Thema: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Do Sep 06, 2012 11:23 am
Die Stunde der Wahrheit Hallo und willkommen in meiner Pokémon Geschichte: Die Stunde der Wahrheit!
Das offizielle Buch Cover des 1. Bandes:
Info dazu: Das 1. Buchcover wird nur 'Die Stunde der Wahrheit' heißen, es wird keinen Untertitel vor erst bekommen.
Prolog - Schicksale:
[color=cyan]
Rauch stieß ihr in die Lungen. Sie konnte kaum mehr atmen. Ich muss es retten … ging es einer Morbitesse durch den Kopf und versuchte verzweifelt nach ihr junges Ei zu schnappen, das beim Beben der Erde sachte runter dem Holzboden zu kullerte. Nach Luft rangen schnappte die Mutter mit viel Mühe ihr Kind, das dort im Ei schlummert, was sie nun in ihre Arme fest hielt. Der Rauch und die Wärme hält sie nicht mehr aus. Gekreische kann man von draußen hören und dem erstickenden Feuer, was Rauch produzierte. Dieser wurde von Sekunde von Sekunde schlimmer. Ihre blauen Augen funkelten mit erstickenden glühen im Rauch des Feuers. Das Haus in dem sie noch gefangen ist drohte zusammen zu brechen. Das knistern des Holzes an dem Dach und das Stroh was daran befestigt wurde ist schon längst zu dunkler Asche verwandelt worden. Das Feuer schien kein Ende zu kennen. Kauernd auf dem Boden sitzend, wirbelte die Mutter mit ihrem Ei fest in die Arme geklammert den Kopf wild um sich. Sie wusste gar nicht recht, was hier los ist. Vor wenigen Sekunden stand hier noch alles. Das Geschirr sauber und ordentlich in die Regale gestellt; jetzt ist das Porzellan nur noch in Scherben und unter schwarzer Schutt und Asche zu erkennen. Die Bücher, gestern ordentlich noch einsortiert; jetzt alles verbrannt und unordentlich über den ganzen Boden verstreut … Alles wurde das reinste Chaos im Zimmer, dank diesen lodernden, rot glühenden Feuers. Aber nicht nur das ist die Sorge; ein lautes ‚Krikkrs‘ schreckte die Mutter hoch zum Dach und im nu wurde ihr klar, dass das Dach bald drohte abstürzen. Sie musste hier schleunigst raus! Doch wie? Wie konnte sie in diesem eingefangenen Raum nur den Ausgang finden? Nirgends ein Loch oder gar eine Stelle, an dem kein Feuer oder Rauch die Sicht versperrt. Nirgends! Es ist zwecklos hier rauszukommen … doch sie musste! Sie musste es irgendwie schaffen, am Leben zu bleiben und unversehrt aus diesem loderten Feuer zu entkommen. Sie musste es einfach! Verzweifelt sah sie sich noch einmal genau um, dass Ei in die Arme fest umklammert. Wie wild wirbelte sie verzweifelt kniend im Raum doch, sie fand keinen Ausweg. Aber da! Da hatte sie doch tatsächlich eine Stelle gefunden, die sie nutzen konnte! Dort glühte kein Feuer und gar der Rauch ist an der Stelle nicht. Nichts war da! Nur ein Loch, in dem die Morbitesse Mutter unversehrt in die Freiheit flüchten konnte! Sie schnappte aufgeregt nach Luft, zögerte nicht lange und krabbelte schnell zum Loch. Das Knistern des Feuers wurde unheimlich lauter und der erstickende Rauch drohte nun zu jenem Loch zu pusten. Als die Mutter nun doch das Loch erreichte, wurde ein Windstoß aufgelöst. Ein dunkler Schatten raste Blitz schnell an das Mädchen vor-bei und ließ dabei den Rauch erlöschen. Genau in diesen Moment, wurde wieder dieser Laut hörbar, wie jener, als das Dach drohte abzustürzen. Es ist ihr also gelungen, vor dem Einstürzen des Hauses zu endkommen. Husten rappelte sich die Morbitesse Mutter auf, dass Ei immer noch fest in den Armen geklammert. Das Gekreische der anderen Dorfbewohner um sie her rum ist nun viel lauter geworden, als dass sie noch im Haus eingesperrt war. Wie wild und ohne auf die Umgebung zu achten, rempelten die Dorfbewohner an der Morbitesse Mutter. Auch sie versuchten dem Feuer und dem Rauch zu entkommen und lebend das Dorf zu verlassen. Nie und nimmer hätte sie erhofft, so einen Tag erleben zu müssen. Als sie im Strom der flüchtenden Bewohner mitrennen wollte wurde sie und die anderen neben- und hinter ihrer Seite, von einem riesigen schwarzen Schatten aufgehalten. Ein kurzer und rascher Blick nach oben zum Schatten, verriet ihr sofort, dass ein großes Pokémon den Weg zum Ausgang versperrt. Zwei Meter muss der Schatten ungefähr groß sein, mehr von dem riesigen Schatten sah sie jedoch nicht. Im dichten Rauch des Feuers konnte man aber erkennen, dass es nur ein Auge besaß. Ein rotes. Die vielen Dorfbewohner neben und hinter des Morbitesse Mädchens schreckten alle zurück, nur sie irgendwie nicht. Sie hatte zwar Angst, dennoch blieb sie ruhig auch wenn sie wusste, dass dieser Schatten angreifen könnte. Plötzlich legte sich der Rauch des Feuers ein wenig und alle konnten nun den Schatten deutlicher erkennen. Mit zugekneiften Augen betrachtete die Mutter diesen Schatten. Es dauerte ein Weilchen bis Morbitesse den Schatten erkannte; sie hielt ihr Ei fester umklammert. Es ist definitiv der Schatten eines großen Zwirrfinnstes. Ein Zwirrfinst ist vom Typ Geist und gegen ihn hätten Psycho Pokémon keine Chance, denn das ist sehr effektiv gegen sie. Die Mutter wäre dann also in null Komma nichts K.o. Mit funkelndem Blick sah sie das große Zwirrfinst an. Das rote Glühen in seinen Augen verriet nichts Gutes. Langsam kam er auf sie zu schweben. Seine Arme hatte er verschränkt und sah die verängstigten Pokémon unter ihm mit einen kalten und finsteren Blick an. Scheinbar, suchte er nach etwas denn seine Blicke wechselten oft zu einem anderen Dorfbewohner. Doch plötzlich spürte das Morbitesse Mädchen auch die lodernde Angst in sich und sank langsam nach unten. Ihr Ei immer fester umklammert. Insgesamt konnte sie nur die ersten zwei Dorfbewohner erkennen, durch den dichten Rauch, links und rechts. Neben ihr links zitterte ein kleines Natu, ein Pokémon das wie ein Vogel aussah, doch klein, grünlich und vom Typ Psycho und Flug. Sie trug ein Seidenschal um den Hals, aber die Weiße konnte man durch den dichten Rauch nicht erkennen. Als sein Blick nun endlich dem Ei traf, dessen die Mutter fest umklammert hielt und dabei aufpassen musste es nicht zu zerdrücken. Dessen rotes Auge schien wie angefroren dem Ei stand zu halten. Plötzlich wurde sein Blick weicher, nickte einmal langsam und schwebte ein halben Meter zurück. Seine Farben wurden wieder schwarz vor dem dunklen Rauch und neben ihn links kam erneut ein kleinerer Schatten; dieser musste unter einen Meter sein, auch diese Form … diese Form hatte die junge Mutter schon einmal irgendwo gesehen, an einem Tag, so gegen Mittags rum … im dichten Dickicht im ‚Tiefen Wald‘. Genau diese Umrisse … exakt dieselben Umrisse, auch diese kleine Vertiefung an seiner linken Metall ähnlichen Klaue hatte dieser jene Schatten. Diese Vertiefung schien ihr eine sehr große Narbe von einem Kampf gewesen zu sein. Zwar ist dessen Schatten klein, dennoch fühlte die Mutter wieder die lodernde Angst in sich und sank tiefer. Das Natu zitterte neben ihr noch heftiger. Schon konnte sie spüren wie das kleine Vögelchen sich bei der jungen Mutter Schutz suchte. Keine Angst … es wird schon nichts schlimmes passieren, dass wollte sie zu gerne ihr runter flüstern doch die Gefahr, dass die Beiden vor ihnen das hören könnten wäre einfach zu groß. Zu groß. Die Morbitesse Mutter hatte zwar so sehr gehofft dass, wenn sie aus dem Haus geflüchtet ist, ohne weitere Probleme, aus dem Weg zu sein scheint. Doch das, ist wohl unmöglich. Die Schatten bewegten sich als sie sprachen. »Wir wollen nichts Böses«, sagte der Zwirrfinst ruhig. »wir wollen aber auch nichts Gutes.« Neben der Mutter rechts, knurrte ein Karadonis. Er hat den Kampf-Typ. »Was wollt ihr dann?«, fragte er genervt danach und sah den zwei Schatten wohl direkt in die Augen. Der kleinere erhob seine Stimme. »Wir wollen nicht das Dorf und wir wollen auch nicht euch, wir wollen nur dass unsere Pläne nicht von irgendwem verhindert werden.