Pokémon Infinity - Dreams and Nightmares

Einer kleinen Anzahl Jugendlicher ist es durch Dimensionslöcher möglich geworden, mithilfe ihrer Träume in eine unbekannte Welt zu reisen, welche von magischen Wesen bewohnt wird. Diese Kreaturen werden Pokémon genannt und bevölkern das gesamte Land. Während der Großteil von ihnen frei in der Wildnis lebt, haben sich einige andere Trainern angeschlossen und wohnen bei diesen in Pokébällen. Auch die Jugendlichen sind an diesem geheimnisvollen Ort in der Lage, sich in eines dieser Wesen zu verwandeln, wann immer sie wollen.

Die Traumreisenden hörten nach einer Weile von dem legendären Pokémon Jirachi, das sich versteckt halten soll und dem nachgesagt wird, Wünsche erfüllen zu können. Viele von ihnen wollten ihm daraufhin unbedingt begegnen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Diese Traumreisenden wurden Wunschjäger getauft. Doch, da die meisten von ihnen diese Welt und ihre Bewohner nicht als real ansahen, machte es ihnen nichts aus, sowohl Pokémon, als auch Trainer erbarmungslos abzuschlachten, nur um ihrem Ziel, Jirachi zu finden, näher zu kommen.

Eines Tages konnte Celebi das Grauen nicht mehr mitansehen. Es besuchte weitere Jugendliche in ihren Träumen, um sie um Hilfe zu bitten. Einige taten diese Begegnung als Traum ab, andere jedoch sahen ihre Wichtigkeit. Letzteren verhalf das legendäre Pokémon dazu, die Grenze zwischen ihrer Welt und der Pokémonwelt zu überschreiten und gab ihnen die Aufgabe, die Wunschjäger von weiteren Taten abzuhalten. Gleichzeitig sollten sie Jirachi vor den Wunschjägern finden, um einen Wunsch zu äußern, der die Barrieren zwischen den Welten wieder herstellen würde.
Die früheren Traumreisenden, die nicht von der Suche nach Jirachi besessen gewesen waren, schlossen sich ihnen an und zusammen bildeten sie eine neue Gruppe: Die Traumsucher.



1. Pokémonform
Jedes Pokémon darf nur einmal auftauchen, allerdings darf eine andere Evolutionsstufe gewählt werden (Kann sich ein anderer User in Waumpel verwandeln, steht es einem anderen User offen, z.B. Pudox zu spielen). Bedenkt, dass legendäre Pokémon generell verboten sind, da viele von ihnen eine wichtige Rolle im RPG spielen werden und es ansonsten zu Streitereien kommen könnte.

2. Shiny Pokémon
Da es ohnehin nur ganz selten Shiny Pokémon gibt und im RPG jedes Pokémon nur einmal auftaucht, ist die Farbunterscheidung unnötig. Außerdem werden Shiny Formen stets als etwas "Besonderes" angesehen, sodass es zu Ungerechtigkeiten kommen könnte. Aus diesem Grund wird bitte auf die normale Form zurückgegriffen. Auch Farben, die bei diesem Pokémon eigentlich gar nicht existieren, dürfen nicht genommen werden.

3. Anmelderegel
Bevor ihr im RPG schreiben dürft, müsst ihr euch zunächst für das Rollenspiel anmelden. Erst, wenn euer Steckbrief von Rehwind oder Mondschweif angenommen wurde, dürft ihr mit dem Spielen beginnen.

4. Charaktere
Es sind zurzeit maximal zwei Charaktere erlaubt. Allerdings muss euer Zweitchara männlichen Geschlechts sein, sofern ihr euch vorher schon ein Mädchen als Hauptchara erstellt habt. Die beiden können, aber müssen nicht der gleichen Gruppe angehören.

5. Kampfregel
Kämpfe zwischen Traumsuchern und Wunschjägern dürfen jederzeit stattfinden, allerdings ist das Töten anderer Charaktere ohne die Einverständnis des jeweiligen Spielers nicht erlaubt.

