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Nebeljäger Neugeborenes
Alter : 24 Beiträge : 10 Anmeldedatum : 02.03.14 Ort : im Nebel
Thema: Nebeltiger's Schicksal Di März 04, 2014 6:49 pm
Hey, diese WaCaFF hab ich schon vor fast zwei Jahren geschrieben und bei dem offi WaCaForum veröffentlicht. Vor kurzem hab ich im Archiv gestöbert und es gefunden. Die Story finde ich immernoch klasse und darum hab ich sie noch ein bisschen verbessert und hier ist sie nun :) WarriorCatsIdee: Erin Hunter Geschichte: me
HauptCharas:
Name: Nebeltiger Geschlecht: männlich/Kater Alter: ca. 32 Monde Rang: früher war er Krieger, jetzt verbannter Clan: clanlos, früher MondClan Aussehen: silber-grau gestreift, blaue Augen, mager Charakter: mutig, starker Willen, nett, manchmal mysteriös
Das Lager des MondClans befindet sich mitten im großem Wald umgeben von Brennesseln, Brombeersträucher und Heckenrosen. Es gibt auch einen SonnenClan. MondClan Anführer: Löwenstern 2. Anführer: Rotstreif Heiler: Minzstreif
Der Mond schien hell auf eine Lichtung im Wald, während zwei Augenpaare sich feindselig anfunkelten. "Ich weiß es jetzt genau, er ist unschuldig. Du warst es! Du hast es zugegeben! Warum hast du das getan?!", fauchte eine dunkelgestreifte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen. "Wage es ja nicht Löwenstern zu erzählen, das könnte dir viel Ärger bringen!", zischte ein schwarzer Kater ihr zu,"Folge mir!"-"Wo führst du mich hin?", fragte die Kätzin und blieb misstraurisch stehen. Der Kater gab ihr keine Antwort, sondern funkelte sie nur an. Dann rannte er auf sie zu, sprang und biss ihr in die Kehle. Er ließ sie liegen und lief zurück zum Lager, wo er sich gründlich durchputzte und die Reste des nächtlichen Geschehens von sich auslöschte. Doch er bemerkte nicht den mageren Kater, der den Mord mit Tränen in den Augen beobachtet hatte und es nicht schaffte zu verhindern.
Teil 1, Wie alles begann
Vorkapitel:
"Hallo, schön dich begrüßen zu können! Ich freue mich das du meine Geschichte hören willst, vielleicht kannst du mir sogar helfen." Das Fell des gestreiften Katers funkelte in der Sonne. "Nimm doch hier Platz, da hinten sind zu viele Brennnesseln. So, wo soll ich anfangen? Am besten fange ich vom Anfang an, gut? Also, hör genau zu..." (Randbemerkung: Wenn der Kater in der Erzählung zum Leser spricht, dann wird es kursiv geschrieben)
1. Kapitel:
"Ich bin der mutige MondClan Krieger und du bist der bööse SonnenClan Krieger!", rief ein silbern-gestreifter Kätzchen namens Nebeljunges, und stürtzte sich auf das andere Junges, eine bildhübsche Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen, die Nachtjunges hieß. "Nein, ich will der MondClan Krieger sein", widersprach sie und raufte sich mit dem kleinem Kater. "Aber ICH bin der Anführer vom MondClan", fauchte der schwarzer Schüler Mondpfote und biss Nebeljunges fest ins Bein, sodass Blut aus der Wunde tropfte. "Mutter, Mondpfote hat mir wiedermal ganz fest in das Bein gebissen und jetzt blutet es", jaulte Nebeljunges zu Sonnenblüte. Die Königin seufzte: "Mondpfote, warum spielst du nicht mit den anderen Schülern?" - "Ich will nicht", sagte er nur mürrisch und verzog sich in den Schülerbau. Sonnenblüte schüttelte den Kopf. Mondpfote ging täglich in die Kinderstube und immer endeten die Spiele so. "Komm wir gehen zu Minzstreif", sagte sie zu Nebeljunges packte ihn am Nackenfell und trug ihn in den Heilerbau.
Und so wuchs ich mit Nachtjunges und Mondpfote auf. Nachtjunges und ich wurden zu Schülern, dann zu Kriegern. Doch von Zeit zu Zeit merkte ich, dass mit Mondpfote, der dann Mondkralle hieß, was nicht stimmte. Ich spürte es deutlich aber wusste nicht was es war. Doch nach einem Erlebnis wurde es mir klar, das ich mich in große Gefahr befandt...
