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 Moon-Das Wolfskätzchen

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BeitragThema: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptyMo Aug 09, 2010 2:52 pm

Vorgeschichte:
Mit einer silbernen Wolfspfote auf der Stirn-dem Zeichen einer schrecklichen Prophezeiung, die den Tod bedeutet-wird das kleine blaugraue Kätzchen Moon von ihrer Mutter verwiesen und ausgesezt. Nun muss sich das Fellbündel selbst weiterhelfen und geht dem dunklen Geheimnis des Zeichens nach...

1.Kapitel: (17 Monde später) :
Ich wachte auf, in einem der vielen Wacholderbüsche beben dem Fluss. Ich bin Moon, eine blaugraue Kätzin die man hier als Einzelläuferin bezeichnet. Ich wusste noch genau, wie ich hier ausgesezt wurde: Alleine, verwundbar und angsterfüllt. Doch ich habe gelernt zu Jagen und zu Kämpfen, wie eine Katze die um ihr Überleben kämpft. Viele Katzen die mich sehn, rennen weg oder wollen mich töten und das nur wegen meiner blöden Wolfspfote auf der Stirn. Doch wie aus Zauberei bewahrt mich dieses blöde Ding vor jeglichen Angreifern und das ist einer der Vorteile…..naja eigentlich ist es der einziegste Vorteil. Doch ich streifte umher, auf der Suche nach Dingen die mir helfen könnten das Geheimnis um dieses blöde Ding zu lüften das da wie ein Werbeplakat auf meiner Stirn platziert war. Ich bin gefährlich! schrie es, wie ein Junges nach seiner Mutter. Doch an diesem Tag schien Alles anders. Keine Katze nährte sich mir und ich konnte eine Menge an Beute machen. Ich wurde satt und ich konnte ebenfalls meine Fellpflege in Ruhe abhalten. Doch noch vor Sonnenhoch nahm ich einen fremden Katzengeruch war.
Ich konnte dem Geruch leicht folgen, bis mir auffiel das der Geruch keiner Kätzin-wie ich es gedacht hätte-sondern einem Kater gehörte und das verwirrte mich, weil sonst kamen nur weibliche Katzen um mich auszulöschen, weil sie meinten ich würde ihre Jungen bedrohen und sie kaltblütig ermorden wenn sie nur einmal wegschauten. Kater taten mir eigentlich nichts, solange ich sie in Ruhe lies, aber genau das verwirrte mich…Eigentlich liesen sie MICH nicht in Ruhe, weil sie mich schön oder atraktiev fanden mit meiner Silberpfote auf der Stirn. Ich hasse Es! rief eine Stimme in meinem Kopf.
Doch ich schüttelte diese ganzen verwirrenden Tatsachen ab und streifte weiter durch das Unterholz, hinter dem Geruch her der mich so verwirrt hat. Nach einer Zeit des Schnupperns und des Kriechens, fand ich einen dunkelgestreiften Kater der sich gerade an eine Maus anschlich. Er war geschickt, dass konnte ich nicht in Frage stellen, aber ich wollte dieses eine Mal ein bisschen fies sein und so lies ich mit Hilfe meines Schwanzes einen Farn rascheln. Der Kater blickte auf, die Maus erschrak und weg war sie. Ich duckte mich noch tiefer, damit der Dunkle mich nicht sah, nebenbei machte ich mich bereit zum Sprung. Meine Pfoten kribbelten und ich wollte meine Krallen und Zähne in Fell graben. Ich wollte mich gerade mit meinen Hinterläufen abstoßen, als der Kater plötzlich den Kopf drehte und ich ihn genauer betrachten konnte. Ich kenne diesen Kater irgendwoher….aber woher? ... Ich dachte scharf nach, doch ich kam einfach nicht darauf. Ungefähr 5 Herzschläge später schlich sich der Kater an eine weitere Maus an und plötzlich viel es mir ein. Eine weit, weit entfernte Erinnerung. Der Name kam wie ein Geistesblitz und ich wusste, dass ich ihn ein kleines bisschen zu laut sagte: Sylas!
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptyMi Okt 13, 2010 7:05 pm

die geschichte ist echt gut !!! wann stellst du das 2. kapitel rein!!! es interessiert mich, wie es weiter geht.

