Geschichte über meine eigenen Katzen :)

Hey, hier ist Morgentau :)
Ich hab vor ein paar Tagen angefangen, über das Krieger-Leben meiner eigenen Katzen zu schreiben x'D
Also, wenn ihr denkt ich hätte euch irgendwelche Namen oder Clans geklaut, dann tut's mir Leid. Ich bin neu hier im Forum und hab das geschrieben, als ich mit dem 4. Band fertig war. Leider wusste ich nicht, dass es Moonflower (also Mondblüte) gibt und ich wusste auch nich, dass es Schneesturm hier im Forum gibt.
Naja, ich poste das einfach mal, und wenn ihr Fragen oder Verbesserungsvorschläge habt, nich zögern :)


Kapitel 1

-Mondblüte-

Es war ein wunderschöner Tag, mitten in der Blattfrische und von überall her waren Vogelgesänge zu hören. Ich lag auf einer großen, vom Wald umsäumten Wiese, auf der saftiges, grünes Gras wuchs und der süße Duft von allerlei Blumen lag in der Luft. Ich ließ meinen meinen Blick umherschweifen bis ich sie fand: Meine beiden Jungen. Sie rollten miteinander auf dem weichen Gras herum, bildeten ein rot-schwarzes Fellbündel und kämpften spielerisch. Meine Schnurrhaare zuckten amüsiert. Ich schaute mich weiter um und sah, dass die Sonne langsam am Horizont unterging. Dann wurde die Stille von einem scharfen Ruf unterbrochen und das Rascheln einer Futterdose ertönte. Meine Zweibeiner. Die jungen Katzen hörten sofort auf zu spielen und preschten wild schnurrend auf das Geräusch zu.
Die müssen aber Hunger haben!, dachte ich ein wenig verwirrt, denn sonst hassten die beiden das widerliche Dosenfutter, welches die Zweibeiner uns Katzen vorsetzten. Ich streckte mich und gähnte noch einmal ausgiebig, bevor ich hinter meinen Jungen her trabte. Eigentlich mochte ich die Zweibeiner sogar ein wenig, aber sie hatten schon drei meiner Jungen gestohlen und ich hatte große Angst, sie würden mir auch die letzten wegnehmen. Natürlich wusste ich, dass ich dringend etwas unternehmen musste, aber ich wusste einfach nicht weiter. Fast schon hatte ich überlegt, die Beiden zu ihrem Vater zu bringen, aber das würde sich sicherlich als schwierig erweisen, denn ihr Vater war Eisenpelz, ein Krieger aus dem WasserClan. Der Clan würde die Jungen sicherlich aufnehmen, immerhin gehörten sie zum Teil zu ihm, aber bei mir, einem stinknormalem Hauskätzchen war das etwas anderes. Eigentlich war es verboten, dass Eisenpelz sich mit mir traf, denn damit brach er das Gesetz der Krieger.
Jedenfalls würde ich meine geliebten Jungen nicht alleine lassen, so viel stand fest!
„Luna! Felix, Cassie! Wo bleibt ihr denn? Wollt ihr nichts essen?“, unterbrach eine laute Stimme meine Gedanken. So nannten die Zweibeiner mich und meine Jungen.
Immerhin war ich doch nicht ganz so stinknormal, denn eigentlich war es unnatürlich, dass ich die Sprache der Zweibeiner verstand. Eisenpelz meint, es sei eine Gabe vom SternenClan und das machte mich in gewisser Hinsicht stolz, obwohl ich gar nicht nach dem Gesetzt der Krieger lebte.
Also betrat ich das Zweibeinernest, ließ meine Jungen aber zuerst essen. Stattdessen genehmigte ich mir einen Schluck des Wassers mit dem metallischen Geschmack und rollte mich in dem mit Decken ausgelegten Korb, der aus Bambus geflochten war. Ich beschloss Eisenpelz zu besuchen, wenn ich gegessen hatte, denn ich musste unbedingt mit ihm reden. Es musste eine Lösung geben. Auch wenn ich meine Jungen dann dem WasserClan überlassen musste. Eisenpelz hatte mir viel über seinen Clan und sein Leben erzählt, daher wusste ich, dass ein Schneesturm im Clan lebte und er war sogar der Zweite Anführer!
Ich beschloss nicht länger zu warten und gab meinen Jungen ein Zeichen mir zu folgen. Sie tauschten kurz verwirrte Blicke, trabten aber dann hinter mir her. Ich setzte mich vor den Eingang des Zweibeinernests und fing an laut und kläglich zu miauen. Das zeigte Wirkung, denn fast sofort kam ein Zweibeiner und öffnete die Tür. Schnell liefen wir hinaus und ich war mir nicht im Klaren, dass ich nie wieder durch diese Tür schreiten würde.