« Das Karadonis verschränkte noch genervter seine Arme und sah kurz zur Morbitesse Mutter auf. Diese spürte wie ungeduldig er war; seine Frage wurde noch nicht beant-wortet. Kaum wurde es still, so erhob sich über den zwei Schatten ein weiterer. Schnell und flink schien dieser zu sein. Die junge Mutter schreckte zurück, sowohl wie die Dorfbewohner auch. Einige ließen sogar ein paar Schreie los. Im dichten Rauch konnte man ihn kaum erkennen. Von woher kommen nur diese mysteriösen Pokémon?, fragte sich die Mutter in Gedanken, doch das wird sie bestimmt nicht mehr her raus finden. Keine Sekunde dachte sie nicht an das Ei in ihren Armen. Sie spürte es deutlich, dass diese Pokémon neutral wirken, doch seit diese nicht auf die Frage des Karadonis geantwortet haben, bekommt sie dieses Gefühl nicht los, dass an denen etwas nicht stimmt. Irgendetwas … sie konnte es fühlen, spüren und sogar Wahrnehmen. Dessen Augen funkelten wie, als seien sie unsichtbar in der Luft schwebend. Ein rotes, mit etwas orange. Ein ganz weißes, dessen keine Farbe zu scheinen hat. Der über ihnen besaß eisblaue Augen. Auch wenn jetzt ein dritter Schatten aufgetaucht ist, scheint es so, als wolle dieser nicht sprechen. Es wollte wohl, dass der Stalobor-Schatten weiter erzählen sollte. Ohne ein Wort zu wechseln, scheinen sie mit einander zu kommunizieren … ihre kurze Abwesenheit verschwand dann aber schnell wieder. »Es tut uns leid«, fuhr er fort, »doch euch können wir nicht länger mehr am Leben lassen. Wir wollen nicht das irgendwer unser Vorhaben weiter erzählt.« Nach diesen Worten erhellte die rechte Hand des Schattens über ihnen in lila-schwarz auf, es holte Schwung und dann knallte die Attacke Finsteraura genauestens und hart gegen dem Boden. Staub wirbelte auf; wobei man das in diesem dichten gewölkten Rauch des Feuers kaum erken-nen konnte. Ein kurzer Knall ertönte im Dorf doch dieser verschwand auch wieder. Für die Pokémon dessen vom Typ Unlicht sehr effektiv wirken, war dass ihr sofortiger K.o. Die meisten Pokémon lagen nun zerstreut auf dem Boden. Andere wurden direkt ins Feuer geschleudert; diese sind nun tot. Die junge Morbitesse Mutter jedoch, blieb standhaft auf dem Boden; es sah so aus, als sei sie unversehrt. Nun umarmte sie ihr Ei ganz. Vorsichtig, so damit es nicht zerbrach. Durch den aufgewirbelten Rauch des Bodens, bekam sie kaum mehr Luft; sie atmete schwer. Man konnte ihr Atem im Rauch deutlich erkennen, ihre Augen sind zugeschlossen, in voller Hoffnung, diese gewaltige Attacke überstehen zu können. Innerlich fühlte sie, wenn dieses Pokémon noch einmal Finsteraura einsetzten würde, dass dies dann ihr vollkommender K.o. sein wird. Nach dem langen Schweigen, fühlte die Mutter, wie der dritte Schatten auf sie zugeschwebt kam, doch seine Farben konnte man immer noch nicht erkennen. Das junge Mädchen beruhigte sich ein wenig, doch als sie langsam und vorsichtig auf sah und in die eisblauen Augen des Schattens sah, erkannte sie, dass es ein legendäres war. Ein legendäres, dass Albträume versenden kann. Dennoch kannte sie seinen Namen nicht. Das Pokémon hob den Kopf und sah nun die Mutter genau in die Augen. »Es ist schon merkwürdig«, sagte der Schatten und sah kurz zu Boden, schnell aber wieder auf. »Noch nie hat jemand meine Attacke überstanden … sei es sehr effektiv oder nicht.« Die junge Morbitesse Mutter wusste nicht, wovon er da genau sprach. Ist das jetzt gut oder schlecht? Was hat sie denn jetzt davon? Will er ihr damit irgendetwas sagen? »Ich versteh nicht …« Sie zögerte und brach ab. Was sollte sie nun tun? Das Mädchen könnte mit ihren Ei da-von flüchten, doch werden die Pokémon sie nicht dann verfolgen? Bestimmt. Sie sehen nicht gerade freundlich aus. Der Schatten seufzte. »Du musst es verstehen. Es kann absolut niemand meine Attacken überstehen. Verstehst du? Niemand! Einfach niemand! Aber du, ja du, du bist nicht so wie die anderen, die gleich K.o. gehen … du, ja, du bist stabiler, fest auf dem Boden, mit voller Kraft dabei. Das macht dich so anders … Nicht viele können das so aushalten, wie … wie du.« Bei den letzten Worten starrte er für ein paar Sekunden zu Boden und überlegte über etwas nach. Weiß er etwas, was die junge Mutter vielleicht gar nicht wissen kann? Es ist gut möglich. Seine Stimme hörte sich so, ja, so aufge-regt und wisserisch an. Die Mutter konnte es nicht genau beschreiben. Immer noch verstand sie ihn nicht, doch das ist ihr egal. Sie will hier weg … der Rauch stieß ihr immer mehr in die Lungen … die Mutter atmete die ganze Zeit schneller als sonst. Sie hatte Angst ums Leben zu kommen und ihr Kind vielleicht noch dazu. Irgendwie könnte sie doch vor den Pokémon-Schatten flüchten. In diesen Moment drehte sich der dritte Schatten um und schwebte hoch über den Köpfen von seinen Freunden. Das kommt wie gerufen. Dies ist ihre Gelegenheit, zu flüchten. Die Mutter atmete tief durch und rannte flink davon. Nach links. Der Rauch des Feuers wirbelte hinter ihr wie wild durch das Feuer-Licht. »Sie will flüchten!« Brüllte das Zwirrfinst als er beobachtete, wie die junge Mutter davon flüchtete; sofort sah er zu seinem Freund empor. Der wiederrum wusste vorerst nicht genau, was Zwirrfinst damit meinte, kurz wirbelte er mit dem Kopf umher doch als er in die Richtung sah wo das Morbitesse mit dem Ei gerannt war, war ihm sofort klar, dass sie geflüchtet ist. Niemand kommt mir unbestraft davon!, dachte er wü-tend und befahl Zwirrfinst und Stalobor die sogenannten ‚Schatten-Reiter‘ in Aktion zu treten. Eigentlich wollte er es erst gar nicht. Er dachte, es würde alles wie geplant ablaufen; doch hätte er ja nicht ausversehen die Kerze umgestoßen … Sie hätten beinahe das bekommen, wonach sie schon sehr lange gesucht hatten. Mit einem Pfiff von Stalobor und Zwirrfinst, tauchten zwei Portale auf, von denen dunkle Schatten, die wie Pferde aussahen her raus sprangen. Doch wenn man genau hinschaute, sieht man eigentlich gleich, dass es schillernde Gallopa sind. Der Unterschied ist dabei, dass diese Gallopa keine Feuerroten Schweife oder Mähnen besitzen, sondern silberne. Um und unter ihren Hufen, sowohl auch an der Mähne und an ihren Pferdeschweifen, konnte man sehen, wie pechschwarzer Rauch her vor quälte. Dieser Rauch wehte im Galopp so schön mit; sie hinterlassen, auch gesagt, ein Rauchdampf. Es dient nur zur Dekoration. Besonders die Reiter sind wichtig. Es sind Zoroark, die auf diesen schillernden Gallopa reiten und sie überall hin führen. Die Reiter haben ihre ganz normale Form doch ihr Anführer ist ein schillerndes. Dieser ist sehr stolz auf seine Arbeit. Als alle durch die Portale gesprungen waren und nun anwesend sind, schloss das dritte Pokémon die Portale mit einer kurzen Hand Bewegung. Die Geräusche der Hufen wurden stiller. Von ganz vorne, tappte ein Rei-ter auf die drei anderen Pokémon zu; es war der Anführer der Schatten-Reiter-Truppe. »Gibt es Arbeit für uns, Meister? Das dritte Pokémon nickte und sah den Reiter mit fins-terem Blick an, dennoch klang seine Stimme freundlich. »Ja, gibt es«, antwortete er. »Folgt der Morbitesse und macht mit ihr was ihr wollt. Beachtet aber, dass sie nicht von uns erfahren darf. Im schlimmsten Falle soll sie getö-tet werden.« Das schillernde Gallopa auf dem der Anführer saß wurde unruhig, aber das ignorierte sein Reiter. »Werden wir. Sollen Zwirrfinst oder Stalobor mit kommen?« »Nimm Stalobor und Zwirrfinst mit, sie können dir bei der Suche helfen.« »Dann mal los«, sagte das Stalobor und machte sich bereit. Mit einem Schnippen mit dem Fingern, befahl der Anführer den anderen ihn zu folgen. Zuerst in Trapp aber später dann in Galopp.