2. Kapitel:
"Kommst du mit mir jagen?", fragte Nebeltiger Nachtbrise. "Klar", schnurrte sie und die beiden gingen durch den Brombeertunnel, als plötzlich Mondkralle aufkreuzte. "Nein, sie geht mit mir jagen", knurrte er und sagte dann süß zu Nachtbrise:"Komm". Nebeltiger schüttelte den Kopf. Seit Jahren benam Mondkralle sich so, sogar als er ein Junges war. Der gestreifte Krieger seufzte und versuchte seine Eifersucht zu unterdrücken. "Mondkralle kann mitkommen, wenn er will", miaute er versöhnlich und die drei Katzen verschwanden im Wald. Der junge Kater witterte Maus und noch einen merkwürdigen Geruch. Dieser Geruch kam ihm bekannt vor. Er öffnete sein Maul um den Geruch intensiver riechen zu können. "Riecht ihr das auch? Das riecht doch wie...", kurz hielt er inne, "...wie SonnenClan!" Die anderen nickten. Sie folgten der Spur und versteckten sich hinter zwei dichten Büschen. Nebeltiger stockte der Atem: Ungefähr zehn SonnenClan Krieger und der Anführer Wolkenstern mit der 2. Anführerin Blütenfell, marschierten durch das Territorium des MondClans, direkt auf das Lager zu. "Nachtbrise, lauf schnell ins Lager und warne Löwenstern; wir beide werden diese Halunken fragen, was sie bei uns machen.", zischte Mondkralle. Nachtbrise rannte davon und Mondkralle und Nebeltiger kreuzten den Weg der SonnenClan Kriegern. "Was wollt ihr hier?", fauchte Mondkralle und peitschte ärgerlich mit dem Schwanz. Der Wolkenstern sah ihn feindselig an und knurrte: "Wir wollen kämpfen; kämpfen ums Territorium. Wie haben zu wenig Beute um uns zu ernähren." Der Anführer blickte noch mal zu seinen Kriegern und brüllte: "Angriff!!" Sofort stürtzten die zehn Katzen auf Nebelkralle und Mondkralle. "Lieber SternenClan, wo bleiben denn die anderen", dachte Nebeltiger während er einem Kater ins Bein biss. Plötzlich tauchten die MondClan Krieger auf und stürtzten sich ins Getümmel. Löwenstern kämpfte mit Wolkenstern, Nebeltiger mit einer Katze. Sie schnappte mehrmals nach seinem Genick und überwelltigte ihn am Boden. Mit ihren Krallen bearbeitete sie seinen Bauch. "Mondkralle, hilf mir", rief Nebeltiger, als er Mondkralle bemerkte der neben ihm stand. Doch Mondkralle drehte sich um und lief zu Seeblüte, einer MondClan Kriegerin. Und da geschah etwas, das Nebeltiger erschaudern ließ. Mondkralle sprang Seeblüte von hinten an, und tötete sie mit einem Biss. Dann brachte er ihre Leiche zu Nebeltiger und legte sie neben ihm. Nebeltiger biss die Kriegerin, mit der er gerade kämpfte, in die Flucht und jaulte: "Mondkralle, warum hast du das getan?" Doch Mondkralle sah ihn nur feindselig und schadenfroh an. Der Kampf ging bis tief in die Nacht, aber wir gewannen. Nur drei Katzen hatten wir verloren, Seeblüte mitgezählt. Müde und verletzt gingen wir zurück ins Lager. Während dem Weg beobachtete ich Mondkralle. Ich sah, wir er zu Löwenstern ging, ihm etwas zuraunte und wie der Anführer ihn überrascht ansah. Was hatte er vor?
