Alice im Wunderland (oder auch wenn Rubi versucht etwas geistesgestörtes zu schreiben)

Es könnte sein das hier etwas vorkommt das einige von euch nicht verkraften (also etwas blutiges und wie gesagt Geistesgestörtes)...

Kapitel 1 - Der Fall

Alice strich sie das rabenschwarze Haar aus dem Gesicht, das sie durch den Wind schon öfters in den Mund bekommen hatte, was sehr ekelhaft war da sie es sich heute erst gefärbt hatte. Eigentlich hatte Alice blondes Haar, doch die Vorurteile über ihre Person wegen dieser Haarfarbe begannen sie langsam zu nerven. „Boa da ist schon wieder einer durch die Rosen gelatscht“, schimpfte sie vor sich hin. Eigentlich hasste Alice es sich um die bescheuerten Blumen ihrer Mutter zu kümmern, doch die wunderschönen Blutroten Rosen hatten es ihr angetan. Sie fasste vorsichtig eine der abgeknickten Rosen am Stiel. Dabei wurden allerdings ihre Hände schmutzig vom „biologischem Dünger“ wie es ihre Mutter nannte. Alice nannte es einfach Kuhmist. Angeekelt wischte sie sich die Hand an der übergroßen lila Schürze ab, die sie über ihrem schwarzen Kleid trug. Alice liebte schwarz, was aber nicht bedeutete, dass sie ein Emo war, also einer von diesen Menschen die ständig depri waren. Plötzlich raschelte etwas hinter ihr und ein schwarzes Kaninchen hoppelte an ihr vorbei. Das Vieh ist echt riesig. Alices Interesse war geweckt und so lief sie hinter dem Kaninchen her. „Komm her mein Kleines.“ Sie musste schmunzeln, also das Vieh war ja nun alles andere als klein. Ganz langsam, fast wie in Zeitlupe drehte sich das Kaninchen um. Alice schrie erschrocken auf, sprang auf und fiel nach hinten in die Tiefe. Ihre gellenden Schreie fuhren durch den, wie es aussah, Tunnel. An ihr flogen Gegenstände vorbei, schwarze Federn, ein Messer, ein mit Blut befleckter Regenschirm, Bücher, alle möglichen und unmöglichen Instrumente wie zum Beispiel eines das wie eine Kreuzung aus Duddelsack, Gitarre und Trommel aussah und viele andere Gegenstände, die amn entweder nicht identifizieren konnte oder durch den Fall nicht genau erkennen. Nach einer gefüllten Ewigkeit kam Alice am Boden an. Wo war sie hier reingefallen und warum? Das Kaninchen hatte sich umgedreht, so viel war ganz sicher, doch dann sah sie seine Augen, Blutrot und aus Knöpfen. Alice lief ein Schauer über den Rücken. Doch dann ries sie sich zusammen. Alles Einbildung, Alice, oder ein Traum. Sie kniff sich in den Arm. Ok, kein Traum… Das Kaninchen konnte schon mal nicht echt sein. Vielleicht ein Scherz ihres Bruders? Oder eine komische Lichtspiegelung? Jedenfalls etwas logisches, aber das hier, das war nicht logisch. Schon die Tatsache, dass sie noch lebte war es nicht. Sie musste der Falllänge nach zu urteilen mindestens einen Kilometer unter der Erde sein und solch einen Sturz konnte man nicht unbeschadet überleben. Nicht mal der Aufprall war hart gewesen. Erst jetzt kam Alice die Idee sich um zusehen und sie wünschte sofort sie hätte es nicht getan. An der Wand lief eine rote Flüssigkeit runter und dem Geruch zu urteilen war es Blut. Ja, Alice Wusste wie Blut roch, wenn ihre Eltern die Kaninchen schlachteten und ihr Bruder sie erschrecken wollte schüttete es irgendwo das Blut hin. Eigentlich ziemlich dumm, da er es immer selber weg wischen oder überpinseln musste. Komischerweise war der Boden staubtrocken, aber Blutrot. Erst beim näheren Betrachten stellte Alice fest, das dieser aus Glas war und das Blut darunter floss. Warum läuft das Zeug nicht über? Sie bückte sich und strich mit der Hand über das Glas und stieß einen Schrei aus. War das gerade eine Hand die sich gegen ihre gedrückt hatte? Alice setzte sich auf den Boden und drückte das Gesicht gegen den das Glas und von der anderen Seite erschien auch ein Gesicht. Alice schrie und stieß sich hoch und registrierte erst dann, dass es ein Abbild von ihrem Gesicht war, nur mit roten Augen, und schrecklichen Wunden und Kratzern im Gesicht. OK das ist gruselig und ich werde auf keinen Fall noch mal da rein glotzen. Eine große Tür erweckte plötzlich ihre Aufmerksamkeit. War die