Hierarchie der Clans und Katzen

WasserClan:

Anführer:
Kupferstern – rostbraune Kätzin mit großen, gelben Augen

Zweiter Anführer:
Schneesturm – schneeweißer, alter Kater mit stahlblauen Augen, Mentor von Herbstpfote

Heiler:
Morgentau – zierliche, kleine, graue Kätzin mit einem hellbraunem Fleck am Kinn

Krieger:
Kastanienblatt – große, rotbraun getigerte Kätzin mit grünen Augen
Eisenpelz – junger, grauschwarzer Kater, Mentor von Seidenpfote
Goldkralle – kleiner, goldbrauner Kater mit runden, grauen Augen
Zebrafell – breiter, schwarzweiß gestreifter Kater
Nachtfalke – großer, tiefschwarzer Kater, übersät mit vielen Kampfnarben, Mentor von Eispfote
Sandtatze – alter, sandfarbener Kater mit sehr platter Nase
Kristallnebel – junge, weiße Kätzin mit blauen Augen, Mentor von Sturmpfote
Regenwolke - zierliche, stille, dunkelgraue Kätzin mit grauen Augen
Tüpfelfeder – kleine, mutige Kätzin mit bunt geflecktem Fell und kleinen, runden Augen
Mondblüte - kluge, junge, graue Kätzin mit weißen und hellbraunen Flecken

Schüler:
Seidenpfote – kleine, aufgeregte Kätzin mit tiefschwarzem Fell und runden, gelben Augen
Herbstpfote – junger, rot getigerter Kater mit weißen Bauch und Beinen und bernsteinfarbenen
Augen
Eispfote – flinke, clevere Kätzin mit grau-schwarz getigertem Fell, weißer Vorderpfote und eisblauen
Augen
Sturmpfote - ruhiger, kluger Kater mit dichtem, dunkelgrauem Fell, weißer Vorderpfote
und eisblauen Augen

FeuerClan:

Anführer:
Falkenstern – alter, braunschwarzer Kater mit dunklen Augen und bösem Blick

Zweiter Anführer:
Wirbelwind – dünner, braunweiß gefleckter Kater mit vielen Narben

Heiler:
Rotblatt - weißer Kater mit braunen Augen und blattförmigem, rotem Abzeichen auf der Brust

Krieger:





LuftClan:

Anführer:
Abendstern - selbstbewusster, kräftiger Kater mit schwarzem Fell, dunkelblauen Augen und weißer
Vorderpfote

Zweiter Anführer:
Tüpfelpelz - pfiffiger, dünner Kater mit schildpattfarbenem Fell und braunen Augen

Krieger:
Fliegenpilz - chaotischer, dicklicher Kater mit rotem Fell, weißen Punkten und kindischem Humor


ErdClan:

Anführer:
Blattstern – großer, brauner Kater mit kleinen, grünen Augen und weißen Pfoten

Heiler:
Braunfleck – alte, braune Kätzin mit dunklen Flecken

Da kommen natürlich noch mehr Katzen Wink

Eure Morgentau <'3 cat

Musst du nicht :D. Die Geschichte ist schön. Schreib bitte weiter, das wird bestimmt gut!

