Das Gebiet des SchattenClans

Thema: Das Gebiet des SchattenClans So Sep 22, 2013 7:27 pm

DAS GEBIET DES SCHATTENCLANS

Das Gebiet des SchattenClans befindet sich hinter dem Donnerweg. Hier ist überall ein ausladender, finsterer Wald, in dem die Beute rar ist.
Unerfahrene Schüler jagen ihre Beute am Krähenort, wodurch die Katzen schwer krank werden können.

>>Lager des SchattenClans

Gast

Rosengift

cf: SC-Lager

Die Kätzin trabte gelassen und auf leisen Ballen durch das Gebiet ihres Clans. Es schien vielleicht düster für andere Clans, doch für Rosengift war es ihre Heimat, die sich tief in ihrer Seele eingebrannt hatte. Das dunkle Dickicht von Kiefern ließ nur teilweise Licht durch, welches auf ihrem dunklen Fell zu spielen schien. Jedoch waren ihre Sinne eher auf die Gerüche und Geräusche ihrer Umgebung gerichtet, als auf das Aussehen dieser. Hier und da hörte sie kleine Beutetiere an Etwas nagen, aber kleine Spitzmäuse waren eine zu einfache Aufgabe, jedoch war es trotzdem Beute, also fackelte die graue Kätzin nicht lange und hatte nach wenigen Momenten bereits eine Maus gefangen. Ziemlich spärlich, aber besser als nichts, nach der Blattleere. Also vergrub Rosengift ihre Beute und huschte schließlich weiter durchs Dickicht, während leichte Gewissensbisse sie plagten. Donnerglut war durchaus ein wunderbarer Kater, aber die 'giftige Rose' sah in ihm einfach nicht den einen, auch wenn der goldene Kater wirklich etwas anziehendes hatte! Aber die Kriegerin wollte sich nun keine weiteren Gedanken um verletzte Gefühle oder verlorene Liebe machen Der Clan musste versorgt werden und das zählte, also sprang sie mit genügend Kraft über einen umgefallenen Stamm, um weiter zu jagen.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Fr Okt 25, 2013 7:32 pm

Eulenschrei (m)
Eulenschrei lief gelassen durch den Wald und verhedderte sich mehrmals in Dornenbüschen was ihn aber nicht sonderlich interessierte. Doch plötzlich spitze er die Ohren als er ein Geräusch vernahm. Vorsichtig spähte er durch die Büsche und erblickte eine wundervolle Kätzin die auf einem umgefallenen Baum stand. Es war Rosengift. Eulenschrei bewunderte die SchattenClan Kriegerin schon lange, fand sich jedoch zu schlecht um ihr Gefährte zu werden. Wer wollte schon einen tollpatschigen, dummen Kater mit schlechtem Humor? Naja, jedenfalls stand einer normalen Freundschaft nichts im Weg. Sofort presste er sich an auf den Boden und schlich sich vorsichtig von hinten an sie ran. Einen Herzschlag später sprang er los un stieß sich mit den Pfoten am Baumstamm ab wobei er die Kätzin aber verfehlte und 'elegant' am Boden vor Rosengift und dem Baumstamm landete.

Gast

Rosengift

Der Baumstamm war doch etwas zu hoch und breit gewesen, als dass man ihn mit einem einzigen Sprung hätte überwältigen können.
Stattdessen stand Rosengift nun mit vor Stolz erhobenem Kopf da und blickte auf die Ebene vor ihr, die mit stachligen Ranken und dichter Sträucher bewachsen war.
Gerade als die schlanke Gestalt der Katze sich von dem Stamm bewegen wollte, rauschte eine andere Gestalt knapp an der Grauen vorbei. Sie zuckte erschrocken zurück, während ihre Augen sich weiteten.
"Beim Heiligen SternenClan! Eulenschrei, du hast mich beinahe zu Tode erschreckt!", miaute die Lavendeläugige und sah zu dem Kater hinunter, der nun am Fuße des Baumstamms saß und zu ihr hinaufblickte.
Mit einem eleganten Schritt glitt Rosengift hinunter und stellte sich vor den Kater, während sich auf ihrem Maul ein Lächeln abzeichnete. "Was machst du hier draußen? Etwa auch auf der Jagd?", wollte sie dann wissen und setzte sich hin, den Schweif natürlich fein um den Körper gelegt.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Fr Okt 25, 2013 7:57 pm

