Das Gebiet des FlussClans

Pflaumenherz

Ja, und hast du vergessen das ich manchmal etwas vergesslich bin? schnurrte sie zurück. Sie konnte ihm ja nicht sagen das er sie so durcheinander brachte. Aber trotzdem, sie war bereit für einen Schüler, oder Junge... Pflaumenherz wurde durch seine Blicke verlegen, und drehte sich schnell wieder zu ihrer Anführerin und deren Schülerin um.

Traumfänger
Wollen wir einen Spaziergang machen?, fragte er sie sanft. Seine Gedanken spielten verrückt, dann kam eine Erinnerung zum Vorschein, die ihm die ganze gute Laune vergessen ließ.
Er saß neben Frostblüte, die sich dicht an ihn schmiegte und ihn fragte ob er sie je wieder verlassen würde. Er schüttelte darauf hin den Kopf und schnurrte: Ich werde nie jemanden so lieben wie dich. Nur der Tod kann uns trennen. Frostblüte schnurrte und schloss die Augen: Du wirst der beste Vater aller Zeiten sein, ich liebe dich so sehr.
Er schrak aus der Erinnerung auf und fing an zu zittern. Was tue ich da, ich sollte mich nicht verlieben!

Pflaumenherz

Ja, sicher! Sie freute sich mit Traumfänger alleine zu sein. Aber irgendwie wurde er ganz komisch... Aber, ist alles in Ordnung? fragte sie ihn vorsichtshalber. Sie wollte nicht, das etwas passierte, den irgendwie ist er ihr sehr wichtig geworden...

Traumfänger
Traumfänger nickte als Antwort auf Pflaumenherz Frage. Ihm war nicht mehr zum reden zumute. Also lief er mit hängenden Kopf weiter. Er war ein Verräter...

Pflaumenherz

Sie merkte schnell wie es einer Katze geht. Und darum wusste sie auch das mit Traumfänger etwas nicht stimmte. Sie lief in einem zügigem Tempo zu ihrem Lieblingsplatz. An der Grenze nach oben gab es am Flusslauf einen grossen Stein im seichtem Wasser, sie war gerne dort, auch weil es dort immer schön still war. Sie bedeutet ihm mit der Schwanzspitze, sich neben sich zu setzen. Mit glitzernden, grossen Augen miaute sie vorsichtig: Traumfänger, ich merke doch das etwas nicht mit dir stimmt! Ich will das du mir alles sagst!

Sommerpfote saß am Fluss und starrte in das Wasser. 'Sogar Einzelläufer lassen mich links liegen...' Sie ließ sich auf die Seite fallen und dachte an Blake, der einfach mitten in der Nacht gegangen war. 'Was ist an mir so verkehrt?'

 Sonnenpfote

Noch bevor Samtstern ihren Satz beendet hatte, begann Sonnenpfote damit, den Bauch ihrer Mentorin mit eingezogenen Krallen zu 'zerkratzen'. Sie grinste, damit hatte Samtstern nicht gerechnet.
Anschließend zog die Schülerin ihre Hinterbeine dicht an ihren Körper, nur um Samtstern dann in hohem Bogen durch die Luft zu werfen. Sofort  rappelte sie sich wieder auf. Zum Spaß fauchend und knurrend stellte sie sich Samtstern entgegen.

Samtstern
Samtstern blieb stehen. "Versuche zu erraten, von wo ich dich angreifen werde!" Haken schlagend, aber anmutig rannte die Anführerin auf ihre Schülerin zu. Doch kurz bevor Samtstern von der rechten Seite angriff, sprang sie ab und landete hinter der Schülerin, um ihr mit unausgefahrenen Krallen den Rücken zu "zerkratzen". "So, jetzt du. Versuch das Mal. Ich werde mit allerdings wehren und verteidigen." Mit dem Schwanz wackelnd wartete Samtstern darauf, dass ihre Schülerin ihr nachmachte.

Sommerpfote lief einfach blindlings durch das Territorium des FlussClans. Sie nahm gar nichts von ihrer Umgebung war. Sie hing einfach ihren Gedanken nach, bis sie ein nur allzu vertrauter Geruch zusammenfahren ließ. 'Schlammfell (? Sorry, bin mir grad nicht sicher :oops: )...' Sie blieb stehen. 'Oh je, ich war ja tagelang nicht mehr im Lager...'

Schlammfell

Er trabte gerade durch das Territorium, als er ein rascheln hinter sich hörte. Er blieb stehen und lauschte. Er roch, das es eine fremde Katze war. Doch irgendwie kam ihm der Geruch doch bekannt vor... Wer ist da? entschied er sich zu rufen und fuhr die Krallen in den feuchten Boden.

Sommerpfote hielt geschockt den Atem an. 'Er hat mich bemerkt.' Sie sah sich hektisch nach einer Fluchtmöglichkeit um, doch sie entschied, dass eine Flucht sinnlos wäre. Eine alte Bekannte. , rief sie. 'Was wird er wohl sagen?'

Schlammfell

Er lief weiter in die Richtung der Katze, so das er sie jetzt sah. Aber... Aber... stotterte er. Sommerpfote?! Bist du das? Aber ich dachte... er war etwas überfordert. Aber er war so glücklich die kleine Schülerin wiederzusehen das er sofort zu ihr rannte und sie mit seiner Nasenspitze anstupste. Ich dachte du wolltest weg! Wie lange warst du jetzt schon weg? Ich dachte du bist über alle Berge...

