Fantastisch ich würde(wenn es das Buch zu kaufen gäbe) jeden Tag mehr als ein Kapitel lesen,ganz sicher. Wenn ich sonst WarriorCats lese,höre ich (manchmal) nach 5 minuten wieder auf mit lesen. Aber wenn es ein buch von dir zu kaufen gäbe würde ich alles auf einmal lesen. Mach einfach nur weiter so,KLASSE!
LG, Sternenglanz
Gast Gast
Thema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit Mo Jul 04, 2011 10:46 am
Ein Buch ? wo? wo ist ein buch von pilzi? warte warte ich gehe mal suchen, ich klappere alle geschäfte ab. .
nach genaueren lesen, sehe ich bei sterni, das sie schrieb:
Fantastisch ich würde(wenn es das Buch zu kaufen gäbe) jeden Tag mehr als ein Kapitel lesen
also gibt es noch nicht, so ein mist . . . ich wollte es mir kaufen, schreibe weiter pilzi bitte
Ich werde diese Geschichte bis zum Ende weiterführen. Es soll ein richtiges Buch werden, doch dafür wird das, was ich jetzt du Stande gebracht habe, nicht ausreichen, als richtiges Buch durchzugehen. Aus diesem Grund werde ich härter an der Geschichte arbeiten und nicht immer einzelne Kapitel herausgeben, sondern größere Abschnitte. Ich hoffe, ihr versteht das.
Wolkensee Katze des SternenClans
Alter : 27 Beiträge : 1314 Anmeldedatum : 01.09.10 Ort : Schattenclan
Mit starker Willenkraft hielt nicht Willenkraft sonder Willenskraft beim Prolog. 1 Kapitel lies den ersten absatz da entedekct dass du zuerst Sturmruhe geschreiben hast und dann nach einigen Zeilen 2 mal Sturmfell. 2 Kapitel die Zahlen schreiben in Buchstaben Kapitel 4 vierter Abschnitt was scheinbar auch der Grund für deine Unbeliebtheit Seine nicht deine
Der verdüsterte Horizont war beinahe wolkenlos. Der weiß-blendende Mond ließ die kahlen Bäume Schatten auf das ruhende Waldlager werfen. Leises Schnurren war zu vernehmen. Schnarchen häufte sich bei den Katzen ebenfalls, aufgrund ihrer vielen noch milden Erkältungen. Ein merkwürdiges Geräusch sorgte dafür, dass Sturmruhe aus ihrem leichten Schlaf, voller Sorgen und Ungewissheiten, fiel. Blitzartig erhob sie ihr Haupt und überflog das Lager, während sich ihre Augen langsam an das helle Licht gewöhnten – es war Vollmond. Unbewusst krümmte sie ihre Nase und registrierte einen vertrauten Geruch, es war der von Rosenschweif. Trotz der kalten Luft, die schon wahrlich in ihrer Lunge brannte, unterschied sich ein Geruch intensiv von allen anderen. Da er frisch war, wusste die Schülerin, dass sich ihre Freundin hier nun irgendwo aufhalten musste, das war nicht mehr zu leugnen. Beharrlich streckte sich Sturmruhe in die Höhe, die Brust ausgestreckt. Ihre Muskeln lockerten sich nach und nach, bis sie wieder vollkommen bei Sinnen war. Alles, was sie bei ihrem Umsehen erblicken konnte, waren schlafende Katzen, durch den Wind geschleuderte Herbstblätter und die grelle Scheibe am Himmel, welche sich hinter manch belangloser Wolke verschleierte. Die Wege, die in den tiefen Wald führten, waren tief finster und manchmal spielte Sturmruhe's Fantasie ihr einen Streich, als sie ständig schwarze Gestalten von Ort zu Ort schleichen sah. Um den Kopf klarer zu kriegen schüttelte sie den Kopf und versuchte wieder die Fährte aufzunehmen. Sie stieg ihrem Nest aus Laub, möglichst ohne Geräusche zu machen und fand auf dem trockenen Erdboden Halt. Der Geruch Rosenschweif's führte in die entgegengesetzte Richtung, aus der sie kamen. Es war der Pfad, an welchem Kieselauge aufbrach, um vermeintliche Beute zu jagen, die Sturmruhe sich in Not ausdachte. Sie schlich an den ruhenden Clankatzen vorbei. Ihre einzige Befürchtung war, dass sie eine der Katzen aufwecken