6. Sätze-Regel
Wir bitten euch darum, in jedem Post mindestens 3 längere oder 5 kurze Sätze zu schreiben.

7. Rollenspielleiter
Ich leite dieses RPG zusammen mit Mondschweif. Das heißt, auf uns wird während des Schreibens ohne größere Diskussionen gehört. Zudem sind wir eure ersten Ansprechpartner, falls Fragen oder Probleme auftauchen sollten.



Name (Spielername) - Pokémonform - Geschlecht - Alter - Gruppe

Lamina (Rehwind) - Glaziola - Weiblich - 17 Jahre - Traumsucher 
reserviert (Mondschweif) - Feelinara
reserviert (Seelenklang) - Psiana



Spieler: Euer Forenname

Name: Der Name eures Charas
Geschlecht: Männlich/Weiblich
Alter: Zwischen 12 und 20
Seite: Wunschjäger bzw. Traumsucher

Augenfarbe: Augenfarbe in Menschenform
Haarfarbe: Haarfarbe in Menschenform
Statur: Statur in Menschenform
Sonstiges: Besonderheiten wie Narben, Sommersprossen, etc.

Pokémonform: Regeln beachten!
Typ: Typ des ausgewählten Pokémon
Attacken: Höchstens 4, die das Pokémon auch wirklich erlernen kann

Charakter: Fließtext, der auch ruhig Stärken und Schwächen enthalten kann und aus mindestens 5 vernünftigen Sätzen bestehen sollte
Vorlieben: Was mag euer Charakter gerne?
Abneigungen: Was gefällt eurem Charakter nicht?
Vergangenheit: Fließtext, der alle wichtigen Ereignisse bis zum RPG-Beginn enthalten sollte.

Datum: Tag, an dem ihr den Steckbrief ausgefüllt habt

Code:

[b]Spieler:[/b] [i]Euer Forenname[/i]

[b]Name:[/b] [i]Der Name eures Charas[/i]
[b]Geschlecht:[/b] [i]Männlich/Weiblich[/i]
[b]Alter:[/b] [i]Zwischen 12 und 20[/i]
[b]Seite:[/b] [i]Wunschjäger bzw. Traumsucher[/i]

[b]Augenfarbe:[/b] [i]Augenfarbe in Menschenform[/i]
[b]Haarfarbe:[/b] [i]Haarfarbe in Menschenform[/i]
[b]Statur:[/b] [i]Statur in Menschenform[/i]
[b]Sonstiges:[/b] [i]Besonderheiten wie Narben, Sommersprossen, etc.[/i]

[b]Pokémonform:[/b] [i]Regeln beachten![/i]
[b]Typ:[/b] [i]Typ des ausgewählten Pokémon[/i]
[b]Attacken:[/b] Höchstens [u]4[/u], die das Pokémon auch wirklich erlernen kann

[b]Charakter:[/b] [i]Fließtext, der auch ruhig Stärken und Schwächen enthalten kann und aus mindestens 5 [u]vernünftigen[/u] Sätzen bestehen sollte[/i]
[b]Vorlieben:[/b] [i]Was mag euer Charakter gerne?[/i]
[b]Abneigungen:[/b] [i]Was gefällt eurem Charakter nicht?[/i]
[b]Vergangenheit:[/b] [i]Fließtext, der alle wichtigen Ereignisse bis zum RPG-Beginn enthalten sollte.[/i]

[b]Datum:[/b] [i]Tag, an dem ihr den Steckbrief ausgefüllt habt[/i]

~Soul of light and eternity~


Spieler:
Seelenklang

Name:
Mein Name lautet Espia.

Geschlecht:
Ich bin weiblich.

Alter:
Mein Alter beträgt 17 Jahre.

Seite:
Ich gehöre zu den Wunschjägern.

Augenfarbe:
Meine Augen sind von einem intensiven Blau.

Haarfarbe:
Ich habe blassviolette Haare.

Statur:
Ich bin recht klein & schlank, besitze aber durchaus üppige Kurven und vergleichsweise viel Oberweite.

