Das Rachekind

Hierarchie der Aufgeführten Katzen:

Prolog

Donner grollte.Kurz danach erhellte ein Blitz die Nacht und gab den Blick auf viele Katzen frei.Vier davon standen auf einem großen Felsen und versuchten die erschrockenen Katzen zu beruhigen.Nach einiger Zeit gelang es ihnen und ein großer, massiger Kater trat nach vorn:"Katzen aller Clans.Der SternenClan ist erzürnt, aber weshalb, weshalb frage ich euch!"sein Blick wanderte durch die Menge.Hinter ihm trat eine Schneeweiße Kätzin vor:"Rabenstern, darf ich?"sie lächelte kalt.Der Kater gab ein kurzes knurren von sich:"Natürlich, Schneestern."er trat zurück und zuckte angewiedert mit seinem Schweif.Neben ihm saß ein dunkelgrauer Kater der ihn kurz an der Schuler berührte und warnend den Kopf schüttelte.
Arogannt stellte sich die Kätzin an die Spitze des Felsens.Ihr Blick wanderte zu einer blaugrauen Kätzin.Diese wannte den Kopf ab, sie wusste was kommte:"Blauschimmer, du bist der Grund.Weil du verher eine Streunerin warst und jetzt Junge bekommst, ist der SternenClan erzürnd!"hinter ihr schnappte eine braue Kätzin nach Luft und sprang auf:"Schnee-"die weiße Kätzin ließ sie nicht aussprechen sondern fauchte:"HAUSKÄTZCHEN gehören nicht in den Wald.Sie stinken nach Zweieinern und ihren Nestern!"murmeln kam in der Menge auf:"Dein Blut ist UNREIN!"sie spuckte die Worte regelrecht aus.Drohend sah sie zu den Katzen hinunter:"Wir sollten ALLE HalbClan Katzen aus unseren Lagern jagen!Sie werden früher oder später die Macht an sich reißen!"jetzt kam die braune Kätzin hinter ihr zu Wort:"Hör auf so einen Mäusedreck zu erzählen!DU und dein Clan seid die einziegen die Blauschimmer nicht mögen!Sie hat mehr getan als ihr zusammen!Und die anderen auch!"auch der dunkelgraue Kater war mit gesträubtem Fell aufgesprungen:"Wenn du sie, oder jemand anderen in meinem Clan jemals noch mal beleidigst,werde ich dir den Kampf erklären!"drohend baute sich der Kater vor Schneestern auf.Rabenstern hielt ihn zurück:"Nebelstern, denk an den Waffenstillstand!"eindringlich sah er seinen Freund an.Dieser faucht nocheinmal und wannte sich dann zu der brauenen Kätzin um:"Fuchsstern, ich danke dir für das was du gesat hast.Du hast vollkommen recht.Keiner wird verjagt!"er sah sie dankend an:"Ich verteidige meine Freunde nunmal!"fauchend sah die braune Kätzin Schneestern an.Diese knurrte:"Wenn hier keiner meiner Meinung ist, muss ich euch wohl anders überzeugen."sie sprang vom Stein und raste davon.Ihr Clan folgte ihr.Die drei Anführer sahen sich wissend an...
"Silberjunges, komm sovort wieder her!"schnell packte Nebelstern sein geliebtes Junges und brachte es zu seiner Gefährtin Blauschimmer zurück.Diese sah ihr Junges böse an:"Hör auf stänig abzuhauen und Mist zu bauen!"sampfter miaute sie:"Du hättest dir wehtun können!"das Junge nickte murrend:"Ja Mama...."Nebelstern schnurrte amüsiert und leckte seiner Gefährtin über den Kopf.Er stubste seine beiden Jungen, Silberjunges und Taujunges, an.
Aufeinmal sah er wie sich die einzelnden Katzen um ihn herrum anspannten und aufsprangen.Kurz danach vernahm er einen fremden, aber bekannten Geruch:WindClan!