Die Mutter erreichte gerade den Waldeingang; ein Weg mündete sich in zwei Teile auf. Schnell und ohne weiter zu zögern nahm sie einfach den rechten Weg. Der rechte Weg ist breit und dick. Dieser ist älterer als der andere linke Weg, der zur Morgenstadt führt. Die Erde unter ihren Füßen die, die schwarzen aussehenden Trichter verdeckten besteht hier aus reinem Matsch und zertrampelten Gras. Nun endlich, als die Gefahr vor rüber zu scheinen sei, blieb sie kurz stehen und sah sich überall um. Jetzt erst erkannte sie, dass es Nacht war, der Rauch des Feuers ist hier nicht mehr. Über den Baumkronen sah die Mutter, wie sich dicke Gewitterwolken ausbreiteten. Es dauerte nicht lange und schon fallen die ersten Regentropfen auf die Erde herab, aber auch ein Blitz erhellte gleich darauf die dunkle Nacht; die vielen schönen Sterne verblassten dadurch. Ein dumpfes Donnergrollen ertönte. Eins weiß sie zu gut: Wasser kann Feuer löschen. Dies bedeutet, dass das Feuer im Dorf nicht mehr länger beistehen könnte ... muss aber nicht. Die Blätter der Büsche und Bäume wehten im Wind mit. Sie fühlte, wie sich alles um hier her rum drehte … die Ruhe und der Frieden wird bald nicht mehr so sein, wie eh und je … Sie füllte es regelrecht. Etwas breitet sich in Zandaro aus, eine dunkle Bedrohung … etwas, dass nicht hier her gehörte … etwas, was kein Ende nehmen wird, und kann. Bei diesen Gedanken wurden ihre Augen feuchter. Als plötzlich hinter ihr die wilden und lauten Galoppschritte der Gallopa ertönten, floss eine Träne über ihr Gesicht. Sie musste weiter, um am Leben zu bleiben. Die Mutter kam an einen Weg an, den sie selber noch nie genommen hatte. Dieser war neu und unter ihr rechts bildete sich ein großes Loch; eine Klippe. Kurz blieb das junge Mädchen vor Angst stehen und sah nach unten. Die Klippe scheint sehr groß zu sein; auf dem Weg hatte sich der matschige Pfad zu einen Fels Weg verwandelt. Dennoch wuchsen Bäume links neben ihr und der versteinerte Weg, ist groß genug, um auf ihn ohne Probleme schnell zu rennen. »Da ist sie!« Ertönte eine wütende Stimme hinter ihr und sie musste zusammen zucken; es waren die Schattenreiter, ihr Anführer ganz vorne. Sie kamen immer weiter auf sie zu geritten. Das schillernde Zoroark schien keine Gnade zu kennen. Sie ignorierten die feuchten Felsen auf dem Weg, den Regen und auch das laute Gewitter. Ein heller Blitz erhellte die Nacht und gleich darauf folgte ein lauter Donner. Das Morbitesse Mädchen schnappte nach Luft, als sie später erst bemerkte das die Reiter immer näher auf sie zu kamen. Sie nahm ihren Mut zusammen und lief den Weg weiter. Nein, sie ‚rannte‘ den Weg weiter. Immer wieder kullerten mal kleine Kieselsteine runter, und fast wäre sie einmal abgestürzt, doch sie fand schnell den Halt wieder. Glück gehabt, dachte sie. Erschrocken rannte sie wie der Blitz weiter. Erneut konnte man einen hellen Blitz am Nachthimmel sehen und ein Donner kam gleich darauf. Die Mutter konnte nicht ganz folgen. Sie rannte so dermaßen schnell, dass ihre Umgebung verschwamm, sie erkannte nur ein paar Dinge: sie wusste zwar dass sie sich in einen Wald befand doch etwas anderes blockierte den Weg. Ein großer, dick geformter Felsen, der mindestens zwölf Meter groß war. Sie umklammerte ihr Ei fester und sah über ihre rechte Schulter. Der Regen prasselte überall hin. Wieder erhellte die Nacht, den Blitz konnte man aber zwischen den Baumkronen über ihr nicht erkennen, darauf folgte ein lauter Donner. Fast wäre sie mit ihr Ei gegen den großen Felsen gerannt. Vor Schreck hatte sie ihr junges Ei sanft auf den Boden fallen lassen, das nun hin und her kullerte und zwischen dichten Farnen des Waldes sich versteckte. Trotzdem war sie völlig am Ende, sie hatte keine Kraft mehr weiter zu rennen. Ihre Hände und ihr Kopf legte sie an den glatten und kalten Felsen ab und stütze sich somit dabei. Als die Schritte der Schattenreiter immer näher ka-men und lauter wurden, sank sie mit gelegtem Kopf und Händen am Felsen, zu Boden. Wieder atmete sie schwer; nie mehr so schnell und viel rennen … ging es ihr durch den Kopf aber sie brach ab. Das schillernde Zoroark befahl seinen Reitern zu stoppen, er zeigte dies mit einer gewohnten Hand Bewegung. Das Morbitesse Mädchen wusste zwar, dass ihr Ei für einen Moment in Sicherheit war, doch der Gedanke, vielleicht umgebracht zu werden, ließ sie die Tränen fließen. Das Wimmern konnte der Zoroark und selbst seine Reiter hinter sich hören und auch sie sind Meter weiter von ihr entfernt. Der Regen prasselte überall. Das Zoroark stieg von seinen schillernden Gallopa und trat dabei vorsichtig zu der Mutter. Sie jedoch ignorierte es für eine Weile; sie konnte vor Trauer gar nicht mehr aufhören zu weinen. Ständig musste sie daran denken, umgebracht werden zu können. Das Zoroark und seine Reiter-Bande waren ganz bestimmt dazu fähig. Sie versuchte sich zusammen zu reisen, drehte sich vor-sichtig um und erkannte gleich darauf einen hellen Blitz-schlag; sofort folgte ein Donner. Die schillernden Farben des Zoroarks funkelten im Nassen Schein. Etwas aber … ganz tief in ihr drin spürte sie etwas … ein Gefühl, dass sie so noch nie gefühlt hatte … Wut? Hass? Vielleicht beides. Voller Wut, mit nassem Augen und Körper drehte sie sich zum Zoroark um, dieser hob kurz den Kopf sank ihn aber wieder. Kurz schloss der Reit-Anführer die Augen und öffnete sie beim Sprechen wieder. »Es ist vorbei …«, seufzte er. »Es ist aus und vorbei.« »Sagt wer?«, knurrte die Mutter mit Hass erfüllten gebleckten Zähnen und wartete auf eine gescheite Antwort. Das Zoroark sah kurz nach links und rechts, über seinen Schultern; die zwei Pokémon, die sie im dichten Rauch des Feuers nicht erkennen konnte, kamen dazu. Das Zwirrfinst verschränkte seine Arme und sah direkt in ihre blauen Augen. Stalobor jedoch blieb nicht so still, ruhig und geduldig wie sein Kumpel, der sich neben dem Zoroark gesellt hatte; er war bereit um einzugreifen. »Das sagt zum Beispiel ich«, sagte Zwirrfinst barsch. »Mich darfst du natürlich auch nicht vergessen«, sagte Stalobor. Die Mutter musste aufpassen, sehr aufpassen, nicht zu trauern. Sie wusste nur zu gut, dass, wenn Zwirrfinst irgendeine Geist Attacke verwendet, sie bestimmt sofort k.o. ginge. Es muss aber nicht unbedingt so sein. Sie hatte vor hin die Attacke Finsteraura überstanden, eigentlich wär sie jetzt schon k.o. Wieder ertönte ein Donner, doch der Blitz war dieses Mal nicht deutlich zu sehen. »Was habt ihr jetzt vor?«, fragte die Mutter, angst stieg ihr in die Kehle. »Eine sehr gute Frage«, bestätigte das Zoroark und grinste wisserisch. »Unser Meister will, dass niemand von uns je etwas erfahren soll und du weißt jetzt von uns Bescheid.« Die Mutter konnte nicht ganz folgen … wollen die damit etwa sagen dass … Jetzt konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Nicht mehr … Ein Blitz erhellte erneut und ein gewaltiger Donner folgte nachdem. Jetzt ist alles aus und vorbei, dachte sie sank zu Boden und weinte weiter. Ihre Tränen kullerten weiter, wie ein Fluss der nicht mehr aufhören will zu fließen. Aber durch den Regen konnte man dies kaum mehr erkennen. Ihr gingen viele Gefühle durch den Körper; Hass, Wut, Trauer … »Es wird Zeit«, sagte das Zoroark und sah zu Zwirrfinst auf und nickte. »Mach sie erst mal k.o. damit sie nichts mehr spüren oder fühlen kann.« Das Zwirrfinst nickte und tat was ihm befohlen wurde. Seine bis jetzt stärkste Attacke, ist Spukball. Eine ‚Geist‘ Attacke die er nun gegen sie einsetzte. Erst formte sich eine kleine schwarze Kugel zwischen seinen großen Händen die immer größer wurde. Lila mischte sich noch untter die schwarze Farbe ein. Die junge Mutter musste irgendwie diese Attacke ausweichen, nur wie? Wie könnte sie es? Es ist zwecklos, es ist aus und vorbei … sobald sie getroffen wurde gibt es kein Zurück mehr. Ihr Leben ging hier mit zu Ende. Oder vielleicht doch nicht? Das Zwirrfinst hatte zwar sie getroffen doch noch im-mer blieb sie standhaft auf dem Boden. Stalobor, Zwirr-finst und das schillernde Zoroark zuckten zusammen, als hätten sie es noch nie erlebt, dass jemand Zwirrfinsts Attacke überstanden hätte. Genau wie bei ‚Finsteraura‘. Etwas ging hier vor, doch die junge Mutter und selbst die drei anderen wussten es auch nicht. Stalobor lief ein paar Schritte vorsichtig auf sie zu und musterte sie genau. Der Anführer der Schattenreiter folgte Stalobors Blick genau, so wie auch Zwirrfinst. »Wie machst du das?« Doch darauf wusste sie keine Antwort. »I-ich weiß es selber nicht«, stotterte das Morbitesse. Das Zoroark schloss überlegend und wütend die Augen als er sprach öffnete er sie wieder und sah die Mutter mit funkelnen Blick an. »Vielleicht«, zögerte er schnaubend, »vielleicht schaffst du es auch nur deswegen wenn ein einziger dich angreift«, wieder zögerte er kurz und lief zu Stalobor rüber der ein Meter mindestens weiter gelaufen war. »Doch was, wenn alle Schattenreiter dich angreifen würden?« Zwirrfinst und Stalobor wechselten verwirrte Blicke. Die Mutter jedoch blieb komischer weise ruhig; innerlich weinte sie aber. Das schillernde Zoroark lief zu seinen Gallopa, streich-elte es sanft und sah dann zu seinen Kollegen, den Schat-tenreitern auf. »Wir alle werden sie erlegen«, flüsterte er zu ihnen auf. »Alle auf mein Kommando. Alle müssten doch die Attacke erlernt haben, oder etwa nicht?« »Wir haben sie alle drauf, Sir.