Eulenschrei (m)
Der Kater kriegte sich im ersten Moment fast nichtmehr ein. Er fand es einfach zu witzig wie Rosengift sich erschreckt hatte. Doch als sie zu sprechen begann wurde er wieder still und saß nun mit einem breiten Grinsen da. Rosengift kam weitaus eleganter vom Baumstamm herunter und auf ihre Frage hin antwortete er nur: "Ich gehe selten in den Wald mit einem festen Vorhaben. Jedoch traue ich mich auch selten ins Lager ohne etwas mitzubringen." Er blickte sich etwas um und sah dann wieder in die lavendelfarbigen Augen der hübschen Kätzin.

Gast

Rosengift

Über das Lachen des Katers konnte sie nur einmal tief durchatmen.
"Hm...also eher ein spontaner Ausflug.
Ich bin auf der Jagd, also wenn du noch ein Stück mitgehen willst...", schlug Rosengift vor und schaute sich dabei nochmal um. Inzwischen war es Nacht und die Sterne über ihnen strahlten wirklich zu schön, zumindest die, die man sehen konnte.
Nachdem sich die Kätzin also wieder beruhigt hatte, stand sie auf und streckte sich einmal.
"Anderer Seits könnte man auch zurück ins Lager...ich bin bereits den ganzen Tag draußen. Was meinst du?", fragte sie dann ihren Clankameraden, da er ja nun zur ihr gestoßen war.
Wieder getrennte Wege zu gehen, wäre kontraproduktiv, wie die Kätzin empfand, also wartete sie nun auf eine Antwort.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Do Nov 07, 2013 9:59 pm

Eulenschrei (m)
Der Kater zuckte mit den Ohren und blickte in den Wald. Nach kurzem Überlegen sagte er schließlich: "Ich denke es wäre besser ins Lager zurückzukehren." Mit einem freundlichen Blick zu Rosengift erhob er sich dann und ging langsam Richtung Lager. Zwar hätte er sich noch gerne mit der hübschen Kätzin unterhalten aber vielleicht würden sie sich ja im Lager die Zunge geben. Wenn nicht gerade wieder einer der vielen Verehrer Rosengifts kommen und sie stören würde.
(Sorry Handypost .-.)

Gast

Rosengift

Inzwischen hatte sich ein neuer Morgen angekündigt und die Graue merkte langsam wirklich die Müdigkeit in ihren Gliedern. Aber der Krieger gab ihr glücklicher Weise eine Antwort, weshalb sie sich nun auf den Weg zurück ins Lager machten.
Unterwegs nahm Rosengift noch ihre erbeutete Spitzmaus mit, die sie vorhin mit etwas Laub bedeckt hatte, damit keine Füchse oder gar Dachse sie finden würden. Jetzt, wo der Geruch des Beutetiers in ihre feine Nase stieg, merkte die Katze mit dem geschmeidigen Fell ebenfalls, dass sie Hunger hatte und entschied sich dazu, gleich etwas zu essen, wenn die beiden Katzenkrieger erst einmal im Lager angekommen waren. Auf lautlosen Samtpfoten trabte die 'giftige Rose' neben dem Kater her, blickte ihn kurz an, wandte den violetten Blick jedoch im nächsten Augenblick wieder ab und huschte dann mit einem leichtfüßigen Sprung voran. Um ein indirektes Wettrennen zu beginnen und zuerst im Lager zu sein.

