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Name: Schneefeder
Alter: 30 Monde
Geschlecht: männlich
Clan: FlussClan
Rang: Heiler
Mentor von: Gesucht
Schüler von: damals Heulsang
Aussehen:
Schneefeder ist ein schlanker Kater, zwar ist er nicht der grösste in seinem Clan, doch seine Wendigkeit bügelt alles wieder aus. Er hat dichtes, langes, weisses Fell mit grau Tönen an den Pfoten, dem gemusterten Gesicht und der Schwanzspitze. Außerdem hat er einen auffallend langen, grau gekringelten Schweif, der eine aufwendige Pflege braucht. Seine Augen ähneln der Farbe des Flusses, nämlich schimmerndes dunkel-blau.
Besonderheiten:
-
Charakter:
Schneefeder ist ein schüchterner, sanfter Kater. Trotz seines zarten Gemüts, weiss er wie er sich in schwierigen Situationen verhalten muss. Auch unter Druck kann er ruhig denken und so meist Verletzte beruhigen. Schneefeder ist hauptsächlich auch Optimist und will meist gar nicht erst auf schlechte Gedanken kommen. Und niemals würde er einen Streit anfechten, eher den Beteiligten Ruhe einbringen und ihnen die Wärme geben, die sie verdient haben.
Stärken:
+ Er ist sehr intelligent und wendet sein Wissen klug für die Heilkunst an
+ Selbst als Heiler kann er schwimmen wie ein Fisch
+ Durch sein zartes Gemüt kann er jede Katze beruhigen
+ Positives Denken ist für ihn ein Muss
+ Seine feine Nase zeigt ihm meistens den Platz der Kräuter
Schwächen:
- Mit schnellem Rennen hat er so seine Probleme
- Im Klettern war er noch nie ein Ass
- Für ihn ist töten unmöglich
- Seine Ernsthaftigkeit ist schwer anzuzweifeln
- Geduld zu haben ist eine schwierige Prüfung für ihn
Vorlieben:
+ In kühlen Nächten fühlt er sich besonders wohl
+ Er sorgt sich sehr gerne um seine Gefährten
+ Seine Lieblingsbeute: Fische
+ Die schimmernden Sterne helfen ihm beim denken
+ Bewegungen sind für ihn einfach nötig
Abneigungen:
- Zweibeiner
- Die brennend, heisse Sonne macht es ihm meistens schwer
- Der Kampf liebt keine Katze
- Füchse/ Dächse = Tödliche Maschinen
- Arrogante Katzen
Vergangenheit:
Schneefeder kam zusammen mit seinem Bruder,Sturmjunges, und seiner Schwester, Minzjunges, auf die Welt. Es war eine schwere Geburt für Weisspelz, da es auch noch Blattleere war und der grüne Husten im Clan sein Unwesen trieb. Trotz der harten Kälte der Blattleere überlebten alle drei Geschwister und zeigten sich als sehr hyperaktive Kätzchen. Doch der schüchternede Schneejunges unterschied sich von seinen beiden Geschwister stark. Er war ruhiger und passiver, als Sturmjunges und Minzjunges, die jede Menge Unfug trieben. Als Jungen träumten sie zu Kriegern zu werden, auch dieser Traum lag vor Schneejunges. Als sie schließlich zu Schülern wurden, bekam Schneepfote ein strenger Mentor, der ihm beim Kampf die wahre Brutalität vor Augen führte. Doch nach einem Kampf mit dem DonnerClan, wo seine geliebte Schwester, Minzpfote, umkam, war sein Traum Krieger zu werden verblasst. Er wollte sich nicht mit anderen Katzen im Kampf verletzen und wählte so den Weg des Heilers. Seine Schülerzeit als Heiler ging schnell vorbei, denn Schneepfote lernte schnell. So wurde er eines Tages beim Mondstein zu Schneefeder ernannt. Selbst jetzt erinnerte er sich noch an die Worte seines damaligen Mentors, Heulsang, als er das Ritual für seine Benennung vollzog.
