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 Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang

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BeitragThema: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyMi Dez 19, 2012 6:55 pm

Also, ich schreibe grade an meinen eigenen WaCa Buch und bräuchte probeleser. wollt ihr es mal lesen?


Zuletzt von Mondnacht am Mi Dez 19, 2012 7:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : falsch formuliert)
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyMi Dez 19, 2012 7:16 pm

kommt an wenn es mir nicht lw wird ^^
ich würde gerne lesen
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 12:45 pm

Ist es das, das du mir mal geschickt hast?
Sonst auch super gerne!
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Schattenstreif
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Schattenstreif


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BeitragThema: Re:Fan Made Buch   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 1:01 pm

Ich würde es auch gerne mal lesen,Mondnacht!Wie lang ist es denn ungefähr?
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 1:21 pm

Ich würde es auch gern lesen!
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 4:39 pm

Ok, hier ist es, und ja Feuerträne es ist es, aber ich habe inzwischen weitergeschrieben:

Nightstar
Die Geschichte von Nachtstern




SONNENAUFGANG







BaumClan
Anführer: Wurzelstern; großer beigegefärbter Kater mit weißer Brust und weißen Vorderpfoten 2. Anführerin: Weißkehlchen; schöne orange- gelbe Kätzin mit leichten Streifen und weißen Bauch Heilerin: Tüpfelfarn; hübsche braune Kätzin mit ungewöhnlichen Flecken und weißen Bauch Krieger: Beerenfuß; dunkelbraungetigerte Kätzin Drosselfuß; grauer Kater mit schwarzen Streifen Eiskehle; großer Sandfarbener Kater mit dunkleren Streifen und weißem Bauch und weißer Schnauze, Mentor von Schattenpfote Fleckenpelz; weiße Kätzin mit großen braungestreiften Flecken, Mentorin von Tiefenpfote Kieselfell; kleine weiße Kätzin mit großen hellgrauen Flecken, Mentorin von Pfützenpfote

Pilzfuß; grauer Kater mit schwarzen Streifen, Mentor von Schneepfote Regensturm; silbergrauer Kater mit grauen Streifen und weißen Vorderpfoten, Mentor von Horizontpfote Rosenfeuer; attraktive orange Kätzin mit dunkelorangen Flecken, weißen Bauch und gelbgrünen Augen, Mentorin von Nachtpfote Wüstenblume; hübsche rotgetigerte Kätzin mit weißen Maul und weißen Vorderpfoten Königinnen: Streifenrücken; graue Kätzin mit schwarzen Streifen und einen dicken Streifen auf den Rücken Tupfenrinde; graubraune Kätzin mit leichten dunklen Tupfen Älteste: Bernsteinschweif; weiße Kätzin mit auffallenden hellroten Schwanz Butterblüte; graugelbgetigerte Kätzin mit hellen Bauch Schüler: Horizontpfote; kurzhaarige weiße Kätzin Tiefenpfote; schwarzer Kater mit hellgrünen Augen und einen weißen Fleck auf der Brust Nachtpfote; attraktive schwarze Kätzin mit graugrünen Augen Pfützenpfote; kleine graue Kätzin mit Streifen Schattenpfote; langhaarige Schildpatt Kätzin Schneepfote; schöner getigerter Kater mit weißer Brust und bernsteinfarbenen Augen
NebelClan
Anführer: Felsenstern; grauweiß gefleckter Kater 2. Anführerin: Möwenkehle; hübsche schwarze Kätzin mit weißer Kehle und weißen Pfoten, Mentorin von Klippenpfote Heilerin: Goldschein; junge goldgelbe Kätzin, Mentorin von Briesenpfote Krieger: Braunfleck; graue Kätzin mit braunen Fleck auf den Rücken, Mentorin von Dünenpfote Rotstein; langhaariger rotgetigerter Kater mit weißen Bauch, Mentor von Nieselpfote Wolkenhals; langhaariger rauchgrauer Kater mit weißen Hals Königinnen: Flockenfell; schöne schneeweiße Kätzin Älteste: Dunkelschweif; grauer Kater mit schwarzen Schwanz älteste Katze im NebelClan Schüler: Dünenpfote; schwarzbraungetigerter Kater mit längeren Fell, bernsteinfarbenen Augen und auffällig gestreifter Stirn Klippenpfote; grauschwarzgefleckter Kater mit längeren Fell und weißen Pfoten, bernsteinfarbenen Augen und auffällig gestreifter Stirn Nieselpfote; hübsche graubraune Kätzin
SeeClan
Anführer: Gischtstern; weißer Kater mit dunkelgestreiften Rücken 2. Anführer: Seestein; schwarzweißer Kater mit breiten Kopf Heiler: Muschelpelz; schwarzweißer Kater Krieger: Grundstein; langhaariger hellbrauner Kater, Mentor von Perlenpfote Steinpelz; graugetigerter Kater, Mentor von Perlmuttpfote Königinnen: Pelikanfell; weißbraune Kätzin Schüler: Perlenpfote; weißschwarzgefleckte Kätzin Perlmuttpfote; schöne weiße Kätzin
SteppenClan
Anführer: Geröllstern; hellgraugestreifter Kater 2. Anführer: Salzbein; schwarzer Kater mit weißen Hinterbeinen Heilerin: Herbstlaub; schöne orange Kätzin mit dunklen Tupfen, Mentorin von Punktpfote Krieger: Dreckpelz; dunkelbrauner Kater Goldohr; Schildpatt farbende Kätzin, Mentorin von Graspfote Narzissengesicht; schöne goldbraune Kätzin mit goldgelben Gesicht Herzfleck; hübsche weißschwarzgefleckte Kätzin mit blass grünen Augen und einen Herzförmigen Fleck auf der Seite, Mentorin von Schwalbenpfote Königinnen: Tigerfell; junge schöngetigerte Kätzin mit weißer Brust Schüler: Graspfote; weißbraungetigerter Kater Punktpfote; schöne orangeweißgefleckte Kätzin Schwalbenpfote; schwarze Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen












Prolog

>>Du hast es gleich geschafft, Schieferfell! << miaute Tupfenrinde mit vor Aufregung hoher Stimme. Wenig später quiekte es in der Kinderstube, als Schieferfell ihr Junges betrachtete. >>Sie ist wunderschön, << flüsterte Tupfenrinde in die stille der Nacht >>wie willst du sie nennen? << fragte sie plötzlich. >> Ich weiß es noch nicht << gestand Schieferfell, mit nachdenklichen Blicken auf ihre kleine Tochter. Nach einer Weile kam Wurzelstern, der Anführer des BaumClans, in die Kinderstube und betrachtete das kleine Kätzchen, das sich neben seiner Mutter zusammen gerollt hatte. Als er anfing zu sprechen, fragte er mit einen seltsamen Blick >> Wie heißt Sie? << Irritiert, von dem Blick ihres Anführers auf ihr Junges, sagte sie >>Sie hat bis jetzt noch keinen Namen… Wieso fragst du? << Schieferfell glaubte in den Augen ihres Anführers eine Spur von Erleichterung zu sehen, war sich jedoch nicht ganz sicher. Nach einer Weile des Schweigens stand Wurzelstern auf, und verließ die Kinderstube wieder. Kurz danach miaute Tupfenrinde >>Ich habe eine Idee, für den Namen deiner Tochter, willst du ihn hören? << Nach kurzen Überlegen antwortete sie >>Sehr gern‘, wie lautet er denn? << >>Nachtjunges<< >Nachtjunges< wiederholte Schieferfell in Gedanken noch einmal für sich, wobei sie ihr Junges eingehend betrachtete. >>Nachtjunges wäre ein passender Name für Sie, so schwarz wie ihr Fell ist<< >>Wenn er dir nicht gefällt, dann must du sie nicht so nennen << sagte Tupfenrinde schnell, als sie sah das ihre Freundin nicht so begeistert war, wie sie gehofft hatte. >> Oh! Nein, nein. Der Name ist perfekt für sie << antwortete Schieferfell, und berührte sie mit der Schwanzspitze am Ohr. >>Weißt du was? Ich werde sie so nennen, << bei diesen Worten hellte sich Tupfenrindes Gesicht wieder auf >>hörst du meine kleine? Ab heute heißt du Nachtjunges<< Nachdem sie das gesagt hatte, glaubte sie, ihre Tochter, Nachtjunges, lächeln zu sehen.
1. Kapitel