würde, die dann Alarm schlüge. Bei jeder Katze, an der sie vorbeischlich und ihr den Rücken zuwandt, bangte sie,, eine aufgeweckt zu haben. Beinahe war sie an dem Punkt angekommen, an dem sie rücksichtslos lospreschen konnte, doch vorher musste sie an Böenstern und Nebelhaar vorbei. Ihr Herz schlug wilder und lauter. Ihr war es so, als würde dieser die Katze wecken können.Ohne den Blick von ihrem Anführer zu lassen schritt sie geradewegs tiefer in den Wald hinein. Böenstern's Atem war deutlich zu hören. Seine Atemzüge waren lang und tief, gefolgt von einem leisen Schnurren. War er etwa schon wach und wusste, dass sie flüchten wollte? Sie blieb stehen. Ihr gesamtes Gewicht verlagerte sie auf ihre Hinterbeine und sprang mit einem Satz lautlos in die Ferne, dabei wirbelte sie Staub und Erde auf. Sie schreckte plötzlich auf. Aus den wenigen Metern Entfernung konnte die Schülerin das Laub nicht ausfindig machen, weshalb sie mit ihrem ganzen Körper auf die Blätteranhäufung stürzte. Dabei ertönte das Geräusch des Raschelns in der ganzen Umgebung. Nur die Kätzin kauerte sich zur Tarnung in das aufgewirbelte Laub. Einige Sekunden verharrte sie in dieser Position, mit den Augen auf das Lager gerichtet. Kein Mucks war zu hören. Vorsichtig stellte sich Sturmruhe wieder auf ihre vier Beine, beobachtete die Katzen noch eine Weile und wendete sich. Der Geruch war immer noch stark zu spüren. Anschließend preschte sie los.
Nachdem sie einige Zeit gelaufen war, erblickte sie einen höher gelegten Felsen, welcher im Mondschein königlich in den Himmel erstreckte. Er erinnerte sie an den Hochfelsen im alten Lager. Dies veranlasste sie dazu, darüber nachzudenken, ob das Lager schon wieder sicher und trocken war. Der Regen hatte geendet und ist über das gesamte Land gezogen. Der Wald war schließlich auch schon trocken, musste es das Lager dann nicht auch sein? Der Geruch von Rosenschweif, der ihr erneuert in die Nase stieg riss Sturmruhe aus den Gedanken und sprang leichtfüßig auf den Brocken um den Überblick zu behalten. Das Gestein fühlte sich kühl an ihren Pfoten an. Ein Schreck durchfuhr den Körper der Schülerin, als ihre Ohren ein Rascheln bemerkten und sie folgend darauf eine weiße Gestalt, welche aus der Düsternis herausstach. Das Mondlicht reflektierte sich in dem glänzenden Fell des Wesens. Nur ein Gedanke schoss ihr in den Kopf – ihre ängstliche Freundin, doch warum lief sie weg? Sturmruhe's gigantischer Schatten aus dem Grund war unverkennbar. Kurz spähte sie über den Felsen und hüpfte hinunter. Danach rannte sie los. Dieses Mal war sie sich sicher, dass es sich dabei nicht um einen Fuchs handelte. Und doch plagte sie dabei immer wieder der Gedanken an die Situation im Wald gestern. Von fester Überzeugung überholt versuchte die Schülerin verzweifelt sich dem Flüchtling zu nähern. Immer, wenn sie diesen beinahe erreicht hatte, wurde er schneller. Angst konnte sie riechen, panische Angst plagte es. Wieder einmal rannten sie fast nebeneinander. Erschöpft blickte Sturmruhe zu ihrer Rechten, in das Gesicht des Tieres. Kaltes Entsetzen erfüllte sie, es war Rosenschweif. >>Rosenschweif!<<, schrie sie annähernd. Doch sie widmete sich der Schülerin nicht und rannte gewissenlos weiter. Sturmruhe schien es, als würde sie ein mickriges Wimmern ihrerseits vernehmen können. Was veranlasste ihre Freundin dazu zu flüchten? Vor wem hatte sie Angst? Hatte es also doch etwas mit Nebelhaar oder Kieselauge zu tun? Die Mimik der weißen Kätzin verriet, dass sie ziemlich erschöpft war. Sie konnte nicht mehr rennen und stolperte beinahe über jedes kleinste Hindernis, bis sie letztlich ganz stoppte und sich niederlegte. Ihre bräunlich-gefärbte Freundin bremste ab und widmete sich ihr. Je näher sie ihr kam, desto lauter wurde ihr Wimmern. >>Geh' weg.