LG Polarlicht
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptySo Mai 15, 2011 4:18 pm

2.Kapitel:

Sylas, mein Bruder! rief ich und stürmte auf ihn zu. Mein Bruder sah mich benommen an und fragte sich wahrscheinlich wer ich war, während ich auf ihn zustürmte wie eine Verrückte. Und als ob er meine Gedanken gelesen hatte fragte er mich Wer bist du? .….. und woher kennst du meinen Namen? Ich schnurrte kurz auf, antwortete dann aber doch auf seine Fragen Ich bin Moon. Erinnerst du dich an mich? Ich bin deine Schwester du Mäusehirn oder vergisst du den Geruch deiner eigenen Familie? lachte ich. Dann fiel der Blick meines Bruders auf meine silberne Wolfspfote, die er genau betrachtete. Gleich darauf schnupperte er an mir und wie durch ein Wunder hellte sich sein Gesichtsausdruck auf und er stimmte in mein Schnurren ein. Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen. Ich konnte nicht verstehen als du gingest und warum es unsere Mutter zugelassen hat…… seine Stimme verstummte und ich wusste das ich ihm Alles erklären musste, aber bevor ich es tat lud ich ihn ein mich zurückzubegleiten an meinen derzeitigen Schlafplatz. Als wir Gemeinsam dort ankamen zeigte ich ihm mit der Schwanzspitze wo er sich hinsetzen konnte. Er zögerte leicht doch er gehorchte. Das finde ich toll. Ein Bruder der auch noch auf einen hört heute muss echt mein Glückstag sein dachte ich mir voller Glück und Freude, doch diese Gefühle verflogen so schnell wie sie gekommen waren. Ich muss ihm sagen, dass er nicht länger als bis Mondhoch bei mir bleiben darf. Nun setzte auch ich mich hin und ich bearbeitete den Boden mit meinen Krallen. Nach einigen Herzschlägen sagte ich Ich werde dir verraten wieso ich gehen musste. Denn ich wusste es und unsere Mutter hatte es euch anderen nicht verraten, weil sie Angst um euch hatte. Ich verstummte, denn meine Stimme versagte, aber ich rappelte die nächsten Buchstaben auf um weiter zusprechen Ich werde dir erzählen was du nicht weist und auch wieso…
Ich atmete tief durch und beging zu sprechen Wir alle waren ungefähr 3 Monde alt als mich Mutter hat gehen lassen -fing ich an- Sie meinte, dass ich gehen musste sonst hätte ich euch alle in den Tod geschickt-und ich wollte euch nicht in Gefahr bringen. Sie hat mir die Wahl gelassen und ich hatte mich entschieden. Sie brachte mich hierher. Ich kann nicht sagen, dass es mir hier nicht gefallen würde, aber….aber ich kann mit keiner Katze länger zusammen sein als bis Mondhoch…. Meine Stimme versagte erneut und Sylas sah, dass ich unter den Umständen der vergangenen Blattwechsel gelitten hatte. Er kam zu mir getrottet und leckte mir tröstend über das Ohr und strich mit seinem Schwanz über meine Flanke. Dann sagte er Ich werde ab jetzt jeden Tag nach dir gucken und abends geh ich einfach zurück zu meinem Bau. So gefährden wir keinen von Uns. Seine Stimme war fest und ich fühlte mich durch seine Worte getröstet, aber ich musste ihm noch alles erklären bevor Mondhoch kam. Also fing ich wieder an zu sprechen >> …Katzen die länger bei mir bleiben als bis Mondhoch ….. werden sterben …… und ich kann nichts dagegen tun. Es ist schrecklich! << Ich ließ den Kopf hängen und machte mich auf weitere mitfühlende Worte gefasst, aber stattdessen bekam ich einen harten Klaps auf die Ohren Aua! Fauchte ich und blickte zu meinem Bruder der mich böse ansah und die Augen verdrehte und dann schnaubte Wenn du so weiter jammerst wie ein Junges, ist es kein Wunder wie sehr du leidest. Moon, die Vergangenheit kann man nun mal nicht rückgängig machen. Was zählt ist die Gegenwart. Und du befindest dich in ihr, also denke an das Jetzt und nicht an das Damals. Er war echt gut was das reden anging, aber das änderte nichts, ich war eine Mordmaschine! Ok, ich wusste ich übertreibe, aber was soll ich machen? Soll bis ans Ende meiner Tage hier rumsitzen und nichts tun? Sylas i…. Er hielt mir den Schwanz vors Maul und ich verstummte. Ich werde dir helfen dieses Geheimnis zu lüften-er zeigte mit der Schwanzspitze auf meine Silberpfote-wir werde es zusammen tun und weist du warum? Weil wir jetzt eine Familie sind. Ich war beeindruckt, doch ich sah zu Himmel und schnappte nach Luft. Der Mond war bereits aufgegangen. OK, er musste gehen...SOFORT! ich sah ihn an und sagte Los, renn! Geh und komm erst zu Sonnenaufgang wieder! .......LOS! ich fauchte es fast. Aber er stand auf und rannte in die dunklen Schatten der Bäume. Ich legte mich erst hin als sich der Geruch meines Bruders verflog. Ich drehte mich auf meinem Bett aus Farn und Moos ein paarmal um die eigene Achse, dann sank ich in den Schlaf, aber ich war nicht alleine in meinem Kopf der nun von einem Traum bevölkert wurde. Mir gegenüber sah ich einen Umriss der weiter auf mich zukam. Ich hielt die Luft an als ich die Gestalt erkannte. Es war ein großer, schneeweißer Wolf der mich mit seinen eisblauen Augen anstarrte, aber mein Blick haftete nicht an seinen Augen, nein, mein Blick viel auf eine große silberne Wolfspfote die genau wie bei mir selbst, auf der Stirn des Tiers war…

