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 Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit

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BeitragThema: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyMi Jun 15, 2011 11:40 am

Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  2eollqh

Die Clans

Spoiler:

Handlung
Die junge Schülerin Sturmruhe und ihre Freundin Rosenschweif erleben die erste Blattleere ihres Lebens. Doch die grünschnäbelige Vorfreude verfliegt ihnen bald, als sich die ersten typischen Anzeichen der Blattleere erkennbar machten: Stürme, Gewitter und weitere Unwetter. Doch nicht schlimm genug verhalten sich alle Katzen im Clan seltsam, bis sich bald auch ein Geschehnis ereignet, der die Katzen nicht in Ruhe leben lässt.

Kapitelanzahl
Prolog - Startpost
Kapitel 1 - Erste Seite
Kapitel 2 - Erste Seite
Kapitel 3 - Erste Seite
Kapitel 4 - Zweite Seite
Kapitel 5 - Zweite Seite
Kapitel 6 - Dritte Seite
Kapitel 7 - Dritte Seite
Kapitel 8 - Dritte Seite

Prolog

Lautes Katzengeschrei, panische Hilferufe und lautes Gedonner suchten sie heim. Der Horizont war grau gefärbt. Es schien, als ob sich dieser jede einzelne Sekunde dunkler färbte, während der schwarz-graue Kater immer und immer wieder versuchte, gegen diese unvorstellbar-große Macht anzukommen. Sein Gesicht war schon längst zerbeult. Steine, Stöcker und Staub prasselten auf dieses unaufhörlich, doch seine Willenskraft blieb standhaft, auch, wenn jeder Schritt, den er gegangen, unbewusst zurück gedrückt wurde.
>>Die Prophezeiung hat sich also erfüllt.<<, sprach Sturmruhe, die neben ihm Platz gefunden hatte, gelassen, derweil sie vom kalten Wind gepeitscht wurde.
>>Hör' mir auf mit diesen Prophezeiungen, Sturmruhe.<<, fauchte der stellvertretende Anführer der Sturmclan-Katzen wütend.
Die Sicht war deutlich eingeschränkt, aus der Ferne ragten ausschließlich die hohen Bäume, die zu knicken drohten, heraus, während ihre Stämme weiter unten im Nebel versanken. Der Blick in den Himmel war unmöglich, jede falsche Bewegung wurde mit einem heftigen Windzug gestraft und in die Ferne geschleudert. Der blitzschnelle Wind fegte über das einst belebte, grüne Land und ließ Nester aus Moos und Stroh in sich zusammenfallen, die sich im Sturm verloren. Sand und Dreck wurde aufgewirbelt und ließ sich wie einen unechten Tornado anschauen, der die Flüchtlinge in ihre schon schmerzenden Augen wehte. Auch ihre empfindlichen Ohren wurden von ihm heimgesucht und das Vorbeiwehen ließ ein seltsames Geräusch in den Hörorganen der Katzen ertönen.
Sturmruhe begutachtete den Nebel, welcher sich mehrere Meter von ihr entfernte, in der Hoffnung, dort gäbe es einen sicheren Platz. Jedoch, jeden Schritt den sie weiter wagten, verhalf ihnen nicht, besser sehen zu können. Doch unerwartet erinnerte sich die Katze wieder einen bestimmten Ort, während der Windzug immer stärker und schmerzlicher wurde.
>>Eine Höhle, dort.<<, schrie Sturmruhe erlöst. >>Dort sind wir vor dem Sturm sicher.<<
Nebelhaar, der stellvertretende Anführer, konnte seine Augen nicht offen halten, um die Richtung, in der sich die Höhle befinden solle, zu erspähen. Der Wind prallte in des Katers Augen und ließen diese trocken werden. Vorsichtig hob der schwarz-graue Kater seine Pfote, welche sich unwiderruflich gegen seinen Willen setzen und ständig hin und her schwank. Mit starker Willenkraft hielt er diese vor seine zwei Augenlider und öffnete behutsam die Augen. Für einen Bruchteil einer Sekunde registrierte er die Richtung, in die er laufen sollte und setzte schlagartig seine Pfote wieder auf.
>>Wir müssen die anderen benachrichtigen, damit sie sich in Sicherheit begeben können!<<, rief Sturmruhe gegen den Wind, während sie beim Mundöffnen kalten Wind in ihrer Mundhöhle verspürte. Trotz der Anweisung der hell-braunen Katze setzte sich Nebelhaar Schritt für Schritt weiter.
>>Bist du verrückt? Wir müssen uns selbst retten. So wie die anderen Katzen sich.<<, zischte er genervt und fuhr fort. >>Aber wenn du sie unbedingt retten willst, ich solle dich nicht daran hindern.<<
Sturmruhe blieb entsetzt stehen, mit den Pfoten steinhart auf dem Grund, um nicht dem Schicksal ausgeliefert zu sein, mit dem Wind zu fliegen. Sie sah ihren zweiten Anführer hinterher, bis er letztlich mit dem Nebel verschmolz und aus ihren Sichtfeld verschwand.


Zuletzt von Pilzfell am Di Jun 28, 2011 2:04 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyMi Jun 15, 2011 12:35 pm

yaay 8D Eine WaCa Geschichte! und das Logo ist abartig gaail! *___*
Zur Geschichte: Für mich ist sie super gestaltet! schon der Anfang sagt sagt alles auf,eine spannende Phase! Es wurde gute Adjektive eingesetzt udn im gesamten ist das eine tolle Geschichte!! *klatsch*

MFG
DiamantenFell
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyMi Jun 15, 2011 12:45 pm

Ich habe noch nie gesehen das jemand sich vorne ein Deckblatt gemacht hat, aber du, das sieht hammer mäßig aus RESPECKT !!!

au fesselnd und das war nur der Prolog, ich kann mir das richtig als Buch vorstellen wau, schreibe bitte bitte weiter
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyMi Jun 15, 2011 12:50 pm

Hab die Geschichte gelesen. cool!
Aber ich hab nen Fehler entdeckt:
Mit starker Willenkraft hielt er diese vor seine zwei Augenlider und öffnete behutsam die Augen.