<<, sprach Rosenschweif mit undeutlich weinerlicher Stimme und würdigte sie keineswegs. Ihren Kopf hielt sie zwischen ihre Pfoten. Sturmruhe's Atem verlangsamte sich nach und nach, derweil sie mitfühlend erwiderte: >>Rosenschweif! Wo warst du?<< Auf ihre Äußerung ging sie erst gar nicht ein, sie war zu neugierig, herauszufinden, was es mit Rosenschweif's plötzlichem Verschwinden auf sich hatte. Ihre Freundin schüttelte jedoch weinend den Kopf und wendete sich ihr ab. >>Warum bist du mir gefolgt?<<, wollte die Kätzin mit dem Dornenschweif erfahren, schaute Sturmruhe jedoch nicht in ihre Augen. Ihre Gegenüber blieb einige Zeit stumm, sprach dann: >>Ist das nicht selbstverständlich? Du bist spurlos verschwunden!<< Ihre Stimme wurde ernster. >>Freust du dich denn gar nicht, dass ich dich gefunden habe?<< Dann schüttelte sie den Kopf mit Entsetzen. Dann verstummte ihr Gewimmer. Rosenschweif erhob ihren Kopf und blickte zum ersten Mal nach einiger Zeit wieder in ihre Augen, ihr Körper zitterte. Sie wusste, dass sie es sich nicht anmerken lassen wollte. >>Es ist nicht so...<<, stotterte sie verschüchtert. Ihre Blicke wendeten sich immerzu von Sturmruhe ab. >>Ich..ich bin nicht freiwillig gegangen.<< Sturmruhe schnappte erschrocken nach Luft. Sie musste also entführt sein und vor irgendwem geflüchtet sein. Nur stellte sich die Frage, vor wem? >>Wer hat dich entführt? Ich werde ihn zerfetzen!<<, zischte die Kätzin großspurig und sträubte ihr Fell. Sie wusste, dass sie zu klein war, um eine Katze anzugreifen, die wahrscheinlich doppelt so groß wie sie selbst war, doch es kam einfach aus ihr heraus. Erneuert schwenkte sie den Kopf mit zugekniffenen Augen. Sie erläuterte mit zittriger Stimme: >>Mich hat keiner entführt. Ich habe mich selbst entführt.<< Sturmruhe schwieg. Was sollte sie davon halten? Sollte sie jetzt lachen oder beängstigt sein? Ihr Gesichtsausdruck war nur von Skepsis erfüllt. Dies bemerkte ihre ängstliche Freundin, musterte kleinlich die Umgebung und fuhr fort: >>Ich weiß jetzt, was du von mir denkst. Ich bin verrückt, ich weiß. Ich weiß einfach nicht, was ich tue. Das ist alles.<< Ihr Ton verfiel am Ende immer mehr in Kopflosigkeit, nur Sturmruhe seufzte auffällig, um ihr zu vermitteln, dass sie wusste, das Rosenschweif irgendwas verheimlichte. Diese drehte ihr den Rücken zu und kniff die Augen zu. Folglich darauf näherte sich die bräunliche Katze ihr und bemerkte mit sanfter Stimme: >>Was immer auch ist, Rosenschweif. Du kannst es mir anvertrauen..<< Die Schülerin erinnerte sich an Graufleck's Satz, sie hatte das selbe zu Sturmruhe gesagt, als sie sich selbst so ängstlich fühlte. Nach einigen stillen Momenten begann Rosenschweif dann zu sprechen: >>Es war Nebelhaar. Er hat mich dazu gezwungen...<<
Aschenblut Katze des SternenClans
Alter : 26 Beiträge : 1389 Anmeldedatum : 27.01.11 Ort : Liga der Legenden
Why sagt mir niemand,dass es weitergeht? xD Wow! Voll lang und toll! *___* Du hast aber den Anfangsbuchstaben,zu verzieren und die andere Schriftart vergessen. ;) Jedoch ist die Geschichte genau so emotional,ausformuliernt und gaaial wieder immer! *____* MACH WEITER SO! <33
MFG DiamantenFell
Gast Gast
Thema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit Mi Jul 20, 2011 9:53 am
Warum hat Nebelhaar sie gezwungen ? *schreiend im kreis renn* wo bleibt die Vortsetzung !!