>>Nachtpfote komm, steh jetzt auf, oder glaubst du das ein SternenClan- Krieger vom Silbervlies herabkommen wird, um dich zu wecken?! << Als Nachtpfote die Augen aufschlug, sah sie, das ihre Mentorin Rosenfeuer im Eingang zum Schülerbau stand, und schon ungeduldig auf sie wartete. Als Nachtpfote sich aufsetzte, um sich schnell zu waschen, sah sie, dass sie allein im Bau saß. Rosenfeuer entging der verwirrte Blick ihrer Schülerin nicht, weshalb sie Nachtpfotes unausgesprochenen Gedanken aussprach, und beantwortete ihn auch gleich >>Wenn Du dich fragst wo die anderen Schüler sind, dann solltest Du vielleicht mal beim Schieferplatau nachsehen. Denn dort Trainieren sie schon mit ihren Mentoren oder sie sind bereits auf der Jagd, und sorgen dafür, dass der Rest des Clans genug Frischbeute hat, wozu auch du gehörst Nachtpfote! << miaute sie mit vor Wut funkelnden Augen. Nachtpfote konnte Rosenfeuers Ärger gegen sie gut verstehen, denn sie war schon eine sehr erfahrene Kriegerin, die im Clan hoch angesehen war, und alle Vorzüge und Privilegien genoss. Wo hingegen sie nichts weiter als Befehle ausführen, und sich unterordnen durfte. >>Wieso kann sie mich nicht einfach mal einen- oder wenigstens einen halben Tag lang in Ruhe lassen? << dachte Nachtpfote genervt, als sie sich schnell über die Brust leckte. >>Wenn Du dann endlich fertig bist, kannst Du nach kommen, ich warte beim Schieferplatau auf dich. Und ich rate dir, nicht zu trödeln. Denn sonst wirst Du denn Rest deiner Schülerzeit damit verbringen, die Pelze der Ältesten nach Zecken zu durchsuchen, und natürlich auch zu befreien << Miaute Rosenfeuer mit einem letzten Seitenblick auf ihre Schülerin, die sie mit ihren graugrünen Augen immer noch ansah.
Eigentlich mochte Rosenfeuer Nachtpfote, sehr sogar, doch nachdem Wurzelstern erfahren hatte wie Schieferfell ihre Tochter genannt hatte, erzählte er Rosenfeuer von einer Prophezeiung vom SternenClan, in der es hieß, dass Nacht denn Clan führen wird. Wurzelstern hatte deswegen versucht, Schieferfell zu überreden, Nachtpfote anders zu nennen, ohne Erfolg. Deswegen hatte Wurzelstern Rosenfeuer zur Mentorin von Nachtpfote ernannt, damit er zum einen immer wusste wie sie sich verhält und zum zweiten um zu wissen ob sie vielleicht etwas gegen ihn im Schilde führen könnte. Doch bis jetzt hatte Nachtpfote noch nichts Auffälliges oder merkwürdiges getan, was für Wurzelstern eventuell zum Verhängnis werden könnte. >>Außerdem was könnte eine Schülerin mit nur einen Leben gegen einen Anführer mit neun Leben schon ausrichten? << Sagte sich Rosenfeuer in Gedanken. >>Trotzdem sollte ich sie weiterhin im Auge behalten und sie mit weiteren Aufgaben auf Trab halten, nur um sicher zu gehen dass sie auch wirklich nicht auf dumme Gedanken kommt, und deswegen ihre Pflichten als Schülerin vernachlässigt. << Als sich Rosenfeuer wieder auf ihre Umgebung konzentrierte, fiel ihr auf, dass sie im Eingang zum Bau von Tüpfelfarn stand, der Heilerin des BaumClans. >>Fuchsdung! Ich darf mich nicht so ablenken, sonst laufe ich irgendwann noch vor ein Monster. << kurz nachdem Rosenfeuer wusste wo sie war, kam auch schon Tüpfelfarn aus ihren Bau getreten, und sah ihren Besuch verwundert an. >>Sei gegrüßt Rosenfeuer, warum bist du noch im Lager und nicht auf dem Schieferplatau? Ich meine es ist fast Sonnenhoch und die anderen Krieger sind mit ihren Schülern schon weg. Aber entschuldige mich, ich lasse dich ja noch nicht einmal antworten, also dann erzähl` warum du noch im Lager bist. << Nachdem Rosenfeuer ihr alles erzählt hatte, schnurrte Tüpfelfarn belustigt >>Wundert dich das? Sie ist genau wie ihre Mutter, widerspenstig und unberechenbar. << >>Da muss ich dir allerdings recht geben, << miaute Rosenfeuer, nun etwas aufgeheiterter, und fügte noch hinzu >>Du hast ihren Dickschädel und ihren Leichtsinn vergessen. << In gespielter Verzweiflung rollte Tüpfelfarn mit den Augen und wollte gerade etwas sagen, als sie auf einmal ernst wurde, und wie gebannt an einen Fleck irgendwo hinter Rosenfeuers linken Ohr starrte. Rosenfeuer glaubte zu sehen, wie Tüpfelfarn ihre Lippen in einen stummen Fluch bewegte, oder in einem stillen Gebet zum SternenClan. Nach schnellem Überlegen kam ihr ein schrecklicher Gedanke, und sie drehte den Kopf schnell, in die Richtung, in die Tüpfelfarn starrte. Da sah sie, was Tüpfelfarn so erschrocken hatte, denn keinen Kaninchensprung entfernt stand Nachtpfote, wie versteinert im Schein von Sonnenhoch, umgab ein Dunkler schein, ihr nachtschwarzes Fell. In ihren grün- grauen Augen sah Rosenfeuer Große Wut und Trauer. >>Fuchsdung! Ich wünschte Nachtpfote wäre nicht so verdammt neugierig! << Gerade wollte Rosenfeuer etwas sagen, als Nachtpfote auch schon aus den Lager in den Wald stürmte, und im Unterholz verschwand. >>Ich wünschte, ich hätte den Mund gehalten. << Knurrte Tüpfelfarn, mit vor Wut belegter Stimme. >>Mach dir keine Sorgen, sie wird spätestens dann wiederkommen, wenn sie Hunger hat. << Miaute Rosenfeuer, um Tüpfelfarn, aber auch um sich selbst zu beruhigen. >>Hoffentlich hast du recht << miaute Tüpfelfarn, nun etwas ruhiger. Die beiden Kätzinnen blieben noch eine ganze Weile schweigend im Bau der Heilerin sitzen, und sahen zu, wie Sonnenhoch kam, und sich in Sonnenuntergang wandelte. >>Großer SternenClan, bitte wache über Nachtpfote und lasse sie gesund in den Clan zurückkehren << betete Tüpfelfarn in Gedanken zum SternenClan, und sah den ersten Stern am Abendhimmel aufleuchten.








2. Kapitel

>> Ganz langsam, keine schnelle Bewegung, Gewicht auf die Vorderpfoten verlagern, dicht am Boden bleiben, auf die Windrichtung achten, vorsichtig, ganz langsam… << sagte sich Nachtpfote immer wieder in Gedanken, als sie sich an die fette, saftige, Wühlmaus anschlich, um ihren leeren Magen zu füllen. Nur noch ein paar Schritte, dann machte sie sich zum Tödlichen Sprung bereit. Und Zack! Mit einem schnellen Biss tötete Nachtpfote die Maus und lauschte sofort danach in die Geräusche der Nacht hinein, um eine Eventuelle Suchpatrollie nach ihr frühzeitig zu hören, um sich dann an ihren Geheimen Zuflucht Ort verstecken zu können. Zu ihrer Erleichterung hörte sie weder Fell, das an Pflanzen entlang strich, noch roch sie andere BaumClan Katzen, die nach ihr suchen könnten. Es würde sie jedoch nicht wundern, wenn sie später doch noch an einen Farn oder an der Rinde eines Baumes, frischen BaumClangeruch finden würde. Aus irgendeinen ihr Unerfindlichen Grund wollte Wurzelstern immer ganz genau wissen was sie gerade tat, wo sie es tat und ob es in welcher Art auch immer verdächtig ist oder sein könnte. Sie hatte wirklich die Nase voll, von dieser ständigen Beobachtung. Manchmal hatte sie das Gefühl, dass Wurzelstern sich von ihr bedroht fühlte, was sie jedoch nicht verstand, denn sie war ja noch nicht einmal eine vollwertige Kriegerin. Vielleicht sollte sie Minka ja doch fragen, ob sie in ihrer Höhle mit leben darf, um so das Clanleben aufzugeben und ein Leben als Nomadin anzufangen. >> Aber dann müsste ich auch meine Freunde und mein kleines Versteck aufgeben, << dachte Nachtpfote, mit vor Trauer feuchten Augen >> und ich wette beim SternenClan, dass Schattenpfote versuchen wird sich Schneepfote zu krallen. Obwohl… Ich könnte ihn ja vielleicht auch dazu bringen, ein Nomade zu werden, dann könnten wir uns irgendwo einen schönen Bau graben und ein neues Leben anfangen… << sie hörte sofort auf über ihre große Liebe und mögliche Zukunft nachzudenken, als sie den Frischen Geruch von BaumClan- Katzen, in einer der immer seltener werdenden Blattfrische- Briesen. Eigentlich liebte Nachtpfote die Blattfrische, der einzige Nachteil an ihr war das Windböen und leichte Briesen immer weniger am Tag und in der Nacht wurden, oder manchmal sogar gar keine auftauchten. Immer wenn sie an solchen Tagen mal einen `Ausflug` machte, dann musste sie sich durch die Baumkronen fortbewegen, damit sie ihre Duft spur auf den Boden nicht verfolgen konnten und damit sie sie eventuell vorher sehen konnte, um sich dann zu verstecken, bis sie wieder weg waren. Aber sie fand dieses andauernde versteck Spiel nicht nervig, im Gegenteil, sie empfand es als richtige, persönliche, Herausforderung, die sie als Zusätzliches Training an, in dem es nicht nur darum ging, zu wissen wie man sich am besten an eine, alte, dreckige, Maus anzuschleichen. Nein, dabei ging es darum sich zu tarnen, Spuren zu verwischen und den Feind zu beobachten, ohne dass der Feind selbst einen sieht. Alles im allen fand Nachtpfote es sogar recht nett so. Plötzlich hörte sie ganz in ihrer Nähe ein Farnbüschel rascheln. >> Verdammt! Ich darf nicht solange nachdenken, sonst werde ich nie eine Gute Kriegerin. Anscheinend haben sie mich noch nicht entdeckt, gut so, dann kann ich ja noch in aller Ruhe auf diesen hübschen Baum hier klettern.<< kurz danach kletterte Nachtpfote auch schon auf den Baum und setzte sich auf einen Ast der so weit oben lag, dass die Katzen die nur einen Herzschlag später unter den Baum entlang gingen, sie nicht entdecken konnten, was ihr recht gelegen kam, da sie keine Lust hatte die lästigen Fragen von den anderen Schülern zu beantworten. Sie würde es mit einem fetten Kaninchen feiern, wenn endlich zur Kriegerin ernannt werden würde, doch dafür musste sie erst ihre Ausbildung beenden und dass bedeutete leider, dass sie zurück zum Lager musste um sich dann wieder einmal einer Standpauke von Rosenfeuer oder Wurzelstern zu unterziehen. Als die Krieger zum Lager aufbrachen, ohne sie jedoch zu entdecken, weshalb sie den Entschluss fasste, dass sie morgen noch vor Sonnenaufgang aufstehen wird und mit den Größten Kaninchen dass es in dieser Blattfrische im Wald jemals geben wird, um damit Wurzelstern, oder zumindest Rosenfeuer, friedlich zu stimmen. So war zumindest ihre Hoffnung.
>> Ihr ist irgendetwas Schreckliches passiert sein, sonst wäre Nachtpfote schon längst wieder im Lager. Wie viel sie wohl von den Gespräch mitbekommen hat? Ich hätte besser aufpassen müssen, ob jemand in der war. Es ist alles meine Schuld! Oh, bitte vergibt mir SternenClan, dass ich über meine Schülerin schlecht geredet habe und bringe sie sicher zurück in unser Lager. << sprach Rosenfeuer in Gedanken zum SternenClan, als sie zum strahlenden Silbervlies aufsah nachdem sie voller Schuldgefühle ihren kleinen Spatzen aufgegessen hatte und sich nun bequem auf die Seite gelegt hatte, um über den Tag nach zudenken, bis sich Tüpfelfarn neben sie setzte und ihr beruhigend übers linke Ohr leckte und dabei miaute >> Es ist nicht deine Schuld, dass sie weggelaufen ist. Ich hätte besser auf die Umgebung achten müssen, << dann fügte sie noch schnell hinzu, als sie merkte dass ihre Freundin ihr wiedersprechen wollte >> außerdem habe ich mit dem Thema angefangen und nicht du, im Gegenteil, eigentlich ist alles was heute passiert ist meine Schuld, also Kopf hoch! Ich verwette meinen halben Frischbeuteanteil für morgen, dass du sie in aller Frühe auf den Schieferplatau, mit etwas Frischbeute für dich, finden wirst. << Und mit diesen Worten stand sie wieder auf und ging zurück in ihren Bau, wo sie wahrscheinlich ihre Heilkräuter durchsah damit sie wusste was sie alles am nächsten Tag sammeln musste. >> Vielleicht sollte ich Tüpfelfarn fragen, ob ich ihr beim Kräuter sammeln helfen kann, da sie ja noch keine eigene Schülerin hat, oder wenigstens als begleit Schutz. Ich habe ja eh nichts Besseres zu tun, als auf nichtsnutzige Schülerin zu warten. Und warum? Weil sie verdammte Neugier nicht im Zaum halten kann, wieso nur musste Wurzelstern ausgerechnet mich als ihre Mentorin auswählen, und nicht Pilzfuß oder Beerenfuß genommen hat, die beiden sind doch schließlich auch treue Krieger, die für den Clan ihr Leben opfern würden. Naja, es war ja seine Entscheidung und nicht meine, leider. << während sie so darüber nachdachte, fiel ihr der verlockend große Frischbeutehaufen auf, nahm sich eine Amsel vom Haufen und trug sie zur Rosenranke, wo sich die meisten Krieger zum Essen hinlegten und sich dabei über dieses und jenes unterhielten. Rosenfeuer hatte sich gerade zum Essen hingelegt und wollte in ihre saftige Amsel beißen, als sie hinter sich eine wütende Stimme sagen hörte >> Wann bringst Du ihr endlich bei, dass sie nicht immer gleich wegrennen soll, wenn sie auf jemanden wütend oder sauer ist, Rosenfeuer!? << Rosenfeuer schloss die Augen, wohl wissend, was sie wieder erwartete, drehte sie sich um und öffnete ihre Augen wieder und sah Wurzelstern in die Moosgrünen Augen, die sie wütend anfunkelten. Bevor sie antworten konnte fiel Wurzelstern ihr ins Wort, den Blick auf ihre Amsel gerichtet, und fauchte >> Oh, verzeih wenn ich dich beim Essen störe, aber ich frage mich was aus meinen Clan werden soll, wen alle Schüler tun was sie wollen, insbesondere eine die eigentlich ein großes Potential zur Kriegerin hätte, wenn Du ihr endlich mal Manieren beibringen würdest! << Am Ende hatte sich seine Stimme zu einen schrillen miauen gesteigert, weshalb Rosenfeuer instinktiv die Krallen ausgefahren und in die weiche Erde gegraben hatte. Sie wusste dass Wurzelstern die Wahrheit sagte.