Sonstiges:
In meinem Nacken befindet sich ein Tattoo, das die chinesischen Schriftzeichen für >Ewiges Leben< darstellt.
Außerdem trage ich stets eine Kette um den Hals, deren Anhänger dem roten Stein, auf der Stirn meiner Pokémon-Form, gleicht.


Pokémonform:
Ich bin ein Psiana.

Typ:
Ich gehöre zum Typ Psycho.

Attacken:
Ich beherrsche die Attacken Psychokinese, Traumfresser, Zen-Kopfstoß & Spukball.


Charakter:
Ich war früher ein sehr lebensfrohes, offenes und freundliches Mädchen, das das Leben genoss, wie es ihr geschenkt wurde. Ich war hilfsbereit, habe gerne zugehört, meine Hilfe angeboten wo immer ich konnte, habe mich immer bemüht zuverlässig und eine gute Freundin zu sein. Ich habe viel gelacht, andere mit meinem Lächeln und dem Lebensmut aufgeheitert und getan, worauf ich gerade Lust hatte. Mein vorschnelles Mundwerk entwickelte sich früh, und es gab eine Zeit, in der ich Dinge sagte, die ich besser nicht gesagt hätte und Menschen verletzte, doch diese Phase klang mit der Zeit ab. Ich versuchte Verantwortungsbewusstsein zu übernehmen, musste aber früh feststellen, dass das nicht meine Stärke war. Ebensowenig wie still sein, ernste Unterhaltungen zu führen, lügen oder lange sauer oder beleidigt zu sein, sowie meine Handlungen abzuwägen. Meine Stärken lagen darin, anderen Mut zuzusprechen oder sie zu trösten, zu Lachen, Blödsinn zu machen, mich zielsicher in verfahrene Situationen zu manövrieren oder andere in Schutz zu nehmen, unabhängig davon, was das für mich bedeutete.
Doch nach der Umstellung meines gewohnten Lebens, verlor ich meine charakteristische Lebensfreude. Ich war verschlossen und still, sprach lange Zeit gar nicht und verstrickte mich in Gedanken. Ich trat den Menschen misstrauischer gegenüber, hatte Angst davor verletzt zu werden; Angst davor alleine zu sein und gleichzeitig davor Kontakt aufzubauen. Ich redete weniger, schenkte weniger Leuten mein Vertrauen. Mit den Jahren jedoch, fand ich wieder zu meinem alten Ich, auch wenn ich bislang nicht wieder die Gleiche bin, wie zu Kindheitszeiten. Doch ich merke, dass ich das wieder sein kann. Bald.

Vorlieben:
Ich liebe es, zu sehen, wie die Sonne untergeht und den Himmel in so vielen Farbtönen erstrahlen lässt und die Wolken färbt. Allgemein fasziniert mich die Dämmerung, wenn die Welt nach und nach von Schatten bedeckt wird, die Vögel ihr Abendlied singen und die Nacht den Tag ablöst.
Zudem halte ich mich gerne an idyllischen, ruhigen Orten auf, beispielsweise eine kleine Wiese am Rande des Waldes, das leise Plätschern eines klaren Baches verhüllt das Säuseln des Windes, den die Dämmerung über die Wälder schickt. Ein perfekter Ort um Nachzudenken.