Dabei muss es heissen:
Mit starker Willenskraft hielt er diese vor seine zwei Augenlider und öffnete behutsam die Augen.
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyMi Jun 15, 2011 4:50 pm

Omg sehr cool =D

weiterschreiben!

Lg Goldii
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyMi Jun 15, 2011 6:16 pm

Super Geschichte! (: Ich freu mich schon auf den Rest :D
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyMi Jun 15, 2011 6:34 pm

Kapitel 1

Der Wind wehte leicht über die belebte Wiese. Das Rascheln der Baumblätter wirkte wohltuend auf die Katzen, welche sich beruhigend auf die bevorstehende Blattleere vorbereiteten. Im Horizont waren flinke Vögel zu sehen, wie sie von einem Baum zum anderen flogen, um sich ihre Nester zu bauen. Die rot-braun gefärbten Blätter der Bäume verloren an Halt, brachen ab und wehten mit dem Wind über das Land, bis sie irgendwann ihren festen Platz gefunden hatten.
>>Dieses Naturschauspiel ist einfach atemberaubend.<<, sprach eine hell-braun-gefärbte Katze mit einer abgerundeten Schnauze und atmete tief ein. Ihre Pfoten erschienen dunkler, als der Rest ihres gepflegten Felles. Ihre rosa-gefärbte Nase räkelte sich, als sie die frische Böe in der Luft schnupperte. Sie hatte noch nie eine Blattleere miterlebt, und obwohl sie nur schlechte Dinge über die Zeit gehört hatte, freute sie sich mit großem Elan. Ihre Gedanken schweiften nur so umher, bis sie von einer lauten Stimme unterbrochen wurde: >>Sturmruhe, wo treibst du dich denn rum?<<
Die Katze wendete sich schlagartig und wirbelte dabei Staub auf. Sie erspähte eine weiß-graue Kätzin, die sich ihr näherte. Ihr Schweif war so 'strubbelig', dass sich die abstehenden Haare wie Dornen eines Rosenschweifes annahmen, daher kam auch ihr einzigartiger Name - Rosenschweif. Leichtfüßig wie sie war hüpfte sie wahrlich zur schmächtigen Katze, die die Natur genoss.
>>Sturmfell. Kieselauge hatte dir doch gesagt, du sollst Moos sammeln.", miaute die Katze mit ihrer hohen Stimme.
Sturmfell's Augen wurden plötzlich aufmerksam groß und schaute hinter sich. Als sie sich wieder zu Rosenschweif wendete, waren mehrere Moose in ihrem Maul, welche sie sogleich wieder absetzte. Sie lachte: >>Hier, habe ich doch. Bloß, als ich gesucht habe sind mir diese fliegenden Dinger aufgefallen, die wie wild von Baum zu Baum flogen.<< Sie schaute nach oben und fuhr fort: >>Sie sind zu schön.<< Sofort verlor sich die Katze wieder in die Schönheit der Natur.
Rosenschweif näherte sich der wie in Trance versetzte Katze und stupste sie mit ihrem Kopf an.
>>Na los, komm. Wir müssen genauso viel tun wie unsere Mitkatzen.<< Nach diesem Satz seufzte Sturmruhe, schaute in Rosenschweif's dunkel-grünen Augen und nickte.

Die Katzen im Lager rannten in Windeseile von Ort zu Ort. Scheinbar würde es nicht mehr lange andauern, bis die Blattleere sich erkennbar machte. Aber das erfreute Sturmruhe umso mehr. An diesem Ort war der frische Wind nicht mehr so deutlich zu spüren, wie auf der freien Wiese. Die Clankatzen arbeiteten hart. Verschwand eine Katze im Farn in einen Bau, erschien sofort die nächste und machte sich an die Arbeit und genau das schätzten Rosenschweif und Sturmruhe an ihrem tüchtig-arbeitenden Clan.
Sturmruhe legte das Moos in ihrem Maul vor ihre Pfoten und fragte, während sie die Katzen begutachteten:
>>Wo soll ich denn das Moos lagern?<<
>>Hast du nicht zugehört? Typisch Sturmruhe.", verdrehte sie lachend die Augen, bis sie dann fortfuhr. >>Kieselauge hatte doch gesagt, du sollst es in seinen Bau legen. Er würde sich dann darum kümmern. Und wir sind schon zu spät.<<
Beide Katzen schluckten. Sie wussten, wie ungemütlich Kieselauge werden konnte, wenn er seinen Willen nicht bekam und vor allem weil sie die Schüler des Mentors waren behandelte er die beiden ziemlich streng.
>>Na dann beeilen wir uns lieber.<<, kniff Sturmruhe mit schlechtem Gewissen die Augen zu und trottete mit der weiß-grauen Katze zu einem der Bäue in dem Lager, bis sie hinter dem Farn nicht mehr zu sehen waren.

Auch, wenn es von außen ziemlich einladend wirkte, der Bau machte sich durch seine Düsterheit aus. Nur einzelne Lichtstrahlen verirrten sich in den Bau und enthüllten so mancher Dinge. Sturmruhe konnte noch nie Gefallen an diesen finsteren Gegenden finden und hielt sich dann auch nur an diesen Plätzen auf, wenn es wirklich nötig war.
Aus der Dunkelheit konnte man eine Silhouette wahrnehmen, bis diese sich gänzlich enthüllte, als einer der Lichtstrahlen auf die Gestalt traf und sein hellgraues Fell scheinen ließ.
>>Wo wart ihr solange gewesen?<<, fauchte eine tiefe, leise Stimme mit einem zornigen Ton. Die beiden Katzen schreckten beim lauten Ton zurück. Rosenschweif besaß immer eine kleine Furcht für Kieselauge und verabscheut es, wenn er sich in solche Aufmachungen präsentierte.
>>Ähm...äh.<<,stotterte Rosenschweif wie wild und verspürte nichts mehr als den Wunsch, den finsternden Bau zu verlassen. Die anfangs taffe Kätzin entpuppte sich letztlich nun als ängstliches Wesen.
>>Ich war noch ein wenig auf der Suche nach...<<, unterbrach sie Sturmruhe, stotterte sie jedoch dann und fuhr schlagartig wieder fort: >>...ich habe noch nach Futter gesucht, aber leider nichts entdeckt.<< Sie lachte am Ende ihres Satzes verlegen.
>>Ich hatte dich ausschließlich für das Sammeln von Moos losgeschickt, nicht für das Jagen. Das überlasse mal den Älteren.<<, sprach er anmutig und schaute auf die beiden kleineren Katzen hinab.
>>Aber gut, da ihr den Auftrag erfolgreich erfüllt habt, könnt ihr euch eine Maus gönnen.<<, bot er ihnen an und zog sich im Folgenden zurück in die Düsternis.
Die beiden Katzen sahen sich fragend an, bis sie dann entschlossen, zu speisen.


