Special Warriors

Hey How!
Da ich mich zurück im Forum melde dachte ich mir,dass ich meine FF (die bereits auf FanFiktion.de zu lesen ist) hier auch rein stelle.Sie ist noch in Arbeit und wird natürlich schön weitergeschrieben :) Viel Spaß beim lesen!

Kapitel 1

Fahles Licht fiel in den Ältestenbau und Diamantenfell sonnte sich gelangweilt in dem kleinen Fleck Licht. Plötzlich kamen Vogelpfote und ihre Schwester Glutpfote gemeinsam mit den 3Jungen von Samtherz herein. „Hallo Diamantenfell!“ riefen sie gemeinsam. Diamantherz blinzelte freundlich und setzte sich auf. „Na ihr. Was kann ich für euch tun?“ fragte die weiße Kätzin und schaute sie an. „Habt ihr denn keine Aufgaben?!“ knurrte Fetzohr von weiter hinten und setzte sich mühselig auf. „Die Jungen haben sich gelangweilt, und da dachten wir, dass sie sich über eine deiner tollen Geschichten freuen würden. Erzählst du ihnen eine, Diamantenfell?“ fragte Glutpfote und die 3 Jungen schauten bettelnd zu der alten Kätzin auf. „Nur unter einer Bedingung.“ Sagte die Kätzin nach ein paar Sekunden „Ihr holt etwas Mäusegalle für Fetzohr und mich!“ sagte sie, mit einem Blick auf den braunen Kater. Vogelflug nickte und verschwand aus dem Bau. Diamantenfell setzte sich weiter hinten in ihr Nest und wies Glutpfote und die Jungen an zu ihr zu kommen. Schon kam Vogelpfote zurück mit Mäusegalle und legte sie ab. Fetzohr kam zu ihr geschlichen und legte sich ordentlich auf den Boden. „Ich werde euch die Geschichte von 2 ganz besonderen Kriegern erzählen. Sie haben vor mehreren Blattwechseln hier im DonnerClan gelebt und hier vieles verändert. Glutpfote, du kennst bestimmt das Gesetz der Krieger. Und eines von diesen Gesetzen klingt für dich doch bestimmt etwas seltsam, oder?“ fragte sie und blickte die rote Schülerin an. Glutpfote nickte nach kurzem Zögern „Junge egal welcher Art haben das Recht auf Schutz und Sicherheit in einem Clan.“ Sagte sie. Diamantenfell nickte „Die Geschichte hängt mit diesem Gesetz zusammen. Darum passt gut auf. Alles begann zu Beginn der Blattfrische, gerade als der Schnee weg war…“

Taustern jagte zwischen den Bäumen hindurch, in Richtung SchattenClan-Grenze. Sie hörte bereits den Bach sprudeln und hielt an. Hinter ihr kamen Entenfeder, seine Schülerin Lachspfote und Fischschweif zum Stehen. Sie blickte zum klaren Himmel, der nur von ein paar zarten Schleierwolken bedeckt war. Die Luft war zwar noch kühl, doch bald würde sie wärmer werden und mit der Wärme würde mehr Beute kommen. Sie prüfte die Luft. Der noch frische Geruch eines Eichhörnchens lag in der Luft und der scharfe Geruch nach Zweibeiner! Taustern fauchte leise und ihre Nackenhaare stellten sich auf. Jetzt prüften auch die Anderen die Luft und Fischschweif sprach es halb fauchend aus „Zweibeiner!“ Taustern nickte. Der Geruch kam aus der Nähe der Lichtung zum SchattenClan hin und vermischte sich mit dem ekelhaften Geruch nach Hund. „Es müssen mehrere Zweibeiner mit ihren Hunden gewesen sein…“ murmelte Entenfeder. „Ja…aber der Hunde Geruch ist stärker wie der, der Zweibeiner und nicht so schal…“ erwiderte Taustern sanft. Sie fiel ins Jagdkauern und zog sich über den Boden in Richtung der Lichtung. Sie schob sich in ein paar dichte Farnwedel und schaute auf die Lichtung. Hinter ihr krochen auch Fischschweif, Entenfeder und Lachspfote in den Farn. Am Rand der Lichtung lag irgendein Zweibeinerkarton, in dem die Zweibeiner manchmal ihren Müll im Wald ließen. Aus ihm strömte ein starker Hundegeruch, gemischt mit Angst. Taustern konnte keine Zweibeiner sehen und kroch weiter, in Richtung des Kartons. „Was hast du vor? Das könnte eine Falle sein!“ zischte Fischschweif von hinten, doch Taustern ignorierte sie. Sie kroch weiter und war schließlich nur noch wenige Fuchslängen von dem Karton entfernt. Plötzlich erklang aus dem Karton eins jämmerliches Geräusch, das Taustern zu nichts zuordnen konnte. Fast wäre sie davongerannt, doch dann kam ihr der Gedanke, dass was auch immer dort drin ist vielleicht gar nicht gefährlich war. Sie stellte sich auf und schlich leicht geduckt um den Karton. Dieser wackelte plötzlich und ließ Taustern zusammenzucken. Schließlich nahm sie all ihren Mut zusammen und öffnete den Karton mit der Schnauze, wobei er umkippte und sein Inhalt zu Boden fiel. Bei dessen Anblick wich Taustern zurück und starrte zu Boden…