tbc: SchattenClan-Lager

Gast

Nachtblick

Er rannte dicht neben Regenglut durch das Territorium. Während er rannte öffnete er den Mund um die Luft zu prüfen. Nachtblick vernahm den Geruch von Maus und Specht, etwas später roch er dann noch ein Kaninchen. Ja, heute würden die beiden Krieger einen guten Fang machen. Noch keiner der beiden hatte das Schweigen gebrochen, nachdem sie das Lager verlassen hatten. Im Lager musste Nachtblick beobachten, wie Donnerglut zu Weißpelz und Rosengift getreten war und erneut sein Glück bei Regengluts Schwester zu versuchen. Der weiße Kater wollte Regenglut darauf ansprechen, tat es dann aber doch nicht, da er den muskulösen Krieger davon ablenken wollte. Ein paar Schwanzlängen von ihnen entfernt sah er eine Maus, die an einem kleinem Samen nagte. Er fuhr die Krallen aus und schlich sich an das winzige Tier heran, als er sie erreichte sprang er ab und tötete sie in Sekundenschnelle mit einem Kehlbiss. Nachtblick wühlte etwas Erde drüber um die Maus später einzusammeln, wenn sie zurück ins Lager gehen würden.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Nov 17, 2013 8:33 pm

Regenglut

Der Kater sprang zusammen mit Nachtblick durch das Gelände des SchattenClans. Er liebt diesen Ort, dieses Gebiet. Er konnte die anderen Katzen des Clans nicht verstehen, die das SchattenClangebiet nicht ausstehen konnte. Regenglut atmete die frische Luft ein, die dem Geruch der Beute bestückt war. Der Krieger schaute kurz zu Nachtblick, als er seinen Fang machte, auch kurz darauf tötete Regenglut eine Amsel mit einem kurzen Biss ins Genick. Er vergrabte sie in der Nähe eines umgefallenen Baumstamms und schaute zu Nachtblick. Wie findest du eigentlich Donnerglut? fragte der Kater seinen Clangefährten und brach somit die Stille. Er wollte wissen, ob er nicht der einzige war, der diesen Kater nicht mochte.

Gast

Nachtblick

Als ihn Regenglut auf Donnerglut ansprach stieg Wut in ihm auf. "Ich kann diesen abscheulichen Krieger nicht leiden. Er versucht sein Glück bei jeder Kätzin die ihm über den läuft.", antwortete er dem Krieger. Nachtblick hoffte nur, dass er nichts falsches gesagt hätte, da er nicht wusste wie Regengluts Meinung zu Donnerglut steht. Sein Blick blieb bei Regenglut hängen. Der weiße Kater empfand etwas Mitleid mit seinem Clan-Gefährten. Regenglut musste immer wieder mit ansehen, wie der arrogante Krieger namens Donnerglut sich an seine Schwester ran machte. Noch einmal prüfte er die Luft und ihm stieß der Geruch einer Drossel entgegen. Als er sie entdeckte schlich er sich an sie heran, sodass sie keine Chance hat ihm zu entkommen. Mit einem eleganten Sprung schnappte er sich die Drossel und tötete sie mit einem gezieltem Krallenhieb, der sie in die Kehle traf. Nun scharrte er ein wenig Erde über seine erlegte Beute. Er beobachtete, wie sich die Erde etwas rot färbte, von dem frischen Blut, dass die Drossel verlor. Schließlich ging er zu seinem Begleiter und blickte ihm sanft an. "Warum fragst du mich das? Hat es etwas mit der Aktion von Donnerglut zu tun, wie er sich an deine Schwester rangemacht hatte?", fragte er Regenglut. Schnell ließ er seinen Blick senken, da er sich für diese Frage schämte.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Mo Nov 18, 2013 5:25 pm