Zuletzt von Pilzfell am Do Jun 16, 2011 8:03 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyMi Jun 15, 2011 6:39 pm

wow genial die schreibweise ist so toll!!

Mehr =D

Lg goldii
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyMi Jun 15, 2011 7:47 pm

PILZI!
Du bist wundervoll im Schreiben bei WaCa Büchern! *_______*

MFG
DiamantenFell
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyDo Jun 16, 2011 1:06 pm

Kapitel 2

>>Wieso muss er immer so streng sein?<<, sprach Sturmruhe mit einem herablassenden Ton und verspeiste nebenbei eine graue, mickrige Maus, welche auf warmen, dunkel-braunen Erdboden lag. Rosenschweif, die direkt gegenüber von ihr lag, sah sich skeptisch ihre Maus an und maunzte leicht genervt:
>>Wieso kriegen wir immer die kleinsten Mäuse ab? Die anderen haben viel größere.<<
Sturmruhe seufzte, verdrehte die Augen und beachtete ihre Bemerkung zum Essen nicht. Schließlich sollten sie sich glücklich schätzen, dass sie der Blattleeren annähernd noch so etwas wie eine Maus zu essen bekommen. Derweil widmete sie sich vielmehr ihrem eigenen Essen, bis sie es gänzlich verspeiste und Rosenschweif dauernd mit ihrer Pfote die Maus hin und her stupste.
Neben den beiden Katzen weilten noch zwei andere Katzen in dieser Gegend und speisten. Eine von ihnen war klein gebaut, besaß pechschwarzes, zerzaustes Fell und eine spitze Schnauze. Ihr Gegenüber war im Gegensatz zu ihr eher von größerer Statur und peitschte wild mit ihrem rot-braunen Schweif hin und her. Sie schienen sich zu unterhalten, jedoch flüsterten sie eher, als dass sie ein normales Gespräch führen wollten. Sturmruhe bemerkte die unauffälligen Katzen, indessen sie zu ende schmatzte und herunterschluckte.
>>Ob die Blattleere wirklich genauso schlimm ist, wie es unsere Clankatzen von sich gegeben haben?<<, sinnierte die 1 Jahr und 2 Monde junge Kätzin so laut, dass sie eine Antwort von Sturmruhe erwartete. Diese allerdings ließ ihren neugierigen Blick nicht von den zwei Katzen schweifen und versuchte, zu vernehmen, was diese von sich gaben, dabei beachtete sie die Frage von Rosenschweif im Geringsten nicht. Die weiß-graue Katze versuchte zu registrieren, in welche Richtung ihre Freundin schaute und wendete sich schnurstracks.
>>Worauf starrst du denn so wild?<<, wollte die Katze mit dem Dornenschweif wissen. Nach einiger Zeit blieb sie immer noch stets konzentriert, bis sie dann laut wurde:
>>Sturmruhe!!<<
Der Raum wurde schlagartig still und nur das entfernte Vogelzwitschern war noch zu vernehmen. Die zwei Katzen, die sich vor wenigen Sekunden noch unterhielten, schauten mit großen, jedoch mit einer missmutigen Mimik. Dann wendeten sie sich wieder zueinander zu und ihr Mienenspiel begann erneuert.
>>Musst du denn so schreien?<<, zischte Strumruhe flüsternd mit aufgeregtem Ton. Rosenschweif schaute sie mit großen Augen:
>>Bitte? Du bist doch wie in Trance.<< Sie näherte sich mit ihrem Kopf ein wenig und fuhr dann leiser fort:
>>Was starrst du so auf diese Katzen?<<
>>Wieso flüstern die denn so? Sie tun beinahe so, als ob sie etwas verheimlichen wollten.<<, flüsterte Strumruhe misstrauisch.
Die größere der beiden Katzen sah hinunter auf ihre Maus und spielte mit dieser gelangweilt, wie Rosenschweif zuvor.
>>Komm, dass sind nicht unsere Angelegenheiten.<<, mahnte die weiße Kätzin mit glasigen Augen.
Plötzlich schwenkten die beiden Köpfe der Katzen zum Eingang des Speiseraumes, als der graue Kieselauge anmutig hereinspazierte. Sein großes, grün-gefärbte linke Auge war auf Rosenschweif und Sturmruhe gerichtet. Der Kater richtete seine Schwanzspitze in Richtung Ausgang und die beiden Schüler wussten, dass sie hinaus sollten.