3. Kapitel

Es würde wieder ein warmer und vor allem sonniger Tag, dachte sich Nachtpfote als sie neben den kleinen Teich, unter der Felskuppe, wo sie ihr Schlafnest gebaut hatte, aufwachte und blinzelnd in den Sonnenaufgang blickte, der ihr schwarzes Fell schon angenehm erwärmte. Vollkommen entspannt streckte sie sich und fing an sich in aller Ruhe zu waschen, während die Sonne stätig weiter den Himmel hinauf kroch und so das morgendliche Rosa, das den Horizont erhellte, in einen goldenen Schimmer verwandelte. Für einen kurzen Moment hielt sie inne, um sich das Schauspiel anzusehen, fuhr jedoch kurze Zeit später mit ihrer Fellpflege fort, als ihr Blick auf das tote Kaninchen fiel, dass sie am Vorabend gefangen hatte, um Rosenfeuers Wut auf sie wenigstens ein bisschen zu mildern. >> Hoffentlich ist sie nicht zu wütend auf mich, denn sonst darf ich wohl für den gesamten Rest meiner Schülerzeit Zecken aus den Pelzen der Ältesten sammeln. Oh großer SternenClan, bitte lass sie nicht total wütend auf mich sein, bitte! << flehte Nachtpfote inständig. Nachdem sie sich fertig geputzt hatte, ging sie noch schnell zum Teich um ein wenig daraus zu trinken. Selbst wenn im gesamten Territorium die kleinen Dümpel und Bäche austrockneten, während der Blattfrische, führte der kleine Teich trotzdem unbeirrt so viel Wasser, wie im Blattfall. Sie hatte sich gerade zum trinken hingekauert und die Zunge nach dem kühlen Nass ausstreckte, da glaubte sie die verschwommenen Umrisse einer anderen Katze auf der Wasseroberfläche zu erkennen, was aber unmöglich sein konnte den sie war ganz allein auf der kleinen Lichtung. Erschrocken riss sie den Kopf hoch, als der Umriss immer schärfer wurde und eine silbergraue Kätzin mit grauen Streifen auf einmal vor ihr, auf dem Wasser, stand. Im immer heller werdenden Licht leuchtete die Kätzin wie eine der legendären SternenClan- Katzen. Nachtpfote wollte sie gerade fragen wer, oder besser gesagt was, sie war, als ihr auffiel, dass an den Pfoten und in den Augen der relativ jungen Kätzin kleine Sterne funkelten. Mit vor Überraschung gesträubten Schwanz und weit aufgerissenen Augen miaute sie >> Du bist eine SternenClan- Katze! << Während sie das sagte, Blickte die silbergraue Kätzin sie mit vor Liebe und Zuneigung leuchtenden, violett blauen, Augen an. Nach einer Weile, die Nachtpfote wie eine Ewigkeit vorkam, sprach die andere, mit einer Stimme die Nachtpfote aus irrgendeinen Grund vertraut vorkam >> Oh meine kleine Nachtpfote, wie schön Du doch geworden bist! << Bei diesen Worten ging die Katze auf einmal auf sie zu, und keinen Herzschlag später standen sie Nase an Nase gegenüber. Erschrocken sprang Nachtpfote nach hinten, sträubte, nachdem sie gelandet war, ihr, von der Sonne nun heißes, Fell und grub die Krallen in die Erde, wobei sie drohend die Ohren anlegte und den Schwanz hin und her peitschen ließ, kurz darauf fauchte sie >> Wer bist Du und was willst Du von mir?! << nach einer kurzen Pause fügte sie, immer noch in ihrer Angriffshaltung, hinzu >> Woher kennst Du überhaupt meinen Namen, und wieso bin ich bitte deine kleine Nachtpfote? << Die Kätzin schloss für einen kurzen Moment die Augen, und Nachtpfote glaubte in den Gesicht der anderen Trauer zu erkennen, bevor diese antwortete >> Erkennst Du mich den nicht, mein Liebling? << Als Nachtpfote langsam den Kopf schüttelte miaute die Silbergraue, mit brüchiger Stimme >> Ich bin es, deine Mutter, Schieferfell! << Bei diesen Worten sackte Nachtpfote in sich zusammen und setzte sich fassungslos auf den Boden, wobei sie flüsterte >> Du bist meine Mutter? << Es konnte schon gut möglich sein, denn als Nachtpfote noch ein Junges war, war ein Dachs in das Lager des BaumClans eingebrochen, und hatte versucht in die Kinderstube zu gelangen, was er auch geschafft hatte, doch bei den versuch Nachtpfote zu stehlen waren ihre Mutter, Schieferfell, und Tupfenrinde ihm in den weg gesprungen und hatten so verhindert dass er sie mit seinen tödlichen Fängen schnappen konnte. Doch in der Hitze des Gefechts hatte Tupfenrinde einen Herzschlag lang nicht aufgepasst und so nicht bemerkt dass der Dachs zum tödlichen Schlag gegen sie ausgeholt hatte, im letzten Moment jedoch stieß Schieferfell sie zur Seite, wurde jedoch selbst getroffen, und starb noch am selben Tag. Da sie, Nachtpfote, jedoch ohne Milch verhungert wäre und weil Tupfenrinde Schieferfell kurz vor ihren Tot versprochen hatte sich um Nachtpfote zu kümmern, nahm sie sie auf und liebte sie wie ihr eigenes Junges. Nachtpfote hatte schon immer das Gefühl gehabt dass sie nicht Tupfenrindes Tochter war, vor allem weil sie weder ihr oder Pfützenpfote, Tupfenrindes eigener Tochter, ähnlich sah. Nach einer Weile miaute Nachtpfote >> Das Du mir das sagst ist schön und gut, aber was genau willst Du jetzt von mir? << Sie wollte diese Diskussion langsam aber sicher beenden, damit sie noch rechtzeitig beim Schieferplatau sein konnte, bevor Wurzelstern noch einen Suchtrupp nach ihr schickte. >> Ich wollte dir sagen warum Wurzelstern dir nicht vertraut, << miaute Schieferfell mit kühler Stimme und fügte dann noch hinzu >> der SternenClan hatte ihm eine Prophezeiung geschickt in der es hieß dass Nacht den Clan führen wird. Und da ich dich Nachtjunges genannt habe denkt er dass du den Clan führen wirst. << Nachtpfote war kurz davor schreiend ins Lager zurück zu rennen, und Tüpfelfarn zu fragen ob sie den Verstand verloren hatte. >> Warum sagst du mir das alles? Was kann ich denn bitte gegen meinen Anführer tun? Ich bin doch nur eine unbedeutende Schülerin! << miaute Nachtpfote, doch ihre Mutter war verschwunden, nur ihr Geruch hing noch leicht in der Luft.



