Vipern Gast
| Thema: Warrior Cats Mo Jun 25, 2012 5:54 pm | |
| .:.Warrior Cats - Das Rollenspiel.:.
Vorgeschichte
Tief in einem riesigen Waldgebiet verborgen lebten schon seit jeher vier KatzenClans. Sie lebten gegeneinander und miteinander, bekämpften sich und schlossen Frieden, halfen sich und verachteten sich gegenseitig. Sie taten all das, was zwischen Clans so üblich war. Geleitet durch die Ahnen der Clans, geleitet durch den SternenClan, lebten sie eine Generation nach der anderen in ihren Gebieten, entwickelten verschiedene Fähigkeiten und passten sich hervorragend an ihre Gebiete an. Doch wie es leider so häufig ist, lief nicht alles nach Plan. So kam eines Jahres eine neue Vogelart in den Wald. Eine Vogelart voller fremdartiger Parasiten. Die Bäume starben und Boden und Sträucher waren vergiftet. Unter den Katzen der Clans blieb das lange unentdeckt, bis es dann zu spät war. Binnen einer Woche war der Wald beinahe tot, nirgends war mehr Beute zu finden und sogar die Fische starben. Die Clans schlossen sich zusammen. MeeresClan und DrachenClan hielten, ebenso wie WüstenClan und DornenClan fest zusammen und unterstützten sich gegenseitig. Einige Zeit ging das auch noch gut, bis dann doch die Beute rar wurde und Kämpfe zwischen den Clankatzen den Alltag schmückten. Auch zwischen den Anführern der Clans gab es Streitigkeiten, immerhin konnte es ja keine zwei Anführer für eine Gruppe geben. So trennten sich die Clans bald wieder und suchten jeder auf sich gestellt in anderen Gebieten ihr Glück.
Der WüstenClan zog Richtung Süden, in kältere Gebiete. Die an Hitze gewöhnten Katzen taten sich sehr schwer in ihrem neuen Gebiet und konnten sich nur schwer an die dort herrschenden Bedingungen anpassen. Schon bald hatte der bereits geschwächte Clan einen großen Teil seiner verbleibenden Katzen verloren. Einige der Katzen verließen den Clan und suchten als Einzelläufer ihr Glück bei den Zweibeinern oder lebten in ihren eigenen kleinen Gebieten. Als der SandClan beinahe ausgestorben war, tauchte eines Nachts ein hellgrauer Kater mit flauschigem Fell auf. Er trottete zu einer Katze des Clans und sagte ihr, sie könne in ihr altes Gebiet zurückkehren und den Clan zu neuem Leben erwecken. Niemand der Clankatzen kannte den Kater oder hatte ihn je gesehen. Auch hatte er keinen Clankatzengeruch. Ja, eigentlich hatte er überhaupt keinen Geruch.
DerDornenClan hatte es sich im Gegensatz zum SandClan leichter gemacht und lediglich das Dorf durchquert, um sich auf der anderen Seite auf einer Lichtung in einem kleinen Waldstück niederzulassen. Zu Anfang hatten die Clankatzen stark mit den dort lebenden Hunden und Füchsen zu kämpfen, dann jedoch lebten sie sich schnell ein und passten sich an das Gebiet, welches ihrem alten Territorium stark glich, schnell an. Sie lebten ein ruhiges Leben, bis die Seuche auch in diesem Wald ankam. Wieder bemerkten sie es kaum. Erneut machte der Clan starke Verluste durch und verloren die Ältesten und viele Krieger. Gerade als sie sich auf den Weg in ein anderes Territorium machen wollten, tauchte ein fremder Kater in ihrem Lager auf und unterhielt sich mit einem ihrer Krieger. Wenig später schon verließ der hellgraue Kater das Lager wieder und der Krieger verkündete, dass sie zurück in ihr altes Gebiet ziehen würden. Sie kamen als zweiter Clan wieder in ihrem Gebiet an.
