Das Gebiet des SchattenClans

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Mi Feb 05, 2014 6:52 pm

Wisperwind

Sie nickte zustimmend. "Ja, es wirklich heiß. Und die Hitze macht mich immer so müde... Das hilft mir nicht gerade beim Jagen. Aber ich hatte Glück", miaute sie und trottete im gemächlichen Tempo neben Falkenschrei her. Dabei machte sie sich Gedanken um den SchattenClan. Elfenstern sowie Bronzewolf ließen sich ja gar nicht mehr blicken. Es musste etwas unternommen werden. Nachdenklich sah Wisperwind auf den Boden vor sich, wurde unbemerkt langsamer. Dann blinzelte sie überrascht und rannte schnell wieder zu dem Krieger. "Ich war wohl unaufmerksam...", murmelte sie entschuldigend. Verlegen lächelnd trottete sie weiter in Richtung Lager, ihre Beute baumelte ihr dabei aus dem Maul.

---> Lager des SchattenClans

Gast

Rosengift

Es war warm und inzwischen Abend, während die graue Kätzin mit den besonderen Augen, die Amethysten glichen, durch das Gebiet streifte und gerade dabei war die Beute ihres Jagdzugs einzusammeln, um diese ins Lager zu bringen. Die drückende Wärme, die über dem SchattenClangebiet lag, war noch nicht unerträglich, aber sie sorgte bereits jetzt dafür, dass die kleinen Beutetiere sich in ihre dunkleren und kühleren Erdlöcher begaben. Trotzdem hatte Rosengift unter Anstrengung zwei Eidechsen und eine Maus erbeuten können, die sie nun mit einem etwas trockenem Maul ins Lager schleppte. Dort würde sie sich auf jeden Fall unter den nächsten Farn legen, denn dort müsste es schon etwas kühler sein, als auf dem nacktem Boden des Lagers. Schatten war nun wieder einmal der Beste Freund des SchattenClans.

tbc: SchattenClan-Lager

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Mo Feb 10, 2014 5:34 pm

~2 Wochen danach~

Regenglut

Mit geschlossenen Augen ruhte der Kater auf einem Ast des verdörrten Baumes. Die Hitze war gellend heiß und kein Lüftchen verschaffte Abkühlung, doch der Abend nahte und die Sonne würde den Himmel dem Mond übergeben. Regenglut öffnete die Augen und schaute zum Boden hinunter. Der Krieger war nur auf den niedrigsten Ast geklettert. Immerhin ist er keine DonnerClankatze, schon außergewöhnlich das er sich hier herauf traute. Doch hier hatte er das gesamte Clangebiet im Überblick. Der SchattenClan-Krieger stand auf und kletterte den Baum wieder hinunter. Er landete mit Leichtigkeit auf dem getrockneten Boden, der bereits Risse zeigte. Bevor er jedoch seinen Weg fortsetzte, leckte er sich den Staub vom Fell. Nach der Fellreinigung packte er die Kröte, die er neben dem Baum gelagert und preschte in die Richtung in der sich das Lager befand.

-> SchattenClanlager

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Do Feb 13, 2014 7:18 pm

Achtung!!!

Zur Erinnerung, ihr Schreiberlinge!
Wir sind im Rollenspiel nun um 2-3 Monde (Monate) weiter gesprungen. Demnach sind eure alten Taten oder Handlung schon passiert und ihr startet sozusagen "neu".

Außerdem ist es nun Morgen und eure Charaktere können perfekt in einen neuen Tag und eine neue Jahreszeit schlüpfen, beachtet aber immer schön das Wetter auf der Startseite!

Gast

Rosengift

cf: SchattenClan-Lager

Die Hitze war weiterhin deutlich zu spüren, auch wenn sich endlich der Abend ankündigte und ein wenigstens ein wenig mehr Schatten und Kühle mit sich brachte. Donnerglut war ihr nach einem charmanten Satz und einer höflichen Geste gefolgt, jedoch in keinstem Fall darauf bedacht großen Abstand zwischen der Rose zu haben. Was Rosengift aber in keinster Weise störte. Im Gegenteil, denn eigentlich fand sie es angenehm, irgendwie beruhigend, jemanden bei sich zu haben, dem man vertrauen konnte.
Doch schließlich drosselte die schöne graue Katze ihr Tempo und hing die Nase in den Wind, der nicht vorhanden war. Wasser konnte sie noch keines riechen und sie vermisste sehnlichst das Geräusch von plätscherndem oder tropfendem Nass. Ihre Ohren zuckten auf der Suche nach einem vertrauten Geräusch. Es war zum Verzweifeln.