Polarlicht Warrior Katze
Beiträge : 7129 Anmeldedatum : 15.10.10 Ort : Kunugariket Sverige :P
Thema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit Mi Jul 20, 2011 9:57 am
WOW mal wieder super diene Geschichten hauen mich echt um.Keine Rechtschreibfehler und du achten auf Groß-und Kleinschreibnung!Super! 1+
Gast Gast
Thema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit Mi Jul 20, 2011 11:36 am
K altes Entsetzen packte die junge Kätzin, als Rosenschweif ihren Satz beendete. Sie schaute trübselig zu Boden, der leichte Wind der kalten Nacht wehte durch ihr weißes Fell, welches im hellen Mondschein glänzte. Bewahrheiteten sich nun die Befürchtungen, die Sturmruhe immerzu mit sich trug? Eine halbe Fuchsschwanzlänge näherte sich die Schülerin ihrer schimmernden Freundin und fragte neugierig und dennoch wütend, dass Nebelhaar eine unschuldige Katze dazu zwang, sich dem Clan fernzuhalten: >>Er hat dich gezwungen? Was meinst du damit?<< Sie prüfte die Luft, abgesehen vom kalten Herbstwind konnte sie einen Geruch wahrnehmen, versuchte sich jedoch auf Rosenschweif zu konzentrieren. Diese schüttelte behutsam den Kopf und kniff voller Verzweiflung die Augen zu. >>Du darfst gar nicht bei mir sein. Wenn wir erwischt werden...<<, verstummte sie und richtete ihren Blick dann in die tiefen Augen Sturmruhe's. Der Blick der weißen Katze verriet Angst, ihre Augen wendeten sich immer nervös über Sturmruhe's Schultern. >>Rosenschweif, du kannst mir alles anvertrauen.<<, versprach sie ihr und berührte ihre kalte Nase. Scheinbar musste sie schon eine lange Zeit an einem kühlen Ort versteckt gewesen sein. Sturmruhe empfand tiefen Zorn, ihre Augen loderten. Wie konnte der zweite Stellvertreter des SturmClans nur einer unschuldigen und vor allem ängstlichen Schülerin etwas antun? Eine Tat, die für einen Anführer völlig untypisch sein sollte. Die zitternde Freundin ließ einen ängstlichen Seufzer aus und begann mit ihrer kristallklaren Stimme zu sprechen: >>Es war die Nacht, bevor die Überschwemmungen losgingen. Als du geschlafen hattest, hatte mich Kieselauge mitten in der Nacht geweckt und mir erzählt, dass Böenstern etwas Wichtiges mit mir zu bereden hätte.<< Sturmruhe senkte interessiert den Kopf. >>Über was habt ihr denn gesprochen?<<, fragte die Schülerin neugierig. Ihr Gegenüber schüttelte jedoch nur den Kopf und erwiderte: >>Wir haben nicht miteinander gesprochen. Sie sagten zwar, dass Böenstern mit mir während einer nächtlichen Jagd etwas besprechen wollte, bezüglich meiner Leistungen, doch als ich dann mit Kiselauge im Wald ankam, war sie nicht zu sehen. Den einzigen, den ich dann nur in der Ferne gesehen habe, das war Nebelhaar.<< Sturmruhe stockte der kalte, nebelartige Atem. Was würde ein Anführer, der dazu verpflichtet war, Verantwortung zu zeigen, mit einer unwissenden Katze alleine im Wald machen? >>Mir erschien alles gruselig und ich bereute, worauf ich mich da eingelassen habe.<< Sie pauste, blickte sich um, und fuhr fort: >>Als ich schließlich fragte, wo Böenstern denn sei, erzählte Nebelhaar ausschließlich über seine Vergangenheit. Und immer wenn ich wieder flüchten wollte, stand Kieselauge, mein eigener Mentor, hinter mir und hielt mich davon ab.