Kapitel 2

Fischschweif, Entenfeder und Lachspfote kamen entsetzt angerannt, als ihre Anführerin zurückwich. Sie hielten inne und starrten mit aufgerissenen Mündern auf das, was aus dem Karton gefallen war: 4 Hundewelpen, von denen nur 2 sich bewegten. Taustern kam als erste wieder zu sich und ging langsam auf die Welpen zu. Fischschweif folgte ihr zögernd. Sie beschnupperten die 2 leblosen Welpen, und stellte nur noch deren Tod fest. Die anderen 2 zappelten ängstlich hin und her und schluchzten leise. Sie hatten nicht einmal die Augen offen! „Ich dachte, dass die Zweibeiner die Hunde lieben…“ murmelte Lachspfote und blickte sich nervös um. „Sie sind total hilflos…Taustern, wir können die 2 noch lebenden hier doch nicht dem Tod überlassen. Die Füchse werden sich auf sie stürzen!“ sagte Fischschweif. Taustern nickte. „Das sind Hunde!“ gab Entenfeder zu bedenken. „Der Clan wird sie nicht annehmen…“ fügte er hinzu. Taustern musste zugeben, dass er schon Recht hatte. Aber Fischschweif hatte auch Recht! „Wir werden sie mitnehmen…“ beschloss Taustern „Begrabt die 2 Toten am Rand der Lichtung, aber so, dass keine Füchse sie finden.“ Setzte sie fort. Lachspfote und Entenfeder nickten und nahmen die 2 toten Welpen auf. Taustern sah ihnen nach und wandte sich zu den anderen beiden. „Meinst du, dass Vogelfeder sie versorgen würde?“ fragte sie Fischschweif. Die Kätzin wirkte überrascht. „Sie hat bestimmt genug Milch, und ihr Herz ist sehr groß. Sie würde die beiden bestimmt nehmen. Auch wenn es Hunde sind.“ Antwortete sie nach einigem Zögern. Taustern nickte und nahm einen der Welpen auf. Es war eine kleinhe, weiße Hündin mit einem grauen Strich auf der Schnauze und grauen Pfoten. Sie winselte leise und zappelte, gab dann aber auch schon auf und ließ sich tragen. Fischschweif nahm den anderen Welpen, es war ein grauer Rüde mit einem schwarzen Fleck zwischen den fest verschlossenen Augen und mehreren schwarzen Sprenkeln. Er bewegte sich nicht, winselte jedoch auch kurz. Entenfeder und Lachspfote kamen zurück. „Los, lasst uns gehen.“ Nuschelte Taustern zwischen dem Fell hervor und lief los. Sie hielt den Welpen so hoch es ging, damit sie so schnell wie möglich ins Lager kamen. Diese Welpen brauchten nun Wärme und etwas Milch! Völlig außer Atem erreichten sie den Felskessel und schlüpften hinein. Hasenzahn, der Wache hielt, blickte ihnen seltsam dreinblickend nach fragte aber nicht nach. Taustern eile zielstrebig zur Kinderstube, wo Vogelfeder neben ihrem Jungen Kieseljunges lag, das glücklich neben ihr schlief. Sie setzten die Welpen ab. „Hallo Vogelfeder…“ murmelte Taustern zur Begrüßung. Die Kätzin blickte sie nervös an. „Hallo Taustern…was sind das für Hunde?!“ fragte sie leicht entsetzt. „Wir haben sie nahe der Grenze in einem Zweibeinerkarton gefunden…es waren 4 doch 2 sind tot. Kannst du dich nicht ihrer annehmen? Sie sind völlig schutzlos und die Zweibeiner haben sie zurückgelassen.“ Taustern atmete noch immer schnell, und hatte nun Angst, dass die Kätzin die 2 nicht annehmen würde. Vogelfeder blickte ängstlich auf die 2 hilflosen Fellknäule, die zitternd umher krochen. Taustern stupste sie näher zusammen und schaute wieder zu der Kätzin, die nachzudenken schien. Schließlich nickte sie. „Ich kann sie nicht sterben lassen…nicht einmal ihre Augen sind offen. Vielleicht können sie sogar, wenn sie bei uns groß werden, unsere Sprache lernen…“ sagte sie schließlich. Ein Stein fiel Taustern vom Herzen. Sie wusste nicht weshalb, aber diese Hundewelpen hatten sich in ihr Herz gestohlen. Und obwohl sie von einer anderen Art waren wollte sie nicht, dass sie weggebracht wurden. Sie hob die Hündin wieder hoch und setzte sie zu Vogelfeder. Das Selbe tat sie mit dem Rüden. Die 2 krochen kurz herum, dann legte sich Vogelfeder auf die Seite und gab ihren Bauch frei. Die Beiden krochen zu ihrem Bauch, und obwohl sie keine Katzen waren begannen sie zu saugen. Vogelfeder blickte sie voller Liebe an, und Taustern wusste, dass auch Vogelfeder ihr Herz an die 2 verloren hatte.

