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Thema: Re: Das Baumgeviert Mo Jun 17, 2013 4:30 pm
Regenschauer: Die Kätzin schnurrte erfreut, nachdem Clover ihr angeboten hatte, bei ihr zu bleiben. >>Nichts lieber als das.<< Plötzlich wehte der Wind den Geruch von einer ihr bekannten Katze entgegen. Und da sprang auch schon Sol auf den Baum und neben sie und Clover. Sie blickte Ihn einen Moment lang besorgt an; Sie wollte nicht, dass er nun wieder Stress mit Skinny bekam. Aber als die weiße Kätzin wie gerufen auch auf den Baum sprang und Sie ein paar Worte wechselten, blinzelte die gefleckte Streunerin beruhigt. >>Hallo, Sol. Schön, dich wiederzusehen. Und auch dir Hallo, Skinny.<< Freundlich nickte sie der eleganten Kätzin zu. Da roch auch Regenschauer den Geruch einer Katze, wie Clover gesagt hatte. Nachdem sie die Luft geprüft hatte, wusste sie, dass es ein Kater war, und dass er näher kam. Als sein Pelz kurz hinter einem Gebüsch aufblitzte, schnippte sie bewundernd mit den Ohren: ein langbeiniger, weißer Kater mit braun gestreiften Flecken lief elegant und federnd über den Boden zu ihnen. Die anderen Streuner schienen ihn noch nicht bemerkt zu haben, also sprang sie mit einem gewaltigen, aber doch geschmeidigem Sprung vom Baum. Der Kater sah von nahem noch viel eleganter aus: Seine grünen Augen funkelten in der sich aufhellenden Nacht interessiert. >>Hallo. Mein Name ist Regenschauer. Wenn ich fragen darf, wie ist dein Name, und was machst du hier?<<, fragte sie ruhig und schüttelte sich ein verwelktes Blatt aus dem Pelz, das auf einem der schwarzen Flecken in ihrem Fell gelandet war. Dann richtete sie ihren Blick wieder aufmerksam auf ihn.
Gast Gast
Thema: Re: Das Baumgeviert Mo Jun 17, 2013 5:48 pm
Clover
Missbilligend blickte sie Sol und den fremden Kater an; es waren ihr zu viele Katzen. Elegant sprang sie vom Baum runter und landete geschickt. Schnell entfernte sie sich von allen und blieb er vor einem riesigem Baum stehen; mit einem Satz begab sie sich auf den Baum, immer höher und höhet kletterte sie...bis sie plötzlich den Halt verlor. Clover versuchte sich verzweifelt festzukrallen, doch sie konnte sich nicht mehr festhalten. Mit einem entsetzten Aufschrei fiel sich durch das dichte Blattwerk und prallte schließlich hart auf dem Boden auf. Der Körper der Streunerin wirkte sehr klein und ihr Bein war merkwürdig verdreht; ihre Flanke hob sich ebenfalls nicht mehr. Leer blickten die einst so schönen Augen hinauf zum Himmel, die Schneeflocken fielen immer noch und bedeckten den rot-weißen Körper. Die stolze Einzelläuferin war tot.