Um ein neues Gebiet zu finden legte der DrachenClan die wohl weiteste Strecke zurück. Eine halbe Ewigkeit liefen die Katzen ziellos durch die Gegend, bis sie schließlich in einem Wald nahe eines Dorfes halt machten. Der Anführer entschloss sich, dort zu bleiben und den Clan neu aufzubauen. Der Wald war voller Nahrung und der Clan wuchs schnell an. Wären nicht in regelmäßigen Abständen Katzen von Zweibeinern gefangen genommen worden oder von Hunden erwischt, wäre der Clan schon bald überfüllt gewesen. So aber glich sich alles in etwa aus, sodass die Zahl der Katzen sich nicht groß veränderte. Auch bei ihnen tauchte kurz nach den anderen beiden Clans ein hellgrauer Kater mit dickem Fell auf und unterhielt sich mit einer verachteten Kriegerin. Kurz nachdem der Kater wieder wie vom Erdboden verschwunden war sprach die Kätzin mit dem Anführer und wurde zurückgewiesen. Sie machte sich mit einem kleinen Teil des Clans auf den Weg, zurück in ihr altes Gebiet, wie es ihr der hellgraue Kater gesagt hatte. Der Großteil der Katzen stammte aus dem Exil des Clans und hatte seine eigentliche Heimat nie gesehen und auch die Kriegerin konnte sich nur noch schwach erinnern. Dennoch kam der Clan sicher an und bildete die dritte Gruppe des Waldes.
Der MeeresClan zog an einen ruhigen See fern ab den Menschen. Es ging ihnen gut, der Clan wuchs und gedieh. Doch so schön der Frieden auch war, wurden die Krieger immer schlechter ausgebildet. Die Clankatzen hatten außer ein paar Streunern und ab und zu einem Fuchs keine Feinde zu befürchten und so wurde Training und Ausbildung immer schlechter. Ständig ermahnte der Heiler, welcher immerzu Nachrichten vom SternenClan bekam, die Katzen dazu, härter zu arbeiten, doch seine Vorderungen wurden in den Wind gesetzt. Erst als ein hellgrauer Krieger unter ihnen auftauchte und sie ermahnte, horchten die Katzen auf. Der hellgraue Kater gab ihnen den Befehl, in ihr Gebiet zurückzukehren und wieder in ihr altes Leben einzusteigen. Nicht alle gingen, aber doch viele und so kam auch der letzte der vier Clans in den Wald ihrer Ahnen zurück.
Kurz nachdem alle vier Clans in ihre alten Gebiete zurückgekehrt waren, hatten eines Nachts die Anführer einen merkwürdigen Traum. Sie alle saßen in einem Halbkreis am Mondsee und sahen zu dem hellgrauen Kater mit dem dicken Fell und den goldfarbenen Augen auf, welcher auf einem Stein saß. »Ihr vier seid die Anführer der Clans. Eure Vorfahren lebten hier und auch ihr werdet mit den Generationen nach euch diesen Wald bevölkern.«, sprach der graue Kater mit kraftvoller Stimme zu ihnen, »Ich will euch helfen, eure Aufgabe zu erfüllen. Es wird nicht leicht werden, das Leben in euren alten Gebieten wieder aufzunehmen und so zu führen, wie ihr es einst geführt habt, doch ihr werdet es schaffen. Auch ich war einst ein Heiler eines Clans, doch stammte ich aus keinem der heutigen Clans. „Vor langer Zeit gab es nur einen einzigen Clan in diesem Wald. Wir waren mächtig und unbesiegbar und sogar die Hunde der Zweibeiner fürchteten uns. Doch der Frieden währte nicht ewig. Ein paar Katzen klagten, dass sie ungerecht behandelt wurden. Auch sie wollten Anführer werden und so verbündeten sie sich und brachten den Anführer des KatzenClans um. Damals gab es noch keine neun Leben für einen Anführer, müsst ihr wissen. Es war nicht nötig, da es keine anderen Clans gab. Doch nachdem sie den Anführer gestürzt hatten, gaben sie sich noch immer nicht zufrieden und begannen, sich gegenseitig zu bekriegen. Der KatzenClan hatte keinen Anführer mehr und jeder der vier Rebellen wollte diese Rolle übernehmen. So trennten sich der Clan und teilte sich in vier kleinere Gruppen auf. Ein jeder neuer Clan bekam sein eigenes Gebiet und seinen eigenen Namen. Seither lebt ihr hier in vier Clans. Nun ist es eure Aufgabe, die Clans wieder an ihre Vergangenheit zu erinnern und sie in ihre alten Leben zurückzuführen. Der SternenClan wird euch immer zur Seite stehen und euch unterstützen.« Der Traum der Anführer verblasste und sie alle fanden sich jeder in seinem Bau wieder. Sie wussten, was zu tun war. Doch wussten sie genauso gut, dass nie eine andere Katze von diesem nächtlichen Treffen erfahren durfte.
