jemand helfen!

Dark

Der junge Streuner blickte auf die Kätzin. 'Danke. Ich bin Dark. Und wer bist du?', fragte er mit leiser, rauer Stimme. Dark hörte wie die Kätzin das Lager zusammen rief. 'Das mir jemand Hilft ist mir neu', dachte der schwarze Kater erfreut nach. Als die Spinnwebe auf seinen Hinterpfoten war zuckte er zusammen.