Name:
Mein Name ist Feuertropfen.
Alter:
Ich bin 20 Monde alt, jung, was auch immer dir lieber ist. Eigentlich noch viel zu jung um das Amt der Heilerin mit der nötigen Erfahrung auszufüllen, geschweige denn einen Schüler aufzunehmen.
Geschlecht:
Ich bin weiblich! Benutze deine Nase und Augen, bevor du fragst!
Clan:
Ich lebe im Fluss Clan und bin stolz darauf! Ich könnte nie im Wald oder auf dem Moor leben. Im Wald würde ich das Gefühl haben, keine Luft mehr zu bekommen, und auf dem Moor... Ich weiß nicht... Ich brauche den Fluss. Er ist wie das Leben, du weißt nie, was als nächstes angeschwemmt kommt.
Rang:
Ich bin die Heilerin des Clans(?). Das Ganze auch noch nicht wirklich lange. Gerade mal ein paar Tage! Ich vermisse Lilienblut immer noch. Sie war die beste Mentorin die man sich wünschen konnte...
Mentor von:
(Noch keiner und wenn möglich in der nächsten Zeit auch keinen Schüler)
Schüler von:
Ich habe keinen Mentor mehr, da ich meine Ausbildung vor 4 Monden abgeschlossen habe und vor zwei Monden das Amt zur Heilerin angetreten bin. Dennoch, Lilienblut war meine Mentorin. Ich vermisse sie…
Aussehen:
(In die Ich-Form umformuliert) Nun ja, ich bin eine eher zierliche Katze, klein und schlank, dennoch habe ich so einige Muskeln. Man sollte mich also nicht unterschätzen. Ich habe einen relativ langen Schweif und langes, rot-orange getigertes, Fell. An den Pfoten und um die Schnauze herum ist mein Pelz weiß. Meine Augen sind grün, so grün wie das Gras im Sommer. Darauf sprechen mich viele an... *lächelt* Mein Kopf ist eher rundlicher und das linke Ohr knickt immer ab...
Besonderheiten:
Besonderheiten? Hmmm... Ich war nicht immer Heilerin / Heilerschülerin. Ich habe ungefähr 3 Monde lang als normale Schülerin gelebt. Bis ich herausfand, dass ich ein besonderes Talent zum Heilen habe. Außerdem habe ich eine Narbe an der Nase. Links oben und mein linkes Ohr knickt immer um.
Charakter:
(In die Ich-Form umformuliert) Ich bin freundlich und hilfsbereit, zu denen, die ich kenne. Ich hasse Fremde! Die lasse ich eiskalt abblitzen, wenn ich sie nicht sogar noch davon jage. Ich bin der Auffassung, dass Streuner, die sich keinem Clan anschließen wollen, weg müssen, wenn nicht sogar komplett 'entfernt'. Sie nehmen uns unser Futter weg und erwarten dann auch noch Hilfe, wenn sie in Schwierigkeiten stecken! Unmöglich!
Ansonsten bin ich die übliche freundliche Katze, auch wenn ich manchmal etwas zynisch, sarkastisch und narzisstisch (Das hat NICHTS mit Nazis zu tun![Google es du Unwissender!!!]) bin, was mir auch oft zum Verhängnis wird, denn viele Katzen verstehen das nicht, oder sie wollen es nicht verstehen. Außerdem bin ich intelligent, aber ich stelle mich manchmal absichtlich dumm, um mein Gegenüber mit meinem Wissen in den passendsten Momenten zu überraschen.
Ich möchte mir auch nichts befehlen lassen. Ich hasse es, wenn jemand von mir in vorgegebener Zeit ein Ergebnis erwartet.
Stärken:
Meine Stärken? Das wäre natürlich erst mal das Heilen und das Aufspüren von Kräutern und Gräser. Dann noch meine Intelligenz. Schwimmen kann ich auch sehr gut, genauso wie lügen und Geheimnisse entlüften, wenn es denn welche gibt. Außerdem bin ich sehr flink, wegen meiner Größe. Weiterhin kann ich gut Sachen weitergeben und vermitteln. Ein Schüler hätte es leicht mit mir, obwohl ich mir in absehbarer Zeit noch keinen zulegen möchte. Ich will mich erst noch in das Heilerleben einleben.
Schwächen:
Ich kann weder Jagen noch richtig Kämpfen, obwohl ich eine Zeit lang als normale Schülerin gelebt habe. Klettern kann ich auch überhaupt nicht, genauso wenig wie Fährtenlesen. Außerdem kann ich nicht so gut zuhören, ich mache oft das was ich für richtig halte, nicht das was mir befohlen wurde. Das wird immer dann zum Problem, wenn ich Befehle von unserem (/-er) Anführer (/-in) bekomme. Oft fange ich dann auch das Nörgeln an.
Vorlieben:
Ich liebe den Geruch im Sommer! Wenn die Gräser und Kräuter blühen. Ich lege mich dann gerne in die Sonne und halte ein Nickerchen, oder ich gehe zum Fluss und such mir da einen großen Stein. Schade dass die Sonnenfelsen nicht zu uns gehören.