Schnell wirbelte der Anführer herrum.Zwei Katzen betraten das DonnerClan Lager.Die eine Katze erkannte er, Blumenwiese eine Kriegerin aus dem WindClan.Sie stützte eine Schülerin, die er nicht kannte.Diese legte sich keuchend und mit schmerzerfülltem Gesicht nieder.Ein großer Riss klaffte an ihrer Schulter.Nebelstern war es schleierhaft, wie sie mit so einer Verletztung überhaupt laufen konnte.Er zuckte mit der Schweifspitze, dass seine Krieger zurückbleiben sollten:"Regenbogenfell, bring Blumenwiese in den Schatten und hilf ihr.Steinauge, kümmer dich um die Schülerin!"Nebelstern sprang zu der Hellbraunen Kätzin und stützte sie.Regenbogenfell, seine Schwester, brachte Blumenwiese in den Schatten, wo sie sich erschöpft fallen ließ.Er wannte sich wieder an die Schülerin:"Wie heißt du?"fragte er mit ruhiger und sampfter Stimme:"S...Sand...Sandpfote..."brachte sie keuchend hervor.Er nickte:"Keine Angst, hier seid ihr sicher!"miaute er bestimmt.Ihr Blick flackerte Dankbar in seine Richtung.Steinauge, der graue Heiler des DonnerClans, kam mit Mohnsamen herbei, die er der Schülerin gegen die Schmerzen gab.Dann packte er sie behutsam am Nackenfell und trug sie so vorsichtig wie es ging in den Heilerbau.
Nebelstern sah sich um.Seine Katzen hatten scih soweit beruhigt, beäugten jedoch Blumenwiese neugierig und gleichzeitig vorsichtig.Er winkte Lichtblume, seine Stellvertreterin, herbei und schickte sie zu Steinauge in den Bau.Sie sollte dem Heiler mit der Schülerin helfen und ihm bringen was er brauchte.Außerdem sollte die weiße Kätzin Sandpfote beruhigen und bewachen.Er selbst ging auf Blumenwiese zu.Nebelstern fauchte einmal wütend, als eine Gruppe von Schülern eine herablassende Bemerkug über die hellbraune WindClan Kätzin fallen ließ.Sovort zogen sie sich erschrocken in den Schülerbau zurück, da sie ihn nicht gesehen hatten.Der Anführer setzte seinen Weg fort, mit den Gedanken, den Schülern später eine Strafe zu erteilen.Seine Schwester und Blumenwiese hatten ein Gespräch angefangen, bei dem Blumenwiese immer wieder das Gesicht schmerzerfüllt verzog.Als Nebelsten zu ihnen trat, verstummte Regenbogenfell, stand auf und nickte Blumenwiese lächelnd und mitfühlend zu.Dann trottete sie zu den anderen, die sie gleich mit Fragen bestürmten.Doch die Kätzin mit dem bunten Fell schüttelte nur den Kopf und setzte sich neben ihre Freundin Federherz, die die anderen anfauchte, sie sollen sie inruhe lassen.Amüsiert zuckte Nebelstern mit den Schnurrhaaren als er das beobachtete.
Der dunkelgraue Kater setzte sich gegenüber von Blumenwiese und fragte mit ruhiger Stimme:"Was ist passier, dass ihr Schutz beim DonnerClan sucht.Versteh das nicht faltsch, ihr seit hier sicher, nur es muss ja einen Grund haben...?"mit weit aufgerissenen Augen, starrte sie Kätzin an Nebestern vorbei:"Fuchsstern hatte uns aufgetragen hierher zu kommen, weil sie hoffte das ihr uns aufnehmt."sie schniefte:"Falkenschwinge,Rabenauge und Schattenpfote sind mit Schneeschimmer und ihren beiden Jungen Lärchenjunges und Minzjunges zum SchattenClan geflüchtet...der Rest..."sie stockte und musste schlcken damit sie ihre Stimme nicht verlor:"Der Rest ist tot....sie starben im Kampf gegen den FlussClan...."Tränen rannen der Kätzin übers Gesicht:"Meine Kinder, mein Bruder und meine Freunde....tot.....Fuchsstern....tot..."jetzt konnte sich die Kätzin nicht mehr halten und brach unter Tränen und krämpfen zusammen:"Der FlussClan hat den GESAMMTEN WindClan abgemezelt..."brachte sie noch herraus.Nebelstern sprang auf:"Blumenwiese,Blumenwiese beruhige dich!"er seuftzte verzweifelt.Erst jetzt entdeckte Nebelstern den verborgenen Riss über Blumenwiese Herz.Sie hatte immer den Kopf gesenkt gehabt oder so gesessen das der Anführer ihn nicht sehen konnte:"Pass auf Sandpfote auf...sie ist die Zunkunft des Clans..."flüsterte sie, bevor sie ihr Leben aushauchte und ihr Blick leer wurde..