« Bestätigte der zweite Anführer der Truppe; der Stellvertreter. Dieser Zoroark besaß eine schwarze Augenklappe über den immer noch eine große und dicke Narbe zu sehen war. Er musste sie in einem Kampf bekommen haben, dachte die Mutter als sie diese am linken Auge sah. »Alle auf Position!«, brüllte der Anführer. Seine Worte verklangen im Donnergrollen. Wieder erhellte ein Blitz, doch kein weiterer Donner folgte. Das Zwirrfinst und das Stalobor machten für sie Platz. Zu gerne würden die zwei selber mitmachen. Alle Schattenreiter gingen von ihren Gallopa runter und stellten sich vor der Morbitesse Mutter auf. Der Regen wurde plötzlich noch stärker, so wie das Gewitter. Das schillernde Zoroark stellte sich etwas weiter vorne mit seinen Stellvertreter auf. »Heute Nacht«, sagte er. »Heute Nacht wird es deine letzte Nacht sein, Morbitesse. Du wirst den Sonnenaufgang nie wieder zu Gesicht bekommen!« Er sah über sei-ne Schulter kurz und atmete tief durch. »Bereit?« Die anderen Zoroarks nickten oder blieben still stehen. »Angriff!« Brüllte er. Ein gewaltiger Blitz erhellte die Nacht darauf folgte gleich ein lauter Donner, noch lauter wie die anderen, als wolle es nicht dass die Mutter getötet wird. Aber zu spät … Die Attacke Finsteraura entstand bei allem; es dauerte nicht lange, bis sie voll auf geladen waren um angreifen zu können. Psycho ist auch gegen Unlicht sehr effektiv. Das ist mein Ende …, dachte die junge Mutter. Es wird kein Zurück mehr geben …
Kapitel 1 Gefunden oder doch enführt?:
Die Attacken der vielen Zoroarks konnte die Morbitesse Mutter einfach nicht standhalten. Sie versuchte ständig mit Teleport auszuweichen doch das half nicht mehr. Nun wurde sie getroffen. Ihre Kräfte schwanden schnell, zu schnell … es gab kein Halt mehr für die Zoroarks. Sie wollten nicht aufhören; die Attacken knallten gezielt auf ihr Trichter-Körper ein. Ihre blauen Augen wurden schwächer. Langsam gingen ihre Kräfte aus, sie sank immer mehr zu Boden. Es ist mehr, als nur k.o. zu gehen … Ihre Augen konnte sie kaum mehr aufhalten, immer mehr sah sie Schwarz, ver-schwommen, wie Tinte, der die Farbe aus ging, bis sie dann für immer, die Augen schloss … Ein dumpfer Donner ertönte. Doch wo blieb der Blitz? Langsam hörten die vielen Zoroarks auf ihre Attacke aus-zuführen. Das Gewitter schien vorbei zu sein, doch im-mer noch regnete es. Vorsichtig lief das schillernde Zoro-ark zu dem Leichnam vor; er bemerkte dass sie aufgehört hatte zu atmen doch dies wollte er überprüfen. Vorsichtig kniete er zu ihr runter und lag seine linke Hand auf ihren Körper. Stalobor und Zwirrfinst kamen dazu. »Sie ist tot«, flüsterte der Anführer. »Unser Meister wird nicht sehr erfreut sein«, sagte das Stalobor links neben dem Zoroark und sah kurz zu seinen Freund, dass Zwirrfinst auf. Das Geist Pokémon seufzte. »Er wollte doch, dass wir sie umbringen.« »Nicht ganz«, sagte das schillernde Zoroark. »Er meint, nur im Schlimmsten Falle, sollen wir sie töten. Aber vielleicht, ist es auch besser so.« Stalobor nickte und sah plötzlich im Farnen Schutz im Walde nahe am großen Felsen ein rundes Etwas. Etwas, dass einem Pokémon Ei ähnelte. Vorsichtig lief er zu den Farnen hinüber. »Stalobor, was ist? Etwas gefunden?« Zwirrfinsts Stim-me ertönte, nun folgte auch er seinen Freund. Zoroark blieb jedoch kurz betrübt bei dem Leichnam, stand dann aber auf und sah sich dies genauer an. Stalobor hatte doch recht: es ist wirklich ein Ei von einem Pokémon. Doch, von wem? Moment … Hatte das junge Morbitesse Mädchen nicht immer ein Ei bei sich getragen? Die Ver-mutung dass dieses junge Morbitesse die Mutter dieses Eis wäre ist sehr hoch. Sachte nahm Stalobor das Ei in seine Metallklauen. »Es war ein Fehler, dass Morbitesse zu töten«, sagte er dann und drehte sich zu seinen Freunden um. Zwirrfinst sah fragend drein. »Wie meinst du das?« Stalobor holte tief Luft. »Wir haben seine Mutter umgebracht …« Das schillernde Zoroark, Zwirrfinst und Stalobor sahen zum Leichnam der Morbitesse auf. Ein Blitz erhellte den Wald und darauf folgte ein dumpfer Donner. »Wir können es nicht einfach hier lassen. Das ist viel zu gefährlich«, sagte Stalobor und sah zum Zoroark auf. »Mit nehmen können wir es ja«, bestätigte er. »aber ich denke nicht, dass unser Meister darüber erfreut sein wird, schließlich stammt dieses Ei von derjenigen, die von uns nichts weiter erzählen sollte.« Zwirrfinst nickte und war ganz Zoroarks Meinung. »Er wird uns bestimmt nicht erlauben, es zu behalten.« »Ich kann aber nicht mit ansehen, wie es so jung stirbt. Ich werde es mitnehmen und aufziehen, ob es unser Chef erlaubt oder nicht.« »Tu was du nicht lassen kannst«, entgegnete das Zoro-ark. »aber uns beträgt dann keine Schuld wenn es unser Meister nicht erlaubt.« Vorsichtig hob Stalobor seine rechte Metallklaue und winkte ab. »Hach«, machte er und sah finster drein. »Gehen wir erst mal zurück.«
[spoiler=]Jahre sind vergangen, und es hat sich bis jetzt noch rein gar nichts geändert. Stalobors Meister hatte ihn damals erlaubt, dass Ei aufzuziehen. Dennoch sollte er seine eigenen Pflichten nicht vergessen. Zum Glück gibt es ja die sogenannte Brutstätte die das Schloss führte. Es hatte nicht lange gedauert, bis aus diesen Pokémon Ei etwas geschlüpft ist, woran das Stalobor die ganze Zeit gedacht hatte: es war ein ‚Mollimorba‘ Mädchen. Doch etwas Besonderes hatte sie; eine ähnlich aussehende, in einen Stern geformte Blitznarbe, an der rechten Wange, nicht weit, unter ihr blaues Auge. Sowas hatte Stalobor noch nie zu vor an irgendeinen Pokémon gesehen. Seit dem sind wieder viele Monate vergangen, jetzt ist das Mollimorba Mädchen, auch nun bekannt als Milla, zu einer Hypnomorba geworden. Kaum war sie geschlüpft hatte sie das harte Training der Jungen vollzogen, die alle hier gemacht hatten als sie genauso alt waren wie sie selbst. Eine Freundin hatte sie damals kennen gelernt, ebenfalls ein Mollimorba Mädchen, die sich mit ihr ge-meinsam zu einer Hypnomorba entwickelt hatte. Zur sel-ben Zeit sind sie beide geschlüpft, haben gemeinsam das harte Training der Einser Klasse vollzogen und nun sich gleichzeitig entwickelt. Naja, Milla war in der Einser-Klassen-Prüfung als aller erstes dran, danach kam ihre Freundin dran. Auch wieder beide haben sie die Prüfung hervorragend abgeschlossen. In Millas Klasse war sie unter all den vielen Kindern die aller beste, die beste Schülerin des ganzen Schlosses. Nur wenige erreichen diesen glorreichen Schüler-Rang, und so ein Abschluss wird immer belohnt: die besten unter den Schülern des Schul-Jahres werden zu einem seltenen Rang beurteilt. Zum: ‚Kreis der Anführer‘. Nur die stärksten Schüler jener vergangenen Jahre befinden sich in einem großen Raum um die wichtigsten Sachen des Schlosses zu besprechen. So eine Art ‚Ministerium‘. »Na, aufgeregt Milla?« hatte Stalobor gefragt als er sie zum Eingang des Anführer Raumes begleitete. Milla nickte und konnte es kaum erwarten. »Natürlich bin ich aufgeregt Seismo. Und wie!« Das Hypnomorba Mädchen ignorierte sein freundliches Gelächter und sah sich im Gang um. Die Wände wurden von dem blauen Fackeln, die in gleichen Abständen eingebaut wurden, in ein dunkles blau versetzt, auch die Risse in den Wänden konnte man nicht mehr übersehen. Der Gang muss bestimmt schon sehr alt sein, dachte sie und betrachtete ihn weiter bis die zwei schließlich einer großen Holz Türe, auf denen ein großes, seltsames Mus-ter mit Eisen angefertigt wurde, stehen blieben. Milla wurde es mulmig zumute. Was wird sie dahinter erwarten? Sie weiß genau, dass in diesem Raum nur die wenigsten im Schloss hier rein dürfen. Werden die Anführer verschiedener Truppen, sie freundlich aufneh-men? Sie weiß nur, dass Zwirrfinst und Seismo, der Stalobor in den Raum dürfen, weil die beiden die rechten Hände von Darkrai sind; der Meister des ganzen Schlosses. Nur er bestimmt was gemacht wird und was nicht. Er allein ist für die Sicherheit des Schlosses verantwortlich. Zum aller ersten Mal, darf sie den Meister des ganzen Schlosses sehen. Doch die Holz Türe ist sehr groß und scheint richtig schwer auf zugehen. Milla fragte sich bereits, wie Seismo die Türe überhaupt aufbekommen soll. »Ehm, Seismo?« »Ja Milla?« Milla sah ihn mit fragendem Blick an und dann kurz zur Türe empor. »Wie willst du eigentlich so eine große und schwere Tür aufbekommen?« Seismo lachte belustigt. Irgendwie schien er gut drauf zu sein. Ansonsten ist er immer so streng und ernst. Oder liegt es daran, dass ich keine Schülerin mehr bin, sondern ein Mitglied im Kreis der Anführer? Es können verschie-dene Gründe sein, aber Milla will jetzt nicht darüber nach grübeln, dazu bleibt keine Zeit. Sie will endlich in diesen Raum und an deren Versammlungen teilnehmen. »Letztes Mal hatte ich genau diese Frage von Lyssia gehört bekommen«, - doch bevor er weiter sprechen kon-te, brach Milla ihn ab. »Wer ist Lyssia?« »- Ein Mollimorba Mädchen. Sie ist schon ziemlich gut wenn es ums Kämpfen geht. Auch in den Versammlung-en hat sie immer sehr praktische Vorschläge. Die anderen kommen bei ihrem Tempo gar nicht richtig mit. Darkrai muss sie immer unterbrechen, damit auch die anderen Anführer eine Chance haben, etwas vorzuschlagen. Also, nehme dich lieber in Acht vor ihr. Ein falsches Wort und du bist bei ihr gleich unten durch.