3. Kapitel:
Als die mutigen Krieger am Lager ankamen, rufte Löwenstern Nebeltiger zu sich in seinem Bau. "Nebeltiger, Mondkralle hat mir berichtet, dass du einer unserer Krieger getötet hast, und das mit Absicht. Ich bin sehr enttäuscht von dir.", sagte er und blickte mir in die Augen. "Löwenstern, ich war das nicht; ich hab selber gesehen wie Mondkralle Seeblüte getötet hatte. Glaub mir doch, bitte.", flehend sah Nebeltiger ihn an. "Du warst es, du gibst Mondkralle nur die Schuld, weil er es gesehen hat. Aber du warst es. Ich hab Seeblütes Leiche neben dir gesehen und hab gedacht es wäre nur Zufall. Ich werde jetzt eine Clanversammlung machen, und dich bestrafen.", knurrte er grimmig und gab mir mit einem Zeichen aus seinem Bau zu treten. "Alle die alt genug sind Beute zu fangen, sollen sich unter der Großen Eiche versammeln", rief er und trat unter den großen alten Baum. Die Katzen kamen und blickten neugierig auf Nebeltiger, der neben Löwenstern stand. "Alle Krieger haben mutig bei dem Kampf gegen den SonnenClan gekämpft, aber leider gab es jemanden, der unser Clanvertrauen missbraucht hatte. Nebeltiger hat Seeblüte während dem Kampf getötet und das absichtlich." Ein Raunen ging durch die Menge. "Er muss bestraft werden", rief ein Kater laut. "Ja", riefen alle außer Nachtbrise, "bestrafe ihn!". "Ich verbanne somit Nebeltiger aus unserem Clan; sobald er unser Territorium berührt, darf er augenblicklich getötet werden", rief Löwenstern. Nebeltiger stand mit gesenktem Kopf da, während die Wut in ihm brodelte, und rief plötzlich: "Ich war es nicht, es war Mondkralle!"- "Lügner", fauchten die anderen Katzen, "Lügner, und jetzt raus aus unserem Territorium" Nebeltiger lief zum Brombeertunnel und blickte zurück. Nachtbrise schritt auf ihm zu. "Warum hast du das getan?", flüsterte sie mit zitternde Stimme. "Ich war es nicht Nachtbrise, glaub mir, es war wirklich Mondkralle", murmelte er mit Tränen in den Augen. Nachtbrise sah ihn nur an und senkte dann den Kopf. "Nachtbrise, ich werde dich nie vergessen, du warst die Gefährtin meines Lebens; aber ich muss jetzt gehen. Ich werde beweisen, dass ich unschuldig bin und zurückkehren.", flüsterte er und leckte ihr tröstlich hinter den Ohren, doch sie entwich ihm. "Warum hast du das getan? Du Verräter!", fauchte sie, kehrte sich um und ging. Ich aber rannte, rannte aus dem Territorium. Während meine Tränen die ganze Zeit flossen. Warum ist die Welt so ungerecht?
Teil 2, Nachtbrise in Gefahr
1.Kapitel:
Aus der Sicht von Nachtbrise, nach Nebeltigers Verbannung Ich blickte mich nicht mehr um, als er ging. Warum hatte er das getan? Er war doch ein edler Krieger, er würde sowas nie tun. Er würde nie jemanden beschuldigen, der unschuldig ist. Könnte es sei, das er Recht hatte und Mondkralle der Mörder war? Ich machte mich auf dem Weg zum Kriegerbau, als ich Mondkralle bemerkte. "Na Nachtbrise, du denkst doch nicht etwa an diesen Schurken, he?", schnurrte er schleimend, "Komm, gehen wir etwas Frischbeute essen" Doch ich drehte mich um und sah ihm nicht in die Augen. "Mit dir?! Nie!",fauchte ich und rannte in den Kriegerbau. Mondkralle lief mir nach. "Ach so, du bist müde? Mein Plätzchen ist richtig gemütlich, komm doch zu mir",miaute er wieder mit seiner zuckersüßen Stimme. Doch ich ging zu Nebeltigers ehemaligen Schlafplatz, wo noch sein Geruch dran haftete und rollte mich ein. Ich überlegte scharf. Wie könnte man Mondkralle dazu bringen, zu sagen, dass er es war. Ich war mir jetzt sicher, dass Nebeltiger so etwas nie tun würde. Da fiel mir eine brilliante Idee ein. Diese Idee musste klappen! Ich lächelte zufrieden. Na warte Mondkralle, mach dich auf etwas gefasst.
2. Kapitel:
Am nächstem Morgen ging ich sofort zu Mondkralle und fragte:"Guten Morgen Mondkralle, willst du mit mir Frischbeute essen?" Mondkralle wunderte sich zuerst, aber willigte sofort ein. Zusammen aßen wir eine Maus und gaben uns dann die Zunge. "Willst du mit mir jagen gehen?", fragte ich danach und wir gingen jagen. Und so ging es Tag für Tag weiter, einen halben Mond lang. Und dann kam der Tag, an dem ich meinen Plan zu ende führen wollte. Es war fast Mondhoch und wir gaben uns im Kriegerbau die Zunge. Da fragte ich ihn:"Mondkralle, hast du Seeblüte getötet um Nebeltiger die Schuld in die Schuhe zu schieben?" Er sah mich misstraurisch an. "Warum willst du das wissen?", fragte er vorsichtig. "Nunja, ich hätte dir so etwas zugetraut; du bist ja soo klug und gescheit. Gib zu du hast diese wunderbare Tat getan.", schnurrte ich schleimend. Er schnurrte zurück. "Ja, ich war es! Dieser Schurke hat zu viel Zeit mit dir verbracht und du hast auf mich kaum geachtet, darum habe ich ihn fertiggemacht.", miaute er stolz. "Ach so, du bist also eifersüchtig auf ihn", dachte ich und versuchte ein triumphierendes Lächeln zu verstecken. "Nebeltiger war also unschuldig!", dachte ich. "Gute Nacht", sagte ich und tat so, als würde ich einschlafen.