4. Kapitel

>> Und achte darauf dass du auch wirklich alle Zecken entfernst, hast du verstanden? << krächzte Bernsteinschweif, als Nachtpfote gerade eine Zecke an ihrer Schwanzwurzel knackte. Wenig später miaute Nachtpfote, ein bisschen gereizt >> So, das war die letzte Zecke, Bernsteinschweif. << Mit einen dankbaren schnurren rollte sich Bernsteinschweif wieder in ihrem Nest ein, und entließ Nachtpfote. Kurze Zeit später hatte sich Nachtpfote vom Frischbeutehaufen eine fette Amsel ausgesucht, die sie sich mit ihrer Freundin Pfützenpfote beim Haselnussstrauch teilte. Sonnenhoch ging vorbei, während Nachtpfote und Pfützenpfote sich gegenseitig die Zungen gaben und sich über Streifenrückens Junge unterhielten, kam Schneepfote zu den beiden getrottet und setzte sich neben Nachtpfote. Seine bernsteinfarbenen Augen sahen sie interessiert an, bevor er miaute >> Ich hab grade Wurzelstern mit unseren Mentoren reden gesehen. Ich glaub es geht um unsere Kriegerzeremonien. << kurz nachdem Schneepfote geendet hatte, kam Horizontpfote mit steilaufgerichtetem Schwanz auf die drei zugetrabt, ihr weißes Fell leuchtete dabei im Licht der untergehenden Sonne, was sie wie eine SternenClan-Katze aussehen ließ. Neugierig sah sie sich um, wobei sie fragte >> Habt ihr Tiefenpfote irgendwo gesehen? Ich hab schon das ganze Lager durchsucht, aber ich kann ihn einfach nicht finden! << Amüsiert guckten sich die drei an, sie wussten alle davon dass Horizontpfote in Tiefenpfote verliebt war, aber sie ließen sie in den Glauben dass sie nichts wüssten. Schließlich miaute Pfützenpfote >> Ich hab ihn vorhin mit Fleckenpelz aus den Lager gehen sehen, wohin sie aber genau hin wollten weiß ich nicht, tut mir leid. << Am Schluss war sie aufgestanden und leckte Horizontpfote tröstend über die Ohren. Nachtpfote konnte sich sehr gut vorstellen wie Horizontpfote sich fühlen musste, denn auch sie war verliebt, nicht in Tiefenpfote, sondern in Schneepfote. Sie hatte niemanden davon erzählt, noch nicht einmal Pfützenpfote. Wahrscheinlich empfand Schneepfote noch nicht einmal etwas für sie, weil er, immer wenn Nachtpfote zu ihm rüber sah, er Schattenpfote ansah, was ihr immer wieder aufs Neue einen Stich versetzte.
Am Abend, grade als die ersten Sterne am Himmel erschienen, hörte Nachtpfote, die sich im Schülerbau mit Pfützenpfote unterhielt, Wurzelstern, draußen auf der Lichtung, jaulen >> Alle Katzen, die alt genug sind, ihre Beute allein zu fangen, sollen sich unter dem Hochast zu einen Clantreffen versammeln! << Pfützenpfote schaute Nachtpfote aufgeregt in die Augen. >> Vielleicht werden wir heute zu Kriegern ernannt! << miaute sie, wobei ihre Schwanzspitze aufgeregt zuckte. >> Naja, wenn wir hier sitzen bleiben dann finden wir es nicht heraus. << schnurrte Nachtpfote, mit einen auffordernden Blick zum Eingang des Baus. Sofort sprang Pfützenpfote auf und rannte aus dem Bau, hinaus auf die Lichtung, während Nachtpfote ihr in einen etwas langsameres Tempo folgte. Kaum war sie auf die Lichtung getreten, sah sie Streifenrücken mit ihren beiden Jungen, ganz vorn, und sie konnte sich denken was Wurzelstern als nächstes sagen würde. Sie wollte sich gerade zu Pfützenpfote setzten, als sie Schneepfote neben Beerenfuß sitzen sah, nach kurzer Überlegung lief sie zu ihm rüber, entschied sich jedoch im letzten Moment anders und setzte sich neben Pfützenpfote, die sie gar nicht bemerkte. Grade als Nachtpfote Pfützenpfote auf Streifenrücken und ihre Jungen aufmerksam machen wollte, jaulte Wurzelstern >> Bachjunges, Kiefernjunges tretet vor << die beiden sprangen auf und gingen zu Wurzelstern >> Bachjunges, wirst du unsere Kriegergesetzte erlernen, um eines Tages eine Kriegerin zu werden? << Nachtpfote konnte von ihren Platz aus das aufgeregte Glitzern in Bachjunges blasgrünen Augen sehen, und erinnerte sich an ihre eigene Schülerzeremonie bei der kaum hatte still sitzen können >> Das werde ich! << miaute Bachjunges mit einen feierlichen Unterton in der Stimme. >> Dann gebe ich dir hiermit deinen Schülernamen. Bachjunges, ab den heutigen Tag heißt du Bachpfote, und deine Mentorin wird ab heute Wüstenblume sein! << miaute Wurzelstern, wobei Wüstenblume von ihren Platz aufstand und zu ihrer neuen Schülerin ging. Als sie vor der neu ernannten Schülerin stand, leckte sie Bachpfote über die Stirn, die wiederum Respektvoll ihre Schulter leckte. Nach einer auffordernden Schwanzgeste von Wurzelstern kehrte Wüstenblume, mit ihrer neuen Schülerin im Schlepptau, zu ihrem Platz zurück. Nachdem sich die beiden Kätzinnen gesetzt hatten miaute Wurzelstern >> Kiefernjunges, wirst du unsere Kriegergesetzte erlernen, um eines Tages ein Krieger zu werden? << der graue Kater, dessen auffallend schwarzer Schwanz leicht aufgeplustert war, antwortete mit fester Stimme >> Das werde ich! << >> Dann gebe ich dir hiermit deinen Schülernamen. Kiefernjunges, ab den heutigen Tag heißt du Kiefernpfote, und deine Mentorin wird ab heute Pilzfuß sein! << miaute Wurzelstern, im gleichen Moment trabte Pilzfuß zu ihrem Schüler und leckte ihm die Stirn, Kiefernpfote leckte ihr dabei die Schulter, wobei er Nachtpfote kurz in die Augen sah, und sie hatte das Gefühl das der Blick der grasgrünen Augen die Luft knistern ließ.