Der Unterschied zwischen der Luft im Speiseraum und außerhalb der Bäue war unverkennbar. Die hell-braune Katze befreite sich und atmete die frische Luft ein. Mit einem genüsslichen Seufzer atmete sie wieder aus. Die Böe ließ ihr Fell wehen und nahm Dreck und Staub des Bodens in seinen Bann. Als Sturmruhe ihre Aufmerksamkeit dem Hochfelsen, welcher sich in die Höhe erstreckte und durch mehrere Steine eine Treppe hinauf zu diesem führte, schenkte, erspähte sie eine große Zahl der Clankatzen, welche leise unter sich murmelten. Sie sah sich nach Kieselauge um, dieser war jedoch wie von Erdboden verschluckt. Sturmruhe näherte sich eine ihrer Mitkatzen, die sich ebenfalls mit einer anderen am Hochfelsen unterhielt. Sie hatte einen Stummelschanz und dunkelbraunes Fell.
>>Was ist hier los?<<, fragte die wissbegierige Katze mit den schwarzen Ohren die Fremde. Dieser widmete sich ihr und antwortete mit ihrer klaren, weichen Stimme sofort:
>>Böenstern hat uns etwas Wichtiges zu sagen.<< Daraufhin fügte die ein roter Kater mit weißen Streifen, die vorher mit der Fremden gemurmelt hatte, ebenfalls etwas zu:
>>Das muss ja wohl etwas ziemlich wichtiges gewesen sein, wenn sie dafür unsere Arbeit für die Blattleere unterbricht.<<
Blitzartig schauten die Köpfe der Katzenmenge nach links. Ein größer, grau-gefärbter Kater hüpfte von Stein zu Stein, bis er auf dem Hochfelsen angekommen war. Sein prunkvoller Schweif wehte mit seiner Pracht nach oben und unten, als er in die Höhe sprang. Seine langen Fellhaare hingen nach unten und ließen ihn noch königlicher aussehen. Ein zweiter grauer Kater folgte ihm auf Schritt und Tritt. Seine Haar war an den Spitzen heller gefärbt als an seinen Wurzeln, was einen ansehnlichen Farbverlauf darstellte.
Der Kater mit seinem auffälligen Schweif war ihr Anführer und wurde Böenstern genannt, sein Name war im Clan in aller Munde. Er war für seine Gerechtigkeit, aber auch für die Strenge, die ihn ausmachte, bekannt. Probleme ging er nicht aus dem Weg und löste diese immer mit Vor-und Nachsicht.
Sein stellvertretender Anführer, die Katze, die ihm nachgelaufen war, Nebelhaar, war im Clan nicht sehr hoch angesehen, da er einst von Böenstern selbst ausgesucht wurde, trotz des Gegenwortes des Clans.
Dann fing Böenstern an, mit seiner tiefen, mächtigen Stimme das Wort und die Aufmerksamkeit der Katzen zu ergreifen:
>>Es tut mir Leid, dass ich euch so kurzerhand eurer Arbeit beraubt habe, jedoch war es Zeit, euch etwas Wichtiges mitzuteilen.<<
Leises Gemurmel war unter den Katzen zu hören, während Sturmruhe aufmerksam auf ihren Anführer sah.
>>Wie ihr seht, ist die Blattleere im Anmarsch. Man kann wahrlich zusehen, wie sich die Natur verändert.<< Er machte eine kurze Pause und fuhr anschließend fort:
>>Wir haben schlechte Neuigkeiten.<< Böenstern atmete tief durch, wendete sich kurz der Katzenmenge ab und nickte, anschließend schritt er zur Seite und setzt sich. Eine grau-gecheckte Katze erschien auf dem Hochfelsen, während die Blicke auf ihn gerichtet waren. Sowohl der Kopf als auch der Schwanz waren heller gefärbt, sowie ihre Pfoten. Die Katzen schauten mit voller Erwartungen die Heilerin des Clans an. Mit einer eher ängstlichen Stimme fing sie an, zu berichten:
>>Meine liebe Mitkatzen...<< Sie stotterte leicht und schaute zu Böenstern. >>...wie ihr gehört habt, kommt der Herbst immer näher. Und damit auch die Gefahren. Wir kennen sie alle.<<
Sturmruhe jedoch wusste nicht, wovon die Heilerin redete. Sie war schließlich einer der einzigen, die noch keine Blattleere bewusst miterlebt hatte. Sie schüttelte den Kopf und schaute wieder zu ihr hinauf.
>>Gewitter, Winde und Überschwemmung. Wir haben schon vieles miterlebt.<<, sprach sie, während ihr Herz wie das eines gejagten Tieres pochte. >>Ich kann es einfach nicht glauben...<<, flüsterte sie zu sich selbst. >>Ihr Mächte des Windes...<<
Die Katzen verstummten und bemerkten ihr jämmerliches Gewimmer, bis alle dann in großes Staunen versetzt wurden und Panik in den Katzen aufkam:
>>Die Winde haben es mir geflüstert. Areoa, der große Windsturm, wird uns heimsuchen.<<



Zuletzt von Pilzfell am Do Jun 16, 2011 8:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyDo Jun 16, 2011 1:21 pm

WOW *O*
Pilzi,das ist wundervoll! *____*
Es ist perfekt ausformuliert,lange story! :O
Absätze richtig gemaht,alles richtig eingestezt!
Besser kann man die gar nicht machen! *____*

MFG
die erstaunte DiamantenFell
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyDo Jun 16, 2011 3:26 pm

Krass man alter O.o

Richtig geil deine geschichte O___O

Lg Goldii
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyDo Jun 16, 2011 3:32 pm

Wow das ist echt ne hammer Geschichet!Schreib ganz schnell wieter
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyDo Jun 16, 2011 5:06 pm

Das ist einfach super! Du schreibst wirklich total schön. Ich echt beeindruckt von all diesen hochsprachlichen Formulierungen und Ausdrücken.
Außerdem schreibst du spannend und die Handlungen gefallen mir auch. Ich hoffe, du schreibst das weiter, denn die Story ist total klasse und ich würd's auf jeden Fall lesen!

Lg,
Morgentau (:
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyDo Jun 16, 2011 7:58 pm

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meinen 'Fans' bedanken. Ihr kommentiert immer richtig motivierend und es macht mir Spaß. (:

Kapitel 3

L eicht panisches Gemurmel war unter den Katzen zu hören. Manche schauten sich um, anderen blieben ruhig stehen, während einige Katzen beinahe losweinten. Sturmruhe konnte den Worten der Heilerin Graufleck nicht folgen. Sie verstand die Aufruhe der Katzen nicht im Geringsten und schaute sich nach ihrer Freundin Rosenschweif um, die nur wenige Meter von ihr das Geschehnis begutachtete. Sie tapste lautlos dorthin.
>>Was meinte sie mit Areoa?<<, fragte sie mit skeptischen Ton. >>Wer ist das?<<
Doch Rosenschweif war so gleichermaßen ratlos wie ihre verwirrte Katzenfreundin:
>>Ich weiß nicht genau.<< Dabei sah sie mit Schlitzaugen zur verängstigten Heilerin. >>Aber so wie es aussieht, scheint dies nichts Gutes zu sein.<<, wandte sie sich Sturmruhe zu.
Plötzlich ertönte eine Stimme in den Augen der beiden Katzen:
>>Damit ist ein heftiger Sturm gemeint, Areoa wird er genannt.<<
Es war ihr Mentor Kieselauge, der mit seinem großen Auge auf den Hochfelsen starrte.
Sturmruhe sah zurück zur Heilerin, welche sich nach und nach wieder zurückzog. Dann ergriff Böenstern wieder das Wort:
>>Ich bitte um Ruhe!<< Sein kraftstrotzender Tonfall erregte die Aufmerksamkeit aller Katzen und abrupt herrschte wieder panisches Schweigen.
>>Mir ist bewusst, dass ihr nun aufgebracht seid, doch dies ist nicht der richtige Zeitpunkt für dieses wilde Durcheinander.<<, predigte der graue Kater und überblickte die Vielzahl von Katzen, die sich vor dem Hochfelsen versammelt hatten.
>>Wir wissen nicht, wann diese Katastrophe sich ereignen soll, jedoch ist Graufleck davon überzeugt, dass die Blattleere mit ihrem Verlust an Beute auch diesen Sturm bringen wird.<<
Sturmruhe war in höchsten Maße beeindruckt von Böensterns Anmutigkeit und wie er die Katzen in seinen Bann riss, diese Begeisterung verflog schlagartig, als sie ihren stellvertretenden Anführer beäugte. Er erschien ausgesprochen entnervt, so seine Mimik. Nebelhaar verdrehte des Öfteren die Augen und nahm an der Versammlung nicht richtig teil, er war abgelenkt.
Seltsam, dieser Nebelhaar...., dachte die dünnschweifige Kätzin und konzentrierte sich auf ihn. Für einen Bruchteil einer Sekunde schien es Sturmruhe so, als ob er sie anblitzte, weshalb sie schlagartig wegschaute.

>>Ich bitte euch, die Arbeiten trotzdem durchzuführen, so oder so sind unsere Ressourcen nicht mehr sicher.<<, befahl er den Katzen und beendete somit die Versammlung. >>Ich danke euch für euer Zuhören.<<
Der Kater sprang elegant mit einem Satz zur Steintreppe und stolzierte diese edel hinunter und verschwand hinter dem Farn in seinem Bau. Nebelhaar, welcher, sich ebenfalls der Treppe gewidmet hatte, sah dem Anführer des Clans mit leicht erzürnten Blicken hinterher und verließ ebenfalls die Versammlung. Die fassungslosen Katzen sahen ihn noch hinterher, bis die Stille wieder im Gemurmel versank. Sturmruhe und ihre weiß-gefärbte Freund waren auf die murmelnden Katzen fixiert, während sie im Hinterkopf einen Satz vernahmen:
"Das ist doch alle sinnloser Quatsch..." Und als sie sich verwundert umsahen, verließ Kieselauge die beiden in Richtung Wiese.

Einige Stunden später verdunkelte sich der Horizont. Dunkle Wolken zogen über das Gebiet des Sturmclans und der Wind wehte deutlich stärker als vorher, jedoch nicht sonderlich heftig. Er wirbelte Staub und Dreck auf, während eine Unzahl von braun-gefärbten Blättern von ihren Bäumen gelöst wurden und zusammen mit dem Wind ihre Wege gingen. Die vor wenigen Stunden noch erheiternde Vögel waren nun in ihren trockenen und sicheren Unterschlüpfen verschwunden und nicht mehr zu sehen. Das hohen Grashalme wehten in eine Richtung und ließ es scheinen, als würde das Feld glänzen.
Sturmruhe schaute in den grau-gefärbten Himmel und überlegte über die Versammlung, welche sich zugetragen hatte. Sie konnte immer noch nicht die Panik ihrer Mitkatzen nachvollziehen. Sie fühlte den immer stärker werdenden Wind.
Der große Wirbelsturm, sagte sie, nur, was meinte sie damit?. fragte sie sich und überlegte, wie ein solcher Sturm dieser Art sich anfühlen würde. In Gedanken vertieft merkte sie nicht, dass die ersten Regentropfen vom dunkel Himmel fielen. Ihr Fell wurde nach einiger Zeit feuchter und der einst trockene Erdboden vermischte sich allmählich mit den Tropfen zu Matsch.
Erst als mehrere Tropfen gleichzeitig auf den nun nassen Boden fielen, erwachte Sturmruhe aus ihren Gedankengängen und beschließt, sich in den Bau zurückzuziehen. Dabei tapste sie in mickrigen Pfützen und beschmutzte damit ihre dunkeln, zarten Pfoten. Sie war eine der letzten, die die regnerische Gegend zuletzt verließ und ihn ihren Bau zurückkehrte.
Schon beim Hineinkommen in ihr Zuhause vernahm sie ein wohltuendes, entspannendes Schnurren einer weiß-grauen Katzen. Rosenschweif hatte sich schon auf dem mit moosbedeckten Schlafplatz niedergelassen und ruhte sich aus. Scheinbar schlief sie noch nicht, denn so leise sich Sturmruhe auch der herauslösenden Katze näherte,
sie bemerkte:
>>Du tropfst ja beinahe.<<
>>Ich bin eben noch nicht müde, mich beschäftigt dieser Tag zu sehr.<<, antwortete sie behutsam und legte sich um Rosenschweif auf das trockene Moos.
Die dornenschweifige Katze hob ihren Kopf langsam an, gähnte und sprach:
>>Mach' dir doch keinen Kopf. Vielleicht hat sich Graufleck auch geirrt.<<
Sie widersprach ihrer Freundin:
>>Das ist ja auch nicht alles. Diese zwei Katzen, die miteinander geflüstert hatten, Nebelhaar, der sich seltsam verhalten hatte und Kieselauge, der so eine komische Bemerkung gemacht hatte.<<
Rosenschweif verdrehte die Augen.
>>Findest du jetzt nicht, dass das ein wenig lächerlich wirkt?<<, betonte sie das Wort lächerlich und fuhrt müde fort. >>Vielleicht steigerst du dich da in etwas rein, was gar nicht von Bedeutung ist.<<
Sturmruhe schaute durch das Farn in den schon beinahe schwarzen Horizont und lauschte dem Prasseln der dicken Regentropfen auf den Bau. Dieses Geräusch ließ sorgenlos werden und Rosenschweif's Augen fielen nach und nach immer wieder zu, bis sie sich dagegen gar nicht mehr wehrte und schnurrend einschlief.
>>Aber das kann doch nicht mehr alles normal sein, irgendetwas ist im Clan geschehen.<<, flüsterte sie ruhebedürftig, ohne zu bemerken, dass Rosenschweif schon längst ruhte. Mit dem Blick auf den Himmel gerichtet schlief auch dann die junge Katze ein.
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyDo Jun 16, 2011 7:59 pm