Kapitel 3

Taustern saß neben Fischschweif noch immer in der Kinderstube. Die beiden Welpen waren inzwischen eingeschlafen und Vogelfeder leckte ihnen zärtlich übers Fell. „Sie sind einfach wundervoll.“ Flüsterte sie. Die Welpen hatten sich an sie gekuschelt und wirkten friedlich. „Sie finden dich denke ich auch wundervoll…“ flüsterte Fischschweif und blickte sanft auf die Welpen. Taustern nickte „Ich denke, dass wir sie fürs erste im Clan aufnehmen. Hats du ein paar Namen für sie?“ fragte sie Vogelfeder. Vogelfeder nickte „Die kleine Hündin weiße soll Libellenjunges heißen und der kleine graue Rüde soll Rauchjunges heißen.“ Antwortete sie und leckte den beiden sanft über die Köpfe. Taustern nickte „Dann werde ich das mal dem Clan beibringen…“ murmelte sie und wusste, dass es Ärger geben würde. Sie verabschiedete sich und verließ mit Fischschweif die Kinderstube. Draußen war bereits der halbe Clan versammelt, der es von Entenfeder und Lachspfote wusste. Spinnenohr kam mit ihren Jungen auf Taustern zu „Stimmt es? Also, dass ihr 2 Welpen zu Vogelfeder gebracht habt.“ Fragte sie nervös, während ihre Jungen, Nachtjunges, Fliederjunges und Taubenjunges zwischen ihren Beinen herumtollten. „Ja, und ich werde das jetzt mit allen besprechen.“ Antwortete Taustern und lief weiter. Sie sprang hinauf zur Hochnase. „Alle Katzen, die alt genug sind ihre eigene Beute zu machen, mögen sich unter der Hochnase versammeln!“ rief sie laut aus. Spinnenohr setzte sich neben den Eingang zur Kinderstube und brachte ihre Jungen zur Ruhe. Distelklaue, Tausterns Stellvertreter, kam gerade ins Lager und setzte sich verwundert unter die Hochnase. Als alle da waren begann Taustern „Einige von euch werden es bereits wissen, dass meine Patrouille 4 Hundewelpen gefunden hat. 2 von ihnen waren tot. Die 2 überlebenden haben wir hierher gebracht. Sie sind bei Vogelflug.“ Sagte sie lau und Protestgeheul ertönte vom Clan. „Hundewelpen?! Das ist doch mäusehirnig!“ kam es von Rabenklaue aus Richtung des Ältestenbaus. „Die sollen bei ihren Zweibeinern bleiben!“ rief er. „Ihre Zweibeiner haben sie im Stich gelassen. Sie haben nicht einmal die Augen offen. Sie sind genauso hilflos wie eines unserer Jungen.“ Erläuterte Taustern. „Vogelflug hat sich bereit erklärt sie zu versorgen.“ Setzte sie fort. „Ich habe entschieden, dass sie hierbleiben und wir das ganze beobachten werden. Sie haben bereits Namen erhalten: Libellenjunges und Rauchjunges. Sie werden nach dem Gesetz der Krieger groß gezogen werden und zu Schülern ernannt, falls sie uns verstehen.“ Sagte sie. „Die Versammlung ist damit beendet, wer noch Einwände hat kann gerne zu mir kommen. Aber mein Entschluss bleibt!“ damit beendete sie die Versammlung und kletterte von der Hochnase.