Sommerpfote zuckte zurück. Ihre Augen waren vor Schreck weit aufgerissen. Das dachte ich auch..., sagte sie leise. Doch anscheinend bin ich selbst für die Einzelläufer ungeeignet. Ich hatte einen Begleiter, Blake, doch er ist über Nacht abgehauen und ich weis nicht was ich tun soll... Warum erzähle ich ihm das alles? .... Vielleicht tut es ja gut mit jemandem zu reden anstatt nur wegzulaufen.

Schlammfell

Kopf hoch. Du gast doch gelernt das man Einzelläufern nicht vertrauen kann... Und ich wusste von Anfang an das du keine Einzelläufer Katze bist. Ich konnte deinen Entscheid eh nie verstehen... Und du würdest sicher noch eine super Kriegerin abgeben, willst du nicht zurück in den Clan? Er war sich nicht sicher was Samtstern dazu sagen wollte, aber egal... Er wollte seine ehemalige Schülerin zurück.

Sommerpfote sah auf ihre Pfoten. Samtstern würde mich sicher nicht wieder aufnehmen... Und ich bin mir nicht sicher, ob die anderen mich dann noch akzeptieren. Sie flüsterte nun kaum hörbar: Und ob ich das jemals kann.

Schlammfell

 Ok. Lass dich nicht hängen! wie sagt man...? Fragen kostet nix! Aber natürlich musst du wissen was du willst! Ich kann dir bei deiner Entscheidung leider nicht helfen... Aber geh einfach mal in dich rein und schau, was du willst! miaute er lautstark und klar. Ich wird immer mehr poetisch lächelte er. Er schaute auf und schaute Sommerpfote lächelnd in die Augen.

Sommerpfote hauchte die Worte nur ganz leise, dachte sie eher: Ich will ankommen. Dazugehören. Eine Familie haben. Aber so etwas steht mir nicht mehr zu.

Schlammfell

Du, weisst, ich werde dich unterstützen, egal was du tust. aber ich werde mich auch einsetzen wen wieder zurück kommst. Und wenn du denkst das der Clan dich jetzt hassen wird, falsch. Du gehörst schliesslich nicht zum SchattenClan! Sie werden es sicher verstehen, jeder ist sich mal unsicher. Aber du musst dich entscheiden. Warum zweifelte sie solange? Er hätte keine Minute überlegt und wäre wieder zurück, wen es ihm nicht gefallen hätte, wo er war...

"Ich bezweifle, dass es irgendjemand gemerkt hat, dass ich nicht da war." Sie überlegte, wie sie es Schlammfell am besten sagen sollte. "Aber ich kann nicht mehr zurück. Ich glaube, dass es irgendwo einen Ort gibt, wo ich wirklich hingehöre. Und dass es jemanden gibt, zu dem ich gehöre. Und ich werde nicht mit meiner Suche nach diesem Ort aufgeben, selbst wenn es mich mein Leben kosten sollte." Sommerpfote schwieg. "Und ich bin das Kämpfen leid." Sie berührte ihren ehemaligen Mentor mit der Nase an seiner Schulter. "Es tut mir leid."

Samtstern
Nur am Rande nahm Samtstern einen vertrauten Geruch war. Sommerpfote. Seit Tagen hatte sie die Kätzin nicht geshen. "Sonnenpfote, folge mir bitte kurz, dann machen wir weiter." Anmutig und leise verschwand Samtstern in einem Gebüsch in der Nähe und beobachtete die beiden. Sie spitzte die Ohren und lauschte. "Samtstern würde mich sicher nicht mehr aufnehmen." Warum sollte Samtstern die Kätzin verbannen? Als Sommerpfote endete mit den Worten "Tut mir leid" konnte sie nicht anders, als auf die beiden zuzugehen. "Wer sagt, ich würde dich nicht mehr in den Clan aufnehmen? Ich war zwar eine Weile weg, aber wenn ein Mitglied des FlussClans fehlt, fällt mir das selbstverständlich auf. Du bist noch jung, Sommerpfote. Man muss jeden Tag kämpfen, nicht nur am Tag der Schlacht. Man muss kämpfen um das, was einem wichtig ist. Der Clan ist so etwas wie eine große Familie, zumindest empfinde ich so."

Sommerpfote zuckte zusammen,  als sie Samtstern bemerkte. "Samtstern..." Als Schlammfell gesprochen hatte, konnte man der jungen Kätzin ansehen, wie sie mit sich rang. 'Was soll ich tun? Wenn ich im Clan bleibe, dann ... Und ich wüsste ja noch nicht einmal, wo ich hingehen sollte...'

Samtstern
Sie merkte wie die junge Kätzin mit sich rang und legte ihr den Schweif auf die Schulter. "Keine Sorge, Sommerpfote.", sagte sie sanft. "Geh doch erstmal mit Schlammfell ins Lager und bleib dort, bis du dir bei deiner Entscheidung ganz sicher bist." Samtstern setzte sich gegenüber von Sommerpfote hin und ringelte ihren Schweif um ihre Pfoten..



(Buuh jaa :DD Ich schreibe für Samtstern, da diese mir ihre Charaktere für ihre Abwesenheit übergeben hat)

Sommerpfote nickte stumm. 'Was sollte ich auch sonst machen? Vielleicht ist es so besser. Aber... was wenn...' Sie sah unsicher zu Schlammfell.

Samtstern
Sie schnurrte belustigt. "Nun mach dir keine Sorgen. Wir werden dich schon nicht in Fetzen reißen." Die Anführerin knuffte Sommerpfote leicht in die Schulter und wendete sich wieder an ihre Schülerin. "Los komm. Wir gehen wieder trainieren."