Vorzüge und Nachteile
Jeder Clan hat seine Vorzüge und Sachen, die er eben nicht so gut kann. Die Katzen des Clans sind optimal an ihre Gebiete angepasst und kommen mit ihren Umständen gut klar. Der MeeresClan zum Beispiel lebt in einem ziemlich wasserreichen Gebiet. Viele Flüsse durchziehen sein Territorium und ein Meer findet dort sein Ende, weswegen die Katzen dieses Clans von sich aus gut schwimmen können und kaum Scheu vor Wasser haben. Sie ernähren sich hauptächlich von Fisch und von den kleineren Beutetieren in ihrem Revier. Sie haben starke Beinmuskeln, stämmige Körper und häufig ein kurzes, dichtes, leicht wasserabweisendes Fell, was sie im Wasser warm hält. Allerdings brauchen sie mehr Wasser als andere Katzen, da sie durch ihr Gebiet bedingt viel trinken können. Auch sind sie keine schnellen oder ausdauernden Läufer, da ihr Körper an das Leben in der Nähe vom Wasser gewöhnt ist. Der WüstenClan ist hingegen das komplette Gegenteil. Sie sind häufig sehr schmal gebaut. Die schnellen Sprinter kommen mit weniger Nahrung und Wasser aus als viele der anderen Clankatzen. In ihrem steppenartigen Gebiet jagen sie wie die Geparden über große Strecken hinter ihrer Beute her, müssen jedoch, wie alle anderen Katzen auch, den Überraschungseffekt nutzen, um überleben zu können. In dem Gebirge zeigen sich die gleichen Merkmale der WüstenClan Katzen und eine schnelle Umstellung der Jagdgewohnheiten, denn sie lernen früh auch in bergigen gegenden Beute zu erlegen. Die Katzen des DrachenClans stammen schon seit jeher aus einem eng bewaldeten Gebiet, weswegen sie im Laufe der Zeit ein besonderes Gespür für ihre Umgebung entwickelt haben. Sie können sich besser als viele andere Katzen im Unterholz verstecken und sind flinke Läufer. Der bewaldete Boden fordert den Katzen schnelle Wendungen und unvorbereitete Sprünge ab, was die DrachenClan Katzen im Laufe der Zeit verfeinert haben. Sie haben allerdings in der Regel ein nicht ganz so gut zum schwimmen geeignetes Fell, was sie häufig einige Umwege kostet. Der DornenClan lebt in einem sumpfigen, aber auch bergigen Gebiet. Durch ihr abwechslungsreiches Gebit, können die DornenClan Katzen im Wald, im Moor, auf Wiesen und im Gebirge jagen, jedoch können sie nur im Moor besinders gut jagen. Durch ihre größeren Pfoten/ Ballen, haben sie kein Problem auf dem sumpfigen Moorboden zu laufen, ohne einzusinken. Die anderen Jagtarten beherschen sie dafür aber nicht sogut, wie die anderen Clans, die darauf "spezialisiert" sind.
Fakten
Gründung: 05.12.2009 Gründerin: Drachenstern Co-Admins: Phönixstern, Nordstern & Vipernstern Version: III Genre: Fantasy ;; Katzen Ort: fiktiv ;; ortsgetrenntes Rollenspiel
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