Gefällt mir schonmal sehr gut nur ich finde die Kapitel etwas zu kurz. Du könntest ja z.B Kapitel 2 und 3 zusammen fügen :)

Ich will und werde unbedingt weiterlesen *_*
Schreib bitte weiter! Für mich sind die Kapitel 2. U. 3. Auch ein klein wenig zu kurz.

Da ich nicht sehr aktiv zurzeit bin SORRY! Ich habs zu spät gesehen, dass ihr was geschrieben habt q_q aber oke :) ich versuch mal dran zu werkeln, hoffe das geht so:

Kapitel 4


Die Monde zogen ins Land und schon bald tobten Libellenjunges und Rauchjunges vor der Kinderstube. Eines Morgens kam Taustern von Patrouille zurück, und sah die zwei neben ihrem Ziehbruder Kieseljunges umhertollen, während Vogelfeder mit Spinnenohr und ihren Jungen etwas aß. „Hallo Vogelfeder!“ rief Taustern und ging auf die Kätzin zu. „Hallo Taustern.“ Erwiderte die Kätzin sanft und blickte von ihrer Maus auf. „Und auch du seist gegrüßt, Spinnenohr!“ sagte Taustern zu der grauen Kätzin. Diese zuckte zur Begrüßung mit dem Schweif und aß ihre Drossel fertig. Taustern setzte sich. „Eure Jungen werden schon bald zu Schülern.“ Sagte Taustern und blickte auf Nachtjunges, Fliederjunges und Taubejunges. Außerdem drehte sie ihren Kopf zu Kieseljunges. „Heute ist ein Tag vieler Zeremonien.“ Stellte Taustern fest. „Wer werden ihre Mentoren?“ fragte Spinnenohr. Taustern zögerte, dann antwortete sie „Distelkalue, Luchsohr, Fischschweif und Hasenzahn. Außerdem werde ich 3 neue Krieger ernennen. Aber nun zu den Welpen, Vogelfeder“ setzte Taustern an und wandte sich zu der weiß-grauen Kätzin um. „Wie steht es um ihre Entwicklung?“ fragte sie. Nach kurzem Überlegen antwortete Vogelfeder „Inzwischen sind sie sehr verspielt, wie du es bestimmt gesehen hast. Sie verstehen schon ziemlich viel. Sie werden bald bestimmt nur noch so reden wie wir.“ Vogelfeder hatte den Ausdruck von reinem Stolz und großer Zuneigung in ihren Augen. Taustern nickte. „Esst noch zu Ende und beruhigt eure Jungen.“ Sagte sie und wandte sich zum Gehen. Plötzlich schlug ihr etwas gegen die Hinterbeine. Sie drehte sich um und entdeckte Rauchjunges, der gegen sie geschleudert worden war als seine Schwester Libellenjunges ihn umgestoßen hatte. Er hüpfte auf und blickte zu Taustern auf. „Du Taustern! Tut Leid!“ bellte der Kleine und rannte auf seine Schwester zu, die er aus Spaß knurrend in den Staub schubste. Die 2 balgten sich weiter und Taustern ging zum Frischbeutehaufen. Auf dem Weg dorthin ging sie bei Lachspfote, Ringelblumenpfote und Staubpfote vorbei, die gemeinsam mit ihren Mentoren aßen. Sie grüßte sie kurz und holte sich eine Maus, um sich zu ihnen zu gesellen. „Ich hoffe die Prüfungen sind alle gut verlaufen.“ Wandte sie sich an die Mentoren der 3, Fuchsklaue, Entenfeder und Blütenblatt. Alle nickten einstimmig. „Gut. Dann esst fertig, es stehen einige Zeremonien an.