5. Kapitel

Am nächsten Morgen wurde Nachtpfote von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch den Eingang des Schülerbaus schienen und den Würzigen Geruch des Blattfallanfangs, der mit jeden Tag ein wenig mehr an Intensivität zunahm. Der Blattfall hatte vor knapp einen halben Mond angefangen, Kiefernpfote und Bachpfote waren jetzt seit fast anderndhalb Monden Schüler, und sie machten sich gut. Ihr Blick glitt über die Körper der Schlafenden Katzen, bis er an einen grauen, mit einem schwarzen Schwanz, hängen blieb. Dicht neben Kiefernpfote lag, fest zusammengerollt, der graugetigerte Körper von Bachpfote, doch sie hatte nur Augen für den grauen Schüler. Doch dann fiel ihr Blick auf den braunen tigerpelz Pelz von Schneepfote, aber sie empfand nichts mehr bei seinem Anblick, dafür jedoch beim Anblick von Kiefernpfote. Nachtpfote wusch sich in schnellen Zügen das Fell, bevor sie aufstand, um durch das Loch hindurch, auf die Lichtung zu treten. Auf der Lichtung war noch alles ruhig, bis auf das leise Schnarchen, das aus der Richtung des Kriegerbaus kam. >> Du machst dich in letzter Zeit ziemlich gut, Nachtpfote. Wenn du so weitermachst dann wirst du bald deine Kriegerzeremonie haben. << Nachtpfote erschrak, als neben ihr plötzlich Rosenfeuer stand. Ihr roter Pelz leuchtete in der Morgensonne, sah aus als würde er in Flammen stehen. >> Willst du dir nichts vom Frischbeutehaufen nehmen, Rosenfeuer? << fragte Nachtpfote, die selbst einen leichten Hunger spürte. >> Wir sollten den Frischbeutehaufen vielleicht erst mal ein wenig auffüllen, oder meinst du etwa nicht? << Rosenfeuers gelbgrüne Augen blickten sie fragend an, Nachtpfote wusste genau welche Antwort sie jetzt hören wollte, schließlich miaute sie >> Du hast recht, sollen wir zur großen Walnuss gehen oder doch zur großen Wiese? <<
>> Mhm. Entscheide du, aber du musst deine Entscheidung begründen. << miaute Rosenfeuer mit nichts sagender Miene. Nachtpfote überlegte kurz, bevor sie miaute >> Ich bin für die große Walnuss. Sie liegt näher und zwischen ihren Wurzeln findet man meistens reichliche Mäuse, was hältst du von der Idee? << >> Zu der Jahreszeit findet man auch noch Eichhörnchen, dass hast du vergessen, doch die Überlegung war sehr gut. Na dann, auf zur großen Walnuss. <<
Schneepfote hatte sich gerade einen Star vom Frischbeutehaufen genommen, als Schattenpfote auf ihn zugetrabt kam. Ihr Schildpattfarbenes Fell glänzte im Sonnenlicht, es war kurz nach Sonnenhoch und er, Schattenpfote und Pfützenpfote waren gerade mit ihren Mentoren vom Schieferplatau zurückgekehrt. Er mochte sie, sie war anders als andere Kätzinnen die immer nur den Katern hinterher sahen, sie dachte auch über wichtigere Dinge nach. >Genau wie Nachtpfote< dachte Schneepfote auf einmal mit schlechten Gewissen, denn er hatte bemerkt, dass Nachtpfote sich für ihn interessierte. >> Hallo Schneepfote! Du warst heute ziemlich gut beim Training, ich wette du wirst bald zum Krieger ernannt. << schnurrte Schattenpfote, die mittlerweile bei ihm angekommen war. Er sah die junge Katze mit den langen Fell fasziniert an, bis er den gierigen Blick auf den Star wahrnahm und miaute >> Willst du mit mir zusammen essen? << Mit einem dankbaren schnurren ließ sich Schattenpfote neben ihn nieder und biss in den Star. > Sie ist so schön < dachte Schneepfote, und biss auch in sein essen hinein.
Nachtpfote, die gerade mit einer Elster im Mund durch den Ginstertunnel lief und schließlich auf die Lichtung trat, sah Schneepfote mit Schattenpfote zusammen von einen Stück Frischbeute essen. Ihr Herz drohte ihr beinahe in tausendteile zu zerbrechen, als sie sah wie Schneepfote Schattenpfote etwas ins Ohr flüsterte und sie ihm auch etwas in sein Ohr flüsterte, kurz danach schmiegten sie sich aneinander und gaben sich gegenseitig die Zungen gaben. Mit tief hängendem Kopf und am Boden schleifenden Schwanz brachte sie ihre Elster zum Frischbeutehaufen, doch anstatt sich etwas zu nehmen, ging sie einfach nur zum Lagerausgang und rannte zu ihrer kleinen Lichtung, ob sie jemand sehen könnte war ihr egal. Sie zwängte sich gerade durch die Brombeerranken als sie hinter sich plötzlich ein knacken, aber sie hielt nicht an um die Luft zu prüfen, sie zwängte sich immer weiter durch die Ranken, bis sie schließlich auf der kleinen Lichtung stand und den kleinen Teich mit der Felsenkuppel, wo noch immer ihr Nest lag, sah. Nachtpfote trottete zum Teich und sah sich ihr Spiegelbild an, kurz darauf schlug sie nach ihm, sodass hunderte kleine Wassertropfen ihr entgegen spritzten. Sie sank auf den Sandstein zusammen und ließ ihrer Trauer freien Lauf. Nach einer Weile spürte sie wie sich ein anderes Fell an ihres kuschelte, es war so weich dass sie das Gefühl hatte sich an den Bauch ihrer Mutter zu kuscheln, und als sie aufsah sah sie in die grünen Augen von Kiefernpfote, die sie mitfühlend ansahen. >> Ich habe gesehen wie du aus dem Lager gerannt bist und bin dir gefolgt, das mit Schneepfote tut mir leid, Nachtpfote. << miaute der graue, wobei er ihr über das Ohr leckte. >> Woher weißt du das mit Schneepfote? << fragte sie mit brüchiger Stimme. >> Schneepfote hat mir davon erzählt wie du ihn immer ansiehst, wenn er mit Schattenpfote spricht. Da ist es nicht schwer herauszufinden was du für ihn fühlst. Es gibt da etwas was ich dir sagen möchte, Nachtpfote. << miaut Kiefernpfote, wobei seine Schwanzspitze nervös zuckte. Neugierig geworden fragte Nachtpfote >> Was denn? << >> Ich liebe dich, Nachtpfote. << miaute er leise. >> Ich liebe dich auch, Kiefernpfote. << schnurrte sie und drückte ihren Kopf gegen seinen. Aus Kiefernpfotes Kehle stieg ein lautes Schnurren, während er seinen Schwanz um ihren wickelte. Mit Kiefernpfote an ihrer Seite fühlte sich Nachtpfote nicht mehr einsam, sie war glücklich. Viel glücklicher als wenn sie mit Schneepfote zusammen gesessen hatte.














6. Kapitel

Rosenfeuer, die sich grade mit Beerenfuß unterhielt, sah in diesen Moment Nachtpfote zusammen mit Kiefernpfote durch den Tunnel zurück ins Lager gehen. >> Anscheinend haben da zwei Katzen sich gegenseitig etwas gestanden, Rosenfeuer. << schnurrte Beerenfuß, während sie den beiden Schülern nachsah, die sich, eng aneinander gekuschelt, eine Amsel beim Haselnussstrauch teilten. >> Du hast recht, sie sehen so glücklich aus. Morgen ist die Große Versammlung, was glaubst du, wen Wurzelstern mitnehmen wird? << miaute Rosenfeuer, die den Blick auf die ersten Sterne am Abendhimmel gerichtet hatte und den fast vollen Mond betrachtete, der sein blasses Licht auf das Lager des BaumClans richtete. Im Mondlicht glänzte Nachtpfotes schwarzes Fell in einer Atemberaubenden Schönheit, die sie fast wie eine SternenClan- Kriegerin aussehen ließ. Ihre graugrünen Augen strahlten wie Sterne, als sie den Blick auf den Mond richtete und dann etwas zu Kiefernpfote sagte, was Rosenfeuer jedoch nicht verstand, da sie zu weit weg war um es zu hören. Kurz danach standen die beiden Schüler auf und gingen zum Schülerbau, wo sie schließlich von den Brombeerranken verschluckt wurden. Rosenfeuer, der langsam selbst die Müdigkeit in die Glieder kroch, stand auf, doch anstatt in den Bau der Krieger zu gehen, ging sie zu Wurzelsterns Bau, der unter den Wurzeln des umgefallenen Baumes war, auf dem Wurzelstern immer die Clanversammlungen abhielt. Als sie dem Eingang zum Bau ihres Anführers erreicht hatte, miaute Rosenfeuer >> Wurzelstern? << nach einer Weile hörte sie aus dem Inneren die tiefe Stimme ihres Anführers, die ihr antwortete >> Komm herein, Rosenfeuer << Rosenfeuer setzte sich in Bewegung und trat in den Bau ein. Wurzelstern lag in seinem mit Moos und Farn gepolsterten Nest, den Blick auf sie gerichtet. >> Was möchtest du, Rosenfeuer? << fragte ihr Anführer mit ruhiger Stimme, wobei er sich aufsetzte. >> Ich wollte mit dir über Nachtpfotes Kriegerzeremonie sprechen << miaute sie etwas verunsichert. Zwar wäre Nachtpfote schon bereit eine Kriegerin zu werden, doch Rosenfeuer war sich nicht sicher ob Wurzelstern das genauso empfand. >> Du hast recht, Rosenfeuer. Sie ist dazu bereit. Ich werde sie nach der Blattleere zu Kriegerin ernennen. Ich wollte dich in den nächsten Tagen eh darauf ansprechen. << mit einen unübersehbaren zucken der Ohren signalisierte er ihr dass das Gespräch beendet war und das sie gehen konnte.
Am nächste Morgen, gerade als Rosenfeuer den Kriegerbau verlassen hatte, sah sie Nachtpfote zusammen mit Kiefernpfote aus dem Lager gehen. > Was machen die beiden nur ständig? Naja, solange sie nichts Dummes anstellen und ein wenig Beute machen, muss ich mir ja keine Sorgen machen, oder? < überlegte sie, während sie den zwei nachsah.


