Hochfelsen und Mondstein

Häherfeder erschrak über das, was Samtfell sagte. Mitkommen? Er hätte am liebsten protestiert, sagte dann aber doch nichts. Nochmal fing Samtfells Bauch seinen Blick ein. Er wunderte sich dass seine Liebste so mollig wirkte. Könnte... ?
Nein. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Jedenfalls nicht von ihm. "Hast du jetzt einen anderen?", fragte er mit krächzender Stimme und einer Leere, wo eigentlich sein Herz sein sollte. Aber er wartete keine Antwort ab, sondern sprang einfach vom Baum, ohne nachzusehen ob Samtfell ihm folgte. Aber sie war hinter ihm. Er konnte hören dass ihr Atem schwer ging. Unauffällig mischte die Kätzin sich in die Gruppe der FlussClan-Katzen, als sie dort ankamen. Häherfeder hatte keine Wahl, also machte er das was Samtfell ihm befohlen hatte, und schauspielte. Er torkelte zu der Gruppe hin und tat so als ob er müde und verwirrt sei. "Entschuldigung, dass ich euch störe. Ich habe gejagt, und da war auf einmal so ein Blitzschlag... Ich habe mich gefürchtet und bin davongerannt. Jetzt weiß ich nicht wo ich bin. Kann ich mit euch mitkommen?" Er hoffte, dass seine Rede einigermaßen glaubwürdig klang, denn mit den Gedanken war er ganz woanders.

Blutpfote traute nicht den Kater zwar nicht 100 prozentig aber seine nackenharre sanken sich aund er miaute Hallo ich bin Blutpfote und du?

Samtfell flüsterte in Häherfeders Ohr.
Nein, ich habe keinen anderen.
Ich denke nur noch an dich.
Ihre stimme winselte leise, so dass es keiner hörte.
Du darfst mitkommen, wenn du keine Probleme machst.
Samtfell merkte erst jetzt, wie ernst ihre Stimme war.
Ich kann gut schauspielen. dachte sie für sich.

Als alle Katzen über dem Donnerweg waren, rannte auch Silberblüte über den kalten Pfad. Drüben angekommen gesellte sie sich zu ihrer Anführerin und trabte neben ihr. Von einiger Entfernung roch sie Donnerclan. Die silberne Kätzin war noch nicht allzu lange eine Clankatze, hatte sich allerdings die Gerüche der anderen Clans gut eingeprägt. >>Was macht ein Donnerclan-Mitglied hier?<< fragte sie Samtfell, denn sie hatte noch nichts mitbekommen.

Langsam ging der ganze Clan weiter
und Weisspelz mit. Als sie Morgenpfote sah
gessellte sich Weisspelz zu ihr und lief ein
bischen weiter.

Häherfeder war froh, dass der FlussClans offensichtlich nichts dagegen hatte dass er mitkam. Vor ein paar Minuten hat ein Schüler zu ihm gesagt: "Hallo ich bin Blutpfote und du?" Häherfeder hatte geduldig geantwortet und auch hinzugefügt, dass er vom DonnerClan sei, was aber zu erwähnen sicher nicht nötig war. Da er keinen Verdacht von den anderen brauchte lief er am Ende der Gruppe, weit weg von Samtstern.

Blutpfote hatte verständnis dafür das Häherfeder sich der gruppe anschloss,
denn er war ja auch mal eine Donnerclan katze.
Blutpfote ging langsam weiter und hoffte das samtfell oder silberblüte ihn endlich erlauben jagen zu dürfen.

Ich liebe ihn.
Samtfell dachte nach.
Langsam ging die Sonne unter, und der Himmel färbte sich nachtschwarz.
Nun hatte der Clan das Ahnentor erreicht.
Der Mond stand schon fast ganz oben, über dem Mondstein.
Samtfell quetschte sich durch die engen Wände und leckte sich neben den Mondstein, und wartete darauf, das der Mond seine höchste Stelle erreichte.

Silberblüte beobachtete wie Samtfell durch das Ahnentor Richtung Mondstein wanderte. Sie rief die Schüler zusammen >>Ihr werdet eine trockene Stelle für die Ältesten und Königinnen und ihren Jungen suchen, und diese auspolstern. Wenn ihr damit fertig seit geht ihr auf die Jagd.<< befahl sie ihnen. >>Es werden mindestens 4 Krieger hier beim Clan bleiben. Der Rest geht jagen und denkt daran: zuerst wird der Clan versorgt.<< rief die silberne in den Clan.