“ Meinte Taustern schon fast beiläufig und verzehrte ihre Maus mit mehreren großen Bissen. Sie leckte sich nur noch kurz die Schnauze und streckte sich, bevor sie zur Hochnase aufbrach. Eilig kletterte sie hinauf und nahm ihren Platz ein. Der Gesamte Clan schien anwesend zu sein, also machte sie sich bereit. Nahe der Kinderstube leckten Vogelfeder und Spinnenohr den Jungen das Fell und die Welpen lagen dösend in der Sonne. „Alle Katzen, die alt genug sind ihre eigene Beute zu machen, mögen sich unter der Hochnase versammeln!“ rief Taustern und die Katzen schauten alles auf. Einige wussten bereits Bescheid und kamen nervös an und setzten sich. „Heute ist ein großer Tag für den DonnerClan! Heute werden wir 3 Schüler in den Stand der Krieger entlassen und 4 Junge zu Schülern erheben!“ miaute sie und eine freudige Welle ging durch den gesamten Clan. „Lachspfote, Ringelblumenpfote und Staubpfote! Tretet mit euren Mentoren vor!“ Taustern blickte auf die 6 vortretenden Katzen. „Fuchsklaue, Blüttenblatt und Entenfeder: seid ihr davon überzeugt, dass eure Schüler bereit sind Krieger zu werden?“ fragte sie die 3 Krieger. „Ja, sie sind bereit!“ antworteten die 3 einstimmig. „Dann rufe ich, Taustern Anführerin des DonnerClans, meine Kriegerahnen an auf diese 3 Schüler zu blicken. Sie haben hart gearbeitet, um eure edlen Gesetze zu erlernen und empfehle sie euch als Krieger! Lachspfote, Ringelblumenpfote und Staubpfote: versprecht ihr das Gesetz der Krieger zu ehren und den Clan zu verteidigen, selbst mit eurem Leben?“ fragte Taustern und blickte auf die 3 Schüler. „Ich verspreche es!“ sagten sie, zwar für sich jedoch einstimmig. „Dann gebe ich euch mit der Kraft des SternenClans eure neuen Kriegernamen: Lachspfote von nun an sollst du den Namen Lachsflosse tragen. Der SternenClan ehrt deinen Mut und deine Geduld und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin des DonnerClans willkommen!“ Taustern machte eine kurze Pause und der Clan hieß die neue Kriegerin mit ihrem Namen willkommen: „Lachsflosse! Lachsflosse!“ Dann setzte sie fort „Ringeblumenpfote, von nun an sollst du den Namen Ringelblumenblatt tragen. Der SternenClan ehrt eine Intelligenz und dein Temperament und der DonnerClan heißt dich als vollwertige Kriegerin willkommen!“ wieder machte sie eine kleine Pause „Ringelblumenblatt! Ringelblumenblatt!“ raunte der Clan. Taustern machte weiter und der Clan verstummte „Staubpfote, von nun an sollst du den Namen Staubwolke tragen. Der SternenClan ehrt deine Treue und deine Stärke und wir heißen dich als vollwertige Krieger des DonnerClans willkommen!“ Der Clan begann erneut zu rufen „Staubwolke! Staubwolke!“ Taustern lächelte leicht zufrieden. „Ihr alle 3 habt als Schüler tapfer in der Schlacht um unsere rechtmäßige Grenze mit dem SchattenClan gekämpft und ich hoffe, dass ihr diesen Mut auch als Krieger habt!“ mit diesen Worten kam die Kätzin zu ihrem Clan herunter, damit die neuen Krieger ihr noch über die Schulter lecken konnten…