Schließlich wandte die SchattenClan-Kriegerin ihren lavendelfarbenen Blick zu dem goldenen Kater, während ihr Schweif sich wieder zusammenringelte. Sie überlegte was sie sagen sollte, entschied sich dann aber zu einem warmen, wenn auch müden, Lächeln. "Ich denke, wenn wir erstmal eine Pfütze gefunden haben, geht's uns um Einiges besser.", miaute sie und roch ein weiteres Mal herum.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Apr 27, 2014 8:28 pm

Donnerglut

Der goldene Kater folgte der schönen Kriegerin auf den Fuß und prüfte ebenso wie sie die Luft. Die Hitze war wirklich unerträgtlich, seine Zunge fühlte sich schon ganz dick an. Zu lange nichts getrunken, sein Maul war ausgetrocknet und die Umgebung fühlte sich an wie Staub. Auch Rosengift schien es nicht so gut zu gehen, wie sie tat, das fehlende Wasser setzte allen zu. Doch er schnurrte nur beruhigend und stupste sie leicht mit der Nase an: "Wir finden schon was."
Es war ein Versprechen, was er gedachte zu halten, komme was wolle. Er konnte zwar noch nichts finden, doch er würde suchen, bis seine Clangefährtin etwas zu trinken bekommen hatte. So lief er umher, streunte durch das Gebiet, alle Sinne auf Wasser - und natürlich auf seine elegante weibliche Begleitung - gerichtet. Es dauerte eine ganze Weile, sie waren schon sehr nahe der Grenze, bis er schließlich Flüssigkeit roch. Er folgte dem Duft, der so köstlich erschien nach all dem vergeblichen Suchen. Unter ein paar zähen, breitblättrigen Pflanzen, hatte sich noch ein wenig Tau bewahrt, den der Krieger nun an diesem Morgen entdeckte.
"Rosengift, komm! Hier ist etwas!", rief er seine suchende Freundin zu sich, die Blätter mit einer Pfote zur Seite schiebend und ihr selbst Platz machend.
"Komm, trink."

Gast

Rosengift

Die beiden Clangefährten schritten lange durch das SchattenClan Gebiet, welches wie ausgestorben schien. Keine einzige Brise regte sich in der Luft, was die schöne graue Katze wirklich schade fand. Selbst für ein wenig kühlenden Wind wäre sie dankbar!
Als Donnerglut sie tröstend anstupste, lächelte sie den starken Krieger an und schenkte ihm einen dankbaren Blick für seine positiven Gedanken aus ihren lavendelfarbenen Augen. "Ich hoffe doch, dass wir etwas finden. Ansonsten sieht der Clan bald schwarz und das wäre wirklich das letzte, was ich wollte.", miaute die hübsche Kriegerin und seufzte in sich hinein. Schließlich kamen die beiden Freunde der Grenze ihres Gebiets näher und Rosengift blieb für einen Moment stehen, um unter ein paar Büschen nach einer kleinen Pfütze zu suchen. Vergebens. Aber das geriet sogleich in Vergessenheit, denn ihr goldener Clangefährte rief nach der giftigen Rose.

Sofort huschte die Graue hinüber zu ihm und schaute nach dem Kater, aber neben dem gut aussehenden Krieger gab es etwas, was den Gesichtsausdruck der Katze um einiges aufhellte. "Du hast Wasser gefunden, Donnerglut!", rief sie voller Freude aus und trat neben ihren Freund, dem sie voller Glückseeligkeit über das Ohr leckte, auch wenn ihre Zunge sich im Moment rauer anfühlte, als gewöhnlich. Seiner Aufforderung ging sie schließlich auch mit einem leichten Zögern nach, denn ihr war nicht unbedingt wohl dabei bei dem Gedanken zu trinken, während andere Katzen unter der Hitze litten. Jedoch hätten diese Katzen ebenfalls aufbrechen können, um Wasser zu suchen, also waren sie selbst Schuld.