Außerdem liebe ich Fisch! Ich bin ja auch eine Fluss Clan Katze. Natürlich liebe ich meine Arbeit, als Heilerin, und meinen Bruder Schattenseele. (Dessen Stecki irgendwann mal folgen sollte… :DD)
Abneigungen:
Wie schon gesagt, ich hasse Streuner. Sie meinen unsere Beute stehlen zu können und erwarten dann auch noch Hilfe von uns! Ich mag auch keine Mäusegalle... Außerdem mag ich kaltes Wasser und Schnee nicht, eigentlich Kälte im Allgemeinen. Ich verabscheue Krieg. Ich möchte keinen miterleben müssen...
Vergangenheit:
Eigentlich ist in den ersten Monden meines Lebens nicht viel passiert. Ich lag viel in der Kinderstube rum und hab mit meinem Bruder Schattenseele den ein oder anderen Blödsinn gemacht. Meine Mutter hatte es nicht immer leicht mit uns!
Ich habe als ganz normale Schülerin angefangen, hatte aber nie großes Interesse am Jagen und Kämpen. Ich war oft im Heilerbau und hab mich lieber um die kranken gekümmert, als darum, dass der Frischbeutehaufen immer gefüllt war.
Nach drei Monden hatte Lilienblut sich dann schließlich doch erbarmt mich als ihre Schülerin aufzunehmen, das war kurz nach einem Fuchsübergriff, bei der ich die Narbe an meiner Nase davongetragen habe. Von da an hatte ich eine wirklich glücklich machende Aufgabe, die ich mit vollem Einsatz erledigt habe.
Ich habe alles über die verschiedenen Kräuter gelernt und wie man sie bei welcher Krankheit anwendet.
Vor vier Monden hatte ich dann meine offizielle Heiler Zeremonie, eine echt schöne Erfahrung, die ganz alleine mir gehört. Ich war noch nie so aufgeregt gewesen, wie damals!
Vor wenigen Tagen ist meine Mentorin Lilienblut gestorben, ich kann das immer noch nicht glauben…
Schreibprobe:
Langsam begann es zu dämmern und Dunkelheit legte sich über den Fluss, der vor sich hin rauschte. Das Wasser schäumte am Ufer und in den tieferen Stellen des kühlen Nasses tummelte sich allerlei Fischgetier, das man im Mondschein gut erkennen konnte.
In der Mitte des Flusses lag eine Insel, auf dieser Insel lebten mehrere dutzend Katzen friedlich miteinander. Sie hatten über die Jahrzehnte ein ausgeklügeltes Regelnetz aufgebaut, das das Zusammenleben mit den drei anderen Clans ermöglichte und Alltagsstreitigkeiten leicht maßregelte.
Es gab in jedem der vier Clans drei wichtige Positionen, den Anführer, den zweiten Anführer und einen Heiler. Und über die Heilerin dieses Clans handelt das ganze hier:
Langsam schob sie sich durch das Schilf, den Körper dicht an den Boden gepresst und die Ohren aufs äußerste gespitzt, nichts entging der rotgetigerten Kätzin, die sich gerade an eine Drossel heranpirschte, die aus dem Fluss etwas Wasser trank. Nichts wäre schiefgelaufen, hätte die langhaarige Katze nicht das Gleichgewicht verloren und wäre nicht mit einem lauten Platschen in den Fluss gefallen. Natürlich war der Vogel sofort mit einem lauten Warnruf auf und davon geflogen.
„Mäusedreck! Nicht schon wieder!“, jammerte das kleine Ding, das nicht mal 8 Monde alt war.
„Ach Feuerpfote! Du musst dich besser konzentrieren!“, kam es auf einmal hinter dem Schilf hervor.
Die junge Feuerpfote drehte sich ruckartig um und blickte in die dunklen Augen ihres Bruders. Vor Schreck war die junge Kätzin noch weiter in den Fluss hinein gewichen und stand jetzt bis zum Bauchfell im kühlen, rauschenden Fluss.
„Beim Sternenclan! Schattenpfote! Wie kannst du mich nur so erschrecken?!“, warf sie ihrem Bruder an den Kopf „Was machst du hier eigentlich? Bist du mir etwa schon wieder gefolgt?“ Jetzt wurde Feuerpfote wütend. Ihr Bruder meinte dauernd sie beschützen und kontrollieren zu müssen, dabei wollte sie doch nur Jagen üben, um ihren Mentor nicht schon wieder zu enttäuschen. Gestern hatte sie sich gleich mehrmals einen Fisch durch die Lappen gehen lassen und auch noch mehrere Mäuse verscheucht, die mit lautem Gequieke im Gras verschwunden waren. Sie konnte das einfach nicht mit diesem lästigen Jagen und kämpfen, ihr Bruder dagegen war jetzt schon einer der besten Jäger unter den Schülern.
Dieser schien jetzt aber das große Stottern zu bekommen: „Ich… äh… ich wollte nur mal scheuen, warum du schon wieder alleine rausgehst!“
„Natürlich! Und ich wollte Zweibeiner fangen gehen!“, fauchte Feuerpfote „Is jetzt aber auch egal, heute fange ich auf jeden Fall nichts mehr, nachdem dieser Vogel so einen Krach gemacht hat, lass uns gehen!“
Ohne einer weiteren Aufforderung drehte sich der dunkle Kater um und verschwand so schnell und geräuschlos im Schilf, wie er aufgetaucht war. Jetzt hieß es für Feuerpfote schnell zu sein, denn sonst wäre ihr Bruder wieder viel früher im Lager, als sie.