« Milla staunte nicht schlecht. Diese Lyssia scheint echt gut darin zu sein. Wenn schon Seismo so über ihr redet. An den Gedanken, dass Lyssia sie vielleicht für blöd oder schlecht hält, ließ sie zusammen zucken. Aber sowas sol-lte sie nicht abschrecken. Schließlich ist ja sie die beste dieses Schul-Jahres. Die Neue. »Jetzt siehe zu und staune«, befahl Seismo und unter-brach Milla somit ihre Gedanken. Plötzlich leuchteten die Fackeln hinter ihr heller auf, ein kurzer Windstoß kam von der großen Holz Türe. Das Muster das aus Eisen be-stand fing an sich in gewohnte Richtungen zu bewegen, wie eine Art Schlüssel. Nach wenigen Sekunden konnte sie sehen wie ein kleiner schwarzer Streifen zwischen der Türe sich empor ragte. Stimmen wurden hörbar. Milla und Seismo liefen ein paar Meter vor, als sich die Türe nun fast geöffnet hatte. Erst konnte Milla gar nichts sehen, weil der Raum zu dunkel war. Doch nach einer Weile gewöhnten sich Millas blaue Augen an das dunkle Licht: sie sah nun alles scharf und genau. Als nun die Tür hinter sie wieder schloss bemerkte Milla erst, dass über-haupt nichts hier war. Nichts. Nur ein großer runder Raum in denen ab der Mitte der Wände zwei Treppen zu einem Altar führten. Es sah so aus als seien die Treppen in zwei geteilt worden. Zwisch-en, beziehungsweise unter der Mitte des Altars befand sich ein schwarzer, aussehender Thron. Milla fragte sich wo die anderen überhaupt nun sind. Fragend sah sie zu Seismo; Doch wo steckt er? Unten ist er nicht zu sehen, ist er vielleicht oben, auf dem Altar? Millas Schritte halten im Raum, wie Echos wider. Vor-sichtig aber zügig lief sie die rechte Treppe hoch. Als sie oben angekommen war erkannte sie ein rotes Licht, desen an weiteren zwei Fackeln angefertigt wurden. Doch etwas wurde an der Wand gezeichnet, dass konnte Milla deutlich erkennen. Langsam sah sie zu diesem ge-malten Bild empor. Ihr wurde mulmig zumute, als sie in die Augen des gezeichneten Bildes an der Wand sah. Von ihrer Schülerzeit im Unterricht für Legenden und Geschichten hatte sie einst von einen Legendären Poké-mon namens Reshiram gehört. Es und noch ein Pokémon auch bekannt als Zekrom waren einst mal ein einziges Pokémon. Sie hatten sich in zwei geteilt. Unheimlich, wenn man daran denkt, man stehe vor einem Pokémon dass eine an-dere hälfte nicht trägt. Milla wird es aber bestimmt nie verstehen können, wieso sie sich in zwei geteilt hatten. »Milla? - Ach Milla, was machst du denn da?« Seismos Worte ließen sie zusammen zucken. Milla hatte sich nur auf das Bild konzentriert und nicht darauf, ihre Pflichten zu erfüllen. Eigentlich ist sie ja hier um im Kreis der An-führer aufgenommen zu werden. Milla hopste ein paar Schritte erschrocken zurück und sah zu Seismo mit funkelnden Augen an. »I-ich … ich wollte mir nur das Bild hier anschauen. Das ist doch das legendäre Reshiram oder?« Seismo schnappte erstaunt nach Luft, seine Augen fing-en an schneller und heftiger zu blinzen und er schien auf-geregter zu sein als je zuvor. »Ja. Das ist Reshiram.« »Er scheint sehr stark zu sein«, bewunderte sie und er-kannte dass Seismo noch nervöser wirkte. »Oh ja, das ist er«, zögerte er und betrachtete ebenfalls das Bild. Die weißen Striche auf der dunklen blauen Wand fingen an bedrohlich zu leuchten. Milla fand es schön und sah das Bild staunend weiter an. Doch als sie ein Schritt darauf zu gehen wollte hielt Seismo sie schnell davon ab. »Gehe bitte nicht so nah ran, wenn die weißen Striche anfangen zu leuchten. Es sei denn Darkrai hat es dir er-laubt.« Milla konnte nicht recht folgen. Warum brauchte man dafür Darkrais Erlaubnis? »Komm schon Milla«, sagte Seismo und versuchte vom Thema abzuschweifen. »wir sollten schon längst bei den anderen sein.« Milla, mit dem Blick noch immer auf den leuchtenden Striche gerichtet, lief sie mit Seismo wieder runter, die Treppe hinab. Unten am großen steinernen Thron angekommen, hielt Seismo an. Milla fragte sich immer noch, wie sie zum Saal der Anführer überhaupt kommen sollen. »Wie kom-men wir denn jetzt zum Saal der Anführer?« Seismo zögerte nicht lange, nach ihrer Frage und lief zu dem Thron nach hinten. Hinter dem steinernen Stuhl be-fand sich also irgendetwas anderes noch, dachte Milla, folgte dem Stalobor und tatsächlich: an der Wand ist wie-der etwas eingraviert worden, eine Art Muster. Hatte Milla das Muster nicht vorhin auch auf der Türe gesehen? Es müsste passen. Diese vielen Kurven die aus-sahen wie Strudeln, konnte man nicht verwechseln. »Bevor ich jetzt etwas mache, was du auch bald tun kannst, möchte ich dir noch schnell erzählen, wen du alles im nächsten Raum begegnen wirst.« Milla hörte gespannt zu und wich Seismos Blick nicht ab. »Es gibt acht weitere Anführer. Zwei davon sind die rechten Hände Darkrais; seine Stellvertreter. Ihr hab doch bestimmt in einen Fach darüber gesprochen, oder?« Milla nickte wisserisch und zögerte nicht. »Ja. Wir hat-ten das Thema aber nur ganz kurz. Ich weiß dass ihr zwei, also du und Twilight die Stellvertreter von Darkrai seid. Dann haben wir noch das schillernde Zoroark, der Chef der Schattenreiter und seinen eigenen Stellvertreter Zokoi. Ohrdoch, Matrie sorgt für die verletzten und ist ebenfalls mit im Kreis dabei. Hm … «, doch ihre Stimme versank ins überlegende Schweigen. »Ich helf dir«, bot Seismo an, als er merkte, dass sie nicht mehr weiter wusste. »Das was du bis jetzt gesagt hattest stimmt genau. Wir haben insgesamt nun fünf von uns: Matrie, Zokoi, Treys, ich und Twilight. Vier fehlen noch. Hast du vielleicht etwas von Atross, das schillernde Absol gehört? Er ist noch dabei, der Boss der Krieger.« Stimmt, an ihn hatte Milla nicht mehr gedacht. Be-stimmt auch nur deswegen, weil sie Atross fast gar nie im Schloss gesehen hatte doch sie haben kurz über ihn gere-det. Er soll ein starker Absol sein, der viel großes getan hat, für das Schloss. Zumindest sagt man sich das hier so rum. Es ist sozusagen ein kleines Gerücht. Seismo nickte, als könnte er Millas Gedanken lesen. Er wusste woran sie dachte. »Ja, es gibt dieses Gerücht von ihm. Stark ist er, dass kann man nicht anzweifeln, aber er hat nicht unbedingt etwas Gutes für das Schloss getan. Seine Loyalität gebührt ganz und gar dem Schloss, denn-noch steckt ihn ihm etwas, worüber er nicht gerne reden möchte«, Seismo wollte nicht mehr darüber reden, also fing er weiter mit dem anderen Thema an, bevor Milla et-was dazu sagen konnte. »Dann haben wir noch unsere Wachen, die achten, dass kein Fremder in unser Schloss gelangt. Auch hier gibt es wieder einen Stellvertreter.« »Kasukai, der Flambirex oder?«, platze Milla schnell aus dem Munde und sah Seismo fragend in die Augen. Sein Blick verrät, dass sie richtig lag. »Ja, dass stimmt. Ravarus ist sein Stellvertreter und auch noch neben bei, ein Rihornior.« Ravarus also heißt er … dachte Milla und erinnerte sich an damals als sie ihn zum ersten Mal mit seinen Wachen vor dem Eingang am Schloss, nahe an der Zugbrücke da-vor gesehen hatte. Kräftig und stark sah er aus. Bereit zu kämpfen, falls jemand es wagte in das Schloss einzu- dringen. Seismo zählte alle noch einmal zur Erinnerung auf, da-mit auch wirklich niemand vergessen wurde. »Du wirst also, Twilight, Kasukai, Zokoi, Treys, Mat-rie, Atross, und Ravarus treffen.« Milla kicherte kurz. »Und nicht zu vergessen, dich.« »Ja, mich natürlich auch. Nun los, rein mit dir in den großen Saal. Ach halt!« Seismo nahm seine Metallklaue von der blauen Wand weg. Ihm viel ein, dass es nur neun deren Anführer war. Wie konnte er nur so dumm sein, eine zu vergessen? Ach ja … Lyssia. Milla wusste nicht, warum er zögerte und überlegte. »Jemanden vergessen?«, fragte sie vorsichtig nach. Seismo nickte und das nicht gerade erfreut. »Wir haben noch Lyssia, dass Mollimorba Mädchen vergessen.« Milla sah fragend und verwirrt drein. Wer ist denn die-se Lyssia? »Lyssia? Wer ist das?« »Lyssia«, schnaubte Seismo. »sie ist sehr arrogant und ehrgeizig. Das Mädel denkt, sie sei was ganz besonderes, Jedesmal hat sie etwas an irgendeinen Plan zu meckern. Okay, manchmal hat sie auch sogar recht, aber nicht im-mer. Auch ist sie ziemlich schlau und schnell. Hoffent-lich kannst du mit ihrem Tempo fertig werden, wenn es um Pläne schmieden geht.« »Ach«, sagte Milla zögernd und machte eine Geste mit ihrer Hand. »Mit ihr werde ich schon fertig.« Seismo seufzte, bezweifelte aber daran. »Ha, das würde ich zu gerne sehen … Vielleicht kannst du sie ja zur Ver-nunft bringen oder ihr zumindest eine Lektion erteilen.« Hm … überlegte Milla und sah kurz zur Decke hoch. Jemanden eine Lektion zu erteilen ist nicht gerade ein-fach. Mal sehen, was Milla dagegen tun kann, schließlich möchte sie ja freundlich aufgenommen werden und nicht gleich von Lyssia fertig gemacht werden. Schon allein der Gedanke daran, wie Lyssia reagieren würde, wenn sie einen Fehler machte … Fehler machen kann jedes einzel-ne Pokémon, dass auf Zandaro und auf der ganzen Welt wohnt. »Nun denn«, sagte Seismo weiter. »Die Zeit ist gekom-em um dich im Kreis der Anführer aufnehmen zu lassen. Viel erfolgt.« Sachte ging Stalobor näher an die Wand her ran, lag seine große Metallklaue an das kalte Gestein und dass was Milla da sah, ließ sie den Mund vor Staunen öffnen. Seismos metallische Hand leuchtete kurz rundum auf, kurz blieb dass ‚summ‘ Geräusch danach still und kaum war es verschwunden bewegte sich das Muster, genauso wie auf der Holz Türe, in die gewohnten Richtungen, wie sie sich öffnen sollten. Die Wand formte sich nun in eine runde Öffnung, die von der Seite sich nun öffnen ließ.