3.Kapitel:

Sei willkommen Moon. .<< Sprach mich der Wolf an. Ich hatte noch nie zuvor einen gesehen doch irgendwie hatte ich keine Angst vor ihm. Nein, im Gegenteil. Dieses Tier machte mir Mut, weil es das gleiche Schicksal teilte wie meines. Ich atmete einmal tief durch und versuchte ein Zittern in der Stimme zu unterdrücken >> Wie ….was…wer bist du? Was machst du hier und warum hast du das gleiche Zeichen wie ich auf der Stirn? Die Augen des weißen Wolfs hatten mich wortwörtlich gefesselt, doch er beantwortete meine Fragen Mein Name ist Nox und ich bin gekommen um dir zu helfen. Helfen? Mir? Was faselte dieses Tier da? Und wie willst du mir helfen wenn ich doch eine Katze bin und du ein…ein WOLF?!...Man kann mir nicht helfen. Genau so wenig wie dir wir beide teilen zwar das gleiche Schicksal, aber… Plötzlich heulte der Wolf und unterbrach meinen Satz. Die nächsten Worte kamen unvorbereitet genau so wenig wie die neue Gesellschaft. Acht weitere Wölfe kamen aus dem Nirgendwo mein Atem stockte, ich musste mich selbst ermahnen nicht ohnmächtig zu werden auch wenn ich träumte. WIR alle teilen das gleiche Schicksal und du bist die, die uns führen soll… Nein, nicht soll, sondern MUSS. Nur alle 100 Jahre kommt es vor das eine Katze erwählt wird, dass Rudel zu führen. Du wurdest erwählt, und es ist dein Schicksal die Silberwölfe zu führen. So wie es unser Schicksal ist dir zu folgen. Er endete und mein Unterkiefer hing nur noch in der Luft herum, ich konnte nichts mehr sagen, ich war wie gelähmt, ich war…KEINE AHNUG!!! Nun flossen die Worte aus meinem Maul nein sie flossen nicht, sie schossen! Wie kleine Pfeile… oder sowas ähnliches. ICH. SOLL. EIN. RUDEL. FÜHREN? …Ich glaube du bist verrückt. Ich bin eine Katze und keine Leitwölfin ich kann doch nicht einfach so dir nichts, mir nichts ein ganzes RUDEL an Kötern übernehmen. Das wäre ein Verstoß gegen die Natur! fauchte ich Nox an. Es ist KEIN Verstoß wenn es eine Not ist. Wir würden uns helfen. Schau sie dir an, die Tiere die dich brauchen, auch sie teilen dein Schicksal. Du musst uns führen. Ohne einen Führer wird das Rudel untergehen und sich verstreuen, sie werden vergessen wer sie sind und auch was diese Silberpfote anrichtet…auch andere werden ohne deine Führung untergehen Moon. Ich sah mich um, in jedes Gesicht eines Wolfes und auch auf das strahlende Zeichen jedes Einzelnen. Dann dachte ich kurz nach…an meinen Bruder, an mein jetziges Einzelläuferleben, an den Wald in dem ich lebte, dann schaute ich wieder Nox an und sagte nach einem tiefen Atemzug und mit fester Stimme Na gut, ich werde noch einmal darüber nach denken ich werde dich nach drei Sonnenaufgängen in meinem Schlaf rufen. Bist du damit einverstanden? ...oder eher seid ihr damit einverstanden? Ich schaute mich um und zustimmendes Gemurmel war zu hören. Schließlich schaute ich wieder in die blauen Augen von Nox dieser nickte einmal und murmelte an mich gewandt >> Ich werde auf deinen Ruf horchen… Die Wölfe verschwanden und ich fiel in tiefe Dunkelheit. Kurz darauf spürte ich wie mein Atem ruhiger ging, mein Herz wieder gleichmäßig schlug und ich in einen tiefen und traumlosen Schlaf sank.