„Was denn für eine Schlacht?!“ quickte eines der Jungen, es war Dornenjunges. Diamantenfell blickte es an. „Damals waren die Grenzen noch etwas frischer als heute. Taustern war 2te Anführerin unter Brombeersterns 2tem Anführer gewesen. Und wie ihr wisst war Brombeerstern einer der Auserwählten, die uns hier her gebracht haben.“ Sagte die weiße Älteste „Achso! Los mach weiter!“ miaute Dornenjunges und Diamantfell nickte „Also, wo war ich? Achsoo: Taustern landete auf dem Boden…

Einer nach dem anderen leckten ihr die Krieger die Schulter. Dann sprang sie wieder auf die Hochnase „Nun gut. Nachtjunges, Fliederjunges, Taubenjunges und Kieseljunges: tretet vor!“ Die 4 Jungen kommen mit erhobenen Köpfen nach vorne „Ihr seid nun 6 Monde alt, und es ist an der Zeit mit eurer Ausbildung zu beginnen! Von nun an werdet ihr Nachtpfote, Fliederpfote, Taubenpfote und Kieselpfote heißen. Ich bitte den SternenClan über diese 4 Schüler zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers finden!“ Taustern blickte stolz auf die 4 neuen Schüler herab „Nachtpfote! Fliederpfote! Taubenpfote! Kieselpfote!“ begrüßte der Clan sie. Mit einem Zeichen sorgte Taustern für Ruhe „Fischschweif, du bist bereit für deinen ersten Schüler. Ich habe dir viel beigebracht und ich hoffe, dass du das an Nachtpfote weitergeben wirst.“ Fischschweif ging auf Nachtpfote zu, dieser berührte mit der Nase die seiner Mentorin und sie setzten sich zum Clan. „Distelklaue, du hast vor einigen Monden mit der Ausbildung von Kleeohr bewiesen, dass du ein fähiger Krieger bist. Gebe deine Fähigkeiten an deine neue Schülerin Fliederpfote weiter!“ Distelklaue trat zu seiner Schülerin, die etwas zögernd und nervös ihre Nase an seine drückte. Sie setzten sich zu Fischschweif und Nachtpfote. „Hasenzahn, du bist nun ebenfalls bereit für deinen ersten Schüler. Rabenklaue hat dich gut ausgebildet und ich hoffe, dass du dein Wissen und deine Fähigkeiten an Taubenpfote weitergibst!“ Taubepfote trat aufgeregt neben den braunen Krieger und drückte seine Nase an seine, während sie sich setzten machte Taustern weiter „Luchsohr, du hast oft bewiesen, dass du ein treuer Krieger bist. Wolkenflug bildete dich gut aus und ich bin mir sicher, dass du deine Fähigkeiten an Kieselpfote weitergeben wirst!“ Der goldene Kater nickte kurz und wurde von Kieselpfote regelrecht überrumpelt. Sie drückten die Nasen aneinander und setzten sich. „Damit ist die Versammlung beendet. Lachsflosse, Ringelblumenblatt und Staubwolke werden heute Nacht still über unseren Schlaf wachen, zuvor werden sie aber jagen gehen.“ Mit diesen Worten sprang Taustern von der Hochnase und gratulierte noch einmal den neuen Kriegern und Schülern. Sie stellte fest, dass sie müde geworden war und entschied sich ein kleines Schläfchen zu halten. Gemächlich trottete sie in ihren Bau und legte sich in ihr Nest.