Hier der nächste Teil vom 1. Kapitel xD


Ich überlegte kurz, welchen Weg wir nehmen sollten. Da Eisenpelz sich oft in der Nähe der Alten Eiche aufhielt, entschied ich es dort zu versuchen. Ich lief sehr schnell, denn ich wusste, dass meine Jungen mithalten konnten, obwohl sie kaum acht Monde alt waren. Schon bald hatten wir den Fichtenwald hinter uns gelassen und steuerten auf die Eiche zu. Wir wurden langsamer und vorsichtiger, denn nun befanden wir uns im WasserClan-Territorium. Ich prüfte kurz die Luft und roch eine Spur von Eisenpelz' Duft, er war aber alt. Ein wenig enttäuscht schnüffelte ich an dem großen Baum und nahm eine Spur von Brandgeruch wahr. Es hatte vor Kurzem einen schlimmen Waldbrand mit verheerenden Folgen gegeben: Das Lager des WasserClans war komplett zerstört worden, aber nun war es fast wieder aufgebaut.
Vermutlich konzentriert sich Eisenpelz ganz auf den Wiederaufbau des Lagers und hat im Moment keine Zeit..., dachte ich unglücklich und gab meinen Jungen ein Zeichen, dass wir wieder umkehren würden. Sie warfen sehnsüchtige Blicke in den Wald, folgten mir aber gehorsam.
Ich wollte gerade den Weg einschlagen, auf dem wir gekommen waren, und möglichst schnell das fremde Territorium verlassen, als ich etwas hörte: Es war das Geräusch, wenn viele Pfoten gleichzeitig auf harten Waldboden trommelten, gefolgt von Kampfgekreische. Ich prüfte panisch die Luft und erkannte den scharfen Geruch voller Entsetzen. Eisenpelz hatte mich davor gewarnt: Die Katzen, die hier gefährlich schnell näher kamen, gehörten zum FeuerClan!
Ohne lange zu überlegen, wusste ich, was ich zu tun hatte.
„Lauft weg und versteckt euch!“, befahl ich meinen Jungen. Sie blickten mich mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen an.
„Na los, macht schon!“, knurrte ich, und sie liefen in Richtung des Fichtenwaldes. Ich hatte ein leicht schlechtes Gewissen, weil ich sie so angebrüllt hatte, aber ich musste sicher sein, dass ihnen nichts passieren würde.
Wild entschlossen machte ich mich auf die Suche nach dem Lager des WasserClans. Ich wusste nicht genau wo es lag, aber ich hatte Eisenpelz immer in die gleiche Richtung verschwinden sehen. Außerdem roch ich nach ein paar Fuchslängen schon die Spur vieler WasserClan-Katzen. Ich folgte dieser Duftspur und kam an einen mit Himbeersträuchern umsäumten Tunnel an. Ganz kurz zögerte ich, preschte aber dann hinein und fand mich auf einer großen, hellen Lichtung wieder. Um mich herum waren viele Katzen, welche sich die Zungen gaben oder aßen. Als sie mich erblickten, stießen Einige ein überraschtes Jaulen hervor, Andere blickten mich einfach nur verwirrt oder gar entsetzt an. Das verunsicherte mich ein wenig, aber trotzdem sagte ich laut und entschlossen:
„Der FeuerClan! Sie kommen... Ganz viele! Sie wollen euch angreifen!“
Erst blieb es still. Dann trat ein schwarz gestreifter Kater hervor und musterte mich aus zusammengekniffenen Augen.
„Warum sollten wir dir trauen? Und wer bist du überhaupt?“, fragte er misstrauisch.
Ich überlegte fieberhaft was ich darauf antworten sollte, aber mir fiel nichts besseres ein als:
„Glaubt mir doch! Ich habe sie gehört!“
Der Kater schnaubte verächtlich, aber wie zur Bestätigung meiner Worte war nun das leise Trappeln von Pfoten zu hören. Die FeuerClan-Krieger schienen sich heranzuschleichen.
Sofort brach Panik auf der Lichtung aus. Katzen liefen in alle möglichen Richtungen und schrien Befehle umher.
„Bleibt ruhig!“, schrie eine kräftige Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und blickte in die blauen Augen eines schneeweißen Katers.