~LastPost~
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Das Baumgeviert Mo Jun 17, 2013 6:22 pm
Regenschauer:
Sie hörte einen Schrei, gefolgte von einem dumpfen Aufprall. Die Kätzin riss den Kopf hoch und ein heiserer Laut drang aus ihrer Kehle: In der Ferne sah sie, neben einem hohen Baum, einen roten Fellball, der sich unnatürlich verdreht hatte. Ohne zu zögern, sprang Regenschauer mit einem gewaltigen Sprung über den Kater vor ihr, und preschte, mit dem Wind um die Wette laufend, zu ihrer Freundin! >>Clover!<<, schrie sie. >>Clover! Kannst du mich hören? Wie geht es dir?<< Doch ihre Freundin antwortete nicht. Ihre Augen starrten blicklos in das Schneegestöber, die Sterne funkelten noch fahl darin. Entsetzt suchte die Kätzin mit der Schnauze im Nackenfell ihrer Freundin nach ihrem Puls. Doch sie fand keinen. Eisige Gewissheit packte wie scharfe Krallen ihr Herz; Die rote Kätzin, einst eine Freundin von ihr, war tot. Regenschauer sackte zusammen. >>Nein... Oh, bei allen Katzen des Waldes, nein!<< Die getupfte Kätzin legte den Kopf in den Nacken und ließ ein Ohrenbetäubendes, gespenstisches Jaulen aus, dessen Echo von allen seiten der Senke wiederschallte. Dann stieß sie die Nase in die Flanke ihrer Freundin und sog für einen kurzen Augenblick ein letztes Mal ihren Duft ein. Mit zitternder Schweifspitze packte sie ihre Freundin, die, vom Schnee beschleunigt, schon langsam ihre Wärme verlor. Die Kätzin reckte den Hals vor, sodass die Kätzin nicht im Schnee hing, und lief bestimmt durch den Schnee. Der peitschende, eiskalte Wind, der ihr weiße Flöckchen ins Gesicht wehte, interessierte sie nicht. Sie wusste nur eins; Sie musste Clover zur Wiese bringen, damit sich die anderen auch von ihr verabschieden konnten. Skinny und Sol und vielleicht auch der andere Kater, konnten mitkommen, wenn auch sie Clover ein letztes Mal Lebe Wohl sagen wollten. Mit diesem Gedanken und dem kalten Pelz ihrer Freundin im Maul stapfte sie durch den Neuschnee zur Wiese.
>> Wiese hinter dem Zweibeinerort
Gast Gast
Thema: Re: Das Baumgeviert Mo Jun 17, 2013 6:30 pm
Sol
Der Kater wollte Skinny gerade antworten, als er einen dumpfen Aufprall und den Aufschrei Regenschauers hörte. Mit einem letzen Blick auf die Kätzin, sprang er elegant vom Baum herunter. >>Regenschauer? Was ist los?<< Plötzlich bemerkte er eine rote Gestalt, welche Clover sein musste. Bestürzt blickte er auf die Streunerin, die nun sanft von Regenschauer aufgehoben wurde und wegbracht wurde. Ohne zu zögern preschte Sol ihnen nach, auch wenn der Streuner die Kätzin nicht gut kannte, seine Trauer hatte sie auf alle Fälle verdient. Mit langen Schritten lief der Kater der Kätzin hinterher, blieb jedoch kurze stehen um Skinny ein Zeichen zu geben mit ihm zu kommen. Der Wind rauschte in seinen Ohren als er schließlich lospreschte.
-> Wiese hinter dem Zweibeinerort
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Das Baumgeviert Di Jun 18, 2013 8:31 pm
Niernen
Die eine graue Kätzin schritt auf ihn zu. Leist distanziert lehnte er sich nach hinten. Doch die Kätzin stellte sich bloß vor. 'Sie ist nett', dachte er, und setzte seinen Mund gerade zu einer Antwort an, als ein Schrei ertönte. Er schmerzte in Niernens Ohren, mit denen er nervös zuckte. Etwas krachte zu Boden. Schon war Regenschauer davongeflitzt. Wenige Augenblicke später, trug schleifte sie einen toten Körper mit sich. Es war eine der Katzen, die bei Regenschauer gewesen waren. Entsetzt riss er die Augen auf. Niernen wollte seine Hilfe anbieten, doch die graue Kätzin verschwand bereits in Richtung Zweibeinerort, hinter dem sich eine Wiese befand. 'Regen-!', rief er ihr nach, wusste jedoch, das es keinen Zweck hatte. Ob er nachrennen sollte? Nein. Es war eine private Angelgenheit, so viel Manieren hatte Niernen noch. 'Soeben ist eine Katze gestorben ... ', dachte er, voller Trauer, auch wenn er die rot-weiße Kätzin nicht gekannt hatte. Der braun-gefleckte Kater drehte sich um, und lief erneut an dem Brombeerbusch vorbei. Am Fuße des Baumes, auf welchem er eben noch gesessen hatte, ließ er sich nieder. 'Solch nette Katzen trifft man sicher nicht sehr oft', dachte er traurig. 'Ob es ein Fehler war, in diesen Wald zu kommen?'