Abneigungen:
Der Hochsommer ist schrecklich. Wärme ist wundervoll, aber irgendwann kann man sich bei solch einer Hitze, wie sie mitten im Sommer herrscht, nicht weiter ausziehen und auch mein Fell würde mir in meiner Pokémon-Form nicht helfen. Mindestens ebenso schlimm ist der Winter: Kälte, Regen, Schnee, graue Wolken. Schrecklich deprimierend.
Außerdem mag ich es nicht besonders, wenn man mich bedrängt oder aber ignoriert. Ich gebe das Preis, was ich will, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Vergangenheit:
Ich wuchs in einem Dorf, wenige Kilometer abseits einer Kleinstadt, in meinem Elternhaus auf. Ich bin das mittlere von drei Kindern & habe einen großen Bruder und eine kleine Schwester. Naja, ich hatte. Meine Eltern hatten viel Geld und ich hatte mehr Spielzeug als überhaupt in mein Zimmer gepasst hat. Perfekte Kindheit, könnte man meinen, doch wenn ich an damals zurückdenke, dann habe ich weder die Villa, Spielzeug, oder Geld, noch Freude und Liebe, von der ich wirklich viel bekam, vor Augen. Meine Eltern haben mich immer geliebt und bis auf die banalen Streitigkeiten unter Geschwistern, haben wir sehr harmonisch zusammengelebt. Materielle Sorgen kannte ich nicht und ich war ein sehr lebensfrohes kleines Mädchen. Vielleicht auch ein bisschen arrogant, aber bei meinen Möglichkeiten und meiner Familie, empfinde ich das als verständlich. Ich lernte offen und freundlich mit meinen Mitmenschen umzugehen, auf Probleme zuzugehen und nicht wegzulaufen. Ich knüpfte Freundschaften, entwickelte einen Charakter, einen Style, suchte nach dem, was mich einzigartig machte und baute mir ein Leben auf. Ein Leben voller Glück, Liebe und Geborgenheit. Ein Leben mit Familie. Ich hätte nicht im Traum gedacht, dass diese perfekte Luftblase an nur einem Tag platzen und mit solch einem Ausmaß an Trauer überflutet werden würde. Aber dieser eine, kleine Augenblick kippte mein Leben. Es war mein 11. Geburtstag und mein Vater versprach mir, mich nach der Schule abzuholen, damit wir mit der ganzen Familie diesen Tag feiern konnten. Nach dem Unterricht wartete ich fast eine Stunde, ohne dass irgendwer aufgetaucht war um mich abzuholen. Ich rief meinen Vater an, doch er war nicht zu erreichen, ebensowenig wie meine Mutter und mein großer Bruder. Enttäuscht, dass sie mich allem Anschein nach vergessen hatten, ging ich zu Fuß nach Hause, in der Erwartung, meine Eltern und Geschwister dort anzutreffen. Doch als ich ankam, öffnete niemand die Tür. Da mir nichts Besseres einfiel hockte ich mich auf die Stufen der Veranda und wartete. Als unser Gartentor dann geöffnet wurde, stand mir aber niemand bekanntes gegenüber, sondern ein Polizist, der darauf bestand mich mit zur Wache zu nehmen, auch wenn ich mit aller Kraft versuchte, die Befürchtungen, die mir im Kopf rumspukten, was passiert sein könnte, zurückzudrängen und keinesfalls damit konfrontiert werden wollte. Er erklärte mir, dass meine Familie in einen Autounfall verwickelt sei, dass sie für meine Mutter und meinen bruder täten, was sie könnten, doch dass es für meinen vater und meine kleine Schwester bereits zu spät sei. Dass sie meine Tante in Californien bereits kontaktiert hatten, dass ich von nun an bei ihr leben würde und dass sie bereits unterwegs war um mich abzuholen. An diesem Tag verstand ich nichts, von dem was er sagte. Ich habe bis heute keine Ahnung, wie ich zu meiner Tante kam, was alles passiert war, bis ich im Haus der Schwester meiner Mutter aufwachte. Doch was ich mitbekommen hatte, war, dass die Hilfe für meinen Bruder und meine Mutter auch zu spät gekommen war. Ich hatte also keine Familie mehr. Kein Zuhause. Kein Leben. Es hat gedauert bis ich mich wieder gefangen habe und wieder der Person ähnelte, die ich früher gewesen war. Man bot mir ein neues Leben an, eines in Gesellschaft meiner Tante & ihrem Mann, auf einer neune Schule, mit neuen Freunden, und nach einigem Zögern ergriff ich diese Chance und brachte wieder ein Maß an Struktur in meinen Alltag. Ich hatte fast akzeptiert, dass ich meine Familie für immer verloren hatte, da tauchte ich zum ersten Mal in die Traumwelt ein und ein neues Feuer der Hoffnung entflammte in mir, dass ich meine Familie wiedersehen würde.

Datum:
14.08.2013

~

Ja, das Datum stimmt. :D