Regenglut

Der Kater lauschte den Worten seines Kameraden und nickte bedächtig. Er war wirklich nicht der Einzige, der die Aktionen von Donnerglut tolerierte. Er wandte sich auch wieder an die Jagd und prüfte die Luft auf weitere Beutetieren. Seine Nase entdeckte als fette Wühlmaus, die Schutz und Nahrung unter grossen Grashalmen suchte. Er drückte sich leicht an den Boden und pirschte sich vorsichtig an die Maus heran. Der Wind wehte richtig, sodass die Maus nichts von dem grauen Krieger ahnte. Als sich Regenglut an einem trockenen Blatt verriet, schaute sich die Maus warnend um und Regenglut verharrte auf der Stelle, doch er durfte nicht zu lange warten, sonst würde sie seine Anwesenheit bemerken. Schnell und lautlos sprang er auf die Wühlmaus und brach ihr das Genick. Er packte die Maus und vergrub sie an einer geeigneten, leicht findbaren Ort ein. Als Nachtblick ihm eine Frage stellte, musste er kurz nach denken und nickte leicht. Ich bin nicht einverstanden, was Donnerglut macht. Doch meine Schwester stört es nicht, darum sollte es mich auch nicht stören. meinte der Graue. Ich wollte wissen, ob ich nicht der einzige bin. Und du brauchst dich nicht zu schämen. Es ist immer wieder schön mit jemandem zu sprechen, der die gleiche Meinung teilt. meinte der Kater und lächelte.

Gast

Nachtblick

Der Krieger nickte langsam. "Ich bin keine Katze, die gerne ihre Meinung äußert. Ich halte mich eher zurück. Aber ich finde Donnergluts Verhalten einfach nur schrecklich. Er findet sich dem Anschein nach toll, was er aber keines Wegs ist. Jedoch eine Frage habe ich da auch. Wie würdest du reagieren, wenn Donnerglut Rosengift verletzten würde. Ich meine jetzt nicht körperlich, aber Gefühlsmäßig.", miaute Nachtblick. Schließlich trottete er wieder zu Regenglut und sah ihm mit seinem blauen Augen tief in die Augen. Jeder Katze des Waldes würde alles dafür tun um seine/ihre Geschwister zu schützen. Nachtblick war sich sicher, dass der graue Kater diese Ansicht teilte. Doch würde er es zugeben? Der weiße Kater ließ sich nieder um auf die Antwort seines Begleiters zu warten. Ein kühler, jedoch sanfter Windzug streifte ihm durch sein Fell. Viele Gerüche trug die sanfte Brise mit sich und erkannte den Geruch von einer Maus, der er vorerst keine Beachtung schenkte. Seine Aufmerksamkeit galt Regenglut.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Di Nov 19, 2013 7:25 pm

Regenglut

Der Kater schaute zu Nachtblick und dachte nicht lange nach. Natürlich würde ich meine Schwester beschützen, doch ich hoffe es kommt nicht so weit. Donnerglut sollte seine Grenzen wissen und sie nicht überschreiten. Falls es doch passiert, werde ich mich bestimmt nicht wie ein wildes Tier auf ihn stürzen. Der Kater blickte kurz in die Ferne und seufzte. Aber wahrscheinlich bin ich in der Lage, gar nichts zu tun. Regenglut schüttelte kurz den Kopf. Ach, vergessen wir doch das Thema. meinte der Graue lächelnd und schaute sich um. Es würde bestimmt noch jede Menge Beute geben, die getötet werden wollen.

Gast

Nachtblick

Sein Schweif gleitete durch das Gesicht von Regenglut. "Wie du meinst, Regenglut. Vielleicht sollten wir wirklich das Thema beenden.", miaúte er voller Mitgefühl und blickte den grauen Krieger vor sich an. Nachtblick erkannte, dass er weiter jagen wollte. Ach, merkte Regenglut nicht, was er ihm die ganze Zeit zeigen wollte? Betrübt ließ er den Kopf ein wenig hängen und stand schließlich mit einem Seufzer auf. Er musste sich wieder auf die Jagd konzentrieren, der Clan brauchte noch ein wenig Beute, obwohl die Beiden schon ein paar gute Fänge hatten. Trotzdem wollte er zum Abschluss dieser Jagd noch mindestens ein Tier erlegen. Zum letzten Mal öffnete er sein Maul und witterte eine Amsel, die sich nicht weit von auf die Suche nach Nahrung machte. Mit ausgefahrenen Krallen und gekauerter Stellung schlich er sich an die Amsel heran. Noch immer waren seine Gedanken bei Regenglut. Er sammelte sich schnell wieder und machte sich zum Sprung bereit, als er nahe genug an seinem Opfer war. Nachtblick sprang ab und erlegte die Amsel in schnellen Zügen.
Nach kurzer Zeit sammelte er seine erlegte Beute ein und wollte sie zum Lager tragen. "K-Kommst du mit, oder bleibst du noch im Territorium?", fragte der Krieger nervös. Vielleicht hatte Regenglut ja doch bemerkt, was Nachtblick ihm die ganze Zeit zeigen wollte.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Di Nov 19, 2013 7:58 pm

