Lager des FlussClans

Sommerpfote blickte auf den Boden und seufzte. 'Ich werde wohl nie Kriegerin werden. Ich weis noch nicht einmal, ob ich das mit diesem schrecklichen Namen noch will.' Eine Träne fiel zu Boden. Sommerpfote schüttelte sich und unterdrückte ihre Gefühle. 'Soetwas ist Schwäche und ich darf keine Schwäche zeigen.' Dann dachte sie an ihre Zeit im Heilerbau. 'Ob er sich wohl noch an mich erinnert?'

Schneepfote

Er sah wie Regenherz Schmerzen hatte und Schneepfote wollte unbedingt auch helfen. Dem Clan eine Hilfe sein, anstatt eine Last. Morgenröte fragte er schüchtern. Die anderen die ihn hergebracht haben, haben gesagt, Schneemengen seien auf ihn herunter geprallt. Es kann ja sein, dass der Schnee, seinen Hals zugedrückt hat und er jetzt kaum atmen kann Er kringelte seinen Schwanz zusammen und hoffte Morgenröte nicht verärgert zu haben.

(Existieren alle diese Jungen, die ich aufgezählt habe noch? Laut der Hierarchie sind sie alt genug ... Wer möchte von den anderen Schülern noch Krieger sein?)

Samtstern
"Okay. Ich wünsche ihm gute Besserung. So, jetzt aber genug geredet. Ich möchte nun neue Krieger und Schüler in unserem Kreis aufnehmen. Ich bitte Aschenpfote, Wellenjunges, Kirschjunges, Haferjunges und Waldjunges nach vorne." Sie sprang vom Hochfelsen und wartete, dass sie vor sie treten würden.

Morgenröte
"Stimmt, du hast Recht, das hätte ich sehen müssen. Regenherz, egal ob das jetzt weh tut oder nicht, danach wirst du wieder richtig atmen können." Sie drückte ihre Pfoten auf seinen Hals. Sie spürte den Schnee, der dort steckte und drückte fester zu. "Mach den Mund auf!" befahl sie sanft.

Aschenpfote
"Ich werde Krieger. Maispfote, danach kann ich mit dir trainieren!" wisperte er ihr leise zu und ging mit hocherhobenem Kopf nach vorne. Als er so vor Samtstern stand und wartete dachte er an seine Mentorin, Sonnenschweif. Sie wäre wohl sehr Stolz auf ihn, wen sie noch leben würde. Er vermisste sie irgendwie.

Regenherz

Der Krieger hörte aufmerksam zu und lies seinen Mund einfach offen, obwohl er ihn nicht mal schließen konnte.
Als Morgenröte ihre Pfoten auf seine Hals legte wurde ihm schwarz vor Augen. Sie fingen an zu tränen und er 'hustete'. kleine Schnee und Eisbrocken flogen aus seinem Maul.
Er konnte jetzt zwar besser Atmen, aber bewegen konnte er sich immer noch nicht.

Morgenröte
"Kannst du jetzt besser atmen? Und kannst du mir sagen, was genau dir fehlt? Wo es weh tut? Damit ich die richtigen Kräuter bringen kann." Nachdem Regenherz die Eisbrocken ausgehustet hatte, nahm sie die Pfote von seinem Hals.

Regenherz

Als Morgenröte ihn das fragte, wusste er nicht, ob er antworten konnte, doch er vesuchte es. Ich kann mich nicht bewegen. Mein Rücken...
Es war zwar nicht sehr verständlich, doch besser als nichts. Hoffentlich würde Morgenröte ihn verstehen, denn er hatte ziehmlich genuschelt.