Wolkenschweifs Wahrheit!!!

Kapitel 1

Die Sonne ging schon auf, als Wolkenschweif ins Lager zurückkehrte. Mit Genugtuung ging er seinen Plan durch, weswegen er dachte: "So, Feuerstern ist tot. Ich hätte nicht gedacht dass das so einfach wäre! Nun muss ich nur abwarten, bis der Clan merkt, das Feuerstern verschwunden ist. Dann kann ich seinen Platz einnehmen. "Wolkenschweif ging zum Beutehaufen und suchte sich ein großes Eichhörnchen aus und stolzierte zufrieden zu dem Bau der Krieger, wo er es sich mit Lichtherz, seiner Geliebten, teilte. Sie sah ihn nur an und er nickte. Die goldbraune Kätzin verstand und kaute auf dem Eichhörnchen herum.

Russpelz, die Heilerin des Donnerclans, saß ihn ihrem Bau und sortierte ihre Kräuter. Sie ging nach draußen, weil ihr auffiel das die Mohnsamen knapp wurden. Als sie auf dem Weg zum Ginstertunnel war, sah sie etwas Entsetzliches. Aus dem Nichts, verdunkelte sich der Himmel für eine Bruchsiekunde, sodass es nur Russpelz sah. Russpelz hätte fast aufgefaucht, konnte sich aber noch stoppen. "Ein Zeichen! Der Sternenclan hat zu mir gesprochen. Ein schreckliches Geschehnis hat sich ereignet. Es sollen viele Clanmitglieder sterben. Was soll das bedeuten?Wer wird sie umbringen und wen?" Die Kätzin grübelte lange, konnte aber nichts Schlussfolgern. Als sie an dem Bau der Krieger vorbei kam, begrüßte sie Wolkenschweif und Lichtherz. Er nickte ihr zu und Lichtherz lächelte sie an, Soweit das mit ihrer verwundeten Gesichtshälfte möglich war. Wolkenschweif aber, sah Russpelz sehr durchdringend an und die Heilerin dachte: "Hat er mir irgendwas angesehen?"

Wolkenschweif sah wie Russpelz sich plötzlich vor irgendetwas fürchtete. Sie schien sich zusammenzureißen und ging an den Kater vorbei. "Sie hat etwas bemerkt," dachte Wolkenschweif. Er beschloss sich später darum zu kümmern, weil er noch viel vor hatte, bis er den Donnerclan regieren konnte.
Er machte sich auf zum Zweibeinerort, wo der Blutclan herrschte.Dort war es sehr duster aber der weiße Kater lies sich davon nicht abschrecken. "Ich glaube, dass Knochen nicht sehr glücklich sein wird, wenn er mich sieht." Als er auf dem halben Weg durch den Zweibeinerort gegangen war, witterte er den Geruch einer Donnerclankatze. Er ging nun langsamer und schnell holte jemand ihn ein. Es war Brombeerpfote. Wolkenschweif war sehr sauer, lies sich aber nichts anmerken. "Hallo Brombeerpfote. Was machst du denn in dieser Gegend. Musst du nicht den Ältesten helfen oder trainieren?" Brombeerpfote miaute: "Nein, muss ich nicht. Ich bin dir gefolgt, weil ich wissen wollte wo Feuerstern ist." Wolkenschweif wollte den Schüler anknurren, woher er das wissen sollte, doch nun hatte er eine viel bessere Idee. "Feuerstern ist im Zweibeinerort, in einem Nest bei meiner Mutter Prinzessin. Ich wollte in gerade abholen. Wenn du willst, kannst du mitkommen." Brombeerpfote strahlte. "Das wäre toll Wolkenschweif!" Die beiden Katzen huschten an mehreren Zweibeinernestern vorbei.Sie mussten einen kleinen Donnerweg überqueren, wo mehrere Monster anrasten. "Was für ein Glück;" dachte Wolkenschweif. Brombeerpfote miaute: "Ich glaube das schaffen wir nicht." "Doch, wir rennen gemeinsam. Eins, Zwei und DREI!" Wolkenschweif täuschte an, loszulaufen, blieb aber stehen, Brombeerpfote raste bereits über den Donnerweg, war aber zu langsam. Der Schüler war halb über den Donnerweg gelaufen als das Monster ihn überfuhr. Wolkenschweif guckte kalt auf die Leiche von Brombeerpfote und dachte: "Neugier tötete diese Katze.", und insgeheim fügte er hinzu:" und meine Mordlust."

Kapitel 2

Nachdem Wolkenstreif den ungehorsamen Brombeerpfote eine Lektion erteilt hatte, ging er zu einer Seitenstraße, wo es nach Abfall stank. Der Kater konnte eine schwache Spur von Katze ausmachen. Anscheinend war unter den Müllbergen ein Art Eingang zu einer Hölle. Wolkenschweif umkreiste den Berg und fand eine kleine Nische wo er sich durchzwängen konnte. Als er sich umsah konnte er nur staunen. Er war in einer riesigen Hölle, wo locker 50 Katzen reinpassen konnten. In den ganzen Raum waren Katzen verteil, die anscheinend keine Interesse an Wolkenschweif hatten. Wolkenschweif erkannte Knochen auf einem Blick. Der vor 3 Monden ein hübscher gefleckter schwarz-weißer Kater war, war nun ein schmuddeliger Haufen Knochen und Fell. "Hallo Knochen! Scheint so, dass du ein paar erholsame Monde hattest." Knochen sprang auf. Sein Blick war hasserfüllt. "Was willst du? Willst du etwa in Fetzen gerissen werden?" Wolkenschweifs Blick war ungerührt. "Warum sofort so feindselig? Ich bin eigentlich gekommen um dir ein Vorschlag zu machen."
Wolkenschweif ging zurück zum Donnerclan. Als er durch den Ginstertunnel gegangen war, kam ihn Lichtherz entgegen. "Hallo Wolkenschweif," schnurrte sie. "Hallo Lichtherz, wie geht es dir?" "Gut. Ich habe dich gesucht. Borkenpelz meinte, dass du jagen gehen wolltest." Die beiden Katzen gingen gemeinsam zum Bau der Krieger kuschelten sich in ihren Nester. Während sie sich gemeinsam die Zungen gaben, hörte man von draußen ein lauten Aufschrei. Die beiden Krieger stürmten zum Bau der Ältesten. Dort stand Farnpelz der am ganzen Körper zitterte. Neben ihn lag die Gestalt von Glanzfell, während Tupfenschweif rief: "Holt Russpelz! Glanzfell ist zusammengebrochen" Mausefell preschte schon los. "Was ist passiert?, „ fragte Lichtherz, Farnpelz, der immer noch zitterte. Dieser miaute: "Ich war auf Patrouille und als ich an den Fluss die Markierungen erneuerte, sah ich das sich etwas an einem Zweig verhägert hatte. Als ich es mir näher angesehen hatte, konnte ich erkennen dass das Feuersterns Haar war und als ich genauer suchte sah ichc ihn. Feuerstern ist TOT!" Nun war auch Farnpelz kurz vor dem Zusammenbruch. Es ertönten noch mehr Schreie und Langschweif miaute bestürzt: "Wir müssen seine Leiche bergen." Viele Katzen stürmten los und es blieben nur noch paar Katzen im Clan, darunter auch Wolkenschweif und Russpelz. Beide sahen sich in die Augen und Lichtherz flüsterte in Wokenschweifs Ohr: "Alles läuft nach Plan"