Regenglut

Der Kater erschnüffelte eine Kohlmeise am nahen Gebüsch. Langsam näherte sich der Krieger und setzte seine erlernten Attacken ein um den Vogel zur Strecke zu bringen. Als die Kohlmeise tot vor ihm lag, musste der Graue ein paar Federn ausspucken, die sich in seinem Hals verfangen haben und bekam dabei einen halben Hustenanfall. Er schüttelte sich kurz und hob seine Beute auf. Er drehte sich zu Nachtblick um, der ihn fragte ob er noch hier bleiben wollte. Der Kater kniff die Augen zusammen und musterte seinen Clangefährten. Wieso bist du so nervös? Hast du mir noch etwas zu sagen?

(Out: Bam, genau 100 Wörter. Nein, eigentlich wars nicht das. Ich hab keine Ahnung was Nachtblick sagen will ^^'. Bitte, bitte verrats mir!!)

Gast

Nachtblick

Er riss die Augen auf, als Regenglut ihn fragte warum er so nervös sei. "Ich bin nicht nervös. Wie kommst du darauf?", miaute er und versuchte sich aus der Sache heraus zu reden. Auf die Frage, ob Nachtblick ihm noch etwas zu sagen hätte antwortete er nicht. Sein Blick sank wieder zu Boden. Schließlich trottete er an Regenglut vorbei um zurück ins Lager zu gehen. Während er an ihm vorbei ging berührten sich ihre Pelze und er sprang zur Seite. "Tut mir Leid.",miaute er traurig. "Soll ich auf die warten, oder bleibst du noch eine Weile?", fragte er den Grauen erneut. Er starrte eine Weile an Regenglut vorbei in die Ferne. Der Geruch seiner erlegten Beute, die er trug lief ihm ein wenig das Wasser im Mund zusammen. Die Jagd hatten ihn hungrig gemacht, doch zuerst musste der Clan sich von der frisch gefangenen Beute ernähren, bevor er sich seinen Anteil nehmen würde. Außerdem hatte er bereits heute morgen gegessen. Er beschloss sich, nachdem sie wieder im Lager wären, schlafen zu legen. Nicht nur hungrig war er, sondern auch müde.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Di Nov 26, 2013 6:03 pm

Regenglut

Der Kater blinzelte zuerst verständnislos seinen Clangefährten an, jedoch nickte er. Du brauchst es mir nicht zu sagen. miaute Regenglut. Er wusste das Nachtblick etwas verbarg, doch er würde es nicht aus ihm heraus "prügeln", nein, dass war nicht seine Art. Doch er würde ihn ein wenig im Auge behalten, vielleicht kam er dann auf das, was er vor ihm verbarg. Als Nachtblick ihn fragte, ob er noch hier bleiben wollte, wandte Regenglut seinen Blick auf den Horizont. Er schüttelte den Kopf und musterte Nachtblick. Nein, wir haben genug Beute gemacht. Wir sollten wieder ins Lager zurück kehren. miaute der Kater und bewegte sich nun auch in die Richtung des Lagers. Als schaute nochmals über seinen Rücken zu Nachtblick. Kommst du? fragte der Ältere den Jüngeren und verschwand anschließend im Lager.