3. Kapitel:
Aus der Sicht von Mondkralle, nach Nachtbrises Frage. Ich lag noch die ganze Nacht da. Endlich habe ich es geschafft Nachtbrises Herz zu erobern! Doch etwas war merkwürdig an der Sache. Warum war Nachtbrise zuerst so kratzbürstig und am nächstem Morgen so sanft und nett? Ich stutzte. Könnte sein das sie Nebeltiger immernoch liebte und seine Unschuld beweisen wollte? Warum war ich so dumm und hatte ihr die Frage beantwortet? Sie brauchte Löwenstern nur davon was sagen und ruckzuck war ich aus dem Clan! Löwenstern war ja so glaubwürdig! Sie musste weg. Noch heute. Langsam machte ich einen Plan und weckte Nachtbrise auf. Ich sagte zu ihr, sie solle mitkommen. Wir gingen zur Grenze vom MondClan und SonnenClan. Sie fragte wohin ich sie führte. Das war meine Chance. Ich rannte auf sie zu, immer schneller. Dann sprang ich ab und biss ihr in die Kehle. Ich ließ sie liegen und schlich zurück zum Lager. Ich gab ihr nicht zum letzten Mal die Zunge, ihr Geruch würde mich verraten können. Im Lager wusch ich mir das Blut vom Fell und ging schlafen.
4. Kapitel:
Wieder aus der Sicht von Nebeltiger, vor dem Mord. Ich suchte Beute. Seit Tagen hatte ich nichts mehr gegessen. Ich öffnete das Maul um die Gerüche identifizieren zu können. Ich roch Maus...und die Gerüche von Mondkralle und Nachtbrise. So nah an der Grenze? Der Geruch war frisch und ich folgte ihm. Da sah ich die beiden. Mir gefiel Mondkralles Blick nicht, wie er Nachtbrise ansah! Er rannte direkt auf sie zu, sprang ab und... Nein, ich wollte nicht hinsehen. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich zitterte. Mondkralle tötete Nachtbrise mit einem Biss in die Kehle! Ich schloss die Augen, mir wurde gleichzeitig warm und kalt. Mondkralle gab sich nicht mal die Zunge mit ihr sondern ging schnurstracks ins Lager. Ich wartete bis er weg war, dann sprang ich aus meinem Versteck und lief zu Nachtbrise. Tränen vernebelten mir die Sicht. "Nachtbrise", flüsterte ich und kuschelte mich an sie. Mein Leben hatte keinen Sinn mehr. Ich hatte alles verloren was ich liebte. "Nachtbrise, nimm mich mit. Bitte. Nimm mich mit, ich hab hier nichts mehr zu suchen; ich will zu dir!" Ich lag neben ihr und weinte die ganze Nacht. Plötzlich hörte ich Nachtbrises Stimme: "Nebeltiger, du musst hierbleiben" Sie erschien als SternenClan Katze vor mir. "Warum? Warum muss ich noch leiden? Ich will zu dir!", rief ich. "Der SternenClan hat dich für etwas bestimmt. Du musst deine Aufgabe erfüllen, deine Mission. Du musst Mondkralle töten. Denn er könnte im MondClan was ganz schön durcheinander bringen und das Gleichgewicht zerstören. Er könnte den ganzen MondClan auslöschen.", sagte sie ernst, "Gehe zu Löwenstern und sag ihm, dass du unschldig bist. In dem Moment wird der SternenClan Feuer schicken und du bekommst die Chance Mondkralle zu töten. Tu es, bevor er es tut. Wenn du das nicht schaffst, ist der ganze Clan in Gefahr. Viel Glück mein Lieber. Und vergiss nicht: Ich liebe dich immer, egal was du bist. Tu es für mich. Räche dich an ihn." Dann verschwand sie und ich blieb, blieb in der kühlen Nacht, die schon langsam verschwand. Nach und nach erloschen die Sterne, aber ich blieb neben Nachtbrise, während ihr Geruch langsam fortschwebte.