4.Kapitel:

Als der nächste morgen anbrach hatte ich das Gefühl als wäre ich vollkommen ausgetrocknet und so stand ich auf und schleppte mich zum nächsten Bach. Ich schleckte das kühle Nass gierig auf und machte mich dann an die Fellpflege. Mit einem gleichmäßigen Lecken wurde mein blaugraues Fell wieder glänzend und als ich fertig war hörte ich ein leises Plätschern. Ich schaute auf und sah einen kleinen Fisch der im Bach gegen die Strömung schwamm Na das werde ich mir zu Nutzen machen... Ich schlängelte mich durch den Farn und gerade als ich meine Beute aus dem Wasser schlagen wollte kam dieser verdammte Vogel und schnappte ihn mir tatsächlich weg. Ich ärgerte mich wegen meiner Lahmheit beim Fischfangen, doch es hatte sich schon oft genug heerausgestellt das es überhaupt nicht die Lahmheit ist sondern reine Vorsicht. Ich fühlte mich durch diese Tatsache zwar getröstet, aber die Tatsache, dass mir der Fisch entgangen ist ärgerte mich immer noch. Doch mein Selbstmitleid wurde durch ein lautes >PLATSCH< durchrissen.
Ich schaute erneut auf die Wasseroberfläche und erkannte die schlaffe Gestalt des Vogels, der mir meinen Fisch gestohlen hatte. Mein Herz machte einen Sprung, denn die Worte von Nox-dem Wolf der mir in meinem Traum erschien-hallten mir durch den Kopf ...auch andere werden ohne deine Führung untergehen Moon... Moon hatte er gesagt und der Anblick des toten Vogels bestätigte diese Prophezeiung noch zusätzlich. Oh mein Gott… waren die einzigen Worte die ich heraus brachte. Ich wirbelte plötzlich herum und wollte zurück zu meinem Nest, aber unterwegs ging ich noch schnell auf die Jagd. Zwei Mäuse sollten für einen weiteren Besuch in die Traumwelt reichen…..denke ich. Mein Nest lag verlassen da-zum Glück-wenn Sylas hier gewesen wäre, wäre das ja richtig peinlich….ich meine HALLOOOOO ich bin eine Katze die sich in ihren Träumen mit Wölfen trifft! Ich muss verrückt sein, ich muss verrückt sein….nein…ICH BIN VERRÜCKT!Sagte ich mir immer und immer wieder, während ich weiter auf mein Nest zutrabte. Bei meinem Moosbett angekommen hieß es für mich hinlegen und den unheimlichen weißen Wolf…rufen…ähm…naja…wie soll man jemanden im Schlaf rufen? Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Ach ich versuch es einfach irgendwie. Mit diesen Worten drehte ich mich ein paarmal um die eigene Achse bis ich eine fein zusammen gerollte Fellkugel war. Meinen Schweif legte ich zum Schutz vor der Sonne über die Augen. Ich schloss die Augen und dachte immer NOX!!! NOX!!! NOX!!! Und plötzlich…SCHWARZ und schon stand ich wieder dem weißen Wolf mit der silbernen Wolfspfote gegenüber. Was ist Moon? Hast du dich etwa jetzt schon endschieden? fragte mich der Hund und ich brachte nur ein JA!!! heraus. Nox schien überrascht, das sah ich. Der weiße Wolf sagte Ich bin froh, dass du dich entschieden hast. Nun musst du die Reise zu den Silberbergen auf dich nehmen. Dort werden