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 Moon-Das Wolfskätzchen (c)

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BeitragThema: Moon-Das Wolfskätzchen (c)   Moon-Das Wolfskätzchen (c) EmptyFr Feb 10, 2012 5:47 pm

Huhu meine Lieben.
Hier ist mal meine Geschichte, dich ich mir selbst ausgedacht und auch selbst geschrieben habe^^ Freue mich über Kommis und ich werde mich bemühen weiter zuschreiben.




Vorwort

Mit einer silbernen Wolfspfote auf der Stirn-dem Zeichen einer schrecklichen Prophezeiung, die den Tod bedeutet-wird das kleine blaugraue Kätzchen Moon von ihrer Mutter verwiesen und ausgesetzt. Nun muss sich das Fellbündel selbst weiterhelfen und geht dem dunklen Geheimnis des Zeichens nach...




1. Kapitel (17 Monde später)


Ich wachte auf, in einem der vielen Wacholderbüsche neben dem Fluss. Ich bin Moon, eine blaugraue Kätzin die man hier als Einzelläuferin bezeichnet. Ich wusste noch genau, wie ich hier ausgesetzt wurde: Alleine, verwundbar und angsterfüllt. Doch ich habe gelernt zu Jagen und zu Kämpfen, wie eine Katze, die um ihr Überleben kämpft. Viele Katzen die mich sehen, rennen weg oder wollen mich töten und das nur wegen meiner blöden Wolfspfote auf der Stirn. Doch wie aus Zauberei bewahrt mich dieses blöde Ding vor jeglichen Angreifern und das ist einer der Vorteile…… naja eigentlich ist es der einzige Vorteil. Doch ich streifte umher, auf der Suche nach Dingen die mir helfen könnten das Geheimnis um dieses blöde Ding zu lüften das da wie ein Werbeplakat auf meiner Stirn platziert war. >>Ich bin gefährlich! << schrie es, wie ein Junges nach seiner Mutter. Doch an diesem Tag schien Alles anders. Keine Katze nährte sich mir und ich konnte eine Menge an Beute machen. Ich wurde satt und ich konnte ebenfalls meine Fellpflege in Ruhe abhalten. Doch noch vor Sonnenhoch nahm ich einen fremden Katzengeruch war.
Ich konnte dem Geruch leicht folgen, bis mir auffiel das der Geruch keiner Kätzin-wie ich es gedacht hätte-sondern einem Kater gehörte und das verwirrte mich, weil sonst kamen nur weibliche Katzen um mich auszulöschen, weil sie meinten ich würde ihre Jungen bedrohen und sie kaltblütig ermorden wenn sie nur einmal wegschauten. Kater taten mir eigentlich nichts, solange ich sie in Ruhe lies, aber genau das verwirrte mich…Eigentlich ließen sie MICH nicht in Ruhe, weil sie mich schön oder attraktiv fanden mit meiner Silberpfote auf der Stirn. >>Ich hasse Es! << rief eine Stimme in meinem Kopf.
Doch ich schüttelte diese ganzen verwirrenden Tatsachen ab und streifte weiter durch das Unterholz, hinter dem Geruch her der mich so verwirrt hat. Nach einer Zeit des Schnupperns und des Kriechens, fand ich einen dunkelgestreiften Kater der sich gerade an eine Maus anschlich. Er war geschickt, dass konnte ich nicht in Frage stellen, aber ich wollte dieses eine Mal ein bisschen fies sein und so ließ ich mit Hilfe meines Schwanzes einen Farn rascheln. Der Kater blickte auf, die Maus erschrak und weg war sie. Ich duckte mich noch tiefer, damit der Dunkle mich nicht sah, nebenbei machte ich mich bereit zum Sprung. Meine Pfoten kribbelten und ich wollte meine Krallen und Zähne in Fell graben. Ich wollte mich gerade mit meinen Hinterläufen abstoßen, als der Kater plötzlich den Kopf drehte und ich ihn genauer betrachten konnte. >>Ich kenne diesen Kater irgendwoher….aber woher? .. <<. Ich dachte scharf nach, doch ich kam einfach nicht darauf. Ungefähr 5 Herzschläge später schlich sich der Kater an eine weitere Maus an und plötzlich viel es mir ein. Eine weit, weit entfernte Erinnerung. Der Name kam wie ein Geistesblitz und ich wusste, dass ich ihn ein kleines bisschen zu laut sagte „Sylas!“

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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen (c)   Moon-Das Wolfskätzchen (c) EmptyFr Feb 10, 2012 5:50 pm

Klingt interesannt, kurz und bündig ist es xD
Ich freu mich aufjedenfall auf mehr :)
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen (c)   Moon-Das Wolfskätzchen (c) EmptyDo Feb 16, 2012 9:52 pm