Rosengift leckte ein paar Tropfen auf und genoss das Gefühl, als das einigermaßen kühle Nass ihre Kehle befeuchtete. Doch sie trank nicht viel, denn sie wollte dem Krieger neben ihr noch etwas übrig lassen, weswegen sie sich bald wieder aufsetzte und Donnerglut mit glitzernden Augen ansah. "Du solltest auch was trinken, Großer. Mir reichen ein paar Tropfen.", miaute sie lächelnd, während sie plötzlich ein entferntes Rascheln hörte. Sofort war die Kriegerin hellwach und drehte ihre Ohren sowie ihren Kopf. Doch sehen konnte sie noch nichts. Aber der Geruch verriet ihr, dass es Jemand aus ihrem Clan sein musste. Zwei Katzen. Und mit verwirrtem Blick stellte sie fest welche es waren. Fragend sah sie zu Donnerglut hinüber.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Apr 27, 2014 10:52 pm

Donnerglut

Er beobachtete mit einem warmen Blick, wie seine Angebetete trank, jedoch nicht viel. Er wollte gerade etwas miauen, als auch er die Gerüche wahrnahm. Er prüfte etwas die Luft, verengte die Augen und überlegte. Dann wandte er sich wieder Rosengift zu.
"Nein, trink du ruhig fertig, mein letztes Wasser ist noch nicht so lange her und du brauchst es. Ich schaue kurz nach Elfenstern und ihrem Stellvertreter, wenn ich wiederkomme ist die Pfütze leer, klar?", miaute er schließlich spaßhaft, um seine eigene Erschöpfung erfolgreich zu überspielen, wirkte er doch ganz frisch. Seine Stärke hatte durchaus was für sich, so konnte er sich gesünder geben als er war. So schlich er davon, möglichst leise folgte er dem Anführerpäärchen bis zur Grenze. Dort sah er die zwei stehen, Bronzewolf sagte soeben: "Was wird aus dem Clan?"
Das schockierende waren jedoch Elfensterns Worte: "Dieser jämmerliche Haufen kann mir gestohlen bleiben. Für eine Weile war es eine nette Abwechslung, aber weshalb sollte ich für ein paar widerliche Kater und faule Kätzinnen verdursten? Wenn du mit mir kommst, haben wir auch endlich mehr Zeit für uns."
Donnerglut legte seine Ohren an. Widerliche Kater? Die anderen ja, aber er? Warum nahm sie denn Bronzewolf mit, diesen faulen Sack? Wütend starrte er den zwei immer kleiner werdenden Katzen nach, dann kehrte er zu Rosengift zurück: "Elfenstern und Bronzewolf haben den Clan verraten und hauen ab!"

Gast

Rosengift

Mit einem etwas besorgten Blick sah Rosengift den Krieger neben sich an, folgte aber schließlich seiner Aufforderung und kauerte sich auf ein Neues nieder, um ein paar kleine Schlücke mehr von dem Wasser zu nehmen, wobei sie trotzdem nie den Wasserstand aus ihren lavendelfarbenen Augen verlor, die sich leicht auf der spiegelnden Fläche des kühlen Nasses abbildeten. Donnerglut war währenddessen davon geschlichen, um sich zu erkundigen, was die Anführerin und deren Stellvertreter so weit entfernt vom Lager trieben, denn seltsamer Weise hatte keine Katze Wind davon bekommen, dass sie beiden das Lager des SchattenClans verlassen hätten!

Nach einigen Augenblicken kam der breitschultrige Krieger zurück und die giftige graue Rose setzte sich gleich darauf auf, um Donnerglut fragend anzuschauen. Aber er gab ihr bereits Antwort auf ihre Frage im Stillen und die besonderen Augen der kampferprobten Kriegerin weiteten sich. "Sie haben WAS?!" Ihre Ohren legten sich aus Bosheit und Angst zugleich an und Rosengift fragte sich, was der Anführerin, die ehemals eine Streunerin war, sich nur dabei dachte! Ebenso wie dieser Verräter von Bronzewolf!
Zuerst zuckte ihre Schweifspitze wütend und die hübsche Katze fuhr ihre glänzenden Krallen immer wieder aus und ein, bearbeitete mit ihnen leicht den trockenen Boden unter ihren Pfoten. Schließlich atmete sie durch und schaute ihren Verehrer an. Ihr Blick entschlossen, jedoch auch ängstlich. "Dann sollen sie ziehen. Wenn es die Verräter für nötig halten den SchattenClan hinter sich zu lassen, hatten sie nie die Ehre ihm beizustehen nie verdient!" Sie sprang auf und deutete auf die Pfütze in der sich immer noch kleine Tropfen befanden. "Und wir werden erst gehen und dem Clan Bescheid geben, wenn du die letzten Tropfen getrunken hast! Anders rühre ich mich nicht von der Stelle.", sagte sie mit einem entschiedenen Grinsen, das ihrem entschlossenen Blick zusagte.