2. Vorkapitel:
"So, und nun bin ich hier, im Dachsbau, das am MondClan Territorium grenzt und weiß nicht was ich machen soll. Soll ich zu Löwenstern gehen? Und riskieren zu sterben? Ich habe nichts zu verlieren. Doch trotzdem zweifel ich. Ich denke schon die ganze Zeit nach. Was soll ich tun? Soll ich es tun?" Der Leser nickt. "Gut, dann tu ich es, tu es für Nachtbrise." Er stand auf und ging nach draußen, wo sein Schicksal schon auf ihn lauerte.
Teil 3, Die Rückkehr
1. Kapitel:
Nebeltiger blieb an der Grenze stehen und sah nach vorne. Er seufzte und tat dann einen Schritt nach vorn. "Ich tu es für dich, Nachtbrise", wisperte er und lief durch den Wald, direkt auf das Lager zu. Doch er kam nicht weit. Zwei MondClan Krieger versperrten ihm den Weg, kurz vor dem Brombeertunnel der zum Lager führte. "Was willst du hier? Du wurdest verbannt! ", fauchten sie. "Ich muss mit Löwenstern reden. Es ist der Wille des SternenClans", miaute Nebeltiger mutig. Die Kater sahen ihn misstraurisch an und führten ihn aber dann doch zum Anführerbau.
2. Kapitel:
Als Löwenstern Nebeltiger sah, fragte er überrascht: "Was machst du denn hier?!" "Ich soll im Auftrag vom SternenClan dem Clan etwas sagen", miaute er respektvoll. "Dann rufe ich eine Clanversammlung ein, aber wehe du verplemperst unsere Zeit", sagte er und trat aus dem Bau. "Alle die alt genug sind Beute zu machen, sollen sich unter der Großen Eiche zu einer Versammlung treffen", rief er und die Katzen kamen. Aber sie sahen Nebeltiger nicht überrascht, sondern wütend an. "Was will er hier, er soll verschwinden!", riefen sie. Der Himmel verdunkelte sich, es donnerte. Nebeltiger entdeckte Mondkralle, der ihn rachsüchtig ansah und wurde nervös. Ein falsches Wort und er war so gut wie tot. "Liebe Clankatzen", fing er an, "ich glaube, ihr habt vielleicht schon vom Mord von Nachtbrise gehört" Es blitzte. "Sie wurde von einer SonnenClan Patrouille getötet", riefen ein paar Katzen dazwischen. "Nein", übernahm Nebeltiger wieder das Wort, "Es war nicht der SonnenClan. Es war...", es donnerte heftig und ein starker Windstoß übertönte Nebeltigers Worte, "Es war Mondkralle. Er hat Seeblüte und Nachtbrise getötet.",wiederholte er lauter während der Wind an den Bäumen riss. "Ich bin unschuldig!!", schrie er und ein Blitz zuckte auf. Er fuhr in die Bäume und in die Große Eiche und augenblicklich fing der Wald an zu brennen. Panick brach aus. Die Katzen waren gefangen, rund um das Lager brannten die Büsche. Viele versuchten rüberzuspringen und schafften das. Nebeltiger suchte Mondkralle. Rauch drang in seinen Augen und sie tränten. Plötzlich hörte er etwas hinter sich. Er sah wie Mondkralle auf ihn zu lief und absprang. Vor Schreck konnter er sich nicht bewegen und Mondkralle biss ihm in den Nacken. Nebeltiger taumelte und fiel um. Die Wunde brannte wie verrückt. Würde er es noch schaffen Mondkralle zu töten?