Gast Gast
Thema: Re: Das Baumgeviert Mi Jun 19, 2013 5:57 pm
Skinny Die kleine Kätzin bekam alles mit und kreischte leise. "Nein. Nein. Nein.", hauchte sie. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen. "CLOVER!", rief sie. Ihr gesamter Körper zitterte. Nun sackte sie in sich zusammen. Nein... Wieso?!?!?!, schrie sie in Gedanken und kauerte sich hin. Als alle Katzen wegliegen, sogar ihr Gefährte, blieb sie stumm sitzen. Viele Tränen rollten über ihre Wange. Ein elender Schmerz durchfuhr sie erneut und ließ sie zurseite gleiten. Ihr schneeweißer Körper landete auf dem harten Stein, ihr Kopf schlug auf. Blut sickerte aus der kleinen Wunde... Nach einigen Stunden stand sie auf, kletterte auf den glatten Felsen und jaulte laut, zum Himmel empor. Ohne darauf zu achten, wo sie ihre Pfoten hinsetzte, ging sie einen Schritt nach vorne. Das Eis, unter ihren Pfoten, ließ nach und sie rutschte unsanft ab. Ihr ganzer Pelt war nach einer Weile blutrot. Ihre Flanken bebten angestrengt. Ab und zu öffnete sich ihr Maul. Aber auch die elegante, stolze Kätzin, Skinny, gab ihr Leben. Sie starb.
~Ebenfalls Last Post ._.~
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Das Baumgeviert Mi Jun 19, 2013 7:15 pm
Niernen
Der Kater wusch sich seine Pfoten. Ein sehr schwacher Blutgeruch stieg in seine Nase. 'Das ist wohl Clovers Blut', dachte er, und kniff die Augen zusammen. Er mochte den Geruch von Blut, Leid und Angst nicht. Der Blutgeruch wurde stärker, und frischer. 'Das ist nicht Clover!', dachte er entsetzt, und sprang auf. Schnell, und doch elegant, sprang er um das Brombeergebüsch herum. Eine der Katzen, die er entdeckt hatte, lag am Boden. Niernen keuchte, und rannte auf die blutverschmierte Gestalt zu. Ihr Fell war so verklebt, mit dunkelrotem, frischem Blut, das man ihre eigentliche Fellfarbe nicht mehr hätte erkennen können. Wieder keuchte er. 'H-he!', rief er, und drehte die Katze mit seinen Pfoten um. Die Augen waren leer, und glanzlos. Sie war tot. Niernen hätte aufschreien, und wegrennen können. Sofort machte er sich daran, die Umgebung genauer zu inspizieren. Ein Stein - Voller Blut. Der Schnee vom Stein bis zur Leiche - ebenfalls voller Blut. Die Leiche - aufgeschlagener Kopf. Im dunkeln zeichnete sich das Blut bloß dunkel von dem hellen, weißem Schnee ab. Der geflckete Kater wusste das er tun musste. 'Ich werde Regenschauer und ihrem Freund folgen, und ihnen von dem Tod der Katze berichten! Sie müssen sich gekannt haben.' Er nahm die Leiche am Nacken, und hob sie hoch. Sie war nicht so schwer, wie er es erwartet hatte, und doch schwer genug, das sein Nacken scherzte. Niernen schleppte sich und die tote Kätzin den Abhang hinauf, durch den Schnee. Sie zogen eine dunkle, blutige Spur mit sich.