Kapitel 2 - Im Kreis der Anführer:
Aufgeregt sah Milla in den Raum rein. Seismo vor ihr. Es war wieder ein Raum, aber nur ein Raum, in dem ein großer runder Tisch stand und an dessen Plätzen die An-führer der jeweiligen Gruppen saßen. Sie unterhielten sich gegeneinander. Hat die Versammlung den noch nicht begonnen? Es sah nicht so aus. Milla hatte bis jetzt Twilight ausfindig gemacht, der ge-rade mit Atross sprach, über was sie sich jedoch unterhal-ten konnte Milla nicht verstehen. Dann sah sie noch den Stellvertreter Zokoi, dass Zoroark das neben Treys saß. Er lachte kurz über etwas, doch dann haschte sein Blich zu Milla rüber; aber seine fröhliche Mine verblasste in eine genervte. Mochte er Milla vielleicht nicht? Aber wie kann man jemanden nicht mögen, denn man gar nicht da-vor schon kennt? Zokoi stupste seinen Anführer an, damit er zu Milla auf sehen sollte. Selbst der Anführer schien für eine Weile Milla nicht recht zu mögen, doch sein Blick wandelte sich schnell. Vielleicht war er nur genervt, weil Zokoi in mitten in einen Gespräch unterbrochen hatte, dachte Milla und be-ruhigte sich. Als die Wand hinter Milla und Seismo sich schlossen und ein dumpfes Geräusch von sich gab, schienen die an-deren immer noch nicht sie erkannt zu haben. Nur Treys und Zokoi. Seismo räusperte. »Ich möchte um Ruhe bitten!« Aber darauf hörte die Menge nicht. Sie waren einfach zu sehr in ihre Gespräche eingestickt. Seismo knurrte und sah zu Milla neben sich rechts. »So sind sie normaler-weise nie«, versuchte er dies sie zu erklären. Zum Glück sah auch nun Twilight, dass Zwirrfinst auf. Als er bemerkte dass Seismo um Ruhe gebeten hatte, ver-suchte er dies. »Seismo hat um Ruhe gebeten!« seine laute Stimme hallte im Raum wider, aber auch auf ihn hörte niemand. Kurz wartete Twilight, dann aber verlor er die Geduld und knallte mit seinen großen Händen auf dem Tisch und brüllte noch einmal: »Jetzt ist aber mal gut! Ruhe!« Erschrocken von dem Knall, der im Raum widerhallte, sahen alle zu Twilight auf. Er schüttelte jedoch enttäuscht den Kopf. »Ihr solltet nicht mir zu hören«, sagte er. »son-dern Seismo.« Die Blicke der Anführer und Stellvertreter wanden sich nun Seismo und Milla zu. »Danke, Twilight.« Twilight nickte, sagte aber nichts. Milla wurde immer nervöser. Nun starrten alle zu ihr auf. Hoffentlich können die nicht sehen, dass ich etwas zitterte, dachte Milla besorgt und konnte kaum blinzeln. Seismo lief zwei Schritte nach vorn zum Tisch und beo-bachtete jeden einzelnen genau. Plötzlich viel im auf, das Darkrai gar nicht anwesend war. Beunruhigt sah Seismo zu Twilight. »Twilight, weißt du wo Darkrai steckt?« Aber er schüttelte den Kopf. »Nein, das weiß ich leider nicht. Er sollte aber schon längst hier sein.« »Es ist doch immer wieder das Gleiche mit ihm«, diese Stimme kam von einem Mollimorba. Milla blickte zu ihr nach hinten auf, war das Lyssia? »Ich glaube, er hat noch etwas anderes zu erledigen«, sagte Zokoi und sah in die Runde. »Und was könnte es deiner Meinung nach sein?«, wie-der war es Lyssia die genervt aussah. »Vielleicht wird er ja gleich kommen«, sagte Milla vor-sichtig. Alle blickten zu ihr hinüber und ihr wurde ungut zumute. Hätte sie nichts sagen sollen? »Komisch ist das schon«, mischte sich Atross ein. »Ich habe ihn vorhin im Schloss hier gesehen, er sagte zu mir noch, dass er etwas zu erledigen hätte, und dies war kurz bevor die Versammlung angefangen hat.« »Vielleicht bespricht er gerade etwas mit Ravarus? Den auch er ist nicht hier«, bemerkte Matrie plötzlich und sah besorgt aus. »Ja«, sagte Kasukai überlegend. »Ich habe ihn vorhin aber noch gehen.« Milla wollte helfen, doch was konnte sie nur tun? Still und ruhig sah sie zu wie die Anführer und Stellvertreter darüber redeten. »Das könnte logisch sein«, sagte Seismo und sah Kasukai in die Augen. »Dennoch ist es wirklich komisch. Darkrai hat noch nie eine Versammlung verpasst oder gar vergessen.« Die anderen stimmten mit einen Nicken zu doch Milla blieb still. Werde ich jetzt nicht aufgenommen, weil zwei wichtige Personen fehlen? Der Gedanke daran, ließ sie noch nervöser werden. Bitte nicht … betete sie erbittert. »Dann müssen wir wohl ohne Ravarus und Darkrai, Milla aufnehmen«, es war Zokoi der mit leicht genervter Stimme die anderen darum bat. Twilight sah zu Seismo vor, die beiden nickten einverstanden miteinander. Milla bezweifelte, das es ohne den Meister und Ravarus funk-tionieren könnte. »Um im Kreis der Anführer aufgenommen zu werden«, sagte Atross die gewohnten Worte. »Müssen wir her raus finden, in welchen Abteilungen du am besten bist.« Millas blaue Augen funkelten vor Aufregung, sie kon-nte kaum etwas fühlen oder denken. Nicht jeder wird im Kreis der Anführer aufgenommen. Seismo lief an seinen Platz und fuhr fort: »Es gibt insgesamt fünf Abteilungen, dessen du im Schloss treu ergeben bleiben kannst.« »Die Schattenreiter. Loyal und schnell«, - ertönte Treys Stimme. »Die Wächter und Krieger. Stark und Tapfer« - Atross‘ Augen funkelten hell und stolz. »Die Wachen. Ehrgeizig und Anwesend« - Flambirex, Kasukai sprach diese Worte. »Die Heilkunder. Aufmunternd und Tröstend« - Matrie lächelte fröhlich. »Und die Stellvertreter. Die rechten Hände« - die letz-ten Worte sprachen Twilight und Seismo gleichzeitig im Chor. Als deren Stimmen im Raum verblassten, zögerten sie weiter zu sprechen. Für Milla schein es wie Stunden bis sie endlich weiter sprachen. Was war los? Doch dann holte Matrie tief Luft, schloss überlegend die ihre Augen und sah Milla dann an. »Du wirst jetzt in eine dieser Abteilungen eingeteilt werden, die ein ganzes Jahr gehen wird, bis du in eine andere rein darfst.« »In dieser Zeit«, sagte Kasukai. »wird dich der jeweil-ige Anführer der Truppe begleiten, so dass du alles sehen und kennenlernen kannst.« Milla verstand, nickte zustimmend und hörte weiter zu. Twilight sah zu Matrie auf, diese dann nickte und etwas her vor zeigte. In ihrer Hand ist ein Beutel zu sehen, in dem etwas sandiges, eher rauchartiges sich verbirgt. Matrie forderte Milla, mit einen kurzen Nicken auf, zu ihr zu kommen. Milla begriff diesen Befehl erst ein klein wenig später, kam dann aber zu ihr vor. Jetzt hatte Milla den Beutel erst genauer ansehen können: es ist ein eher kleines Exemplar, dass aus grünlichem Stoff genäht wor-den ist. In dem befand sich etwas Silbernes drin, diese eine graue Wolke ähnelte. Bei dem Anblick wurde es ihr sehr ungut zumute. Ihr Magen drehte sich und ihre Stern-blitznarbe an ihrer rechten Wange fing an weh zu tun, da-bei verzog sie sich kurz das Gesicht vor Schmerzen. »Das hier, ist der sogenannte Wolkenstaub«, fuhr Mat-rie fort. »Dieser Staub wird bestimmen, wo du als erstes anfangen wirst. Es gibt fünf verschiedene Farben, die die Abteilungen haben.« Vorsichtig streute Matrie den Staub über Milla, der wie Puder auf den Boden sank, jedoch beim Aufprallen wieder verschwand. Plötzlich tat ihre Sternenblitznarbe höllisch weh. Voller Schmerzen zuckte sie zusammen, ihre Augen hielt sie geschlossen. Lilanes Licht leuchtete um ihren Körper auf, doch dies tat rein gar nicht weh, es liegt nur an der Narbe. Matrie wusste nicht, was sie machen sollte. »Milla? Milla, alles okay mit dir? Milla?!«, Matrie er-kannte die Farbe der Heilkunder, aber dennoch ist sie da-rüber geschockt, dass Milla unter Schmerzen steht. Das hatte sie noch nie in jener Zeremonie erlebt! Alle starrten erschrocken zu Milla und Matrie und versuchten ruhig zu wirken. Doch das gelang ihnen nicht. Der Schock war einfach zu groß für sie. Sie wussten auch nicht, was sie jetzt tun sollten. Milla sah nur schwarz vor Augen. Die Sternblitznarbe schien nicht aufhören zu wollen; der Schmerz wurde grö-ßer und stärker. Lag es vielleicht an den Wolkenstaub?, Dachte Milla und versuchte die Schmerzen zu unter drücken. Kurz ge-lang es ihr ein Auge zu öffnen. Sie sah, wie alle besorgt zu ihr auf blickten, helfen konnten sie ihr nicht. Wie sollten die denn auch helfen können? »Matrie, was geht hier vor?«, wollte Twilight wissen. Er klang besorgt. Matrie jedoch schüttelte nicht wissend den Kopf. »Ich weiß es nicht. Ich habe nur dass gemacht, was man im-mer bei dieser Zeremonie machen muss.« Milla wusste selber nicht, was mit ihr gerade geschah. Sie sah nur schwarz vor sich und der Schmerz ließ nicht nach. Die Stimmen konnte sie kaum hören, so abwesend war sie. Die Farbe verblasste zwar, doch der Schmerz an ihrer rechten Wange ließ einfach nicht los. Ein dumpfes Geräusch war zu hören und eine Stimme, die sie noch nie gehört hatte. War es Darkrai? »Was ist hier los?«, fragte er und sah jeden einzelnen abwechselnd an. Ravarus an seiner rechten Seite. Als er Milla sah, die vor Schmerzen zuckte und kaum etwas mit bekam, wusste auch er selber nicht, was mit ihr los ist. Zokoi saß jedoch still und unerschrocken auf seinen Platz. Es schien so als würde ihn das nicht interessieren. Als Milla Matries besorgte Stimme hörte, versuchte sie ihre Augen zu öffnen. Irgendwie wurde der Schmerz auf-einmal weniger, als Darkrai eine Geste mit seiner rechten Hand machte. Doch Milla wurde plötzlich schwindelig, und hatte kaum Kraft, sich auf zu rappeln. Sie hörte nur noch die besorgte Stimme von Matrie, was sie aber sagte, konnte Milla nicht mehr verstehen.
