Gebiet des WindClan

Wolfsherz:

"Ja alles in Ordnung."murrte sie.Ihr war es peinlich so versagt zu haben. "Danke." schnurrte und schaute ihn an. "Da! Du machst es schon wieder!" rief eine innere Stimme sie an. Verwirrt schüttelte sie den Kopf. Wieso schaute sie ihn die ganze Zeit an? Er war ihr ja vorher nicht wirklich aufgefallen. "Natürlich. Jagen wir weiter."sagte sie schroff. Drehte sich um und suchte nach einer Fährte.

Nachtregen

Der Kater war ein wenig verwundert über den abrupten Stimmungswechsel der Kätzin, dachte sich jedoch nichts dabei. Er selbst verhielt sich meistens genauso. Er jagte diversen Mäusen und Kaninchen hinterher, erwischte sie - mehr oder weniger. Er behielt seine Beute im Maul und ließ sich auf ein kleines Stückchen Erde fallen, dass ausnahmsweise nicht von Schnee bedeckt war. Er ließ die Beute aus seinem Maul fallen und zog die Pfoten unter den Bauch. Dann schloss er die Augen zu schmalen Schlitzen, um sich eine Pause zu gönnen.

Wolfsherz:

Wolfsherz hatte zwei Kaninchen, eine Maus und ein Eichhörnchen erwischt. Als sie zu Nachtregen zurücklief, sah sie ihn auf einem trockenem Fleck liegen. Sie legte ihre Beute ab und ließ sich neben ihm Nieder. Lange Zeit sagte Wolfsherz nichts, irgendwie fand sie es angenehm einfach dazuliegen und nicht vollgequatscht zu werden."Du bist ein guter Jäger." miaute sie freundlich.

Nachtregen

Der Kater öffnete blinzelnd die Augen. Er war wirklich fast eingeschlafen. Der Tag hatte ihn ermüdet. Er ging zwar öfters jagen, jedoch meistens alleine und er hatte nie so viel Spaß, wie jetzt mit Wolfsherz. "Danke", miaute er, "aber du bist fast noch besser." Er stand auf und streckte sich. Schon lange hatte er sich nicht mehr so lebendig und glücklich gefühlt. "Wollen wir wieder zurück zum Lager gehen?", schlug er vor.

Wolfsherz:

Eigentlich wollte sie noch nicht gehen,aber das würde sie nie zugeben."Na dann los! Wür müssen noch dein Kaninchen einsammeln." Wolfsherz streckte sich genüsslich, hob ihre Beute auf und trottete los. "Wir müpfen daf nofmal mapfen!" nuschelte sie zwischen der Beute hervor.

Nachtregen

Der Kater schnurrte amüsiert. Er nahm ebenfalls seine Beute. "Ja, daf wäfe fön!" Er blinzelte der Kriegerin zu. Er musterte ihre schlanke Gestalt und sein Herz schlug ein paar Schläge schneller. Was war nur los mit ihm? Ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit. Verwirrt schüttelte er sich. "Wer pfuerft im Lager ift!", sagte er mit gedämpfter Stimme und stupste Wolfsherz neckisch mit der Nase an. Dann preschte er Richtung Lager.

----> Lager des WindClans

Wolfsherz:

Sie sah wie Nachtregen sie musterte und sie fühlte sich geschmeichelt."Iff meinepf Staub, duf Fnecke!" Sie rannte los. Es machte ihr Spaß.

---> Lager

Panterpfote trottete ihrer Freundin schnell hinterher. Sie rief ihr nach: "Wir müssen noch unsere Beute holen!" Sie war sich nicht sicher ob es eine gute Idee war zurück ins Lager zu gehen, da sie nicht genau wusste ob Wolfspfote so glücklich war, das sie Winterschatten dort wieder trffen würde. Da sie aber keine Lust hatte weiter darüber nachzudenken verscheuchte sie die Gedanken so schnell wie möglich aus ihrem Kopf und folgte Wolfspfote in Richtung Lager.