<< Die braun-gefärbte Schülerin bohrte voller Wut ihre Krallen in den Erdboden. In ihr brannte unendliche Wut. >>Er sagte, er sei wütend, dass ihn die Clanmitglieder nicht mit Respekt behandelten.<< Es stimmte. Als Böenstern's stellvertretende Anführerin Wurzelpelz plötzlich Junges erwartete, musste sie das Amt aufgeben. Der Anführer wählte einen erfahrenen Krieger, Nebelhaar, als angehender Anführer aus. Da dieser jedoch nicht sehr hoch angesehen im Clan war, aufgrund seiner blutrünstigen Art, protestierte der halbe Clan gegen den Antritt von Nebelhaar. Nichtsdestotrotz hielt es Böenstern für richtig, ihn auszuwählen, so machte sich nicht nur Böenstern, sondern auch Nebelhaar selbst nur noch mehr Feinde. So ließen es sich die Clankatzen immer anmerken, dass sie Nebelhaar nicht als zweiten Anführer würdigten und zeigten ihm kein Respekt. Auch, wenn Böenstern eingriff, veränderte sich die Situation für Nebelhaar in keinster Weise. Der Mond hatte scheinbar seinen Höhepunkt gefunden. Er ließ unzählige Bäume und Pflanzen dürre Schatten auf den Boden werfen. Dann fuhr die weiße Kätzin fort: >>Er hatte mir erzählt, dass es nicht mehr so weiter gehen könnte, wenn ihn alle immer nur verabscheuen würden. Ich musste zugeben, ich empfand Mitleid für ihn.<< Sturmruhe schnappte nach Luft und schaute leicht zornig drein. Ihren Zorn im Inneren hielt sie verschlossen. >>Mitleid?<<, fauchte sie. >>Ich kenne zwar noch nicht den Rest deiner Geschichte, doch scheinbar scheint es dich nicht glücklich zu machen. Also, wieso empfindest du ausgerechnet für ihn Mitleid?<< Erst nachdem sie ihren wutentbrannten Satz gesprochen hatte merkte Sturmruhe, dass sie mit ihrer Wut Rosenschweif nur noch mehr stressen würde und entschuldigte sich im Nachhinein dafür. >>Aber keine Katze hat das Recht, so behandelt zu werden.<<, fügte sie hinzu. Nach einer kleinen Pausen erzählte Rosenschweif schweren Herzens weiter: >>Dann fragte er mich, ob ich ihm helfen würde, seinen Plan zu vervollständigen. Er wollte, dass ich mich absichtlich vom Clan weg begebe, in eine besondere Höhle oder tiefer in den Wald, um es so aussehen zu lassen, als ob ich wirklich verschollen war. Am Ende sollte mich dann Nebelhaar wie ein großer Held im Wald finden und zurückbringen. So wollte er sein Ansehen gegenüber dem Clan verbessern. << Die braune Katze blieb schweigsam. Sie konnte nicht fassen, was ihre Freundin ihr da gerade erzählte. >>Im tiefsten Inneren wollte ich nicht. Aber so bedrohlich, wie sie da vor mir standen bekam ich kein einziges Wort heraus. Ich nickte nur und die beiden führten mich tiefer in den Wald.<< Sie blickte mit gefühllosen Augen auf den Boden. In ihnen erkannte Sturmruhe, wie schrecklich es für sie sein musste, an dieses Geschehnis zu denken. Es musste schrecklich sein, als kleine, ängstliche Schülerin vor zwei größeren, angsteinflößenden Krieger zu stehen und bedroht zu werden. Mit erkälteter Stimme beendete sie dann die Erzählung: >>Als ich dann im nackten Wald alleine zurückgelassen wurde, war ich kurz davor, wieder zum Lager zurückzukehren. Aber ich hatte zu viel Angst, als das Nebelhaar dann wütend auf mich sein würde und mir das Leben zur Hölle machte. Wer weiß, was er dann alles mit mir gemacht hätte.