Erschöpft und mühsam wachte Milla aus ihrem langen Schlaf auf. Sie blinzelte schwer und fand sich im Krank-ensaal wieder. Um überhaupt etwas sehen zu können, stütze sie sich mit ihren Ellbogen auf ihr Bett. Schnell wurde ihr bewus-st dass sie sich im Krankensaal befand. Warum? Ist etwas geschehen? Milla konnte nicht glauben, dass sie sich aus-gerechnet hier im Krankensaal wieder fand. Was war los? Eine andere Hand, die dessen Hypnomorba sehr ähnelte, legte ihre, beruhigend auf Millas linke Schulter. »Es wird alles gut, beruhige dich«, diese Stimme … sie kam Milla sehr bekannt vor. Als Milla ihren Kopf zu der Stimme drehte, und dessen Aussehen erkannte, hüpfte ihr Herz vor Freude. Es war ihre beste Freundin Lued! Lued hatte sich also Sorgen um sie gemacht. Als Milla klarer wieder sehen konnte, lächelte sie Lued an. »Lued! W-was ist mit mir passiert? Warum bin ich im Krankensaal?« »Pscht!«, versuchte Lued ihre Freundin zu beruhigen. »Alles wird gut. Leg dich wieder hin.« Milla erkannte Lueds Stimme irgendwie nicht wieder. Sie war so beunruhigt und besorgt. Sie hatte doch nur ge-fragt, was mit ihr passiert war, bevor sie hier her gekom-men ist. Ach, Milla verstand dass alles einfach nicht. Das Letzte was sie sah, kurz bevor sie eingeschlafen war, hat-te sie Darkrai gesehen, wie er eine Geste mit seiner Hand gemacht hatte, darauf hin verschwand ihr Schmerz an der rechten Wange. Die Sternblitznarbe!, Dachte Milla erschrocken und be-merkte dass sie gar nicht mehr weh tat. Sie tastete sie be-hutsam an und sah verwirrt zu Lued hoch, sie jedoch saß reglos neben Milla am Krankenbett da. Eindringlich blickte Milla zu ihrer Freundin auf. »Ich will wissen, was mit mir passiert ist«, knurrte sie Lued an aber sie jedoch starrte zum Holzboden. »Ich weiß es doch selber nicht! Ich habe es erst vor hin von Seismo erfahren, dass du im Krankensaal bist. Dann bin ich so schnell wie möglich zu dir geeilt.« Milla musste ihr wohl einfach glauben. »Oh Milla, du bist nicht mehr ohnmächtig, dass freut mich sehr. Hier, nimm diesen Tee, er wird dich wieder zu Kräften bringen«, Milla erkannte Matrie, die sich zu ihr gesellte und einen Tee brachte. Vorsichtig nahm Milla ihn an und pustete diesen. Mit betrübten Augen starrte sie gerade aus, zur hell orangen-en Wand. Sie wusste einfach nicht, was passiert war, gar nichts … sie fühlte nur diesen unangenehmen Schmerz an ihrer Sternblitznarbe. Manchmal fragte sie sich in Ge-danken, warum sie diese narbe überhaupt hatte. Seit sie geschlüpft war, seit sie noch ein kleines Mollimorba war, hatte Milla diese komisch geformte Stern Narbe an ihr. Niemand schien sie zu beachten, ab und zu vergas sie, dass Milla die Narbe überhaupt hatte. Aber jetzt, wird sie diese nicht mehr vergessen, der Schmerz war einfach zu groß gewesen, um dieses jemals zu vergessen. Milla wus-ste nur, dass sie lila aufleuchtete. Matrie meinte, dass es die Farbe der Heilkunder war. Bei den Gedanken, wo sie nun, in welcher Abteilung anfangen sollte, ließ sie leicht zusammen zucken. Milla sah zu Matrie auf, ihre blauen Augen funkelten, aber nicht besorgt. »W-wo werde ich den nun eingeteilt? In welcher Abteilung?« Matrie seufzte und sah kurz runter. »Bleibe für diese Nacht noch hier im Krankensaal, Milla. Zur Sicherheit. Ich kann dir aber sagen, dass du als erstes bei den Heil-kundern anfangen wirst.« »Zu gerne würde ich bei dir sein«, seufzte Lued neben Matrie. Milla lächelte sie an. »Wo hast du denn angefangen, zu arbeiten?« »Du wirst lachen Milla, unser Lehrer meinte, ich sei eine gute Kämpferin.« »Dann bist du also bei den Kriegern und Wächtern?«, freute sich Matrie mit, doch Lued war nicht besonders glücklich darüber. »Nun ja … Ich wäre aber auch lieber bei den Wachen oder bei den Heilkundern. Dies sind wichtige Ränge.« »Ach das stimmt doch gar nicht«, sagte Matrie frust-riert. Wie kann man nur so denken? »Die Krieger und die Wächter sind auch sehr wichtige Ränge. Sie beschützen das Schloss, zeigen ihre Loyalität und Stärke. Tapferkeit und Mut nicht zu vergessen. Es geht hier bei nicht darum, ob der Rang wichtig ist oder nicht, sondern darum, wie man seine Stärke dem Schloss zeigen kann.« Stille huschte durch den Raum. Matrie kann wirklich gut mit Worten umgehen, dachte Milla und sah zu Lued, die nicht besonders fröhlich den Boden zu starrte. Milla möchte wissen, warum Lued meint, Heilkunder und die Wachen seien wichtige Ränge des Schlosses? Jeder Rang ist doch etwas Besonderes? Die Schattenreiter scheinen still ihre Pflichten beizutragen, dennoch sind sie Tag für Tag in Einsatz unterwegs, auf Expeditionen, Erkundung-en, Aufträge und vieles mehr. Und wie Matrie sagte, sind auch die Krieger und Wächter besondere Ränge. »Überlege es dir gut, Lued«, sagte Matrie nach einer Weile. »Jeder Rang hier im Schloss, ist von Großer Be-deutung.« Die Sonne ging unter und verdunkelte allmählich den großen Wald Zandaros. In der letzten Nacht hatte es ge-regnet, die Blätter waren noch feucht und glänzten im hellen Mondlicht. Viele Sterne funkelten am Abendhim-mel bereits. Ein Hoothoot, eine aussehende Eule, heulte unheimlich im Wald auf einem Baum. Doch sie war nicht alleine da; andere Hoothoot flogen vor Angst weg, als die Blätter unter ihnen zu Rascheln begangen. Eine entschlossene Stimme ertönte in der stille. »Hier in Johaio werden wir uns wie zuhause fühlen.« »Das hoffe ich für dich«, sagte eine weitere, die nicht gerade friedlich klang. »Wenn nicht, dann werde ich aus dir … was weiß ich was machen!« »Nur ruhig Blut meine Freunde«, eine weitere, dritte Stimme gesellte sich zu ihnen. »Drosso?! Was machst du denn hier?« Drosso lachte auf. »Was ich hier mache fragst du? Das ich nicht lache … wir drei stecken doch alle im selben Boot! Ich kann ehrlich gesagt nicht glauben, dass wir es bis nach Johaio City geschafft haben.« Das Pokémon mit den gelben Augen knurrte kurz auf. »Ja, du hast ja recht.« »Tokel, also ehrlich mal«, die Augen des kleines Molli-morba Mädchens leuchteten verblüfft auf. Plötzlich hielt sie inne und als sie bemerkte, dass sie nicht alle da war-en, zupfte sie vorsichtig an der Kette, die Tokel trug. »Wo ist eigentlich Juro abgeblieben?« Drosso, ein kleines Zwirrlicht sah sich besorgt um. Er bemerkte nun auch, dass sein Freund wirklich nicht hier war. »Was er immer so lange macht?«, fragte sich Tokel und sah Drosso an aber dieser schüttelte den Kopf. »Juro? Juro! Bist du hier irgendwo?« In diesen Augenblick raschelte hinter ihnen ein Busch. Ihre Blicke wanderten zu diesen und zu einem anderen, der ebenfalls anfing zu rascheln. Es wurden immer mehr. Drosso bekam es mit der Angst zu tun, nur das Reptain, Tokel und Finny versuchten ihre Angst zu verbergen. To-kel gelang es, nur Finny nicht. »Juro? Bist du es?«, verzweifelt sah sich Drosso um. Die Büsche raschelten immer weiter und lauter. Tokel bekam jetzt mehr Angst, als er glaubte, blauen Augen die Edelsteine sehr ähnelten, sich im Blattgewühl zwischen den Schatten der Büsche, gesehen zu haben. Es stimmte auch. Es waren aber nicht sehr viele. Insgesamt konnte er zehn Paare davon erkennen. Drosso, Finny und Tokel drängten sich in der Mitte der Lichtung aneinander. Sie beobachteten das Geschehnis, mit Angst erfüllten Gefühl und Blick weiter. Drosso aber machte sich mehr Sorgen um seinen Freund Juro. Er war noch nie einfach so verschollen. Doch dann wurde es auf einmal nebelig, immer dichter wurde dieser, bis die blauen Augen kaum mehr als sowas zu erkennen waren. »Finny? Drosso? Bleibt dich an mir. Sonst verlieren wir uns noch im Nebel!« Finny und Drosso nickten nur Tokel konnte dies nicht sehen. Alle fragten sich nun, wo dieser Nebel auf einmal her kam. Als ob das nicht genug wäre. Laute Galopp Schritte wurden hörbar, schwarzer Rauch mischte sich im dichten Nebel ein. Die blauen Edelstein Augen in den Büschen, verschwanden aber an ihrer Stelle schritten schillernden Gallopa ein, die angeblich von Zo-roarks geritten werden. Ein weiteres Pokémon tauchte von hinten auf, ein gro-ßer Schatten huschte schnell über ihnen hinweg und lan-dete gezielt vor Tokel, ein Reptain. Mit zugekniffenen, wütenden Augen sah das Tauboss Tokel bedrohlich an, dabei zuckte er zusammen.