Es ist nur eine Patrouille des WasserClans!, dachte ich erleichtert.
Hinter ihm stand Eisenpelz und sah mich mit purer Verständnislosigkeit an und seine Kinnlade war heruntergeklappt.
„Erklärungen gibt’s später!“, zischte ich ihm zu.
Er nickte nur.
„Was geht hier vor?“, verlangte der Schneeweiße zu wissen.
„Schneesturm, diese Kätzin hier behauptet, der FeuerClan würde uns angreifen wollen!“, erklärte ein goldbraun getigerter Kater hastig.
„Nun, Goldkralle, diese Kätzin hat Recht! Wir haben FeuerClan-Katzen gerochen und haben uns sofort auf den Weg zurück ins Lager gemacht. Jemand muss Kupferstern informieren!“ Er deutete mit einem Nicken in Richtung eines Baus, vor welchem verkohlte Farngeflechte hingen. „Zebrafell, übernimm du das!“, befahl Schneesturm und der schwarz Gestreifte nickte und eilte zum Bau der Anführerin. „Nachtfalke, Sandtatze, holt die Schüler aus ihrem Bau und macht euch bereit das Lager zu verteidigen!“ Daraufhin liefen ein schwarzer, und ein sandfarbener Kater zum Bau der Schüler. „Kastanienblatt und Goldkralle! Ihr werdet den Bau der Ältesten beschützen. Eisenpelz, Kristallnebel und Tüpfelfeder, ihr bewacht die Kinderstube!“ Die Katzen stoben auseinander und befolgten Schneesturms Befehle. Nun stand ich allein mit ihm auf der Lichtung. Er wendete sich mir zu und fragte: „Du, wie heißt du?“
„I...ich heiße Luna. So nennen mich zumindest meine Zweibeiner.“
„Du bist also auch...“
„Ein Hauskätzchen? Ja. Das bin ich!“, antwortete ich und reckte trotzig den Kopf.
„So meinte ich das nicht! Ich bin immerhin auch eines! Ich wollte eigentlich nur wissen ob du auf unserer Seite stehst?“
„Natürlich!“, miaute ich ein wenig zu selbstverständlich.
„Wieso bist du so entschlossen uns zu helfen?“, miaute er misstrauisch.
Ich wollte ihm gerade sagen, dass ich das später erklären würde, aber ich wurde von lautem Kampfgeheul unterbrochen. Meine Muskeln spannten sich an und ich machte mich für einen harten Kampf bereit. Unsicher blickte ich hinter mich und sah unheimlich viele Katzen auf der Lichtung und meine Unsicherheit verflog. Ganz sicher waren die Angreifer in der Unterzahl!
Dann ging es los. Die FeuerClan-Katzen stürmten das Lager und schmissen sich in den Kampf. Ich sprang auf den erstbesten Krieger den ich erwischen konnte. Es war ein dünner, aber sehr starker, braun gefleckter Kater. Ich war mir nicht sicher ob ich eine Chance gegen ihn hatte, aber ich musste es versuchen. Ich sprang auf seinen Rücken und fing an seine Flanken mit meinen messerscharfen Krallen zu bearbeiten. Der Kater jaulte auf und entwand sich meinem Griff. Er verpasste mir einen harten Schlag ins Gesicht und ich spürte einen scharfen Schmerz oberhalb meines rechten Auges. Ich blinzelte das Blut weg, welches mir in die Augen lief und sprang wieder auf den gefleckten Kater und grub meine Zähne in sein Hinterbein. Er heulte vor Schmerz und wirbelte herum. Dann stieß er mich um. Ich lag auf dem Boden und konnte für einen Moment lang nichts sehen. Ich blinzelte ein paar Mal und das nächste was ich sah, war eine Reihe scharfer Zähne, bereit zum Biss.

Gefällt mir! Schreib bitte weiter!

LG Sabrina

Schöne geschichte bist ja wd schreib doch bitte weiter!

Ich hab eigentlich noch ganz viel davon. ôo
Aber das ist solange her, dass ich das geschrieben hab. Ich muss das erst selbst noch mal alles lesen xD

Und was mich mental ziemlich fertig macht ist dieser Satz: "Eisenpelz hatte mir viel über seinen Clan und sein Leben erzählt, daher wusste ich, dass ein Schneesturm im Clan lebte und es war sogar der Zweite Anführer."

Es sollte 'ein Hauskätzchen', und nicht 'ein Schneesturm' heißen. >.<