-> SchattenClanlager

Gast

Nachtblick

Nachtblick nickte nur noch und folgte Regenglut in langsamen Schritten, da er die Beute nicht fallen lassen wollte. Sein Blick richtete sich auf das schöne Fell von Regenglut. Der ältere Krieger war so muskulös und stark. Nach kurzer Zeit stieg ihm der Geruch der erlegten Beute in die Nase und brachte den Hunger des weißen Kriegers zum Vorschein. Sein Magen knurrte ab und zu und Nachtblick hoffte, dass Regenglut es nicht mitbekommen würde. Schließlich beschleunigte er sein Tempo, um den Krieger vor ihm nicht aus den Augen zu verlieren. Sie näherten sich dem Lager. Ab und zu raschelten die Bäume durch den Wind, der mit der Zeit den Wald durchquerte. Der Lagereingang war nun direkt vor ihnen und sie liefen in ihr Lager hinein.

->SchattenClan Lager

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Di Dez 03, 2013 8:18 pm

Donnerglut
-> Aus dem Schattenclan-Lager
Auf leisen Pfoten schlich der wunderschöne rotgoldene Kater, der einer untergehenden Sonne glich, durch das Gebiet, welches sein Clan besaß. Er war unzufrieden, seine Rose ließ ihn immer wieder sitzen, er eingebildete Kater von zweiten Anführer nervte ihn und er hatte allzulange keine Kätzin mehr beglückt. Unruhig tigerte er durch das Gebiet, ignorierte die Beute, die vor ihm floh, er hatte keinen Hunger. Jedenfalls nicht auf Kröten und magere Mäuse. Auf etwas ganz Anderes hatte er viel eher Hunger...
Seine eisblauen Augen leuchteten förmlich, huschten über die Umgebung. Was würde er tun? Er konnte sich kaum genug konzentrieren, um sich eine Lösung für Problem Bronzewolf auszudenken, viel zu gereizt war er. Vielleicht sollte er einen Ausflug machen und einem Hauskätzchen das Fell über die Ohren ziehen. Außer es war eine Dame, dann... würde er für starkes Kriegerblut in ihren Nachkommen sorgen.
Doch da brüllte etwas vor ihm auf, überrascht sah der Kater hoch. Da war man mal kurz in Gedanken und der Donnerweg lag einem vor den Pfoten. Ein Monster verschand gerade in der Ferne und Donnerglut kräuselte die Nase, dieser Gestank war wirklich widerlich! Dann blinzelte er. Was war das?
Er kauerte sich an den Rand des Donnerwegs und spähte hinüber, dort war das Windclangebiet. Und dort saß eine einsame Kätzin, starrte in den Himmel und schien nichts mitzubekommen. Eine hübsche Kätzin....
Er sah sich gut um, dann huschte er über den Donnerweg.

-> Weiter im Windclan-Gebiet

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Mi Dez 18, 2013 9:06 pm

Donnerglut
-> aus dem Windclan-Gebiet
Den Donnerweg hinter sich lassend, versteckte sich der goldene Kater mit der rötlichen Tigerung hinter der Böschung, starrte aber noch ein Weilchen zu der Windclan-Kätzin hinüber.
"Wunderschön...", murmelte er und grinste, bevor er sich schließlich gänzlich umwandte und sich tiefer in das eigene Gebiet zurückzog. Es war dunkel und am Himmel glitzerten die Sterne, manchmal von Wolken verdeckt. Es war kühl und der Wind spielte mit seinem Fell, Donnerglut dachte nach. Rosengift schlief vermutlich jetzt und es wäre unklug sie zu wecken. Dazu würde er später die Gelegenheit bekommen... Aber sobald sie aufwachte, würde er noch einmal versuchen näher an sie heranzukommen. Er MUSSTE einfach ihre Aufmerksamkeit gewinnen. Nach so vielen Jahren... die giftige Rose, wild und ungezähmt, wunderschön, stach, wer sie pflücken wollte, war unerreichbar.
Nun... was sollte er dann machen? Vielleicht beim anderen Nachbarclan vorbeisehen? Die Donnerclangrenze war ja nicht so weit entfernt. Ja, das war eine gute Idee!
So spazierte der goldene Kater im Mondenschein zum Donnerclan und sah sich am Donnerweg um. Ein paar Monster rasten brüllend vorbei, dann war aber eine Lücke und er schoß hinüber.