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#Name: Lichtsturm
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FIRST POST
Mit langsamen und vorsichtigen Schritten betrat sie das Gebiet des SchattenClans. Sie hoffe schnell und unentdeckt durch diesen Teil des Waldes zu gelangen, da diese Katzen als gefährlich und bösartig galten. Zwar war ihr Vater selbst halb Schatten- und halb DonnerClan gewesen, doch es lag wahrscheinlich nicht am Blut warum sie einen bösartigen Ruf unter den Streunern hatten. Mit zuckenden Ohren und starrem Schwanz schlich sie vorwärts; überall um sich herum roch sie den penetranten Geruch des SchattenClans. Leicht nervös duckte sie sich unter einen Busch - Da! Sie hörte Stimmen! Starr vor Schreck drückte sie sich fest auf den Boden. Sie hoffe der Geruch um sie herum würde ihren überlagern und der Wind würde sich nicht drehen. Denn dann würde man sie entdecken. Sie war zwar eine sehr gute Läuferin, kannte dieses Gebiet jedoch nicht so gut wie seine Bewohner.
Lichtsturm spitzte die Ohren. Es waren zwei, ein Kater und eine Kätzin. Sie beide waren kräftig, sie konnte das Spiel der Muskeln unter ihrem Fell sehen und sie sahen doch Recht gut ernährt aus. Doch zu ihrem Glück schiene sie mit etwas anderem Beschäftigt sein, mit etwas Geschick konnte sie davon kommen, ohne entdeckt zu werden. Langsam wannte sie sich nach rechts und setzte dann bedacht eine Pfote vor die andere. Sie wannte sich ab und schlich ein paar Schwanzlängen. Doch sie bemerkte nicht, wie sich der Wind drehte.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Mi Mai 07, 2014 3:50 pm

Donnerglut

Der goldene Krieger nickte, starrte aber noch eine Weile in die Richtung, in der Elfenstern und Bronzewolf verschwunden waren. Dann schüttelte er den Kopf und wandte sich wieder einer schöneren Kriegerin zu.
"Sollen sie nur gehen, wir schaffen das auch ohne sie. Trink aus, die paar Tropfen waren viel zu weng für dich. Ich will nicht, dass es dir wegen mir schlecht geht... Tu mir den Gefallen, ja?", mit seinem charmanten Lächeln sah er seiner momentanen Favoritin, die doch so gar nichts von ihm wollte, in ihre schönen Augen. Ihre Entschlossenheit ließ ihn zwar belustigt mit seinen Schnurrhaaren zucken, es war durchaus süß, doch er wollte sie gewinnen, sie sollte sich wohlfühlen.
Dann kam ihm ein anderer Duft in die Nase, er hob aufmerksam den Kopf. Eine weitere Katze war in der Nähe, doch sie gehörte nicht zum Clan. Sie roch auch nicht nach einem anderen Clan, sie war ihm gänzlich unbekannt. Aber seine Nase sagte ihm, dass es sich um ein weibliches Exemplar handelte, kein Junges.
"Geh du schonmal vor, schöne Rose, ich begleite unseren Besuch aus unserem Gebiet, dann komme ich nach.", miaute er, rieb kurz seine Wange an ihrem Hals, dann stapfte er los. Er näherte sich der Streunerin gegen den Wind, lautlos über den Boden gleitend, sich verdeckt haltend. Der Krieger beobachtete, wie sie schlich, versuchte wohl nicht aufzufallen. Nun, das hatte ja wohl nicht geklappt. Was wollte sie hier? Er drehte ab, umrundete sie und stellte sich ihr schließlich direkt in den Weg, hoch aufgerichtet, seine Größe und Stärke zeigend. Sein goldenes Fell glühte förmlich in der Sonne und seine rötliche Tigerung erweckte den Anschein, als wäre er ein Krieger gerade dieser Sonne. Seine himmelblauen Augen starrten auf sie hinab, fixierten sie.
"Wer bist du? Warum bist du in meinem Territorium?", seine Stimme war fest, als er sie mit der Absicht ansprach einen beachtlichen Eindruck zu hinterlassen.