Kapitel 1
+
"Eigendlich war meine Mutter eine Nette Streunerin.Alle nannten sie Sunshine, doch seit DEM Tag wird sie Darkness genannt.'Sie hat strenge Züge bekommen und das Glitzen und Glänzen in ihren Augen ist weg...'
Das sagen alle, und sie sagen auch, dass sie früher Tot und Mord hasste.Doch jetzt, ja...., jetzt ist alles anderes.
Sie tötet JEDE FlussClan Katze die sie in ihre langen, immer scharfen Krallen bekommt.Sie und ihre Anhänger, deren Kinder und Kindeskinder bilden den KochenClan.Manche nennen ihn auch den RacheClan, oder den DarknessClan.Warum Darkness?Ganz einfach!Meine Mutter ist ihre Anführerin... .
Als sie mich und meinen Buder Night bekam, fasste sie einen Plan.Ich würde eines Tages diesen Clan führen und mein Bruder...., tja..., meinen Bruder gibt es nicht mehr.Er starb bei eim Angriff von Hunden.
Dort entdeckte ich auch meine Fähigkeit, oder auch Gabe, ganz egal wie ihr sie nennen wollt.Ich wusste noch nicht, wofür ich sie nutzen könnte, und wofür sie gut war.Aber jetzt weiß ich es.
Ihr wollt wissen, was das für eine Gabe ist?Tja, ich weiß nicht wie ich es erklären soll und wieso ich sie habe...
aber Hunde und deren gleichen hören auf mich..
Wenn ich ihnen mit meinem Schweif bedeute zu kämpfen, kämpfen sie.
Wenn ich ihnen mit meinem Schweif bedeute zu warten, warten sie.
Ich kontroliere sie und ich werde sie gegen die FlussClan Krieger einsetzten!Die, die meinem Vater und meine Familie in seine Clan getötet haben.
Was ich dabei erlebt habe, von wo ich erzähle und warum es den FlussClan heute noch gibt, erfahrt ihr jetzt"
+
"Du musst schneller und gewannter werden!Warte ab bevor du etwas tust und guck was dein Gegner tut."ich keuchte und schluck hacken um die Bäume, Steinbrocken und Büsche.Meine Mutter hab mir immer wieder Anweisungen die ich befolgte und dadurch immer besser wurde.
Wir waren draußen vor dem Wald beim täglichen Training.Schnell nahm ich die letzte Hürde und kam vor ihr zum stehen:"Besser?"sie nickte:"Lassen wir es für heute Bones.Du hast genug trainiert."achja, damit ihre es wisst.Ich bin ganz und garnicht fertig mit dem Training.Meine Mutter weiß nichts von meiner Gabe und das ich sie immer nach unserem Training trainiere!:"Okay, Mum, ich geh jetzt etwas in den Wald.Mal sehen was es neues gibt!"ich drehte mich um und rannte davon.
Mein dunkelgraues Fell war glatt und meine Schritte flink, als ich durch den Wald rannte.Ich schlüpfte durch ein paar Büsch und suchte mit meinen Augen die Gegen nach Feinden ab.
Als ich auf die Lichtung kam, knurrte ich.Vor mir waren viele Hunde und Wölfe.Hastig machten sie mir platz als ich durch sie hindurch schritt.Sie legten sich ehrerbietig hin und winselten leise.Jetzt sah ich WAS meine Tiere so aufgebracht hatte.Zwei meiner Schützlinge, sehr große und stemmige Tiere, kämpften miteinander.Überall am Körper hatten sie schon Kratze- und Bisswunden.Neben mir neigte ein Wolf sein Haupt und ich schnippte wütend mit dem Schweif in seine Richtung.Er sah auf und ich deutete auf die beiden kämpfenden Hunde.Er sprang knurrend auf und stürzte sich auf den näheren.Ein anderer Wolf wollte sich ebenfalls ins Getümmel tauchen, doch ich gebiet ihn mit einem energischen Fauchen, dass er liegenbleiben sollte.Das tat er murrend.Ich wannte meine Aufmerksamkeit wieder den Kämpfenden zu.Der Wolf hatte den ersten runtergedrückt und knurrte jetzte den zwieten an.Winselnd legte sich dieser nieder.Ich nickte dem Wolf zu und der ließ den ersten los, kam auf mich zu und neigte erneut sein Haupt.Ich lobte ihn, indem ich ihn mit dem Schweif über die Nase strich.Zufrieden seuftzte er und legte sich zu den anderen.Langsam ging ich auf die beiden erschöpften und verletzten Streithähne zu.Winselnd zuckte sie zurück als ich ihnen fauchend meine Krallen über ihre Schulter zog.