Gaiil xD
Cover: 1+ xD
Und die story verkauf mal schön xD
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyDo Jun 16, 2011 8:04 pm

Ja,ohne Motivation geht ja nichts! C;
Diesmal ist e ssogar besser geworden! Du steigerst dich bei deinen Kapiteln,so dass es den Leser fesselt,zu lesen. Das lilne "L" Am anfang gefällt mir seehr!
Wiede rein GROßES Lob,PILZI,du Talent! *___*

MFG
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptyDo Jun 16, 2011 8:06 pm

OMG Einfach GEil

Zu geil ey du kannst richtig gut schrieben und forumilieren!
Schrift weise infach geil O____O

Geil ^____^

Lg Goldii
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptySo Jun 26, 2011 11:55 am

Kapitel 4

Der Morgen war schon abgebrochen, doch davon war nicht das geringste Anzeichen zu vermerken. Der Horizont glich dem von letztem Abend, die Wolken waren dunkel-grau gefärbt. Das laute Preschen der großen Regentropfen ließen immer noch ihre Töne im Bau erklingen, welche Sturmruhe ihre bernsteinfarbenen Augen langsam öffnen ließen. Der Geruch des Gewitters lag tief in der Luft, während die Katze einen tiefen Atemzug von diesem nahm. Sie hatte einen seltsamen Geschmack im Mund und kaute ständig auf ihrer Zunge herum, während sie manchmal das Gesicht verzog. Die dunkle Katze erhob sich, streckte ihre Vorder- und Hinterpfoten und sträubte kurzzeitig ihr wenig feuchtes Fell. Anschließend sah sie sich mit noch müdem Blick im Bau um - Rosenschweif war nicht aufzufinden. Wo sollte sie sich bei diesem schlechten Wetter denn rumtreiben? War sie etwa jagen gegangen? Sie schaute aus dem Bau in die düstere Kälte. Seltsamerweise blieb das Innere des Baues vor der eisigen Temperatur verschont, dennoch wagte die müde Katze, aus diesen zu steigen, um nach ihrer Freundin zu sehen. Und an diesem Zeitpunkt fielen ihr die unzähligen Gedanken von gestern Abend wieder in den Kopf. Hatte ihre Freundin recht? War sie etwas paranoid? Übertrieb sie maßlos? Darüber machte sie sich keine weiteren Gedanken mehr, leckte schlankweg ihr graues Fell und tapste ohne zu zögern zum nassen Lager.

Ihre Pfoten war schon nach kurzer Zeit mit dreckigem Schlamm bedeckt und anschließend auch ihr gesamtes Fell. Sie schaute in den dunklen Himmel, die Sonne, sie war nirgends zu sehen. Zahlreiche Regentropfen fielen ihr in das Gesicht und immerzu schüttelte sie sich. Ihre Augen überflogen das beinahe leere Lager. Von den grünen Erhebungen der Bäue floss Schlamm, gefolgt von Unkraut und Kleinstgetier. herunter und an den Seiten schließlich ab, der kühle Wind beschleunigte dieses enorm. Die kargen Bäume, sofern man sie noch in dem nebelartigem Regen erkennen konnten, wehten heftig zusammen in eine Richtung. Der starke Luftstrom blies durch jedes einzelne Haar Sturmruhe's. Das laute Plätschern riss sie letztlich aus ihrer Faszination gegenüber dem Naturschauspiel und erinnerte sich, weshalb sie hier überhaupt in der Nässe stand.
Wenige Meter entfernt von ihr hielt sich Stummelschwanz, eine der jüngeren Krieger und grub ein Loch. Sturmruhe war verwirrt. Wieso sollte eine Katze bei diesem Wetter ein Loch buddeln, ohne dabei zu riskieren, eine Erkältung zu kriegen? Klitschnass hüpfte sie in seine Richtung, erschwert dabei von ihrem schweren Fell.
>>Stummelschwanz, was machst du denn hier?<<, fragte sie sorgend und gleichzeitig verwirrt. Dieser stoppte kurz sein Vorhaben, musterte sie und grub anschließend weiter.
>>Das ist doch offensichtlich, oder nicht?<<, antwortete er etwas gereizt. So wie Sturmruhe den Kater kannte, schätzte sie ihn freundlich und hilfsbereit ein, doch ihr war klar, weshalb er sich so missmutig fühlte. Welche Katze würde schließlich freiwillig bei so einem Unwetter Löcher buddeln? Folgend unterbrach er erneuert das Graben und schaute ihr in das Gesicht. Erst dann erkannte er, dass es sich bei Sturmruhe um eine Schülerin handelte.
>>Wir müssen diese Löcher graben, um Überschwemmung zu
vermeiden.<< Er grub weiter und fuhr fort:
>>Der Regen hält jetzt schon fast zwei Tage an, sei es stark oder nur schwach. Aber wir müssen erreichen, dass so wenig Wasser wie möglich in das Lager fließt.<<
Sturmruhe nickte nur zustimmend und verfolgte sein Tun. Dann rückte sie ihm ein wenig näher und fragte:
>>Ist dir Rosenschweif zufällig über den Weg gelaufen?<< Dabei schaute sie sich stätig um. Der Kater mit dem braunen, durchnässtem Fell schüttelte den Kopf und konzentrierte sich wieder auf das Graben. Die Katze verabschiedete sich von Stummelschwanz und floh geschwind unter einem Regenschutz. Sie leckte sich hier Fell und überlegte, wo sich Rosenschweif aufhalten könnte. Vielleicht wusste ihr Mentor ihren Aufenthalt, soweit würde sie sich ja wohl kaum vom Lager entfernen - oder doch?
Mit einem Satz sprang sie in den Regen und spritzt dabei massenhaft Matsch in alle Richtung, so auch ihr Fell. Das hatte sie jetzt am wenigstens gebraucht. Letzten Endes erreichte sie den Bau von Kieselauge.