7. Kapitel

>> Jetzt komm schon Kiefernpfote! Selbst ein Junges ist schneller als Du! << miaute Nachtpfote laut, nachdem sie über einen umgefallenen Baumstamm gesprungen war und nun auf Kiefernpfote wartete, der fast drei Fuchslängen von ihr entfernt angesprungen kam. >> Glaubst du wir werden bei der nächsten Großen Versammlung dabei sein, Nachtpfote? Sie ist ja schon in anderthalb Monden. << miaute Kiefernpfote als er sie erreicht hatte. >> Denke schon. Aber jetzt komm, wir wollten doch noch etwas jagen gehen, oder willst du hier jetzt einfach rumstehen? << schnurrte Nachtpfote, wobei sie ihren Kopf an seinen rieb. >> Na gut, wer zuerst an der großen Walnuss ist bekommt einen Wunsch erfüllt! << rief Kiefernpfote als er an ihr vorbeipreschte, in Richtung zur großen Walnuss. >> He, das ist nicht fair, Du hast einen Vorsprung! << miaute Nachtpfote laut, bevor sie aufsprang um vor ihm da zu sein.
Kurz vor Sonnenhoch kamen Nachtpfote und Kiefernpfote mit jeweils einen Kaninchen zurück ins Lager. Vorher waren sie noch mit einer Wühlmaus und einen Eichhörnchen wieder gekommen. Kiefernpfote hatte sich vom Frischbeutehaufen grade eine Wühlmaus ausgesucht und lief mit ihr zu Nachtpfote, doch bevor er ankam, stellte sich ihm Bachpfote in den Weg und miaute >> Weißt du was, Kiefernpfote? Wir werden auf die nächste große Versammlung gehen! << ihre Schwanzspitze zuckte aufgeregt während sie sprach, was Kiefernpfote gut verstehen konnte, denn bei der letzten Versammlung musste sie im Lager bleiben. >> Das ist ja toll! Weißt Du ob Nachtpfote auch mitkommt? << fragte Kiefernpfote, nachdem er die Maus auf den Boden gelegt hatte. >> Ja, Wüstenblume hat mir gesagt wer alles von den Schülern mitkommt. Außer dir, mir und Nachtpfote kommt auch noch Horizontpfote mit. << Nachdem sie das gesagt hatte, trottete sie zum Lagerausgang und verschwand schließlich im Ginster. Kiefernpfote hob die Wühlmaus wieder auf und setzte seinen Weg zu Nachtpfote fort. Je näher er ihr kam desto glücklicher wurde er. > Eines schönen Tages wird sie meine Gefährtin sein, das weiß ich. < dachte Kiefernpfote, als er schließlich vor ihr stand. >> Willst du jetzt die ganze Zeit da rumstehen, oder dich jetzt neben mich setzten und die Wühlmaus essen, bevor der erste Schnee fällt? << miaute Nachtpfote neckisch. >> Nur wenn du sie mit mir zusammen isst, dann schmeckt sie besser. << schnurrte er durch die Maus in seinen Mund. >> In Ordnung. Wollen wir morgen wieder zusammen jagen gehen? << fragte sie, wobei sie in das Stück Frischbeute Biss. >> Gerne, aber sollten wir vorher nicht unsere Mentoren fragen, ob wir überhaupt dürfen? << miaute er, während er nun auch in die Maus Biss. >> Wenn es dich beruhigt, ich habe Rosenfeuer vorhin gefragt und sie hatte nichts dagegen. Außerdem hat sie mir gesagt das Pilzfuß eh vorgehabt hatte mit dir morgen Jagen zu gehen. Also wenn Du mich fragst, dann steht für morgen nichts im Wege, oder? << >> Nein, ich denke nicht. Also morgen, gleich nach Sonnenaufgang, in Ordnung? << >> In Ordnung, Kiefernpfote. << miaute sie und leckte ihm übers Ohr. Ohne dass sie es bemerkt hatten, ist die Sonne bis kurz nach Sonnenhoch gewandert, weshalb sich auf der Lichtung jetzt einige Katzen zusammengefunden hatten um sich gegenseitig die Zunge zu geben. Nachdem Kiefernpfote den letzten bissen Wühlmaus heruntergeschluckt hatte und die letzten Reste der gemeinsamen Mahlzeit beseitigt hatte, fing auch er an Nachtpfote über das schwarze Fell zu lecken.
Die Sonne war grade untergegangen und die ersten Sterne kamen zum Vorschein, als Kiefernpfote miaute >> Was glaubst du, wann du zur Kriegerin ernannt wirst, Nachtpfote? << Nachtpfote, die eingedöst war, schlug die Augen auf und miaute schläfrig >> Woher soll ich das denn bitte wissen Kiefernpfote? Aber wahrscheinlich werd` ich noch ein oder zwei Monde Schülerin sein. << während sie da sagte, stand sie auf und streckte sich, bevor sie miaute >> Wollen wir in den Bau gehen? << >> Wieso? << >> Erstens: mir wird hier draußen langsam kalt und zweitens: ich bin müde. Also, kommst Du jetzt mit oder möchtest Du hier draußen bleiben und darauf warten die SternenClan-Krieger vom Silbervlies herunter kommen und dich mitnehmen? << mit einer auffordernden Schwanzgeste wies Nachtpfote daraufhin, welche Antwort sie von ihn erwartete. Nachdem Kiefernpfote ebenfalls aufgestanden war, nahm Nachtpfotes Gesicht einen Zufriedenen Ausdruck an, wobei ihr schwarzes Fell im Mondlicht silbern schien, wie das einer SternenClan-Katze. > Sie sieht so schön aus. Was für ein Glück ich doch habe das ich sie an meiner Seite habe. < dachte er sich beim Weg zum Schülerbau. Als er, nach Nachtpfote, in den Bau eintrat wurde ihm klar das auch ihm kalt war. Nur weil Nachtpfote neben ihm gesessen hatte ist ihm nicht gleich die Kälte in aufgefallen. >> Gute Nacht, Kiefernpfote << schnurrte Nachtpfote. >> Gute Nacht, Nachtpfote << erwiderte er, mit einen letzten Blick auf seine Nachtpfote.