-> weiter im Donnerclan-Gebiet

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Dez 29, 2013 2:43 am

<- Aus dem Lager des SchattenClans
Maskenlicht
Mit einem eleganten Satz sprang Maskenlicht auf einen Felsen, der aus der Erde ragte.
Er wollte sich einen kurzen Überblick über das Gebiet verschaffen, ehe er anfing, sich auf die Jagd zu machen. Sein Blick glitt zu Seelenklang, die kurz darauf, ebenfalls das Gebiet betrat. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, sah er wieder zu den Bäumen. Der kühle Wind war, trotz der Sonne, sehr kalt, weshalb Maskenlicht kurz schauderte und die Nackenhaare aufstellte. Seine Augen funkelten leicht, als er einen kleinen, beigen Fellfleck unter einer Baumwurzel entdeckte. Es musste wohl eine etwas größere Maus sein, da er sonst vermutet hätte, dass es ein Kaninchen gewesen wäre. Und das war nicht sonderlich originell, da es in diesem Gebiet des Waldes nicht sonderlich viele Kaninchen oder Eichhörnchen gab, richtig? Mit einem resignierten Seufzer sprang er wieder vom Felsen ab, nickte Seelenklang knapp zu und richtete seinen blauen Blick auf sein zukünftiges Fressen. Maskenlicht fiel in Kauerstellung, bedacht darauf, ruhig zu sein und den Schweif waagerecht über den Boden zu halten. Er schloss die Augen, um den Duft des Tieres erneut aufzunehmen. Mehrere Gerüche stiegen ihm nun in die Nase. Der Duft vieler, daherwachsenden Blumen und der anderer Beutetiere. Doch unter ihnen, vermischt mit dem sanften Duft der Blüten, war der Seelenklangs. Ihr Geruch war sehr viel intensiver. Mit einem Schnurren in der Kehle, welches jedoch für die Kätzin nur ein Brummen war, atmete Maskenlicht tief ein und schlich sich an seine Beute an. Als er ein paar Fuchslängen von der Maus entfernt war, hielt er die Luft an und spreizte seine außergewöhnlich langen Krallen. Der Krieger sprang ab. Er winkelte seine Hinterläufe an, welche ihm eine gute Sprungkraft verliehen. Er jaulte kurz auf, dann riss er die Krallen durch die Kehle seiner Beute und landete mit einem harten Knall auf dem Boden. Seine Krallen bohrten sich in die Erde und Staub wirbelte auf. Für ein paar Sekunden war Maskenlicht umhüllt von klitzekleinen Staubpartikeln, die sich anschließend auf seinem Fell niederließen. Er schüttelte sich kurz, dann sah er zu Seelenklang.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Dez 29, 2013 4:04 pm

SEELENKLANG

Seelenklang war hinter einem ausladenden Dornenstrauch in Deckung gegangen und verweilte dort, ohne sich zu rühren, um das Beutetier nicht auf sich aufmerksam zu machen. Aufmerksam beobachtete sie, wie sich Maskenlicht bereit machte, es zu erlegen. Ein amüsiertes Funkeln trat in ihre Augen, als der Kater brummte. Hat er eine Biene verschluckt? Doch dieser Gedanke verflog, als der muskulöse Kater absprang und sich auf die Maus stürzte. Sie spürte den Aufprall durch die leichte Erschütterung des Bodens und trat hinter den Zweigen hervor. Wie sie erwartet hatte, lag das tote Nagetier zu seinen Pfoten. Sie warf Maskenlicht einen intensiven Blick aus ihren blassgrünen Augen zu, der die Anerkennung für seinen Fang vermittelte, äußerte sich aber sonst nicht weiter zu der Beute. Sie hatte vermutet, dass er ein talentierter Jäger war und wäre negativ überrascht gewesen, wäre dieser Fang erfolglos ausgegangen, und so sah sie keinen Grund näher auf den Jagderfolg des Katers einzugehen. Seelenklang wandte sich ab und drag tiefer in das bewaldtete Territorium vor.
Sie blickte sich regelmäßig nach Maskenlicht um, während sie ihre Beute -bislang zwei kleine Mäuse und ein unvorsichtiger Specht- vergrub, um sie auf dem Rückweg mitzunehmen.
Nachdem ihr eine längere Zeit kein frischer Beuteduft mehr in die Nase gestiegen war, setzte sie sich und fixierte Maskenlicht. "Ich denke, das sollte reichen." sagte sie und blickte dem Kater fragend in die Augen.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Dez 29, 2013 4:16 pm