Dann drehte ich mich um und bedeutete den anderen, dass sie jetzt jagen konnten.Sie sprangen erfreut auf und rasten davon.
Als ich am Abend in unser Lager trat, war meine Mutter nirgens zu sehen.Unser Lager liegt in einem verlassenden Haus.Ich sollte mich immer melden wenn ich wieder zurück sei, da ich sie jetzt aber nicht sah, legte ich mich in mein Nest.Nachdem ich eine große Maus verspeißt hatte, schlief ich ein.
Gähnend stand ich am nächsten Tag auf.Nachdem ich mich ausgiebig gestreckt und geputzt hatte, trat ich aus meinem Nest herraus.Ich sah mich um, mehrere Krieger waren schon wach.Moon, eine der stärksten Kriegerinnen, saß neben dem Eingang meines Baus.Sie richtete sich auf als sie mich sah und neigte den Kopf:"Dakrness möchte mit dir reden.Sie scheint sauer zu sein!"warnte sich mich noch, bevor se zu den anderen lief.Ich seuftzte.Mist, ich hatte mcih gestern nicht wieder angemeldet."Augen zu und durch!"dachte ich und trat in Mom's Nest ein.Sie lag ganz hinten.Als sie mmich sah, verengten sich ihre Augen zu wütenden Schlitzen.Ihr Fell sah ichin der Dunkelheit nicht, da es schwarz war.Nur ihre bernsteinfarbenden Augen blitzen gefährlich:"Was habe ich dir beigebracht?" schleuderte sie mir entgegen:"Das ich dir berichten soll und das ich dir bescheid geben soll wenn ich wiederkomme."sie nickte, stand auf und kam zu mir.Bevor ich auch nur einmal mit den Schnurrhaaren zucken konnte, brannte meine Wange von ihren Krallen:"Hast du das?"brüllte sie.Ängstlich schüttelte ich den Kopf.Meine Wange brannte höllisch und ich musste schlucken damit ich nicht aufschrie:"Achne, und das fällt dir erst jetzt ein?!Geh mir aus den Augen!"sie wannte sich angewieder ab.Ich raste raus.Weg von hier, nurnoch weg!dachte ich.
Im Wald angekommen wurde ich langsamer.Meine Ballen brannten und keuchend sah ich mich um.Keiner war mir gefolgt.Immernoch nach hinten gcukend ging ich weiter.
Plötzlich stieß ich gegen etwas, dass nachgab.Ich stolperte und fühlte das ich auf etwas weiches gefallen war.Schnell sprang ich auf und ging ein paar Schritte rückwärts:"Oh, Aua!Was soll das?!"fragte ein Kater in meinem Alter.Ich war gegen ihn gerannt und hatte ihr umgerissen.Er rappelte sich auf und sah mich aus grünen Augen vorwurfsvoll an.Sein Fell war Schwarz wie die nacht und passten perfekt zu seinen grün schimmernden Augen.Ich schüttelte mich:"Siehst du doch, mann muss immer vorsichtig sein, es können auch Eichhörnchen von Bäumen fallen."sagte ich sakastisch.Er zuckte amüsiert mit den Ohren, während seine Miene regungslos und kalt war.Jetzt erst nahm ich seinen Geruch war.Meine Augen weiteten sich und mein fell streubte sich.Hass füllte mein inneres:"Was hat ein FLUSSCLAN Kater hier zusuchen?!"fauchte ich.Er trat einen Stritt zurück:"Ähm, ich wollte mir disen Teil des Waldes einfach mal genauer ansehen..."gestand er:"Dann wirst du von deiner Erkundungstour nicht mehr ZURÜCK kommen!"ich fletschte die Zähne.Der Kater kniff die Augen zusammen:"Ich bin einer der besten Krieger im FlussClan, willst DU mich etwa ALLEIN besiegen?Du bist nur eine Streunerin die nicht auf Kampftechniken Trainiert wurde!"ich brach in lachen aus:"Glaubst du das wirklich?Nun gut, glaub was du willst.Aber ICH mache mir nicht die Pfoten an deinem Blut schmutzig!"ein Jaulen drang aus meiner Kehle.Etwas weiter entfernt antwortete mit einer meiner Wölfe von rechts.Der Kater zuckte zurück als hätte jemand ihn geschlagen:"Wer hat da gejauelt?"fragte er und ich hörte Panik in siener Stimme.Ich grinste:"Der Untergang des FlussClans!"ich lachte Hasserfüllt.