<< Sie blickte in den Himmel und nieste mickrig. >>Dann fing es an zu regnen. Es gab nirgends Schutz, weshalb ich mich dann dem Regen hingeben musste. Was habe ich gewimmert, was hatte ich nur für eine Angst.<< Schlagartig blitzte sie dann Sturmruhe an. >>Und aus diesem Grund musst du jetzt verschwinden. Wenn dich Nebelhaar entdeckt, dann wird er wütend auf uns beide sein, vor allem auf mich.<< Diese erhob sich auf alle Viere und zischte: >>Ich denk' gar nicht daran. Ich muss das Böenstern sofort mitteilen.<< Die Katze wendete sich von Rosenschweif ab, in Richtung Lager. Die schimmernde Katze jedoch rief im wimmernden Ton: >>Nein Sturmruhe, das darfst du nicht machen. Ich bitte dich darum.<< Die braune Schülerin blickte über ihre Schulter zu Rosenschweif. >>Und dich hier dann vermodern lassen? Der ganze Clan wird dich vor Nebelhaar beschützen, wenn er dir was antun wollte.<< Sie atmete durch und fing an, los zu preschen. Sie wirbelte vereinzelte Laubblätter und Dreck auf. Wenige Sekunden nach ihrem Anbruch spürte sie einen Schmerz auf ihrem Rücken und wurde zu Boden gedrückt. Danach hörte sie ein aggressives Fauchen. Als sie auf ihrem Rücken geschleudert wurde erkannte sie Rosenschweif, wie sie die Schülerin mit ihren Pfoten auf dem Boden festhielt. >>Du darfst keinem etwas davon sagen!<<, wiederholte sie noch einmal im lautem Ton. >>Ich bitte dich darum, erzähle niemanden etwas davon. Es ist zu gefährlich!<< Sturmruhe war überrascht von Rosenschweif's plötzlichem Angriff auf sie. Das war nicht die Art, die sie sonst hatte. Mit einem leichtem Ruck drückte sie Rosenschweif von sich weg, erhob sich und leckte sich einmal ihr zerzaustes Fell. >>Wenn du nur einem jemanden davon erzählst, dann bist du für mich gestorben...<<, miaute Rosenschweif kläglich. Nur wenige Sekunden danach drehte die braune Kätzin ihr den Rücken zu, machte sich startbereit und sprach noch über ihre Schulter: >>Wenn das so ist... Wenn du meine Hilfe nicht annehmen willst, dann verrotte meinetwegen hier.<< Danach rannte sie los in das Lager.
Wie ich sehe,ist dein Buch auf bookrix.de und hat schon über 75 Seiten! *Beifall klatsch!* Deine Kapitel sind Stück für Stück immer besser! Man steigert sich in die Geschichte rein,sie verschlingt einen,sodass man nicht mehr aufhören kann,weiterzulesen,ud das macht sie so besonders! *___*
MFG DiamantenFell
Aschenblut Katze des SternenClans
Alter : 26 Beiträge : 1389 Anmeldedatum : 27.01.11 Ort : Liga der Legenden
Die geschichte ist soo Geil und Berührend :( einfach nur schön^^
wie immer bleiben fragen auf die man hofft im nächsten kapitel beantwortet zu haben wie z.b. wird es sturmruhe Böenstern erzählen oder so voll toll.^^ Wie immer ist es auch sehr gut geschreiben 8und formuliert.
Lg^^
Gast Gast
Thema: Re: Warrior Cats - Herbstzeitlosigkeit Sa Jul 23, 2011 7:47 am
ja, ich stimme meinen Vorgängerinnen dia und goldi zu ^^ deine Geschichte ist einfach der Hammer!! ich bin auch gespannt ob es Sturmruhe, Böenstern erzählen wird oder ob sie es nicht tut, und dieses Hintergrund Info von Nebelharr ist interessant ^^ wie geht es weiter auf das nächste kapitel warte :D