Maskenlicht
Der Blick, den sie ihm widtmete, ließ ihn schaudern. Schnurrend nickte er ihr zu, dann nahm er seine Maus. Mit einem elegant Sprung, landetete er auf einem Ast. Er ließ seine Beute fallen, dann schlug er seine Krallen in die Baumrinde. Mit ganzer Kraft zog Maskenlicht sich hoch. Er hatte Witterung aufgenommen. Der Duft eines Vogels.
Nach einiger Zeit - er hatte inzwischen zwei Mäuse und den gewollten Vogel ergattert - ging er zu Seelenklang, welche ebenfalls fertig war. Eine Weile herrschte peinliche Stille. Die Kätzin sprach, er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er musste sich erst wieder fassen, da er den Kontakt zur Realität verloren hatte, während sehr mich sich selber Sprach und gegen den inneren Monolog gekämpft hatte. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht antwortete er: "Denke ich auch." Maskenlicht grinste, dann erhob er sich und schüttelte sich kräftig. Staub wirbelte aus seinem maroonfarbenen Pelz und brachte ihn zum Niesen. "Langsam kriege ich das Gefühl, ein alter Moosball zu sein.", flüsterte er genervt und leckte sich über den dreckigen Pelz.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Dez 29, 2013 4:42 pm

SEELENKLANG

Ihre Augen folgten den geschmeidigen Bewegungen des Katers und in ihrem Kopf ballten sich frühere Erinnerungen an ihren Clankameraden zusammen. Immer hatte er einen unbewegten Gesichtsausdruck und eine abweisende Körperhaltung eingenommen. Tatsächlich hatte sie ihn nie so gut gelaunt wie jetzt gesehen, nicht einmal bei seiner eigenen Kriegerernennung. Sein Kommentar über das verstaubte Fell entlockte auch ihr ein belustigtes Schnurren. "Ach was!", meinte sie schelmisch "So wie du aussiehst, bist du eher ein Junges, das sich im Staub gewälzt hat." Sie blickte den Kater erneut an und merkte, wie sich etwas in ihrer Brust löste. Ein Gefühl der Freiheit, gar Freude, schlich durch ihren Körper und ließ sie das Tempo erhöhen, mit dem sie durch den Wald, zum nächsten der vergrabenen Beutetiere, strich. Es war lange her, dass sie positive Gefühle zugelassen hatte und sie wünschte sich, sich nicht mehr zu erinnern, wie lange. Doch sie wusste es genau: Der Tag, bevor ihre Mutter sie verlassen hatte. Der Gedanke an die Kätzin, die sie großgezogen, aber schließlich doch im Stich gelassen hatte, verlieh ihrem Elan einen Dämpfer. Sie konnte es nicht zulassen, dass eine Katze sie je wieder so verletzte. Und das bedeutete, dass es keine Katze geben durfte, der dies gelingen konnte. Eine innere Stimme sagte ihr, dass sich dieser Entschluss nun auf die Probe stellen und es weitaus schwieriger werden würde, als sie gedacht hatte.
Den Weg zum Lager fing Seelenklang kein neues Gespräch mit Maskenlicht an und versuchte durch ihren Willen die Schutzschilde wieder hochzufahren, die durch Maskenlichts Anwesenheit allem Anschein nach zerbröckelt waren. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass ihr Abwehrmechanismus bleibenden Schaden erlitten hatte; in Form eines Katers, der sie aus der Fassung brachte, wie noch niemand zuvor.

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