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Lichtsturm tat noch ein paar Schritte, bis sie bermerkte, dass sich der Wind gedreht hatte. Und dann war es auch schon zuspät. Sie seuftzte, als ein breitschultriger, goldener Kater vor ihr auf tauchte und sie mit fester Stimme ansprach. "Verdammt..", dachte sie mürrisch, als sie den Kater musterte, der gerade eben noch mit der Kätzin am Fluss stand. Der Geruch des SchattenClans war jetzt penetranter und Lichtsturm musste sich zusammennehmen um nicht die Nase zu rümpfen. Er war nunmal anders, als die Gerüche im Wald oder die Gerüche des Wasser, die sie so sehr liebte. Es war jedes mal wieder so, dass es ihr vorkam, als würde man ihr den Geruch aufdrängen wollen.
Schnell blinzelte sie um ihrem Gedanken nicht weiter nachzuhängen. Sie neigte den Kopf und legte die Ohren und den Schweif ganz nah an. Eine Position, die kein bisschen bedrohlich wirkte, sondern einen schwichtenden Effekt haben sollte. "Es tut mir Leid, ich wollte deinem Clan nicht Schaden. Ich wollte nur eine kleine Abkürzung nehmen, wie sonst auch.", sie zuckte resigniert mit der Nase un der Schweifspitze. Neugierig blitzelte sie und musterte ihn genauer. Sie setzte sich auf und stellte die Ohren gerade. Ihre langen Ohren und die Haltung hatte sie schon immer von ihrem Vater gehabt. Mit einem Blick sah sie jedoch, dass der Kater vor ihr nicht ebenfalls die Wurzeln hatte, die Haltung war anders und das Gesicht. Nicht so wie der letzte SchattenClan Kater, den sie traf. Der war eindeutig irgendwie mit ihr Verwand gewesen. Sie hoffte, dass dieser vor ihr ihren Vater nicht kannte, denn dann würde er es wahrscheinlich erkennen. Doch das glaubte sie eher weniger. Es war schließlich schon eine ganze Weile her..
"Ich werde sofort aus eurem Gebiet verschwinden." miaute sie. "Verzeiht."

Gast

Rosengift

Der Krieger blieb hartnäckig und wollte sich immer noch nicht dazu überreden lassen, selbst ein paar kühle Tropfen aus der Pfütze zu nehmen oder besser gesagt, was von dieser übrig war. Mit einem leisen ergebenden Seufzen und einem langen Blick in die blauen Augen von Donnerglut, in denen sich die hübsche Graue verlor, nickte sie und wollte sich gerade wieder zu der Pfütze begeben, als der Kater vor ihr plötzlich aufmerksam den Kopf hob. Anscheinend hatte er in diesem Augenblick das gleiche durch die feine Nase einer Katze wahrgenommen, wie Rosengift. Denn es roch ohne Zweifel nach einer Streunerin, die sich in das Gebiet des SchattenClans verirrt hatte. Ein kurzer Blick, charmante Worte und ihr Freund huschte nach einem kurzen Entlangstreifen an ihrem Hals davon. Mit einem etwas sorgenvollen lavendelfarbenen Blick schaute sie dem Krieger noch nach, dann leckte sie schnell die letzen Tropfen aus der Pfütze und jagte dann zurück ins Lager. Ihre Beine trugen sie geschwind, denn immerhin hatte Rosengift eine wichtige und bahnbrechende Nachricht für den Clan, der über diese Nachricht ganz sicher nicht erfreut sein dürfte.

tbc: SchattenClan Lager

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Mai 11, 2014 1:53 am

Giftzahn

<- SC Lager

Sie war aus dem Lager getreten und schüttelte sich die Dornen des Eingangs aus dem Fell. Nachdem Schlangenpfote ihr gefolgt war, blieb Giftzahn stehen und schaute sich um. Sie konnte weit sehen, da ihr Gebiet nicht überwuchert mit Bäumen war. Wir laufen in Richtung Sumpfseen, wenn wir dort kein Wasser finden, geht es weiter zum Bach Die Kriegerin war bereits losgegangen, noch bevor sie ihre Rede beendet hatte. Ich will noch vor Mondhoch wieder zurück im Lager sein. Daher werden wir uns nicht lange dort aufhalten und gleich zum FlussClan gehen. Das geht am besten über das Baumgeviert. Ihre Ohren drehten sich ständig und sie nahm ihre gesamte Umgebung wahr. Da fiel ihr ein, dass Rosengift ja nicht allein gewesen war und, dass Donnerglut bei ihr war und bei einer Streunerin geblieben war. Rosengift. Wo hast du Donnerglut zurückgelassen? Wir sollten ihn mit nehmen. Die Ältere hob die Schnauze gen Himmel und schnupperte an der Luft. Es wehte kaum Wind und wenn doch eine Brise kam, dann stammte sie vom Krähenort. Es stank und ihre Schnurrhaare zuckten angewidert. Dann sah Giftzahn zu ihrer Freundin. Aber wehe ihr turtelt mir hier rum. Ich kann ihn nicht leiden, das weißt du.