Der Geruch vom stickigen Bau und dem des Regens vermischten sich. Der Bau erschien noch düsterer als der schon ohnehin dunkle Rest des Lagers. Ohne lange zu warten miaute sie laut, dennoch mit einer leicht verängstigten Stimme:
>>Kieselauge, bist du da?<<
Kein Mucks war zu hören, nur das laute Aufschlagen der Regentropfen auf den Bau. Doch dann zischte schlagartig seine tiefe, raue Stimme aus einer Ecke:
>>Sturmruhe, was machst du hier?<< Die Kätzin vernahm die Schritte seiner dunklen Tatzen, die immer lauter wurden, bis der große Kater vor ihr stand. Er musterte ihr Fell und fauchte:
>>Du bringst den ganzen Dreck und Schlamm hier rein. Was machst du überhaupt bei diesem Regen draußen? Wir können es uns nicht leisten, dass angehende Schüler sich eine Krankheit einfangen.<<
Bevor Sturmruhe das Wort fassen wollte, sprach Kieselauge unwiderruflich weiter:
>>Du weißt, deine nächste Prüfung beginnt bald. Wenn du dich dann erkältet hast, werd' ich dich nicht mehr unterrichten.<<
Die Drohung klang in ihren Augen knallhart und das Versprechen, er würde sie dann nicht mehr unterrichten, gefiel ihr gleichermaßen gut und bedauernswert. Seinen fiesen Charakter wäre sie zwar los, doch wenn er sie nicht unterrichtete, wer dann?
>>Es tut mir Leid, Kieselauge.<<, senkte sie den Kopf respektvoll und sah ihn dann in seine tiefen Augen:
>>Ich wollte nur fragen, ob du Rosenschweif gesehen hast. Sie war nicht mehr bei mir im Bau, als ich gerade aufgewacht bin.<< Sie blickte über ihre Schulter zum Regen und fügte dann hinzu:
>>Wo soll sie sich denn bei diesem Wetter freiwillig aufhalten?<<
Kieselauge's größeres Auge blitzte auf und mit Sarkasmus maunzte er:
>>Machst du nicht genau das selbe?<< Dabei spielte er auf ihr Fell an und beäugte es genau.
Schlagartig registrierte Sturmruhe den ersten Donner ihres Lebens und zuckte schreiend zusammen. Während der Bruchteil einer Sekunde riss Kieselauge sein Augen auf und schreckte zurück. Der Schweif der Kätzin war eingezogen, ihre Ohren angelegt. Ihre Augen waren fest zusammengekniffen, während sie leise vor sich hinwinselte.
>>Schon gut, dass war doch nur der Donner.<<, miaute er augenverdrehend. Allerdings zitterte die kleine Katze wimmernd und öffnete ihre Augen keinesfalls.
>>Kehr' zurück in dein Bau, wenn du dich wieder beruhigt hast. Böenstern wollte mich sprechen.<<, sprach er und preschte so schnell wie der kalte Wind außerhalb aus dem Raum.
Sturmruhe lag noch einige Minuten an dem selben Platz, bis sie sich nach und nach wieder sammeln konnte. Sie rappelte sich auf, blickte wie wild im sich, sie war voller Angst. Doch dann spürte sie etwas im leeren Bau, was sie in einen tiefen Schock versetzte - es war der Geruch von Rosenschweif.
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptySo Jun 26, 2011 3:12 pm

gaiil *-*
die geschichte is cool^^
daraus wird ein buch +-+
xD
Viel spaß beim schreiben und erfolg! xD
LLG Ruby
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptySo Jun 26, 2011 4:24 pm

Wow,du beeindruckst mich immer aufs Neue! *O*
Deine Szorys sind toll! *___*
Ich lieebe deinen Schreibstil,mach weiter so,deine Storys sind immer spannend und unterhaltsam! <3

MFG
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptySo Jun 26, 2011 4:28 pm

Jeah^^

Ich find die geschichte einfach abartig geil ey echt XD

Weiterschreiben sons5t kopf ab LÖL XD^^

Lg
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptySo Jun 26, 2011 7:24 pm

Cool xD
Mach weiter^^
Los, schreib! xD
Ich freue mich auf mehr^^
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BeitragThema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit    Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptySo Jun 26, 2011 7:38 pm

Bei den ganzen Kommentaren hier werde ich deine Geschichte jetzt auch bald mal lesen. xD Klingt spannend.
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BeitragThema: Kapitel 5   Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit  EmptySo Jun 26, 2011 8:42 pm

Der Somer komt
Kapitel 5

Rosenschweif's Geruch war trotz des Nebengeruchs des Regens unverkennbar für Sturmruhe, weshalb sich Fragen in dem Kopf der Kätzin setzten. Hatte etwa Kieselauge irgendwas mit dem Verschwinden von Rosenschweif zu tun? Nein, das war völliger Unsinn. Ein Mentor würde nie seinen eigenen Schüler entführen oder derartiges. Sie schüttelte den Kopf, um diese wirren Gedanken zu verdrängen. Die graue Katze schaute in den dunklen Horizont, immer noch voller Angst gegenüber dieses knallenden Geräusches. Sie setzt einen Fuß nach dem anderen aus dem Bau, blickte sich um und vernahm erneuert die Fährte von Rosenschweif, es war die selbe Route, die Kieselauge genommen hatte, um Böenstern zu besuchen. Mit einem Satz startete sie ihren Spurt und verfolgte den Geruch, der scheinbar an Kieselauge klebte, bis sie mit nassem Fell am Hochfelsen ankam. Ihr Blick wanderte nach rechts, dort war der Bau der Heiler, genau daneben das Heim vom Anführer, an welchem sich auch Kieselauge befinden müsste. Ihre Augen funkelten, und sie marschierte mit Schlamm an den Pfoten in Richtung des Anführers, dabei nieste sie unbewusst.