2.Kapitel

„Sylas, mein Bruder!“ rief ich und stürmte auf ihn zu. Mein Bruder sah mich benommen an und fragte sich wahrscheinlich wer ich war, während ich auf ihn zustürmte wie eine Verrückte. Und als ob er meine Gedanken gelesen hatte fragte er mich „Wer bist du? Und woher kennst du meinen Namen?“ Ich schnurrte kurz auf, antwortete dann aber doch auf seine Fragen „Ich bin Moon. Erinnerst du dich an mich? Ich bin deine Schwester du Mäusehirn oder vergisst du den Geruch deiner eigenen Familie?“ lachte ich. Dann fiel der Blick meines Bruders auf meine silberne Wolfspfote, die er genau betrachtete. Gleich darauf schnupperte er an mir und wie durch ein Wunder hellte sich sein Gesichtsausdruck auf und er stimmte in mein Schnurren ein. „Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen. Ich konnte nicht verstehen als du gingest und warum es unsere Mutter zugelassen hat …… “ seine Stimme verstummte und ich wusste, dass ich ihm Alles erklären musste, aber bevor ich es tat lud ich ihn ein mich zurückzubegleiten an meinen derzeitigen Schlafplatz. Als wir Gemeinsam dort ankamen zeigte ich ihm mit der Schwanzspitze wo er sich hinsetzen konnte. Er zögerte leicht doch er gehorchte. >>Das finde ich toll. Ein Bruder der auch noch auf einen hört heute muss echt mein Glückstag sein<< dachte ich mir voller Glück und Freude, doch diese Gefühle verflogen so schnell wie sie gekommen waren. Ich muss ihm sagen, dass er nicht länger als bis Mondhoch bei mir bleiben darf. Nun setzte auch ich mich hin und ich bearbeitete den Boden mit meinen Krallen. Nach einigen Herzschlägen sagte ich „Ich werde dir verraten wieso ich gehen musste. Denn ich wusste es und unsere Mutter hatte es euch anderen nicht verraten, weil sie Angst um euch hatte.“ Ich verstummte, denn meine Stimme versagte, aber ich rappelte die nächsten Buchstaben auf um weiter zusprechen „Ich werde dir erzählen was du nicht weist und auch wieso… „

Ich atmete tief durch und beging zu sprechen „Wir alle waren ungefähr 3 Monde alt als mich Mutter hat gehen lassen“ -fing ich an- „Sie meinte, dass ich gehen musste sonst hätte ich euch alle in den Tod geschickt-und ich wollte euch nicht in Gefahr bringen. Sie hat mir die Wahl gelassen und ich hatte mich entschieden. Sie brachte mich hierher. Ich kann nicht sagen, dass es mir hier nicht gefallen würde, aber….aber ich kann mit keiner Katze länger zusammen sein als bis Mondhoch….“ Meine Stimme versagte erneut und Sylas sah, dass ich unter den Umständen der vergangenen Blattwechsel gelitten hatte. Er kam zu mir getrottet und leckte mir tröstend über das Ohr und strich mit seinem Schwanz über meine Flanke. Dann sagte er „Ich werde ab jetzt jeden Tag nach dir gucken und abends geh ich einfach zurück zu meinem Bau. So gefährden wir keinen von Uns.“ Seine Stimme war fest und ich fühlte mich durch seine Worte getröstet, aber ich musste ihm noch alles erklären bevor Mondhoch kam. Also fing ich wieder an zu sprechen „…Katzen die länger bei mir bleiben als bis Mondhoch … werden sterben … und ich kann nichts dagegen tun. Es ist schrecklich!“ Ich ließ den Kopf hängen und machte mich auf weitere mitfühlende Worte gefasst, aber stattdessen bekam ich einen harten Klaps auf die Ohren „Aua!“ Fauchte ich und blickte zu meinem Bruder der mich böse ansah und die Augen verdrehte und dann schnaubte „Wenn du so weiter jammerst wie ein Junges, ist es kein Wunder wie sehr du leidest. Moon, die Vergangenheit kann man nun mal nicht rückgängig machen. Was zählt ist die Gegenwart. Und du befindest dich in ihr, also denke an das Jetzt und nicht an das Damals.“ Er war echt gut was das reden anging, aber das änderte nichts, ich war eine Mordmaschine! „Ok, ich wusste ich übertreibe, aber was soll ich machen? Soll bis ans Ende meiner Tage hier rumsitzen und nichts tun? Sylas i- ….“ Er hielt mir den Schwanz vors Maul und ich verstummte. „Ich werde dir helfen dieses Geheimnis zu lüften“-er zeigte mit der Schwanzspitze auf meine Silberpfote-„wir werde es zusammen tun und weist du warum? Weil wir jetzt eine Familie sind.“ Ich war beeindruckt, doch ich sah zu Himmel und schnappte nach Luft. Der Mond war bereits aufgegangen. >> Ok, jetzt muss er gehen…sofort! << Ich sah ihn an und sagte „Los, renn! Geh und komm erst zu Sonnenaufgang wieder! .......LOS!“ ich fauchte es fast. Aber er stand auf und rannte in die dunklen Schatten der Bäume. Ich legte mich erst hin als sich der Geruch meines Bruders verflog. Ich drehte mich auf meinem Bett aus Farn und Moos ein paarmal um die eigene Achse, dann sank ich in den Schlaf, aber ich war nicht alleine in meinem Kopf der nun von einem Traum bevölkert wurde. Mir gegenüber sah ich einen Umriss der weiter auf mich zukam. Ich hielt die Luft an als ich die Gestalt erkannte. Es war ein großer, schneeweißer Wolf der mich mit seinen eisblauen Augen anstarrte, aber mein Blick haftete nicht an seinen Augen, nein, mein Blick viel auf eine große silberne Wolfspfote die genau wie bei mir selbst, auf der Stirn des Tiers war…
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen (c)   Moon-Das Wolfskätzchen (c) EmptyFr Feb 17, 2012 10:37 am