--> Wiese hinter dem Zweibeinerort
Gast Gast
Thema: Re: Das Baumgeviert Mi Jun 26, 2013 5:09 pm
Rosengift
SC-Lager >>
Die Graue hatte Rubinjunges fest und sicher im Maul baumeln, versicherte sich immer wieder, dass er nicht den knarrenden Schnee unter ihren zarten rosa Ballen berührte. Rosengift schaute sich jedoch auch immer wieder um, um sich sicher zu sein, dass ihr keiner gefolgt war. Schließlich erreichte sie das Baumgeviert. Der Ort, an dem sich die Königin und ihr Gefährte sonst immer getroffen hatten und voller Hoffnung versuchte sie nun den Duft von Hawk zu wittern, doch erst vergebens. Bis sie an den Fuß des Großen Felsens kam und zu diesem hoch schaute. Die Kätzin blickte sich um, suchte nach Anzeichen des schwarzen Katers, bis sie sich schließlich hinlegte und Rubinjunges auf ihre Vorderpfoten bettete, ihr Fell aufplusterte und den Kopf sanft auf den kleinen Kater legte, damit er es schön warm hatte und nicht fror. Dann wartete sie, während sie ihren Sinnen aufmerksam Glauben schenkte.
Gast Gast
Thema: Re: Das Baumgeviert Di Jul 02, 2013 9:18 pm
Dorn
Die Kätzin kroch aus ihrem Versteck und trottete über die Lichtung. Ihr Maul stets geöffnet und ihre langen Krallen ausgefahren. Sie entdeckte eine Katze mit einem Jungen. Sie schien hier schon länger zu sitzen und auf jemanden zu warten. Dorn zuckte mit dem Schweif und trottete weiter. 'Hmm. Wo soll ich jagen?' Grübelnd ließ sie sich an dem Rand der Lichtung nieder und leckte sich die Pfoten sauber. Neben sich entdeckte sie einen dicken Stock. Die Kätzin zog ihn zu sich und schäfte ihre Krallen daran, während sie überlegte, wo sie ihre Beute fangen könnte.
Gast Gast
Thema: Re: Das Baumgeviert Do Jul 04, 2013 2:37 pm
Dorn
Sie stand auf und streckte sich die Glieder. Mittlerweile wusste sie immernoch nicht wo sie jagen könnte. Sie spitze die Ohren und starrte geradeaus. Schnell prüfte sie die Luft und fiel in eine Kauernde Stellung. Dorn schlich voran, bis sie eine Schwanzlänge von ihrem Opfer entfernt war. Ein Knacks und das Kaninchen rannte davon. Dorn hechtete dem Tier hinterher, wirbelte den Schnee durch die Luft. Das Kaninchen steuerte auf eine Wurzel zu, die zu groß für Dorn war. Dorn rannte von außen herum und versperrte ihm den Weg. Es rannte nun zur Wiese hinter dem Zweibeinerort. Dorn sprintete ihm hinterher.
--> Wiese hinter dem Zweibeinerort
Gast Gast
Thema: Re: Das Baumgeviert Di Jul 09, 2013 4:46 pm
Yuki
Sie schnurrte. Endlich wieder schlafen ! Soll ich moos suchen ? fragte sie. Als sie auch den Geruch von katzen roch knurrte sie unnaufällig. Na ja,der ganze Wald ist voller Katzen ! sagte sie und lächelte.
Jubelschrei Schüler/in
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Thema: Re: Das Baumgeviert Di Jul 09, 2013 9:17 pm
-->WC Gebiet Blake Der Kater kam keuchend von dem WindClan Gebiet angerannt. Die Blattleere hatte ihm schwer zu schaffen gemacht. Er war abgemagert, sein goldbraunes Fell war stumpf und verfilzt und seine Energie hatte nachgelassen. Blake stolperte mehr die Senke hinab, als das er lief und bracht am Grund angekommen, zusammen. Er rappelte sich noch einmal auf,huschte schnell in einen Busch und machte sich dort ein Nest.