Kapitel 5


Taustern erwachte in trübem Mondlicht. Ihr Körper fühlte sich seltsam leicht an und sie setzte sich auf. Sie blickte sich um und musste feststellen, dass sie nicht in ihrem Bau war! Taustern stand nahe dem Seeufer und blickte auf den klaren Himmel. Die Krieger der SternenClans wirkten näher denn je und der klare Mond stand voll am Himmel. Taustern hielt inne. Es war doch erst Halbmond! Als sie einen fremden Geruch vernahm wand sie sich um. Hinter ihr stand eine graue Kätzin, die mit ihren blauen Augen tief in Tausterns Seele zu blicken schien. Sie roch nach DonnerClan, kam ihr aber nicht im Geringsten bekannt vor. Neben ihr tauchte plötzlich ein getigerter, muskulöser Kater auf. Seine Augen glühten bernsteinfarben und unter seinem Pelz spielten die Muskeln, als er auf Taustern zuging. „Hallo Taustern.“ Sagte er freundlich und blickte die schwarze Kätzin an. „Hallo…“ setzte sie an, doch sie wurde abgelenkt als die graue Kätzin sich neben den Kater setzte. Sie blinzelte freundlich, doch Taustern kannte sie beiden nicht! „Wer seid ihr?“ fragte sie vorsichtig. Der Kater setzte sich „Ich bin Brombeerstern.“ Sagte er und Taustern stockte der Atem. Sie hatte ihn bei ihrer Anführerzeremonie des SternenClans gesehen, aber kein Leben von ihm erhalten. „Und ich bin Rußpelz.“ Sagte die Kätzin und riss Taustern aus ihren Gedanken. Taustern erinnerte sich an Rußpelz, zumindest über die Geschichten über sie. Sie war die Heilerin im alten Wald gewesen. Sie war bei dem Angriff der Dachse vor vielen Monden getötet, als sie die Kinderstube verteidigte. Und Brombeerstern war einer der Auserwählten gewesen! Er war Feuersterns Stellvertreter gewesen und hatte mehr als viel für den DonnerClan und die anderen Clans getan. Beide waren wie Legenden aus längst vergangenen Zeiten!
Taustern blickte sie ehrfürchtig an. „Wir sind hier, um dir etwas zu zeigen.“ Sagte Rußpelz und erhob sich. Brombeerstern folgte ihr und Taustern sprang eilig auf, um ihnen zu folgen. Sie führten sie Richtung DonnerClan-Lager. Nahe der alten Eiche hielten sie kurz inne und liefen dann eilig weiter. Taustern verstand nicht, weshalb sie kurz inne gehalten hatten, sagte jedoch nichts. Sie hatte Respekt vor den SternenClan-Katzen. Vor lauter Respekt prickelte ihr sogar das Fell! Sie kamen vor dem Lager zum Stehen und schlüpften unauffällig hinein. Das Lager lag verlassen da. Dachte Taustern zumindest. Weiter hinten, nahe der Hochnase, saßen 2 Gestalten. Sie wirkten nicht wie Katzen. Beim Näherkommen erkannte sie, dass es 2 kleinere Hunde waren. Sie waren ungefähr so groß wie eine Katze, vielleicht etwas größer, und sie schienen auf etwas zu warten. Als sie näher kamen bewegten sie sich nicht. „Erkennst du sie?“ fragte Brombeerstern und Taustern nickte. „Die Welpen…“ murmelte sie und Rußpelz trat nickend neben sie. „Ein Sturm wird aufkommen. Er wird sich legen, aber nur wenn du stark genug bist in ihn zu treten und dich zu beweisen. Eine Libelle ist nichts ohne Flügel und Rauch ist nichts ohne Feuer. Gemeinsam können Wenige Viele sein und denke stets daran, dass auch Viele Wenige sein können.“ Mit diesen Worten löste sich die Sternenkriegerin auf, nur Brombeerstern blieb zurück. Taustern blickte weiter wie gebannt auf die 2 Hunde. Sie hörte ein kaum wahrnehmbares Flüstern in ihren Ohren, dass Rußpelz Worte wie ein Echo wiederholte. Und plötzlich schien die Luft zu vibrieren! 2 Einzige Namen hallten durch die Luft und dröhnten ihr in den Ohren: Libellenflügel! Rauchfeuer! Ihr Kopf begann zu zittern, und während Brombeerstern verblasste fiel Taustern in eine kalte Schwärze…