Aus dem Gebüsch neben mir brachen zwei Wölfe.Sie knurrten und stellten sich links und recht etwas hinter mich.Die Augen des Katers weiteten sich:"W...Wö...Wölfe??!!"ich nickte grisend und strich einem der beiden zärtlich über die Schulter.Dieser knurrte genüsslich.Der Kater machte kert und rannte.ICh zuckte mit den Ohren in seine Richtung und die beiden Wölfe jagten ihm nach.
Ein paar Herzschläge später kamen sie zurück.Der linke Wolf trug den Kater im Maus.Er war bewusstlos, lebte aber noch.Ich trug dem Wolf auf, ihn in mein Versteck zu bringen.Den anderen schickte ich los, die Gegend nach anderen FlussClan Katzen abzusuchen.
Als beide weg waren, rannte ich richtung Versteck.Ich blieb noch kurz am Fluss stehen und wusch die Wunde aus, die meine Mutter mir zugefügt hatte.In meinem Spiegelbild sah ich sie, die tiefen Kratzer fingen kurz unter dem Auge an und wanderten die Wange runter...

Ich trottete auf die Lichtung.Der FlussClan Krieger war wach.Er war in der Grube, die meine Hunde gegraben hatten und die nun als Gefängnis diente.Er lag dicht gedrängt an der Wand und warf immer wieder ängstliche oder wütende Blicke nach oben.Ich knurrte einen der Hunde an, der der Grube zunahe kam und winkte nach dem Wolf von worhin.Ich teilte ihn als Wache ein.
Der zweite Wolf kam wenig später allein wieder.Ich lobte ihn und legte mich dann in ein Farngestrüpp.Es hatt ein Dach und war innen Hohl.In der Mitte lag ein Moosnest und an der seite ein Kaninchen das einer der Wölfe hierhin gelegt hatte.Vor dem Eingang des Farngestrüpps, saßen zwei Wölfe als Wache.Ich verschlang das Kaninchen und kuschelte mich in das Moosnest.Schnell gleitete ich in den Schlaf...
Als ich aufwachte, waren die Sterne schon aufgegangen:"Ich habe lange geschlafen..."stellte sich überrascht fest.Ich trat aus dem eingang und nickte einem Wolf und einem Hund zu, sie hatten die ersten beiden Abgelöste.Jetzt senkten die beiden ihr Haupt, gähnten und kugelten sich zusammen.Ich strich beiden über den Kopf.Die restlichen Hunde und Wölfe hatte sich zu kleinen Gruppen zusammen getan und schliefen friedlich.Ich ging zu einem großen, dunkelbraunen Hund und weckte ihn sampft auf.Verschlafen gähnte er und entblößte Reihen scharfer Zähne.Ich berühte ihn an der Stirn:"Halt du jetzt Wache an der Grube."er stand auf und trottete zu dem Wolf hinüber, der gerade Wache hielt.Dankbar verließ er seinen Posten und legte sich zu einer Wölfin mit drei Jungen.
Langsam ging ich durch die Gruppen hindurch.Nach einer Weile sah ich zu Loch.Zu meiner Überraschung empfand ich keine Feindseligkeit.Mit gerunzelter Stirn ging ich auf den Rand des Loches zu.Fast Lautlos setzte ich mich an den Rand und sah mir den Kater näher an.