Die Geschichte ist toll!
Bitte schreibe mehr!
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen (c)   Moon-Das Wolfskätzchen (c) EmptyMo Feb 20, 2012 1:58 pm

Hier des dritte Kapitel ;D

3. Kapitel

„Sei willkommen Moon.“ Sprach mich der Wolf an. Ich hatte noch nie zuvor einen gesehen doch irgendwie hatte ich keine Angst vor ihm. Nein, im Gegenteil. Dieses Tier machte mir Mut, weil es das gleiche Schicksal teilte wie meines. Ich atmete einmal tief durch und versuchte ein Zittern in der Stimme zu unterdrücken „Wie ….was…wer bist du? Was machst du hier und warum hast du das gleiche Zeichen wie ich auf der Stirn?“ Die Augen des weißen Wolfs hatten mich wortwörtlich gefesselt, doch er beantwortete meine Fragen „Mein Name ist Nox und ich bin gekommen um dir zu helfen.“ Helfen? Mir? Was faselte dieses Tier da? „Und wie willst du mir helfen wenn ich doch eine Katze bin und du ein…ein WOLF?!...Man kann mir nicht helfen. Genau so wenig wie dir wir beide teilen zwar das gleiche Schicksal, aber…“ Plötzlich heulte der Wolf und unterbrach meinen Satz. Die nächsten Worte kamen unvorbereitet genau so wenig wie die neue Gesellschaft. Acht weitere Wölfe kamen aus dem Nirgendwo mein Atem stockte, ich musste mich selbst ermahnen nicht ohnmächtig zu werden auch wenn ich träumte. „WIR alle teilen das gleiche Schicksal und du bist die, die uns führen soll… Nein, nicht soll, sondern MUSS. Nur alle 100 Jahre kommt es vor das eine Katze erwählt wird, dass Rudel zu führen. Du wurdest erwählt, und es ist dein Schicksal die Silberwölfe zu führen. So wie es unser Schicksal ist dir zu folgen.“ Er endete und mein Unterkiefer hing nur noch in der Luft herum, ich konnte nichts mehr sagen, ich war wie gelähmt, ich war…KEINE AHNUG!!! Nun flossen die Worte aus meinem Maul nein sie flossen nicht, sie schossen! Wie kleine Pfeile… oder sowas ähnliches. „ICH. SOLL. EIN. RUDEL. FÜHREN? …Ich glaube du bist verrückt. Ich bin eine Katze und keine Leitwölfin ich kann doch nicht einfach so dir nichts, mir nichts ein ganzes RUDEL an Kötern übernehmen. Das wäre ein Verstoß gegen die Natur!“ fauchte ich Nox an. „Es ist KEIN Verstoß wenn es eine Not ist. Wir würden uns helfen. Schau sie dir an, die Tiere die dich brauchen, auch sie teilen dein Schicksal. Du musst uns führen. Ohne einen Führer wird das Rudel untergehen und sich verstreuen, sie werden vergessen wer sie sind und auch was diese Silberpfote anrichtet…auch andere werden ohne deine Führung untergehen Moon.“ Ich sah mich um, in jedes Gesicht eines Wolfes und auch auf das strahlende Zeichen jedes Einzelnen. Dann dachte ich kurz nach…an meinen Bruder, an mein jetziges Einzelläuferleben, an den Wald in dem ich lebte, dann schaute ich wieder Nox an und sagte nach einem tiefen Atemzug und mit fester Stimme „Na gut, ich werde noch einmal darüber nach denken ich werde dich nach drei Sonnenaufgängen in meinem Schlaf rufen. Bist du damit einverstanden? ...oder eher seid ihr damit einverstanden?“ Ich schaute mich um und zustimmendes Gemurmel war zu hören. Schließlich schaute ich wieder in die blauen Augen von Nox dieser nickte einmal und murmelte an mich gewandt „Ich werde auf deinen Ruf horchen…“ Die Wölfe verschwanden und ich fiel in tiefe Dunkelheit. Kurz darauf spürte ich wie mein Atem ruhiger ging, mein Herz wieder gleichmäßig schlug und ich in einen tiefen und traumlosen Schlaf sank.

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