Gast

Rosengift

cf: SchattenClan Lager

Giftzahn ging schließlich voraus, dicht gefolgt von der grauen Kriegerin, die um einiges kleiner war, als die Riesin. Währenddessen beschrieb Rosengift Clankameradin den Weg, den sie gehen würden, um schnellstmöglich zum Fluss zu kommen, gleich gefolgt von der Frage, wo die Graue den breitschultrigen Kater zurück gelassen hatte. "Wir waren vielleicht 50 Fuchslängen von den Sumpfseen entfernt, ziemlich nah an der WindClan-Grenze. Dort haben wir auch Elfenstern und Bronzewolf gerochen und gesehen, wie sie den Donnerweg überquerten... leider kam kein Monster vorbei, um diese beiden Verräter nieder zulaufen.", murmelte Rosengift die letzen Worte eher an sich gewandt, während sie Giftzahn von links flankierte. Schlangenpfote war rechts von der großen Katze.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Mai 11, 2014 2:33 am

Schlangenpfote:

---> SC Lager

Der junge Kater folgte den beiden und schloss aus den Worten seiner Mentorin, dass sie Wasser suchen würden. Wieso sollten sie auch sonst zu dritt zum Flussclan, oder zum Sumpf gehen? Er schwieg und lief einfach mit den beiden Kätzinnen mit. Also würde Donnerglut sie wahrscheinlich auch begleiten, was Schlangenpfote auch nicht kümmerte. Da wurden die beiden Verräter genannt und er hätte es amüsant gefunden, wenn die beiden von einem Monster erwischt worden wären, als sie den Donnerweg überquerten. Schliesslich wäre das eine gute Strafe für den Verrat gewesen. Er war an Giftzahns rechter Seite und schnupperte ab und an in der Luft, jedoch regte sich kaum das kleinste Lüftchen. Ihm war das ganze Geschen, mehr oder minder so ziemlich egal. Nachher würde er wahrscheinlich einige der anderen Schüler ärgern, um seinen Spass zu haben, oder sonst was anstellen.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Mai 11, 2014 8:07 am

Regenglut

Seine Augen waren geschlossen, während seine Ohren aufmerksam aufgestellt waren. Er lauschte dem zirpen der Grashüpfer und suchte mit seiner Nase ein Lebenszeichen einer Beute. Regenglut sass versteckt zwischen vertrockneten Halmen und sein Fell war mit Staub vermischt. Es war ungewohnt, so lange auf hartem Untergrund zu gehen. Er öffnete die Augen und spähte über das verdorrte Land. Der Krieger stand auf und seufzte. Hier würde er keine Beute fangen können. Er schlug die Richtung zu den Sumpfseen ein, da es vielleicht eine Chance geben könnte, dort Beute zu finden. Sein Magen knurrte, aber das schon eine Weile. Der Graue blieb stehen und beschnupperte die Luft, keine Beute. Doch ein anderer Geruch weckte sein Interesse. Er trat aus den welken Pflanzen heraus und blieb vor einer Gruppe Katzen stehen. Hallo. Begrüsste er sie und betrachtete die drei Katzen, Giftzahn, Rosengift und der Schüler Schlangenpfote. Wohin geht ihr? Fragte er bedächtig.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans So Mai 11, 2014 1:35 pm

Donnerglut

Der große Kater betrachtete die Streunerin und bewegte etwas seine Schwanzspitze, schüttelte dann den Kopf.
"Es tut mir Leid, aber du solltest in Zukunft auf deine Abkürzung verzichten. In meinem Clan gibt es einige, die nicht so freundlich zu Streunern sind wie ich, sie würden dich sofort in Stücke reißen. Nimm es mir nicht übel, ich meine es nur gut.", er schenkte ihr ein leichtes Lächeln, "Vor allem jetzt, es sind harte Zeiten und fremde Katzen auf unserem Gebiet machen es uns nur schwerer zu überleben. Bleib also bitte von hier fern, es wäre schade um dein schönes Gesicht."
Er sah sich um, noch war keine andere Katze wieder da. Dann nickte er Lichtsturm zu und deutete in Richtung Grenze.
"Ich wünsche dir Glück auf dem Weg deiner Pfoten. Vielleicht sieht man sich unter besseren Umständen wieder.", er miaute dies, dann wartete er, immer noch in stolzer Pose stehend, die Lage mit seinen himmelblauen Augen völlig unter Kontrolle habend. Der kaum vorhandene Wind brachte Gerüche des Krähenortes, doch jetzt, als er wartete, mischte sich nur schwer wahrnehmbar der Geruch anderer Katzen mit hinein. Eine Patroullie hatte sich wohl auf den Weg gemacht, kam in seine Richtung. Noch war sie außer Hör- und Sichtweite, aber schon bald wären sie hier. Dann sollte die hübsche Streunerin besser weg sein...
"Beeil dich!", forderte er sie leise auf, die Ohren aufmerksam nach hinten gedreht.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Di Mai 13, 2014 12:15 am