Er war süß, wie er da so lag und schlief.Sein Fell lag geschmeidig an seinem Körper und der lange Schweif ringelte sich darum.Aufeinmal vernahm ich ein kanaksen.Mein Blick war noch auf ihn gerichtet, doch meine Aufmerksamkeit bezog sich auf mein nach hinten gedrehtes Ohr.Ich lauschte angestrengt und dann wusste ich was da geknackst hatte.Ein zertretender Ast.Ich wieß der Wache an nachzusehen.Kurz danach jauelte der Wolf auf.Ich hörte wie der Kater mit einem Keuchen aus dem Schlaf fuhr.Ein Jaulen drang aus meiner Kehle und sovort sprangen mehrere meiner Tiere auf:"Los schnappt sie euch und helft eurem Kameraden!"fauchte ich.Die Wölfe und Hunde radsten an mir vorbei ins Gebüsch.Mein Schweif peitschte hin und her.Dann sah ich zu der Wölfin un den anderen Wölfininnen mit ihren Jungen.Ich zuckte in alle Richtungen und bedeutete ihnen, dass sie sich näher an das Loch legen sollten:"Was ist daoben los?"kam die Stimme des Katers aus dem Loch.Ich sah mit funkelnden Augen zu ihm herrunter:"Angriff!"sagte ich nur.Gleich danach hörten die lauten Schreie und das Jaulen auf.Meine Tiere kamen zurück, sie hatten Kratzer und Wunden am ganzen Körper.Einige zogen tote Katzen mit sich, nach dem Geruch zuteil FlussClan:"Das...das... ist doch..."kam die Stimme des Katers wieder von unten.Er schwieg einen Moment, dann sagte er mit vor Trauer fast erstickter Stimme:"Sie haben nach mir gesucht..."ausdruckslos ich sah zu ihm herrunter:"Du hättest nicht hierher kommen sollen!"er entgegnete knurrend:"Du kannst mich immernoch laufen lassen..."ich lachte glockenhell:"Damit du mich und meine Gabe verrätst?!Nein, nein, nein!"ich schmunzelte.Dann senkte ich den Kopf und sagte heiser:"Du willst zurück zu deiner Familie und deinen Freunden, oder?"er nickte.Jetzt wannte ich ihm das erste mal mein ganzes Gesicht zu.Im Mondschein läuchteten die tiefen Einkerbungen, die noch immer auf meiner Wange prangten.Der kater erschrak:"Wo hast du denn die her?"ich lachte bitter:"Nicht jeder hat eine führsorgliche Mutter.Es gibt Mütter, die erziehen die eigenen Kinder zu Rache!Rache an denen, die den Vater des Kindes getötet haben.Sie trainieren sie so, dass sie kalt Morden ohne nachzudenken ob sie dabei ebenfalls Leben zerstören."kurz hielt ich inne, dann fauchte ich hasserfüllt:"ICH wurde zur Rache an den FlussClan erzogen.Ihr habt MEINEN Vater kalt ermordet!"den letzten Satz brüllte ich fasst.Tränen füllten meine Augen, doch ich wüschte sie mit einer bewegung des Schweifes weg:"War dein Vater ein Streuner?"fragte der Kater sampft.Ich schüttelte den Kopf und sank in mich zusammen:"Er war ein Krieger des WindClans...."jetzt ließ ich den Tränen freien lauf.Ich hörte den Kater fluchen:"Die Schwarze Stunde in der Geschichte des FlussClans..."murmelte er:"PAH!Schwarze Stunde...ihr habt kaltblütig gemordet!"ich wirbelte herrum und sprang auf einen Felsen:"Wölfe und Hunde!Wir werden bald Rache nehmen, dann könnt ihr den ganzen FlussClan ausrotten!"jaulen erfüllte die klare Nacht:"NEIN!"ich sah zum Loch.Der Kater hievte sich gerade unter anstrengungen heraus:"Sie sind doch unschuldig!Der jetztige FlussClan kann nichts für die Taten ihrer Vorfahren..."knurrende Wölfe und Hunde scharrten sich um ihn:"Stopp, lasst ihn in Ruhe!Wir brauchen ihn vileicht noch..."ich sprang von dem Felsen.Meine Tiere ließen mich durch:"Versprichst du nicht abzuhauen?"er sah mich fragend an:"Äh...ja ?"ich nickte:"Gut, dann brauchst du nicht mehr in die Grube zurück.Aber ich warne dich, ein Flucht versuch und du bist tot!"ich drehte mich um und ging durch die Reihen von Wölfen und Hunden zum Fluss.Ich ringelte meinen Schweif um mich und Starrte mein Spiegelbild an.
Wenig später hatte ich einen entschluss gefasst.Meine Mutter würde zuerst dran glauben...gleich Morgen!