8. Kapitel

>> Heute ist es soweit, könnt ihr das glauben? Wie schnell die Zeit vergangen ist! << miaute Bachpfote aufgeregt, als sie zusammen mit Nachtpfote, Kiefernpfote, Bachpfote und ihren Mentoren auf den Weg zum Schieferplatau waren. >> Ja, Bachpfote. Das erzählst du uns schon seitdem du heute Morgen aufgestanden bist. << schnurrte Wüstenblume amüsiert, doch an ihren Gesichtsausdruck konnte man erkennen das sie mit ihren Nerven langsam aber sicher am Ende war.
>> Seht Gut, Nachtpfote! Das war wirklich gut, aber versuche beim nächsten Mal mich nicht seitlich zutreffen, sondern auf meinen Rücken zu landen. Komm, probier es gleichmal! << miaute Rosenfeuer etwas außer Atem, nachdem Nachtpfote sie mit einen gutgezielten Sprung in die Seite getroffen hatte und sie anschließend mit eingefahrenen Krallen bearbeitet hatte. >> In Ordnung, meinst du ungefähr so? << Nachtpfote ließ sich in ein Jagdkauern fallen und setzte zum Sprung an. Einen Herzschlag lang blieb sie in dieser Position, bevor sie die Hinterbeine durchstreckte für einen schnellen Satz auf Rosenfeuers Rücken. Bevor sie reagieren konnte und zur Seite oder sich ducken konnte landete Nachtpfote auf Rosenfeuer, die durch das plötzliche zusätzliche Gewicht zusammensackte. Noch bevor sie sich auf den Rücken drehen konnte, um Nachtpfotes weichen Bauch mit ihren Hinterbeinen zu bearbeiten, drückte ihre Gegnerin eine Pfote in ihren Nacken und eine zweite auf ihre Schultern. >> Meinst du so? << miaute Nachtpfote, mit einen Zufriedenen Unterton in der Stimme. Während sie das sagte, ließ sie ihre Mentorin wieder frei, die sich, bevor sie antwortete, erst mal das Laub aus dem Fell schüttelte. Nach einer Weile miaute die orange Kätzin >> Das war geradezu perfekt! Damit könntest du selbst eine NebelClan-Katze besiegen. << Nach einen schnellen Blick nach auf die Sonne miaute sie schließlich >> Es ist schon spät. Die Sonne wird bald untergehen und die Versammlung beginnt auch bald, wir sollten das Training für heute beenden. Komm, gehen wir. << Mit einen Schwanzschnippen in Richtung Lager lief Rosenfeuer los, Nachtpfote jedoch blieb noch einen Moment stehen und schaute in die Richtung wo Kiefernpfote zusammen mit Pilzfuß Trainierte. Ihr Blick blieb an den grauen muskulösen Körper ihres geliebten hängen. Jede Bewegung von ihm war so geschmeidig wie fließendes Wasser. Sie wäre ewig dort stehen geblieben, wenn Rosenfeuer nicht nach ihr gerufen hätte. Nur mit größten bedauern konnte sie ihren Blick von ihm abwenden, um hinter Rosenfeuer im Unterholz zu verschwinden. >> Rosenfeuer, wann werde ich zur Kriegerin ernannt? << miaute Nachtpfote als sie ihre Mentorin eingeholt hatte. Rosenfeuer stolperte und wäre beinahe hingefallen, hätte sie im letzten Moment nicht wieder das Gleichgewicht wiedergefunden. Sie überlegte schnell, denn sie wollte ihre Schülerin mit ihrer Ernennung überraschen. Nach ein paar Herzschlägen, die Nachtpfote wie hundert Blattwechsel vorkamen, miaute ihre Mentorin schließlich >> Das weiß noch ich nicht, Nachtpfote. Wieso fragst Du eigentlich? << ihr Fell fühlte sich an als würde es in Flammen stehen, als sie Nachtpfote anlog. Das hatte sie bisher noch nie mit einen ihrer Schüler gemacht. Umso erstaunlicher fand sie es, wie leicht es ihr gefallen ist. >> Also? Wieso fragst Du. << >> Kiefernpfote und ich haben uns neulich darüber unterhalten, deswegen. << miaute die schwarze. >> Ihr beiden seit in letzter Zeit ziemlich oft zusammen, nicht wahr? << schnurrte die Kriegerin. >> Äh, ja, schon. Ist das ein Problem? << miaute Nachtpfote nervös. Mit einen amüsierten schnurren gab Roseneuer ihrer Schülerin zu verstehen, dass es keineswegs ein Problem war. Den Rest des Weges liefen sie schweigend nebeneinander her, bis Rosenfeuer plötzlich stehen blieb. Sie hob den Kopf und prüfte die Luft, ihre Schwanzspitze zuckte nervös. Nach einer Weile, die Nachtpfote wie hundert Blattwechsel vorkam, bedeutete ihre Mentorin ihr mit einem Blick, leise zu sein. Neugierig geworden prüfte auch Nachtpfote jetzt die Luft, während Rosenfeuer mit scharfem Blick das dichte Unterholz absuchte. >Was ist das für ein Geruch? Es ist auf jeden Fall keine BaumClan-Katze. << dachte sich Nachtpfote. Hinter sich hörte sie ein knacken. >Ich kenne den Geruch doch, streng dich an Nachtpfote! < sagte sich die schwarze Kätzin in Gedanken. Ein leichter Wind kam auf und trug den Beiden Katzen den seltsamen Geruch herüber. Nachtpfotes Gedanken rasten, bis ihr einfiel woher ihr der Geruch bekannt war. >Aber natürlich! SteppenClan! Aber er riecht irgendwie sonderbar, da stimmt etwas nicht. < dachte sie beunruhigt. Grade als Nachtpfote Rosenfeuer auf den komischen Geruch aufmerksam machen wollte, trat eine, schlanke orangeweißgefleckte, Kätzin aus dem Unterholz. >> Wer bist Du und was machst Du in unseren Territorium? << miaute Rosenfeuer ruhig. Nachtpfote war über den sanften Ton in der Stimme ihrer Mentorin überrascht. Doch ihre Aufmerksamkeit galt vor allem der jungen Kätzin, die sie aus ihren Honigfarbenen Augen betrachtete. >> Mein Name ist Punktpfote, ich bin die Heilerschülerin des SteppenClans. Ich möchte gerne zu euren Anführer Wurzelstern. << miaute Punktpfote mit freundlicher Stimme. >> Was ist bitte so wichtig, dass die Clangrenzen überschritten werden müssen? << hackte Rosenfeuer nach. Diesmal war vielmehr Neugier in ihrer Stimme, doch sie blieb trotzdem ruhig. >> Es ist wegen Geröllstern, es ist sehr wichtig, dass ich die Nachricht so schnell wie möglich Wurzelstern überbringe. << antwortete die gefleckte. Mit einer Schwanzgeste bedeutete Rosenfeuer Punktpfote ihr zu folgen. Wenig später erreichten die drei Kätzinnen den Ginstereingang. Rosenfeuer ging als erstes hindurch, als zweite Punktpfote, die etwas ängstlich in den Tunnel schaute, und als letztes trabte Nachtpfote auf die Lichtung. >> Ich werde Wurzelstern schnell Bescheid geben, ihr bleibt solange hier und wartet. << miaute Rosenfeuer, als Nachtpfote neben der Heilerschülerin stand. >> Ich habe dich noch nie auf einer großen Versammlung gesehen, wie lange bist Du schon Heilerschülerin? << schnurrte Nachtpfote interessiert, während sie sich setzte und dabei den Schwanz über die Pfoten legte. Trotz ihres dichten schwarzen Pelzes fröstelte Nachtpfote, wobei sie sehnsüchtig an die Wärme von Kiefernpfotes grauen Körpers dachte. >> Ich bin jetzt seit einen Mond Schülerin, ich wurde gleich nach der letzten großen Versammlung ernannt. Warum fragst Du? << schnurrte Punktpfote, die sie mit ihren Honigaugen neugierig ansah. >> Nur so, ich hab dich halt nur noch nicht auf einer Versammlung gesehen. << miaute Nachtpfote wobei sie die die junge Schülerin genauer ansah. Ihr fiel auf, dass ihr gegenüber diesem merkwürdigen Geruch an sich trug. >Was sie wohl hat? Ob ich Sie darauf ansprechen soll? < fragte sich Nachtpfote. Sie wollte grade die Kätzin darauf ansprechen, als Wurzelstern über die Lichtung zu ihnen, mit großen Sätzen, sprang. Keinem Herzschlag später stand der große Kater vor ihnen. >> Sei gegrüßt, Wurzelstern. Ich überbringe dir eine Nachricht von Geröllstern. << miaute die kleine Heilerschülerin. >> Ich höre? << schnurrte er. Nachtpfote spitzte die Ohren, um jedes einzelne Wort mitzubekommen, doch Rosenfeuer tippte sie mit der Schwanzspitze an und winkte in Richtung Schülerbau. Auf den Weg dorthin kamen Kiefernpfote und Bachpfote mit ihren Mentoren durch den Lagereingang zurück. Mit einen erfreuten schnurren kam Kiefernpfote zu Nachtpfote getrabt und rieb seinen Kopf an ihrem. >> Was macht diese SteppenClan-Katze hier? << miaute Kiefernpfote mit einen neugierigen Blick auf die orangeweiße. >> Das ist Punktpfote, sie ist die Heilerschülerin ihres Clans. Sie überbringt eine Nachricht von Geröllstern an Wurzelstern. Wollen wir, bevor die Versammlung beginnt, nochmal raus gehen? Ich habe da über etwas nachgedacht << schnurrte Nachtpfote. >> Gern, wieso nicht? << antwortete Kiefernpfote, wobei er sich dicht an sie schiegte. Daraufhin fingen beide an laut zu schnurren. Sie blieben einige Herzschläge so stehen, bis Nachtpfote schließlich zum Lagerausgang schritt, Kiefernpfote dicht hinter ihr.
>>Also Nachtpfote, was hast Du dir überlegt? << fragte Kiefernpfote, nachdem sie das Lager hinter sich gelassen hatten. Sie sind, weil Nachtpfote darauf bestanden hatte, zu ihrer geheimen Lichtung gegangen. Als Kiefernpfote Nachtpfote gefragt hatte, wieso sie grade zur Lichtung gehen mussten, hatte sie angehalten, sich zu ihm umgedreht, und ihn mit einen Blick angesehen wie er ihn bei ihr noch nie gesehen hatte. Nachtpfote hatte ihn eine Weile so gemustert und dann leise gesagt >> Ja, ich denke, dass es kein Fehler ist. << und ohne Vorwarnung war sie weiter gerannt. Jetzt standen sie auf der Lichtung. Nachtpfote hatte sich vor den kleinen See gestellt und sich hingesetzt, den Schwanz um die Pfoten gelegt. >> Weißt Du, Kiefernpfote, ich habe da über etwas sehr wichtiges nachgedacht. Es ist sehr wichtig. Und es bezieht dich mit ein, in gewisser Weise. << miaute Nachtpfote, wobei das Mondlicht ihrem schwarzen Fell einen Silbernen Glanz verlieh. >> Über was hast Du denn nachgedacht? << fragte er. Nachtpfote stand auf und ging langsam auf ihn zu. Eine Mäuselänge vor seinem Gesicht blieb sie stehen und flüsterte ihm ins Ohr >> Ich wollte dich fragen, ob Du mein Gefährte werden willst. << Kiefernpfote brauchte einige Sekunden bis er begriff, was die Kätzin ihn grade gefragt hatte. Es vergingen einige Minuten, die Nachtpfote wie tausend Blattwechsel vorkamen. >Was, wenn er nicht mein Gefährte werden will? Bitte, sag ja! < betete Nachtpfote im Stillen. Grade als sie dachte das er ihr nicht mehr antworten wollte, schnurrte der graue Kater leise >> Ich würde sehr gerne dein Gefährte werden. << und mit diesen Worten schmiegten sie sich so eng aneinander, sodass selbst kein Blatt zwischen sie gepasst hätte. Wir sollten langsam aufbrechen, wenn wir die anderen einholen wollen, ohne aufzufallen, dachte Nachtpfote und sprach ihren Gedanken aus, worauf die beiden Katzen im Wald verschwanden.
>>Alle Katzen, die zur Großen Versammlung mitkommen, sollen sich hier unter den Hochstein versammeln! << hallte Wurzelsterns Ruf durch das BaumClanlager. Nach und nach kamen alle zusammen. Horizontpfote und Bachpfote unterhielten sich vor dem Schülerbau, als sie den Ruf ihres Anführers hörten und liefen schnell zum Hochfelsen. Nachdem Bachpfote sich umgesehen hatte, fragte die Silbergestreifte >> Wo sind Kiefernpfote und Nachtpfote? Sie kommen zu spät. << Nach kurzem umschauen miaute die weiße Kätzin >> Ich hab die beiden vorhin aus dem Lager gehen sehen. Wieso weiß ich aber nicht. << >> Wenn sie nicht bald zurückkommen dann verpassen sie alles. << Bachpfote wollte grade zu Wurzelstern gehen um ihn das Fehlen der beiden zu melden, als Nachtpfote und Kiefernpfote durch den Lagereingang kamen. Sofort sprintete die Silbergestreifte zu ihrem Bruder und knurrte leise >> Wo wart ihr beiden denn?! << Nachtpfote konnte deutlich den Ärger in der Stimme der Kätzin hören. Sie wollte grade zu einer Antwort ansetzten, doch Kiefernpfote kam ihr zuvor >> Hör zu, Bachpfote, es geht dich gar nichts an, was ich tue, und ich muss es dir auch nicht sagen, Du bist schließlich nicht meine Mutter! << fauchte er so leise, das Nachtpfote es fast nicht verstanden hätte. Die schwarze Kätzin sah Bachpfote an, neugierig darauf, wie sie auf die Antwort ihres Bruders reagieren würde. Zu ihrer Überraschung drehte sich die kleine Kätzin nur um und schritt mit hocherhobenem Schwanz davon. Nachtpfote sah Kiefernpfote mit einem neuen Interesse an. Sie hatte den grauen Kater mit dem schwarzen Schwanz noch nie so aggressiv gesehen, vor allem nicht gegenüber seiner eigenen Schwester. >> Wieso warst Du so gemein zu Bachpfote? << miaute, wobei sie ihm in die grasgrünen Augen sah. Es dauerte eine Weile, bis der Kater antwortete >> Wir hatten heute, kurz vor Sonnenhoch, nachdem Du und Rosenfeuer gegangen waren einen kleinen Streit. Seitdem waren wir einfach angespannt und das hat es jetzt endgültig beendet. Aber keine Sorge, spätestens morgen Abend hat sie sich wieder beruhigt. << Nachtpfote dachte kurz darüber nach, was er gesagt hatte, bevor sie fragte >> Worum ging es in den Streit? << >> Es ging darum, das ich die meiste Zeit mit dir zusammen bin, und nicht mehr mit ihr. Sie denkt dass Du mir wichtiger bist als sie. << Nachtpfote wollte noch etwas sagen, doch Wurzelstern rief zum Aufbruch, weshalb sie später mit ihm reden würde.





