Schreibprobe:
DonnerClankatzen! Sie greifen an! Schneefeder wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er einen panischen Schrei durch die Lichtung in den Heilerbau hörte. Er tupfte gerade eine Salbe für die Entzündung von Mandelpfote auf ihre Verletzung. Die junge Schülerin hatte einen eingedrungenen Fuchs verjagt und kam nicht ganz ungeschoren davon. Er liess von der jungen Schülerin ab und eilte hinaus auf die hell, besonnene Lichtung. Kaum verliess er die Höhle, wurde er beinahe von einem alamierenden Krieger angerempelt. Der junge Krieger entschuldigte sich hastig und folgte weiter seinen Aufgaben. Schneefeder nickte auch nur kurz zu um danach zu sehen was im Lager los war. Krieger rannten verstreut umher und aufgeschreckte Königinnen drängten ihre Jungen in die sichere Kinderstube zurück. Beruhigt euch! Schneefeder vernahm die Stimme auf dem Hochfelsen. Es war die Anführerin, Birkenstern, die die aufgebrachte Schar beruhigen wollte. Löwenfell, Sturmflamme, Sonnentanz, Flimmerpfote und Rindenpfote werden mich begleiten. Los! Die Kätzin sprang von der Anhöhe hinunter und stürmte zusammen mit der Patrouille aus dem Lager. Nach kurzem Zögern drehte er sich wieder um und verschwand sogleich im Heilerbau. Ich muss ihnen helfen. maunzte Mandelpfote kläglich und rappelte sich bereits auf. Als Schneefeder gerade die stark duftenden Heilkräuter für die bevorstehenden Verletzungen heraus holen wollte, wandte er sich um und tappte zu der aufgebrachten Schülerin und leckte ihr sanft über ihren Kopf. Mit deiner Verletzung kannst du nicht kämpfen. Du würdest nur mit weiteren Verwundungen zu mir kommen. meinte Schneefeder ernst, doch Mandelpfote protestierte und wollte bereits die Höhle verlassen, doch Schneefeder konnte sich ihr gerade noch in den Weg stellen. Du kannst das Lager nicht verlassen, wir brauchen dich Gesund und Munter hier. sprach Schneefeder ruhig, lächelte sie an und legte ihr seinen verwuschelten Schweif auf die Schulter. Du kannst noch früh genug in den Kampf ziehen, höre auf meine Worte, denn der Kampf ist nichts für geschwächte Katzen, die ihr Leben daran verlieren könnten. Nun blickte der weisse Kater, die junge Kätzin mit seinen schimmernden blauen Augen an. Du hast noch ein langes Leben vor dir, genieße jeden Tag deines Lebens, vielleicht ist einer dein letzter. Er kannte den Kampf nur zu gut und er würde auch niemals den Tod seiner Schwester, Minzpfote, vergessen, denn sie war die Entscheidung die sein Leben veränderte und ihn auf einen neuen besseren Weg brachte. Mandelpfote senkte den Kopf und legte sich widerspenstig in ihr Nest. Schneefeder wandte sich wieder seiner Arbeit zu, denn die ersten Verwundeten Katzen würden bereits eintreffen und er selbst wollte verhindern, dass sein Zögern von dem mischen der Kräuter Leben kosten würde. Seine wachsamen Augen glitten durch die Reihen der sortierten Kräuter, denn er suchte im Kräutervorrat nach Ampfer für das Heilen von Wunden und nach Mohnsamen um die Schmerzen zu lindern. Zum Glück hatte er auch noch Vorrat vom Schachtelhalm, falls die Wunden bereits infiziert wurden. Er schob die stark riechenden Kräuter nach vorne in die Nähe des Höhleneingangs und kehrte nochmals zurück um die Spinnweben für das Abdecken der Wunden zu holen. Als er wieder zu den angesammelten Kräuter zurückkehrte, vernahm er bereits das Stöhnen der verletzten Katze, die nach dem Kampf wieder in das Lager zurückkehrten. Diesmal ohne zu zögern, rannte er zu den Verletzten und fuhr mit seiner Nase durch dessen Fell um nach Verletzungen zu suchen. Ins Lager strömten immer mehr Katzen, viele mit Verletzungen, jedoch nicht mit schweren, worüber sich Schneefeder freute. Er gab sein Interesse nicht daran, ob sie gesiegt oder verliert haben, jetzt zählten nur die Verletzten. Er trottete zu den Kriegern und Schülern und untersuchte jede einzelne Katze, dabei benutzte er das Wissen, dass ihm Heulsang, damals mitgegeben hat, um die Krieger und Schüler mit den Heilkräutern zu behandeln. Es wurde , dem SternenClan sein Dank, niemand tödlich verletzt. Hoffentlich könne er das auch in Zukunft noch verhindern. Den das Wohle seiner Clankameraden war ihm wichtiger als sein eigenes Leben.