wir auf dich warten, aber beeile dich. Die Zeit ist gegen uns. Ich nickte stumm und meine Augen waren ausdruckslos und doch vor Spannung aufgerissen. Jedoch hatte ich eine Frage Nox… nun wo ich die Reise antreten werde… wird sich auch die Grausamkeit meiner Pfote legen? Ich habe gerade wieder meinen Bruder gefunden und ich möchte ihn ungern zurück lassen. Der große weiße Wolf senkte endschuldigend den Kopf. Auch wenn du dich dazu entschlossen hast, die Reise an zu treten. Heißt das noch lange nicht der Fluch der Pfote würde gebrochen. Du kannst ihn nicht mitnehmen. Ich senkte angeschlagen den Kopf und eine Träne lief mir über das graublaue Fell Dann werde ich heute Nacht aufbrechen, aber Nox… welchen Weg muss ich gehen, um zu den Silberbergen zu kommen? Ich war noch nie so weit weg von zu Hause. Nox nickte und setzte sich. Dann beging er zu erzählen. Folge dem Bach bis zu seiner Quelle. Nehme dann den Weg, der sich nördlich in den Sternen zeigt. Folge dem Stern bis zum Fuße des Gesteinsgebirges. Dort werde ich dir ein weiteres Mal in den Träumen erscheinen. Ich nickte und schaute dem Wolf in die eisblauen Augen. Dieser verblasste langsam und die Dunkelheit übermahnte mich wieder. Dann schreckte ich hoch.
Plötzlich sah ich in die zwei gelben Augen meines Bruders Sylas. Ich erschrak erst bis ich begriff, dass ich nicht mehr träumte. Sylas…du hast mir einen Schrecken eingejagt. Der dunkelgestreifte Kater lachte nur und erwiderte Natürlich hast du dich erschreckt. Es war auch Absicht. Und nun? Was hast du so grausames geträumt, dass du gefiept hast wie eine kleines Junges? Ich überlegte, ob ich es ihm sagen sollte, aber er musste es doch erfahren, er war immerhin mein Bruder. Sylas…ich muss dir etwas erzählen..es ist ein wenig gruselig…aber ich bin mir sicher du wirst mich verstehen. Beging ich zu reden.

>>5.Kapitel folgt...<<
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptySo Mai 15, 2011 6:30 pm

was passiert bei Mondhoch denn?
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptySo Mai 15, 2011 6:34 pm

Wow coole Kaps sind dir gute gelungen hoffentlich schreibst du bald wieter!

LG Birke
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptySo Mai 15, 2011 7:22 pm

@Schimmerauge: Wer länger mit Moon zusammen ist, als bis Mondhoch, stirbt.

LG Blättchen^^
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptyMo Mai 16, 2011 4:39 pm

Ja, aber warum? einfach so, oder was?
sind die dann so tot wie bei avada kedavra, das heißt, sie wären eigentlich bester gesundheit, wenn sie nicht tot wären??
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptyMo Mai 16, 2011 5:34 pm

jeb einfach tot wie der vogel. is ja auch ein FLUCH
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptyMo Mai 16, 2011 5:38 pm

das klingt ja interessant^^ weiterschreiben!!^^
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptyMo Mai 16, 2011 7:27 pm

5.Kapitel:

Mein Bruder hörte mir aufgeregt zu. Er konnte es nicht glauben, das las ich in seinem Gesichtsausdruck, aber er hörte mir weiterhin zu. …und so kam das alles. Und nun werde ich mich heute Abend auf den Weg zu den Silberbergen machen. Endete ich leicht außer Puste. Sylas sah mich verdattert an und ich wartete darauf, was er sagen würde. Ich komme mit…Ich werde dich begleiten Moon. Ich kann dich doch nicht einfach gehen lassen, jetzt wo ich dich gerade erst wieder gefunden habe! Das geht einfach nicht Moon! Sprudelte es nun aus meinem Bruder heraus. Er schien verzweifelt und das sah ich ebenfalls deutlich. Ich konterte auf seine Bitte mitkommen zu dürfen Sylas, du kannst nicht mitkommen. Nox hat es mir ausdrücklich verboten und außerdem… wie willst du es anstellen mit mir zusammen nebeneinander zu schlafen? Sylas du KANNST nicht mitkommen. Ich würde dich nach einer Nacht umbringen ohne es auch nur zu wollen. Auch wenn ich nun die Führung des Wolfrudels übernehmen werde, wird der Fluch dieses Zeichens doch nicht aufgehoben… … NEIN. Sylas du wirst mich nicht begleiten, und dabei bleibt es. Der dunkle Kopf meines Bruders senkte sich angeschlagen und ich erkannte die Trauer. Fast rollte wieder eine Träne aus meinen Augen, aber ich verkniff es mir tapfer. Mein Bruder sah mich wieder an und er nickte. Gut. Ich werde dich vermissen Moon…werden…werden wir uns je wieder sehen? Ich überlegte. Ich wollte Sylas nicht verletzen, denn für heute hatte ich ihm immerhin schon genügend Schmerzen zugefügt. Ich nickte leicht und sagte J… ja wir werden uns wieder sehen. Eines Tages werden wir uns bestimmt wieder treffen dabei bin ich mir hundertprozentig sicher. Ich tappte zu meinem Bruder leckte ihm einmal übers Ohr und meinte dann Du solltest gehen… ich muss mich noch auf die Reise vorbereiten und vielleicht nochmal etwas zu mir nehmen. Sylas erwiderte sofort Wir können doch zusammen jagen…ich meine…das letze mal, bevor du gehst. Ich nickte und stand auf. Mein Bruder folgte mir und er blieb still, während wir gemeinsam weiter Flussaufwärts liefen und nebenbei Fische und Mäuse jagten sowie auch aßen. Als sich der Wald langsam lichtete und sie Sonne unterging blieb ich abrupt stehen und drehte mich zu Sylas um. Ab hier geh ich alleine weiter. Du gehst zurück und folgst mir nicht. Ich werde jetzt alleine weitergehen und wir werden uns eines Tages wieder sehen. Sylas sah mich traurig an und jetzt rang er mit den Tränen. Unvorbereitet schnellte er vor und presste sein Gesicht in mein blaugraues Fell Ich werde dich vermissen Moon…ich werde auf dich warten, auch wenn es Jahre dauert. Ich sagte kurz, sagte dann aber Verschwende dein Leben nicht damit, auf mich zu warten. Ich werde aber wieder kommen…Irgendwann. Sylas trat zurück. Er nickte und ich sah seine feuchten Augen, die mich anstarrten. Und nun geh. Der Mond steigt höher und ich möchte dich nicht in Gefahr bringen. Und nun geh,…GEH! Ich sagte es weinend ohne, dass ich es auch nur merkte. Er schniefte, dann nickte er stumm und er sprang zurück in die dunklen Büsche des Waldes. Ich wartete kurz, dann atmete ich einmal tief durch. Die Tränen auf meinem Fell trockneten und ich seufzte. Ich sah hinauf zum Himmel, dann miaute ich seufzend sprang durch die nächsten Büsche am Bachufer, weiter in die tiefblaue Nacht hinein…

(6.Kapitel fogt...)
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BeitragThema: Re: Moon-Das Wolfskätzchen   Moon-Das Wolfskätzchen EmptyMo Mai 16, 2011 9:04 pm

ohhhr herzzereißend einfach wunderschön *Schnief*

weiterschreiben unbedingt <3
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