Ihr war es völlig gleich, ob sie sich nun einer Erkältung aussetzen würde. Es war doch das Mindeste zu wissen, wo sich ihre Freundin befand, vor allem, weil keiner wusste, wo ihr Aufenthaltsort war. Sie war doch viel zu ängstlich und kleinlich, als das sie sich alleine vom Lager entfernte, und das bei diesem angsteinflößendem, und vor allem kaltem Wetter. Nach ihren kurzen Gedankengänge tapste Sturmruhe mit tropfenden Fell in die Düsternis hinein und erspähte ihren Anführer ohne Umschweife. Er unterhielt sich derzeitig mit Nebelhaar, bis Böenstern sie bemerkte und das Gespräch unterbrach. Sein tiefgrünen Augen richtete er auf ihre, hielt seinen restlichen Körper jedoch starr.
>>Was machst du denn hier, Sturmruhe?<<, wunderte sich der Anführer, während sein linkes Auge aufleuchtete. Sturmruhe näherte sich Böenstern aus Respekt nicht und machte sich etwas kleiner, als sie es ohnehin schon war. Dann erläuterte sie mit verständlicher Stimme:
>>Böenstern, hast du Rosenschweif ge...<< Plötzlich unterbrach sie und dachte an Kieselauge. Wollte er nicht zu Böenstern, um mit ihm was zu bereden? Ihr Mentor war in keinster Weise zu vermerken.
>>Ich höre?<<, bemerkte er, verwirrt von Sturmruhe's Unterbrechung.
Sein Nachbar Nebelhaar funkelte sie nur mit grimmiger Miene an, doch Sturmruhe versuchte dies außer Acht zu lassen. Sie beendete ihren Satz:
>>Hast du Rosenschweif gesehen?<< Zu Sturmruhe's Bedauern schüttelte Böenstern nur kalt mit dem Kopf, doch in seinem Gesicht konnte man eine Spur von Besorgnis erkennen.
>>Bist du nicht mit ihr aufgewacht?<<, fragte Böenstern, während er kurz Nebelhaar anblitzte, sich dann wieder zu Sturmruhe wandte. Die Kätzin schaute auf den schlammigen Erdboden und verneinte. Folgend blickte sie in den starken Regen.
>>Sie war nicht aufzufinden, und als ich in den Regen sah...<< Sie stoppte kurz. Das Plätschern des Regens füllte die Pause mit seinem lauten Ton, bis sie wieder fortfuhr:
>>Das ist so gar nicht Rosenschweif's Art. Du weißt doch, wie ängstlich sie sein kann.<<
Böenstern atmete kurz ein, seine Brust erstreckte sich anmutig in die Höhe, und atmete anschließend seufzend wieder aus. Er näherte sich der leicht vor Kälte zitternden Katze und stupste ihre Nase mit seiner an.
>>So. Mach dir erstmal keine Sorgen. Sie wird wahrscheinlich kaum aus den Lager geflüchtet sein, das kann ich mir nicht im Geringsten vorstellen - bei ihr.<< Böenstern pauste für eine Weile und musterte ihren Körper.
>>Und du gehst jetzt erst einmal zurück in deinen Bau. So klitschnass, wie du bist, fängst du dir noch eine Erkältung ein.<< Nachdem er über seine Schulter blickte und sich seine und Nebelhaar's Augen trafen, fügte der Anführer hinzu:
>>Nebelhaar wird währenddessen Graufleck einen Besuch abstatten und ein paar Kräuter für dich holen, damit du dich ausruhen kannst.<< Der zweite Anführer formte seine Augen zu winzigen Schlitzen, aber nickte.
>>Vergiss' nicht, auch der kürzeste Aufenthalt in diesem kalten Wetter kann dich stark erkranken, merk' dir das.<< Sturmruhe nickte und wendete sich mit ihrem Körper. Kurz bevor sie zurück zu ihrem Bau preschen wollte, hatte sie das Verlangen zu fragen, ob Kieselauge überhaupt hier anwesend war. Doch sie hatte scheinbar schon genug gestört.

Angesehen vom Regen war es ziemlich still. Ihr fehlte das beruhigende Schnurren ihrer Freundin. Während sie sich ihr dreckiges Fell trocken leckte wartete sie ungeduldig auf die Ankunft von Nebelhaar, obwohl sie nicht gerade erfreut war, dass ihr zweiter Anführer sie aufsuchen würde. Sonst war dieser nie so hilfsbereit, was scheinbar auch der Grund für deine Unbeliebtheit gegenüber des Clans. Daneben plagte sie die Frage, wo sich ihr Mentor gerade aufhielt. So wie es aufgenommen hatte, war kein einziger Geruch von Kieselstein in der Luft im Anführerbau. Hatte sie nur falsch hingehört? Schlagartig wurde sie aus ihren Fantasien herausgerissen, als sie ein lautes Plätschern, anders als das des Regens, vernehmen konnte. Sturmruhe wendete sich und ein schwarz-grauer Kater mit verschiedenen Kräutern im Maul betrat nass ihren Ruheort. Nachdem er die Kräuter beinahe aus seinem Mund geschmissen hatte bemerkte er:
>>Wenn ich du wäre, würde ich aufhören, so neugierig zu sein.<<
Die Kätzin verdrehte nur verwirrt den Kopf und schaute ihn mit Schlitzaugen misstrauisch an. Sie versuchte einfach, das Gespräch mit einem gefühlslosem >>Danke<< zu beenden. Diese Abfuhr registrierte Nebelhaar und sprang davon, zurück in den Bau. Vor Schreck riss sie die Augen auf, denn der Geruch von Rosenschweif klebte ebenfalls an Nebelhaar.


Zuletzt von Pilzfell am So Jun 26, 2011 8:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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