Kapitel 2

Ich schreckte hoch.Ein Jaulen durchdrang die Stille.Ich sprang auf und raste auf die Lichtung.EIner meiner Wölfe hatte eine Katze im Maul.Es war keine FlussClan, sondern eine WindClan Katze.Die Wölfe können jedoch die Gerüche nicht auseinanderhalten, deswegen bringen sie immer Streuner die sich mir dann anschließen, oder eine Clankatze die nicht dem FlussClan angehört:"Lass sie vorsichtig runter.Das ist keine FlussClan Katze!"der Wolf murrte und ließ sie zu meinen Füßen runter.Sie kam savort auf die Beine und sah mich mit zusammengekniffenen Augen an:"Wie heißt du?"fragte ich sie:"Sandstern, ich bin die Anführerin des WindClans!"ich nickte und wannte mich knurrend zu dem Wolf um:"Eine Verwannte meines Vaters behandelst du so?!"der Wolf legte sich winselnd nieder:"Absovort geht immer eine katze mit auf Patrullie!"sagte ich zu Moon, die meine Helferin geworden war:"Ja, Bones.Ich glaube Nachtkralle will mit dir Reden..."sie deutete auf den schwarzen Kater.Ich lächelte ihm nickend zu.Dieser erwiederte es mit einem weichen Blick, danach wurde dieser wieder nervös.Fragend zuckte ich mit meinen Ohren.Nachtkralle wannte den Blick ab.Seuftztend wannte ich mich wieder zu Sandstern um und stutzte.Sie starrte an mir vorbei Nachtkralle an:"Du lebst..."hauchte sie.Er nickte und trat von einem Fuß auf den anderen:"Ihr kennt euch?"verwundert sah ich von meinem Gefährten zu der Kätzin.Schließlich sah ich Nachtkralle mit gerunzelter Stirn an.Der wich meinem Blick aus:"Reden wir später darüber?"ich nickte verwirrt und stellte mich zwischen die beiden:"Sandstern, du solltest lieber zu deinem Clan zurück gehen..."ich sah sie mit ausdruckslosen Augen an.Sandstern nickte:"Aber nicht ihne Nachtkralle!"sie sah liebevoll zu ihm:"Du willst doch immernoch mit mir in den WindClan kommen, als mein Gefährte, oder?"ich stutzte.Langsam ging ich ihre Worte durch.Sandstern liebte Nachtkralle, und Nachtkralle...ruckartig viel mein Blick auf den schwarzen Kater:"Nachtkralle...."ich versteifte mich und mein Blick wurde Hasserfüllt.Sandstern sah mich verächtlich an:"Was, du liebst ihn?Hast du etwa geglaubt, ein so toller Kater hätte keine Gefährtin?"sie schnurte herrablassend.Sandstern sah zu dem Kater, dessen Fell vor Nervosität gestreubt war:"Du liebst mich doch noch, oder?"sie lächelte zuckersüß.Das war zuviel für mich.Ich warf ihm einen Verletzten Blick zu und wirbelte herrum:"Sam, sorg dafür das Sandstern und Nachtkralle nachhause finden!"ein weißer Kater löste sich aus dem Schatten und nickte:"Ja, Bones!"ich rannte zu meinem Nest.Bevor ich darin verschwand, hörte ich nich wie Nachtkralle meinen Namen rief:"Bones, bitte!"ich reagierte erst garnicht.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte stand Nachtkralle in dem Eingang zu meinem Nest:"Bones, ich-"er kam nicht dazu weiter zu reden, da ich ihn anfauchte:"Halt die Klappe und verschwinde zu deinem elenden Clan!Du kannst sie bereit auf das machen, was ihnen noch heute vorsteht!"ich stolzierte an ihm vorbei:"SAM!"brüllte ich:"Bring diesen Mäusehirn zu seiner "Grenze".Ich will ihn hier NIE wieder sehen.Nimm einen der Wölfe mit!"der weie Kater nickte und schnippte in richtung eines großen, dunkelgrauen Wolfes der ihm bereitwillig folgte.
Als Nachtkralle weg war, sprang ich auf die große Treppe, die sich von der Lichtung aus nach oben wannt:"Macht euch berreit.Es ist Vollmond und wir greifen noch heute an!"mein Blick wannderte zu jedem einzelnden von meinem Rudel, von meinem KnochenClan.Lautes Jaulen erhob sich:"Tötet sie ALLE!"

Es wurde gerade dunkel, als sich zwei lange Reihen von Wölfen, Hunden und Katzen um das gesammte FlussClan Lager legte.Nur der Eingang wurde offen gelassen.Ich nickte Sam zu und trat auf die Lichtung.Keiner der FlussClan Krieger bemerkte meine Anhänger die sich gut getarnt im Farn versteckten und sich vorher in alten Blättern und Erde gewällst hatten.
Sovort war ich umstellt.Ruhig sah ich mir die knurrenden Krieger an.Sie waren muskulös und gut gebaut.