3. Kapitel:
Blut rann in seine Augen. Er hustete wegen dem Rauch. Auf einmal tauchte Nachtbrise vor ihm auf. "Nachtbrise, ich hab es vermasselt.",miaute er hustend. "Nein, noch ist es nicht zu spät. Tu es für mich", sagte sie und verschwand. Nebeltiger versuchte aufzustehen. Erst nach dem zweitem Versuch klappte es. Er biss die Zähne wegen dem Schmerz zusammen. Da sah er Mondkralle, der einen Weg aus dem brennenden Lager suchte. Nebeltiger atmete tief ein. Das war seine Chance! Er sammelte kurz seine Kräfte und fing an zu rennen. Er rannte immerschneller, sprang hinter Mondkralle ab und biss ihm fest in die Schulter und in den Nacken. Mondkralle blieb reglos liegen. Einen Krieger ermorden, das hatte Nebeltiger noch nie gemacht. Er hustete wieder. Plötzlich hörte er ein Krachen über sich und ein brennender Ast fiel auf seinen Rücken. Er lag da, mit flachem Atmen. Jeder mühsamer Herzschlag vielleicht schon der Letzte. Sein Fell brannte lichterloh. Die Wunde schmerzte zum Schreien. "Nachtbrise", rief er,"Nachtbrise, nimm mich zu dir. Nimm mich mit! Ich hab meinen Auftrag erfüllt, nun will ich zu dir." Nachtbrise erschien kurz und verschwand dann wieder. Plötzlich wurde um Nebeltiger als schwarz herum, als hätte in die Leere verschluckt. Er spürte Nachtbrises Nähe, er spürte den SternenClan aber keine Leiden mehr. Nie wieder.
Epilog:
"Er ist tot", stellte ein MondClan Schüler fest. Löwenstern nickte stumm. Drei Katzen hatten sie im Feuer verloren, ein Ältester, Mondkralle und Nebeltiger. "Warum habe ich ihm nicht geglaubt? Wenn Mondkralle noch leben würde, wär der ganze Clan in Gefahr. Nebeltiger ist zurück gekehrt, obwohl wir in hätten töten können. Es ist alles meine Schuld, dass er tot ist.", flüsterte Löwenstern zu Rotstreif. "Du konntest es doch nicht wissen", tröstete ihn der 2. Anführer. "Aber ich hätte es verhindern können. Ich muss mich bei Nebeltiger entschuldigen, beim SternenClan. Du, Rotstreif, macht dich schon auf dem Weh die Neun Leben zu empfangen.", miaute Löwenstern und sah Rotstreif fest in die Augen. "Ich bin mir sicher das der SternenClan dir die Ehre erweisen wird. Sag noch dem Clan bescheid", flüsterte Rotstreif traurig, "Der Clan wird dich vermissen, du warst ein edler Anführer" Löwenstern trat vor dem Clan und rief: "Lieber Clan, ihr wisst jetzt, dass Nebeltiger unschuldig ist. Es war alles meine Schuld, darum werde ich jetzt zum SternenClan gehen und mich bei Nebeltiger entschuldigen." "Wirst du wiederkommen?", fragte Erlenwind, seine Gefährtin. "Nein, ich werde nie zurück kommen, aber ich werde immer über euch wachen", sagte Löwenstern. "Ich werde dich vermissen, Löwenstern", sprach Erlenwind und leckte Löwenstern kurz hinter den Ohren. "Ich werde nun die Reise zum SternenClan antreten. Rotstreif, töte mich", miaute Löwenstern. Der 2. Anführer sah ihn überrascht an. "Aber, Löwenstern, das, aber...", stotterte er. Dann senkte er respektvoll seinen Kopf und murmelte: "Wenn du mir es befielst, dann werde ich es tun. Möge der SternenClan deinen Mut ehren." Löwenstern stellte sich gerade hin. Er zitterte. Rotstreif stellte sich neben ihn und biss ihm mit einer schnellen Bewegung in den Nacken. Er fiel sofort um. Alle Katzen rannten sofort zu Löwenstern und gaben sich mit ihm die Zunge. Dann begruben sie ihn ehrenvoll. Rotstreif ging zum Mondfelsen und nahm seine neun Leben in Empfang. Der Clan schloss Frieden mit dem SonnenClan, und alle Katzen lebte friedlich und zufrieden, während Nebeltiger, Nachtbrise und Löwenstern über sie wachten. Bis in alle Ewigkeit. Tag und Nacht. The End!
Wenn ich diese Geschichte durchlese, denke ich manchmal, lol, wie bist du denn auf diese behinderte Idee gekommen? xD Jo bitte Kommis, Kritik/Lob, etc. LG Nebel
Federschweif Moderator
Alter : 31 Beiträge : 247 Anmeldedatum : 21.11.13
Thema: Re: Nebeltiger's Schicksal Di März 25, 2014 4:34 pm
Also mir gefällt die Idee sehr gut wie du es geschrieben hast (:
Allerdings, hätte ich mich gefreut wenn du die Geschichte noch weiter aus geschmückt hättest irgendwie ^^ ich finde es irgendwie schade das Löwenstern sich umbringen lassen hatte... ):