Wolfspfote
"Ach stimmt ja!" sagte sie. Sie lief zurück zu dem Platz, an dem sie ihre Beute liegen hatte und hob sie auf. Dann ging sie wieder zu Panterpfote. "Können wir jetzt los?" fragte sie. Erst jetzt erinnerte sie sich wieder, dass Frühlingsjunges ja gestorben war. Sie wusste nicht, was sie zu ihrem Mentor sagen sollte. Sollte sie ihn lieber trösten oder in Ruhe trauern lassen? In Gedanken versunken ging sie los, ohne darauf zu achten ob Panterpfote mitkam. Plötzlich nahm sie Winterschattens Geruch wahr. "Sag mal, verfolgst du uns?!" fauchte sie und funkelte den Kater wütend an. Oder zumindest die Richtung in der er stand. Als der Kater aus seinem Verseck trat und ihr antwortete, drehte sie ihm nur den Rücken zu, miaute "Wir sind keine kleinen Jungen, auf die du aufpassen musst."und stolzierte davon.
------>Lager des Windclans

Winterschatten
Er hatte den beiden Schülern beim trainieren zugesehen. Als die beiden sich jetzt auf den Rückweg machten, entschied er, auch zurück ins Lager zu gehen. Doch er vergaß, sich auf der windabgewandten Seite zu halten und und Wolfspfote bemerkte ihn. Er trat aus seinem Versteck und auf ihren Kommentar hin sagte er "Ich darf ja wohl gucken wie meine Schülerin kämpft. Und das macht sie schon sehr gut!" Er sah Panterpfote lobend an. Erst wollte er auch Wolfspfote loben aber das wäre für die Schülerin nur ein Triumph, den er ihr nicht geben wollte. Stattdessen sagte er "Und außerdem solltet ihr beiden in so gefährlichen Zeiten nicht alleine herumlaufen." Er hatte keine Lust, sich schon wieder mit der Schülerin zu streiten und antwortete deshalb nicht auf ihren Kommentar und ließ sie gehen. Diese Zicke dachte er und seufzte. "Panterpfote, kommst du?" miaute er dann und ging in Richtung Lager.

----->Lager des Windclans

Panterpfote sah den lobenden Blick, den ihr ihr Mentor zuwarf. Sie musste sich wirklich bemühen nicht wie ein Junges herumzuhüpfen. Als sie den Ruf ihres Mentors hörte sprang sie schnell zu ihm. "Er ist ein toller Mentor" dachte sie"Warum hat Wolfspfote immer so viel Streit mit ihm?" Sie holte noch schnell ihre Beute, an die sie schon fast nicht mehr gedacht hatte und rannte schnell hinter den beiden anderen Katzen her, da sie stehen geblieben war als sie nachgedacht hatte.

--->WindClan-Lager
Rauchherz
Die junge Kriegerin ging mit Falkenschwinge aus dem Lager ins Territorium. Sie prüfte die Luft und roch ein Kaninchen. Sie ging in Jagdstellung und schlich sich an das Kaninchen an. Als 2. Schwanzlängen vom Kaninchen entfernt war, prechte sie hervor und sprang auf das Kaninchen. Mit einem Biss in den Nacken, war es erlegt.

Falkenschwinge

"Das war mal ein Fang!", schnurrte sie, als Rauchherz das Kaninchen erlegt hatte. Da hätte ich aber auch mal ein bisschen besser aufpassen sollen ..., dachte die rot- braune Kriegerin jedoch bei sich. Ihr gefiel es nicht, dass sie wie gerade eben nur nutzlos rumstand, nachdem sie so lange geschlafen hatte und damit wertvolle Zeit vergeudet hatte. Die Ohren gespitzt und ihre Sinne nun völlig auf das Moorland ausgerichtet, blieb sie angespannt stehen. Ihre Schnurrhaare vibrierten, als sie den sachten Wind darin spürte. Wind, der ihr den Geruch von noch mehr Beute zutrug.
"Warte hier, komme gleich wieder", murmelte sie kaum hörbar und nickte Rauchherz zu. Dann folgte sie einem besonders frischen Kaninchengeruch in der Nähe.
Sie musste gar nicht weit gehen, als sie das kleine gräuliche Tierchen erspähte, das sich in einer Mulde zusammenkauerte, wohl um der Kälte keine große Angriffsfläche zu bieten. Auch sie machte sich nun klein, wechselte noch einmal ihre Position, um einer frühzeitigen Entdeckung zu entgehen. Da ist es ... Noch ein Stück - Sie sprang. Im letzten Moment quiekte das Kaninchen noch einmal, doch es war bereits zu spät: Falkenschwinge hatte es erfolgreich erbeutet und nahm es vorsichtig zwischen die Kiefer. Dennoch war sie unzufrieden - mit seinem Quieken hatte das Kaninchen wohl sämtliche Beute im näheren Umkreis verscheucht, das war ihr klar. Verdammt. So was passiert aber auch immer nur mir. Schwanzzuckend trabte sie wieder zu Rauchherz, etwas verlegen dreinblickend.