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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 4:41 pm

Ui, das nehme ich mit in den Weihnachts urlaub! xD
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BeitragThema: Re:Fan Made Buch   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 4:43 pm

So ok der Prolog ist schon mal gut werde bald mal weiterlesen und dir dann schreiben!
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 4:45 pm

danke, ich hab mir mühe gegeben. an alle die das lesen: ich bitte auch um kritik, es soll genau so gut werden wie ein erin hunter
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 4:49 pm

^^ Ich weiß ja schon, dass du einen ganz eigenen stil hast xD
Meine krigst du nach 7.1.
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 4:58 pm

oki, wieso erst dann?
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 5:00 pm

bin erst mal weg, siehe heilerbau^^
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BeitragThema: Re:Fan Made Buch   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 5:55 pm

Also Mondnacht Respekt!Dieses Buch ist sehr gut,Schreibweise Formulierungen alles ist spitze und die Grundidee auch!
Nur ich find es komisch wie schnell sich Nachtpfotes Gefühle geändert haben ,sonst ist alles Top!
LG SChatti
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Dez 20, 2012 6:52 pm

Also ich lese es mir gerade mal nicht durch, schuldige.
Habe Kopfschmerzen und bin fertig mit den heutigen Tag, aber dieses hier gehört definitiv nicht hier rein, ich verschiebe es in die "Kreativ-Ecke" und dort in "Warrior Cats Fortsetzungen"
allerdings kann es sein das ich sie mir in den nächsten paar Tagen durchlese xD
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyFr Dez 21, 2012 12:30 pm

ich habs noch nicht durchgelesen aber es klingt gut .
ein kleiner verbesserungs vorschlag
Spoiler:
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptySo Jan 06, 2013 4:21 pm

Hier ist das nächste kapietel, es ist aber noch nicht fertig:


9. Kapitel

Es war keine Wolke am Himmel zu sehen, als Rosenfeuer zum Vollmond blickte. Ihr Atem bildete kleine Wölkchen. Sie blickte über ihre Schulter nach hinten, wo sie Nachtpfote und Kiefernpfote sah, die dicht nebeneinander herliefen. Wurzelstern war kurz vor Sonnenuntergang mit den Katzen, die er ausgesucht hatte, zur Großen Versammlung aufgebrochen. Irgendwo in der Ferne brach ein Ast, während ihr ein seltsamer Geruch in die Nase stieg. Es war unverkennbar der Geruch eines Katers, doch er trug keinen Clanduft an sich. Wahrscheinlich ist es nur ein Hauskätzchen, das sich zu weit von seinen Nest entfernt hat. Trotzdem sollte ich lieber morgenfrüh eine Patrollie das Gebiet absuchen lassen. überlegte sie sich. Rosenfeuer konnte auf dem letzten Stück Weg, bevor sie bei den vier Weiden, die den Versammlungsplatz begrenzten und auf dem der Granitblock, auf dem die Anführer während der Versammlung standen, ankamen, sah sie auf dem Territorium des SteppenClans eine Gruppe von Katzen. Als Wurzelstern seinen Schwanz hob, blieben die Katzen stehen und warteten. Rosenfeuer sah sich um. Im Mondlicht erkannte sie Pilzfuß, die neben ihr stand und eine Schwanzlänge vor ihr sah sie Wüstenblume. Ihr fiel auf das Wüstenblume` s Bauch ungewöhnlich rund war für die Blattleere. Sicher hat sie vor dem Aufbruch aus dem Lager nur noch schnell etwas gegessen. Obwohl, sie ist in letzter Zeit etwas träge geworden. Ich spreche sie später lieber darauf an. Wurzelstern schnippte mit der Schwanzspitze und ging als erster auf die vom Mond beschienene Lichtung. Es waren schon viele andere Katzen auf der Lichtung, die meisten von ihnen kannte Rosenfeuer bereits von früheren Versammlungen, aber auch von vergangenen Kämpfen. Sie sah hinter sich Nachtpfote zusammen mit Kiefernpfote und Horizontpfote, die sich grade zu einer Gruppe von Schülern, die aus See- und SteppenClan bestand, gehen. Die rote Kätzin sah sich um, konnte Bachpfote jedoch nicht sehen. Sie wollte schon zu Wüstenblume gehen um ihr Bescheid zu sagen, sah dann aber die silberne Kätzin am Rand der Lichtung mit einen NebelClan-Schüler reden. Woher die beiden sich wohl kennen? Rosenfeuer beobachtete die beiden Katzen noch eine Weile, bevor sie sich zu einer Gruppe von SteppenClan-Kriegern setzte.
>>Hallo Punktpfote! << miaute Nachtpfote als sie die Heilerschülerin wiedererkannte. Sie setzte sich mit Kiefernpfote und Horizontpfote zu den anderen Schülern. Außer Punktpfote waren noch eine weiße Kätzin mit schwarzen Flecken und eine schwarze Kätzin da. >> Das ist Schwalbenpfote, sie ist auch im SteppenClan. << miaute die orangeweiße, wobei sie mit der Schwanzspitze auf die schwarze zeigte. >> Ich bin Perlenpfote, vom SeeClan. << miaute die weißschwarze, und neigte den Kopf zur Begrüßung. Nachtpfote wusste nicht wieso, aber sie mochte Perlenpfote. Während der Mond immer höher stieg, unterhielten sich die sechs über dieses und jenes. >>Wo ist eigentlich Bachpfote? << miaute Horizontpfote nach einer Weile. Sie sahen sich alle auf der Lichtung um, bis Horizontpfote aufgeregt miaute >> Ich hab sie gefunden! << >> Und wo ist sie? << fragte Kiefernpfote. >>Da drüben, bei den NebelClan-Schüler! << Sie sahen Bachpfote wie sie sich mit einen schwarzbraungetigerter Kater die Zunge gab. >> Was tut sie denn da? << knurrte Kiefernpfote leise, wobei sich sein Nackenfell sträubte und seine Schwanzspitze zuckte. >>Vielleicht kennt sie ihn von ihrer ersten Versammlung, bei der warst Du ja nicht dabei, und haben sich angefreundet. << miaute Nachtpfote um den grauen Kater zu beruhigen. Nach ein paar Herzschlägen legte sich Sein Nackenfell wieder und murmelte >> Wahrscheinlich hast Du recht, Nachtpfote. << Sie stupste mit ihrem Kopf seine Schulter an. Kiefernpfote leckte Nachtpfote kurz übers Ohr































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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptySo Jan 06, 2013 5:36 pm

Mond das ist genial! Ich würde die stelle, an der Nacht und kiefer sich ihre liebe gestehen vorher das weglassen, dass sie einen stich spürt, als sie schnee zusammen mit jemand anderen sieht.
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptySo Jan 06, 2013 6:09 pm

wieso soll ich die stelle weglassen?
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyMo Jan 07, 2013 9:37 pm

Könnte man die Tipps die bereits Sachen zum Buch enthalten vlt. in Spoiler schreiben, dann sehen die anderen die noch nicht so weit sind nicht gleich was passiert!

Jetzt hat du alles versaut XD es ist aber trotzdem richig gut geshriben und könnte das Original nicht besser treffen ;)
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyMi Jan 09, 2013 1:54 pm

Mond, weil es so klingt, als empfände sie noch etwas für schneepfote. Ich würde einfach schreiben, dass sie ihm auf dem weg zum bau nicht begegnet und dan dort kieferpfote trifft
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyMi Jan 09, 2013 3:18 pm

naja, aber wo sie den stich spürt, hat sie ja noch was für Schneepfote empfunden. hab wieder weitergeschrieben :breitgrins:

Über der Lichtung ertönte ein Jaulen und als sich Nachtpfote umdrehte sah sie die vier Anführer auf dem schwarzen Granit sitzen. Alle Katzen sammelten sich unter dem Stein und warteten darauf, dass einer der Anführer den Anfang machen würde. Gischtstern, der Anführer des SeeClans, trat zur Kante des Granits vor und begann zu berichten, was alles seit der letzten Versammlung in seinem Clan passiert war. Nach ihm trat Felsenstern, der NebelClan-Anführer, vor. Er erzählte von einem Fuchs, den sie von ihrem Territorium vertrieben hatten. Nachdem Felsenstern geendet hatte, trat Geröllstern vor und setzte sich. Nachtpfote wusste das Geröllstern der Älteste der Anführer war und wahrscheinlich schon bald abtreten würde. Als er anfing zu sprechen klang er sehr schwach, so als hätte er sich erst vor kurzem von einer schweren Krankheit erholt. Da fiel Nachtpfote der seltsame Geruch von Punktpfote ein. >> Unser Clan hat eine neue Heilerschülerin, Punktpfote. << Als ihr Name fiel, hob die kleine Kätzin leicht den Kopf an. Während Geröllstern zu seinen Platz zurückkehrte, sah man ihm sein alter deutlich an, da er, bei jedem Pfoten schritt, leicht zitterte. Als letztes trat Wurzelstern. Er ließ seinen Blick über die Versammlung schweifen, bevor er anfing. >> Der BaumClan hat zwei neue Schüler ernannt, Bachpfote und Kiefernpfote. << Nachtpfote fiel auf, dass der braune NebelClan-Schüler, der weit am Rand der Versammlung saß, sich enger an Bachpfote schmiegte und sie ihren Kopf an seinen rieb. Was tut sie denn bloß?! Er ist eine NebelClan Katze, keine BaumClan Katze. Dachte sie fassungslos. Sie hatte sich so sehr auf die beiden konzentriert, dass sie den Rest von Wurzelstern Bericht nicht mitbekommen hatte. Da sich aber niemand aufzuregen schien, war wohl nichts Großartiges sonst gesagt worden. Der Mond stand bereit tief am Himmel und die Anführer riefen ihre Clans zusammen, damit sie alle wieder in ihr jeweiliges Territorium zurückkehren konnten. Die Katzen, die zuvor noch einmal in ihre Gesprächsgruppen gesetzt hatten, verabschiedeten sich nun voneinander. Nachtpfote suchte nach Kiefernpfote, doch anstatt den grauen Kater zu finden, aber anstatt ihn sah sie Bachpfote und den braunen NebelClan-Schüler die sich nahe beieinander nochmal schnell gegenseitig etwas zuflüsterten.





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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyMi Jan 09, 2013 4:11 pm

Ich finde das echt gut! Aber sind das einzelne Kapitel? Denn dann würde ich sie noch etwas länger machen. Fan Made Bücher sind meistens länger, aber ansonsten habe ich keine Kritik :)
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyMi Jan 09, 2013 4:18 pm

es ist ja auch noch nicht fertig Polarlicht. Ich hab grad flaute und ein paar anreize fehlen auch noch für die nächsten Bücher, habt ihr einige ideen?
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Jan 10, 2013 11:21 am

ach so, dann finde ich es echt super!
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BeitragThema: Re: Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang   Mein Fan Made Buch, braucht einen testgang EmptyDo Feb 14, 2013 5:11 pm

hilfe! ich hab ne schreibblockade! wie werde ich sie los?
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