Giftzahn

Die Kätzin knurrte laut bei dem Gedanken an diese undankbaren Katzen. Es hätte mir nicht leid getan, wenn die zerquetscht worden wären. Giftzahn war nun mal der Meinung, Verräter gehörten exekutiert. Plötzlich wurden sie von Regenglut angesprochen. Wo kommt der denn plötzlich her?! Die Riesin hatte nicht damit gerechnet, dass Rosengifts Bruder sich hier aufhalten würde. Sie seufzte unbemerkt und starrte den rot gestreiften Kater an. Wir suchen nach Wasser. Und egal was DU hier gemacht hast, du solltest zurück ins Lager...Da hast du nämlich eine..."wundervolle" Zeremonie verpasst. Sie wollte nicht weiter darüber sprechen, aber das konnte sie sich wohl kaum anmerken lassen. Ihre Stimmer, die vorhin noch laut und standhaft geklungen hatte, war nun mehr ein gefährliches Zischen. Leicht schnaubte die Getigerte und wandte den Blick von dem Krieger ab.Elfenstern und Bronzewolf haben den Clan verraten und sind durchgebrannt. Krähenkralle wird der neue Anführer des SchattenClans sein. Wieso redete sie heute eigentlich so viel. Meistens sagte sie nur wenige knappe Worte und verschwand dann auch wieder. Als nächstes schielte sie zu ihrem Schüler. Such Donnerglut. Wir treffen uns an den Sumpfseen. Schlangenpfote war noch jung, doch äußerst begabt und zielstrebig...wenn auch sehr stur und dickköpfig, aber das konnte die Kriegerin ihm in aller Ruhe ausprügeln.

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Di Mai 13, 2014 2:15 pm

Regenglut

Der Kater ignorierte die ruppige Art seiner Clangefährtin und zuckte mit den Ohren. "Anscheinend bin ich immer an der falschen Zeit am falschen Ort" seufzte der verstreute Kater und blinzelte. " Sie haben uns verraten? Sie haben heute doch erst noch das Territorium überquert." meinte Regenglut nachdenklich, da er die beiden noch kurz gesehen hatte, sich aber nachher weiterhin seiner Jagd gewidmet hatte. Der graue Krieger zuckte mit den Ohren, als er bemerkte, dass Giftzahn sich nicht sonderlich über Krähenkralle freute. Doch Regenglut war klug genug, um sie nicht darauf anzusprechen, sonst könnte sie noch zur Furie werden. "Ich vermute, ihr werdet nicht nur hier nach Wasser suchen, denn hier gibts fast keins mehr. Es mangelt ja schon stark an Beute und wenn der Regen nicht bald einsetzt, steht es schlecht um den Clan." meinte der Graue kopfschüttelnd. "Ich muss weiter. Der Beutehaufen füllt sich nicht von selber." Er blinzelte noch seiner Schwester zu, dass sie aufpassen solle, wenn sie die Grenze überschreitet, dann machte er sich weiter auf den Weg, wo er noch Anzeichen von Beute vermutete. Er würde keinesfalls ohne Beute ins Lager zurück kehren.

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Die helle Kätzin senkte den Kopf vor dem Kater. "Danke.", dann stand sie auf, und verschwand neben ihm in den Büschen. Die Äste zogen an ihrem Fell, doch das machte ihr nichts aus. Sie durchdrank das Gestrüpp bis zum Ende und war schließlich am Rand des SchattenClan-Gebietes. Sie trat über die Grenze und lief, an ihr entlang, Richtung WindClan-Gebiet. Lichtsturm zuckte mit den Ohren und blickte sich nocheinmal um, bevor sie losrannte und über die Grenze zum, wie nannten es die Clan-Katzen? Achja, Baumgeviert, sprang.

-> Baumgeviert / Grenze DonnerClan

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Mi Mai 14, 2014 10:56 pm

Schlangenpfote:

Die drei Katzen wurden von Regenglut angesprochen, der sie fragte, wohin sie gehen würden. Der Schüler überliess das Reden seiner Mentorin, die immernoch schlecht drauf war, verständlich. Da wies sie ihn an, nach Donnerglut zu suchen und sich danach wieder mit ihnen bei den Sumpfseen treffen. Jedoch blieb der Schüler wo er war. Er wusste, dass Giftzahn ihn nicht leiden konnte, dass hatte sie ja eben selbst gesagt. Ausserdem, würden sie nur auffälliger sein, je mehr sie wären, falls sie über die Grenze gingen, was er stark vermutete. Er sah Regenglut noch hinterher, bevor er sagte:«Warum? Je weniger wir sind, desto unauffälliger sind wir. Ausserdem, willst du nicht, dass sie rumturteln, da wäre es doch das beste, wenn er einfach nicht mitkommen würde.», während er dies sagte, sah er hoch in die grünen Augen der kätzin, welche seine Mentorin war. Seine Stimme klang kühl, ohne wirkliche Emotionen darin, was man aber von ihm gewohnt war.