-> Kapitel 3 ist weiter auf Seite 3 lesbar.
Zuletzt von Düsterschrei am Mo Sep 24, 2012 7:13 pm bearbeitet; insgesamt 20-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Do Sep 06, 2012 11:35 am
Schöner Prolog ich will mehr lesen *_* Es ist spannend geschrieben
Zombie Katze des SternenClans
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Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Do Sep 06, 2012 2:10 pm
Ich auch! :3 Bis jetzt ist's echt super und ich hoffe so geht's auch weiter :3
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Do Sep 06, 2012 3:23 pm
Hey Düstüüw x3 Also die Geschichte gefällt mir bis jetzt sehr gut o.o Schön geschrieben, aber mit ist aufgefallen, dass ein paar Zeitfehler drin waren. Aber nur gaanz klitzeklein, so dass sie fast nich auffallen x3
Zitat :
Dort glühte kein Feuer und gar der Rauch ist an der Stelle nicht.
Das ist doch einer, oder? o: Toll jetzt habe ich mich selber verunsichert D8 Egal, auf jeden Fall ist es schon mal sehr spannend. Lg Brownüü :'D
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Do Sep 06, 2012 8:46 pm
Wow, Düster dein Prolog ist echt spannend! ich freu mich schon auf mehr!
Und ich weiß ehrlich gesagt nicht ob das ein Zeitfehler ist :S
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Fr Sep 07, 2012 11:00 am
Da, Leute. :DD E bereitet mir schon ein Lächeln im Gesicht, dass es so spannend ist. :33 Mannchmal weiß ich eben nicht, ob es vorstellbar ist... Nun den. Brownüü, ich habe dir ja schon im Chat gesagt, dass ich nicht weiß, ob es wirklich ein Zeitfehler ist. O: Vielleicht auch nicht? o:
Jetzt weiß ich nicht, wie ich weiter schreiben könnte ... ich habe sooo viele Ideen... es soll dramatischer werden .. mal sehen, wenn mir heute noch was einfällt, dann wird heute abend ein weiteres Tdeil vom Prolog kommen. :3
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Sa Sep 08, 2012 12:25 pm
Yay die Fortsetzung ist dir gelungen *_* Ich will meeehr
Meerespfote Krieger/in
Alter : 26 Beiträge : 534 Anmeldedatum : 08.07.12 Ort : Tiefsee c:
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) So Sep 09, 2012 2:52 pm
*-* das ist echt toll, ich will mehr
Alcatraz Neugeborenes
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Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Mi Sep 12, 2012 3:59 pm
Hm ich sags mal so ne ;) sehr sehr super Geile Geschichte ^^ <33 Meine kleine düsti sehr gut gemacht :DD LG: ABEND :DD
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Mi Sep 12, 2012 5:29 pm
Super klingt ganz gut
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Mi Sep 12, 2012 7:46 pm
Danke :DD Es freut mich wirklich dass auch euch diese Geschichte gefällt. <3
Ich habe etwas tolles zu verkünden: Ich habe wieder weitergeschrieben, und dieser 'Teil des Prologs' ist auch schon hier lesbar. :3 Viel Spaaß. :3
Polarlicht Warrior Katze
Beiträge : 7129 Anmeldedatum : 15.10.10 Ort : Kunugariket Sverige :P
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Mi Sep 12, 2012 8:18 pm
@Sandsturm: Bitte halte die 5-Wörterregel ein :3
@Düster: Ich finds hammer *___* Ich will mehr lesen, mehr :DD
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Fr Sep 14, 2012 8:26 pm
Thx Polarlüü. :3
Der nächste Teil wird gleich hinzugefügt. :3
Edit: Das orangene teil ist neu dazugefügt worden. <3 Sry, aber der Prolog wird noch länger. xD
Zombie Katze des SternenClans
Alter : 24 Beiträge : 1093 Anmeldedatum : 12.04.11 Ort : Mittelfranken
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Fr Sep 14, 2012 8:49 pm
Ist mal wieder toll geworden :3 Freu mich auf meeehr :DD
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Fr Sep 14, 2012 9:16 pm
Woah das wird ja immer geiler *_*
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Fr Sep 14, 2012 9:23 pm
Tjaha, wenn man bedenkt, DAS, ist erst der eigentliche Anfang der Geschichte. XD Es geht noch weiterrrr. :3
Sella Krieger/in
Alter : 23 Beiträge : 669 Anmeldedatum : 20.07.12
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Sa Sep 15, 2012 2:49 pm
wow.. düsti das hast du echt toll geschrieben.. manchmal hatte ich ne gänsehaut... repekt xD freu mich schon auf mehr.. *-*
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) So Sep 16, 2012 10:38 am
Sehrr vieeel weiter. x3
Danke sehr Himi. :DD Freut mich wirklich riesig dies zu hören. <3
Der hellblaue Teil ist neu dazugefügt worden. ;3
Zombie Katze des SternenClans
Alter : 24 Beiträge : 1093 Anmeldedatum : 12.04.11 Ort : Mittelfranken
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) So Sep 16, 2012 10:49 am
Whaaa x3 Ich finde es wird immer besser! :3
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) So Sep 16, 2012 2:29 pm
whaaaa geiler teil ich beneide dich :D
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) So Sep 16, 2012 5:52 pm
Yey! Thx Leutz'. :DD Der nächste und vielleicht auch der Vorletzte Teil des Prologs ist endlich lesbar! :DD Das neueste ist das violette. :3
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Di Sep 18, 2012 12:30 pm
Hallo meine lieben Leser! Der Prolog ist nun endlich abgeschlossen! Insgesamt hat der Prolog 16 A5 Seiten auf Word gebracht.
Aber nicht nur dass ist neu, auch ist nun das 1. Kapitel 'Gefunden oder doch entführt?' lesbar!
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und danke das ihr mich alle so toll begleitet! Ihr seit die besten!
Liebe Grüße, Düsterschrei.
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Di Sep 18, 2012 12:44 pm
Woah ich habs gelesen und es ist richtig geil *_* Mach weiter so, eventuell kannst du ja nen Absol für mich spielen lassen x]
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Di Sep 18, 2012 12:49 pm
Hm, mal sehen wie ich den einbauen kann. :3 Machen kann ich es gerne. Schick mir einfach weitere Details per PN. ;3
Ihr dürft mir ruhig auch Ideen vorschlagen, oder so wie Kasse ein Pokémon vorschlagen, welches dazu kommen kann und könnte. Aber akzeptiert auch, wenn ich eure Vorschläge mal nicht annehmen werde. Schließlich ist die Grundidee der eigentlich Story von mir erfunden worden und darf auch nicht vom Thema abschweifen.
Gast Gast
Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3) Mi Sep 19, 2012 12:23 pm
Könntest du vielleicht ein Lucario einbauen?? Nur wenn du willst :DD
Ich muss sagen, dass diese Geschichte einfach nur geil ist! Ich freue mich immer wieder wenn ich einen neuen Teil sehe!! :DD RESPEKT!!
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Thema: Re: Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3)
Pokémon - Die Stunde der Wahrheit (Wieder etwas Neues auf Seite 3)