eben schon da? Alice lief zu der Tür und rüttelte daran, doch sie ließ sich nicht öffnen sondern stieß nur einen stöhnenden laut aus. Alice wich zurück und versuchte es bei der nächsten Tür. Hä? Die war doch auch nicht da gewesen. Doch diese Tür stieß nur einen ähnlich abartigen Laut aus. Die anderen Türen, über die Alice sich aufgehört hatte zu wundern, ließen sich auch nicht öffnen. Irgendwie fühle ich mich verarscht. Sie strich sich ihr Haar in den Nacken und wollte gerade nach einer Leiter oder so Ausschau halten, als sie einen Tisch entdeckte der wie die Türen wie aus dem Nichts kam. Neugierig und doch vorsichtig betrachtete sie diesen. Es war ein schöner schwarzer Tisch mit reichen Verzierungen. Beim näheren Betrachten entdeckte sie einen ebenso schwarzen winzigen Schlüssel auf dem Tisch. Sie brauchte nicht von Tür zu Tür rennen um festzustellen, dass dieser in kein passen würde. Außer vielleicht… Sie eilte zu einer winzigen Tür die sie anfangs für eine Attrappe oder Verzierung gehalten hatte. Wie albern sie doch war in einem Raum wie diesem gab es ganz sicher keine Verzierungen. Sie steckte den Schlüssel hinein, er passte, und drehte ihn um. Mit einem Klack öffnete sich die Tür und Alice blickte auf eine unschöne, um es vorsichtig auszudrücken, Landschaft. Unter normalen Umständen hätten sie keine tausend Pferde da raus bekommen, doch dieser Raum war nun auch nicht besser. Doch, wie bitte sehr sollte sie da raus kommen? Die Tür war schließlich winzig, wie für eine Puppe gemacht. Seufzend setzte sie sich auf den Tisch, weil sie sich nicht unbedingt auf den gruseligen Boden hocken wollte. Verwundert stand sie wieder auf, als sei ein drücken an ihrem Po bemerkte. Sie hatte sich auf ein Fläschchen mit schwarzer Flüssigkeit gesetzt. Alice hielt es sich näher vor das Gesicht. Durch die Flüssigkeit konnte man nicht hindurch blicken und als sie die Flasche drehte entdeckte sie ein Etikett auf dem „Trink mich“ stand. Sie entkorkte die Flasche und roch daran. Ein süßer Duft nach Lakritz und Rose ging von der Flüssigkeit aus. Achsel zuckend trank sie dich Hälfte der Flasche aus und begann heftig zu husten und zu würgen. Das Zeug schmeckte wie vergammelter Apfelsaft roch. Ein heftiges Ziehen machte sich in ihrem Körper breit. Oh nein, es war also doch Gift und ich werde jetzt sterben. Doch als das Ziehen plötzlich nachließ stellte Alice beruhigt fest, dass sie nur geschrumpft war. Was? Geschrumpft? Doch dann bemerkte Alice zu Frieden das sie nun durch die Tür passen würde, doch Pustekuchen. Der Schlüssel lag auf dem Tisch. Sie versuchte hoch zu springen und sich an der Kante hinauf zu ziehen, was alles jedoch vergebene Müh war. Den Tränen nah, wie albern sie doch war, schaute sie sich um ob da irgendwo noch eine Flasche wäre. Doch stattdessen fand sie einen kleinen, Roten Kuchen auf dem in schwarz Iss mich stand. OK. Sie schob sich den Kuchen in den Mund und stellte erfreut fest das er nach Rosen blättern schmeckte und ein erneutes Zieh durch ihren Körper ging. Nur diesmal nach außen. Yeah, ich wachse wieder. Doch leider etwas höher als erwartet, nämlich geschlagene 5 Meter. Die riesen Alice beugte sich nach unten und nahm sich den Schlüssel und trank das Fläschchen ganz aus. Als sie wieder winzig war übergab sie sich auf den Boden, sei es durch die eklige Flüssigkeit oder durch das ständige Geschrumpfe. Etwas perplex stellte sie nun fest, dass sie nun keine Klamotten mehr trug. Ihr Kleid lag zerrissen neben ihr. „Super“ Jetzt kann ich da ohne Klamotten rumlatschen. Doch dann erinnerte sie sich an ihre Strümpfe. Einer war noch ganz in Ordnung und sie warf ihn über. Das Teil wo die Zehen waren war abgerissen und so hatte sie ein trägerloses schwarzes Kleid. Hüpsch, dafür das es aus einer Socke ist. Alice nahm den Schlüssel und schloss nun endlich die bescheuerte Tür auf.


Ja der Anfang klingt fast wie der Film von Tim Burton (aber nur fast)...

Gefällt mir sehr gut :)
Find nichts zum kritisieren :)

Danke ich hatte schon gedacht das sie keinem gefällt O_O

wow das gefällt mir voll gut!