Gast

Rosengift

Als Giftzahn ihren Schüler los schickte um Donnerglut zu suchen, wollte Rosengift eigentlich bereits einen Schritt nach vorne setzten, als plötzlich ihr Bruder auftauchte, den sie mit einem erfreuten Miauen begrüßte. Egal welcher Kater im Clan sie auch umschwärmte. Ihr eigener Bruder blieb für die graue Kriegerin immer noch die liebste Katze im ganzen Gebiet, das von den vier Clans gewohnt wurde. Doch nach einem kurzen Bericht über ihr Vorhaben, verschwand der graue Kater mit den roten Streifen wieder und fuhr mit seiner Jagd fort.
Schlangenpfote dagegen hatte sich um kein Stück bewegt und fragte stattdessen, warum er überhaupt nach dem goldenen Krieger suchen sollte, der die giftige Rose so umschwärmte. Mit einem kurzen finsteren Aufblitzen schnippte Rosengift dem Schwarzgepunkteten gegen das eine Ohr. "Halt deine Zunge zurück, Schlangenpfote. Ich bin für meinen Teil bin konzentriert, wenn ich die Grenze eines anderen Clans betrete."

Thema: Re: Das Gebiet des SchattenClans Mi Mai 14, 2014 11:28 pm

Giftzahn

Die Kätzin zuckte mit den Ohren und blickte zu ihrem Schüler hinab. Wollte der Knirps sich JETZT mit ihr anlegen? Jetzt hör mir mal genau zu. Wir sind zu dritt. Und je weniger wir sind, desto weniger können wir transportieren. Das wäre meiner Meinung nach nicht gut. Also halt die Klappe und tu was ich dir sage! Die Kriegerin hob die Pranke und rauschte an dem Schüler vorbei. Sie hätte ihn leicht treffen können, tat dies aber lieber nicht. Sie lief einfach los und ließ sowohl Rosengift als auch Schlangenpfote einfach stehen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht ihren Schüler mitzunehmen? Hier musste alles strukturiert ablaufen und Widerworte konnte sie nicht gebrauchen. Diese kleine Schlange war ein kluger Bursche, nur fehlte ihm Erfahrung..recht viel Erfahrung. Giftzahn wusste nicht mal, ob Rosengift ihr folgte, aber die würde ihr wahrscheinlich nicht so widersprechen.

Gast

Rosengift

Rosengift verkniff sich ein Zucken der Mundwinkel, als Giftzahn ihrem Schüler andeutungsweise eine wischte. Es erinnerte die Graue ein wenig an ihren Mentor, wobei Dornenranke damals brutaler gewesen wäre, hätte die giftige Rose als Schülerin einem seiner Befehle widersprochen. Schließlich folgte sie der Größeren, als diese ohne ein Wort weiterging. Aber Rosengift schaute nochmal zu Schlangenpfote. "Jetzt hol ihn schon."
Dann folgte die graue Kriegerin der anderen Katze und holte schnell zu dieser auf. Etwas zu sagen wäre in dem Moment wohl unklug. Das konnte sich das Röschen zumindest vorstellen, weswegen sie einfach stillschweigend neben der Riesin mit den giftgrünen Augen herlief, bis sie zu den Sumpfseen gelangten.

Rindenmond

cf:

Der braune Heiler mit den grünen Augen war erleichtert, als Krähenkralle nach draußen kam. Ohne eine andere Katze dabei; eine kluge Entscheidung! Auch wenn Scherbenpfote seine Schülerin war, so musste sie für die Gesundheit des Clans sorgen, wenn er weg war. Mit einem Schwanzschnippen gab der Heiler vor, die Führung zu übernehmen, außer der schwarze Kater würde es selbst übernehmen wollen, wobei der Heiler auf den aufsteigenden Rauch am Himmel wies. "Der WindClan scheint Probleme zu haben. Ich würde vorschlagen, dass wir dem Feuer so gut wie möglich ausweichen.", sprach Rindenmond nun wieder ruhiger und schaute mit seinen grünen Augen zu dem neuen Anführer.

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