hey, leute.
Hier ist mal eine kleine "geschichte" von mir. Es ist eigentlich kein gedicht, aber ich wusste nicht wo ich es sonst hin schreiben sollte, da es ja doch etwas "poetisches" an sich hat (glaube ich zumindest.)
Ich renne durch scheinbar unendlich kahles Land.
In meinem Kopf herrscht völlige Leere.
Nur eine Stimme drängt mich weiter, zu fliehen.
Enldich wieder unbeschert zu sein.
Und ich renne weiter.
Fliehe vor der Verganenheit. Nicht bereit für die Zukunft, blind für die Gegenwart.
Langsam schlendere ich durch hohe Wiesen. Helles Licht, voller zufriedenheit umgibt mich. Ich setze mich in den Schatten eines Baumes. ich habe es geschafft, denke ich. Ich bin bereit für alles was kommt.
Ich stehe auf und dunkele Wolken schieben sich vor die Sonne.
Wieder renne ich. Kalte Tränen fließen aus meinen Augen wie Blut aus einer offenen Wunde.
Ich blicke mit nassem Gesicht zum Himmel empor.
Eine Nacht ohne Sterne. Jedoch auch ohne Wolken.
Die Welt, meine WElt, ist in völlige Dunkelheit getaucht.
Sanftes Meerrauschen umgibt ich. Warmer Sand streift meine Füße.
Kein Menschist zu sehen.
Die hellen Strahlen der untergehenden Sonne berühren mein Herz. Dochich lasse mich nicht täuschen.
Das Meer besteht aus meinen Tränen und es wartet auf mehr.
Es verschlingt mich und das Licht der Sonne färbt sich rot wie mein Blut.
DEr Himmel wird wieder schwarz.
Plötzlich stehe ich da. Vor mir ein gähnender Abgrund.
Die vergangenheit hat mich eingeholt. Die kalte Schwärze die mich umgibt, verschlngt meine Seele.
Ich höre nichts mehr, ich fühle nichts mehr.
Die Vergangenheit hat mich eingeholt. ich bin nicht bereit für die Zukunft. Bin blind für die Gegenwart.
Gefangen in mir selbst.
Unentschlossen stehe ich vor dem Abgrund.
Doch es gibt nichts mehr, was mich hällt. Und ich falle. Falle, in die endlose schwarze Tiefe
.
es ist vll ein wenig kompliziert, aber es bassiert auf einer Phase die ich grade durch mache -.- ):
Lg Schatten