Taustern schreckte hoch. Sie lag in ihrem Nest und war umgeben von zerfetztem Moos und einigen Federn. Sie kam mühselig auf die Pfoten, denn ihr Kopf schien noch immer zu dröhnen. Sorgsam, aber langsam, suchte sie das Moos und das restliche Nestmaterial zusammen und häufte sie in eine Ecke. Der SternenClan hatte seine Zustimmung gegenüber den Welpen erteilt! Die Kätzin streckte sich und lief zufrieden aus ihrem Bau. Bald würde die Sonne untergehen, und Taustern stellte fest, dass sie länger geschlafen hatte als geplant! Und niemand hatte sie geweckt! Seufzend stellte sie außerdem fest, dass ihr Magen knurrte. Sie lief zum Frischbeutehaufen und nahm sich ein kleines Kaninchen. In einem kleinen Fleck Sonne begann sie es zu verzehren. Als ein Schatten vor sie trat blickte sie auf. Vor ihr stand Distelklaue. „Taustern, können wir reden?“ fragte er und kniff die Augen zusammen. Taustern nickte und aß eilig ihr Kaninchen auf. Sie leckte sich das Gesicht und lief zu ihrem Bau. Distelklaue folgte ihr. Taustern ließ sich in ihrem Nest nieder, doch Distelklaue bevorzugte es zu stehen. „Worum geht es?“ fragte sie den roten Kater. Er blickte nervös hinter sich und richtete seine Augen wieder auf die Kätzin. „Es geht um diese Welpen.“ Setze er an. Innerlich stöhnte Taustern bereits tief. „Was ist mit ihnen?“ fragte sie argwöhnisch und kniff die Augen zusammen. „Sie…sie können nicht hier bleiben. Die anderen Clans werden sie bestimmt nicht akzeptieren und außerdem, wie sollen sie uns verstehen?! Hunde sind viel zu mäusehirnig, um auch die einfachsten Sachen zu verstehen!“ seinen letzten Satz knurrte er regelrecht! Taustern blickte ihn böse an, schwieg jedoch. Nach einigen Augenblicken des Schweigens sprach sie jedoch „Meine Entscheidung ist gefallen! Sie bleiben!“ Distelklaue zuckte zusammen, als er den Ton der Kätzin hörte. Dennoch redete er weiter „Das kannst du nicht verantworten! Diese Flohpelze werden nicht verstehen, dass wir sie gerettet haben. Wenn sie groß genug sind, werden sie sich auf uns stürzen! Du weißt doch überhaupt nicht, wie groß sie mal werden!“ der rote Kater fauchte leise. „Genug!“ sagte Taustern in gebieterischem Ton. „Da ich mich nur ungern wiederhole kannst du nun gehen.“ Sagte sie etwas sanfter, jedoch nicht ohne Distelklaue mit den Augen zu fixieren. „Das ist noch nicht vorbei. Der Clan wird das nicht mehr lange hinnehmen!“ sagte er und verließ eilig den Bau. Taustern erhob sich und leckte sich ihr Fell ‚Was fällt ihm ein, so mit mir zu reden?!‘ dachte sie verärgert und verließ den Bau. Die Sonne war bereits dabei zu versinken und Taustern setzte sich grübelnd vor ihren Bau. ‚SternenClan! Was soll ich nur tun?‘ flehte sie gedanklich. Doch es kam keine Antwort. Plötzlich rauschten ihr Rußpelz Worte wieder im Ohr „Ein Sturm wird aufkommen Er wird sich legen, aber nur wenn du stark genug bist in ihn zu treten und dich zu beweisen.“ Taustern fröstelte es kurz. Sie ahnte, was der Sturm sein würde: Der Clan würde sich wegen der Welpen spalten, und nur Taustern würde alles klären und den Sturm legen können!

Tut mir leid, falls die Absätze ein wenig gering sind ^^

super weiter ist supi geworden muss mann drucken lassen

Ich warte gespannt weiter *_*
Die kapitel sind länger,ohh drucken lassen xO