Eine schlanke hellgraue Kätzin trat durch die Reihen der Krieger:"Ich bin Fischstern, Streunerin.Anführerin des FlussClans."sie sah mich mit zusammengeniffenden Augen an:"Was willst du?"amüsiert zuckte ich mit meinen Ohren:"Ich bin eure schrecklichste Feindin."schnurrte ich herrablassend:"Mein Name ist-"ich wurde von einem knurren unterbrochen:"Bones!"ich sah nicht hin, sondern verdehte nur die Augen.Ich wusste das Nachtkralle mich eben gerade unterbrochen hatte.Ich ignorierte ihn:"Ergebt ihr euch freiwillig oder müssen wir kämpfen?"schnurrend leckte ich mit der Pfote übers Ohr.Fischstern lachte:"Ergeben, vor wem den."sie sah amüsiert hinter mich, ich vermutete zu Nachtkralle:"Vor Wölfen und Hunden?!"sie schmunzelte.Ich hörte auf mir über das Ohr zu lecken und sah sie gespielt erstaunt an:"Oh, wie schlau du bist!Hätte ich mir bei einer FlussClan Katze garnicht gedacht...!"Fischstern knurrte.Ich richtete mich und schlug mit meinem Schweif:"Jetzt werdet ihr für das, was ihr meinem Vater angetan habt bezahlen!"ich richtete mein Maul gegen den Himmel und jauelte:"ANGRIFF!!"aus allen Richtungen brachen Wölfe, Hunde und Katzen aus den Farnbüschen.Ich lachte, während die Clankatzen erstarrten.Kaltblütig warf ich mich auf Fischstern und bis ihr ins Genick.Ich riss ihr die Kehle auf.Ein erstickter Schrei kam noch aus ihrer Kehle bevor sie zuckend zu Boden ging.Ich wirbelte herrum und stürtzte zum nächstbesten Bau.Darin waren viele kleiner Katzen.Wascheinlich wurden sie gerade erst ausgebildet.Sie stürtzten sich auf mich, doch ich schüttelte sie ab und biss ihnen allen die Kehle durch oder brach ihnen das Genik.
Zufrieden mit mir selbst trat ich aus dem Bau.Überall kämpfen Wölfe.Massenhaft Katzen lagen verstreut auf dem Boden.Dann geschah es.
Jemand drückte mich zu Boden.Ich wollte kreischen, doch eine schwarze Pfote legte sich auf meine Schnauze:"Meine Loyalität gehört dem FlussClan...auch wenn ich dich Liebe....Es tut mir leid..."
Der Schmerz explodierte in mir, wie ich es noch nie erlebt hatte.Ich versuchte nach Luft zu schnappen, doch es ging nicht.Alles wurde schwarz und mein ganzes Leben spielte sich in wahnsinniger Geschwindigkeit vor meinen Augen ab.Ich keuchte, und versuchte noch einmal krampfhaft zu atmen, doch es gelang mir nicht.Dann hörte ich nurnoch mein Blut in meinen Ohren Rauschen und wie mein Herz immer schwächer schlug...schließlich erschlafften meine Glieder und mein Blick hing starr an einem sehr bekannten Gesicht, dass ich geliebt hatte...


"Tja, jetzt wisst ihr von wo aus ich erzähle.Trotz meiner schrecklichen Tat, wurde ich zu meinem Vater geschickt.Ich wollte aber, dass ihr sie kennt und bin so noch nicht mit meinem Vater in die ewigen Jagtgründe geganngen, wo mich nie jemand finden würd.
Macht damit was ihr wollt.Erzählt sie weiter, aber bitte.Versteht warum ich das getan habe.Ich wollte nur Rache für meinen Vater, genauso wie Sandstern damals an Schneestern, ich war so verblendet, dass ich garnicht gemerkt hatten, was ich damit anrichten würde.

Zusammenfassung:
Der Geuch war schal, doch erkannte sie ihn:"Bones..."die Kätzin wannte sich um:"Ich muss dir ein Versprechen abnehmen."der Kater hatte sich ebenfalls durch die Dornen gedrängt und stand nun mit mistrauischem Gesichtsausdruk vor ihr:"Was denn?"der Wind wehte auch noch den letzten rest von Bones's Geruch weg, jetzt waren die Jungen sicher:"Du musst den anderen Erzählen, wenn sie Fragen von wem die Jungen sind, dass sie von mir sind."

Zwei Junge werden geboren.Nur eine Kätzin kennt die Wahrheit.Doch geheimisvolle Dinge geschehen...Werden die beiden das Geheimnis aufdecken?Und was haben sie beide damit zutun?
Und was hat es mit der Prophezeiungen zutun?
"Blut wird Dunkelheit vergießen und Frieden in der Zukunft bringen..."
Erlebe es mit...