Weisspelz sah wie silberblüte arbeitete
mit den anderen doch das interessierte
sie nicht sondern sie schaute zum Silbervlies
hinauf als der Mond den höchsten Punkt erreicht hatte.
Was wird wohl mein Junges da oben tun sie seufzte leise
aber ihr blickt ging nicht vom Himmel weg

Morgenpfote setzt sich neben
Weisspelz und seufte und schaute
in den Sternenhimmel
das sind schöne Sterne

Blutpfote hörte was Silberblüte sagte und machte sich an die arbeit.
Nach einiger zeit hatte er einiges an nestmaterial gefunden und legte es ab,
er dachte sich das die anderen eine stelle finden wo die ältesten schlafen weil er ja schon das nestmaterial geholt hat.
Langsam entfernte er sich von der gruppe und verfolgte eine maus.
Er sah und hörte sie im Gebüsch und machte sich zum sprung bereit.
Die maus bemerkte ihn und wollte fliehen doch Blutpfote sprang und tötete sie mit einen schnellen bissen.
Dann vergrub er sie und suchte nach seiner nächsten beute weiter.

Der volle Mond glänzte über der kleinen Öffnung.
Samtfell schlief bereits. Ihr Körper füllte sich kalt an, und sie war tot. Ihr altes war nun ausgelöscht, und Samtfell träumte von ihrer Zeremonie.
Sie war am Baumgeviert angekommen und rannte auf den Wald zu.
Der SternenClan hatte sich vor ihr versammelt.
Willkommen, Samtstern. Ihr neuer Name hörte sich komisch an, aber jedoch vertraut.
Die erste Katze bewegte sich mit hocherhobenem Schwanz auf sie zu. Sie brauchte nicht lange, um die Gestalt zu erkennen.
Eiskralle! Eiskralle erwiderte ihren Gruß und fing an zu sprechen.
Mit diesem Leben gebe ich dir Mut. Setze sie gut ein, um dich in neue Abenteuer zu stürzen. Das Leben fuhr unsanft, und wie ein Blitz in ihren Körper, und sie wendete das Gesicht weg, um eine Träne zu verstecken.
Die zweite Katze trat vor. Es war Weißpelz Junge. Es hatte keinen Namen bekommen. Mit diesem Leben gebe ich dir Treue. Setze es gut ein, um deinen Clan in Notlagen zu unterstützen. Das Leben durchfuhr sie sanfter, wie beim ersten Mal. Samtfell schrie schrill auf. Es tut mir so leid. Das Junge hob den Schwanz und der dritte Kater kam angeschlichen. Vater! Schön dich zu sehen. [b] Er leckte die Schnauze auf ihren Kopf und sprach mit leiser Stimme. [b]Mit diesem Leben gebe ich dir Liebe. Setze sie gut ein, um deine Wege zu entscheiden. Dieses Leben tat ihr nicht weh, es war sanft, und Mütterlich. Mutter, ich habe dich so vermisst. schnurrte sie, als ihre Mutter ihr den Kopf auf die Brust legte. Mit diesem Leben gebe ich dir Fürsorge. Setze sie gut ein, um deinem Clan beistand zu leisten. Alle ihre Träume kamen in ihr hoch, aller Schmerz, den sie erlitten hatte. Die sechste Katze kam auf sie zu. Es war Moospelz, ihre Schwester. Mit diesem Leben gebe ich dir Verstand. Entscheide weise, was du tust. Langsam stolzierte sie weg, als das Leben wie ein Geistesblitz durch den jungen Körper fuhr. Nur noch drei Leben. Nebelauge, die frühere Heilerin trat aus der Menge der Katzen. Mit diesem Leben gebe ich dir Entschlossenheit. Sei stets entschlossen, was du tust. Das Leben fuhr ihr wie ein Messer durchs Herz, und sie fürchtete, sie sei tot. Nun fehlten noch zwei Leben. Nun trat Eisauge, die ehemalige zweite Anführerin aus dem Schatten. Mit diesem Leben gebe ich dir Stolz. Sei stets Stolz auf deinen Clan. Der Stolz durchfuhr Samtstern wie ein blitz, und sie taumelte zu Boden. Sie stand mit wackeligen Beinen auf, und durchforschte die Katze, die aufgetaucht war. Es war die frühere Anführerin.Mit diesem Leben gebe ich dir Mütterlichkeit. Sei stets nett zu Jungen und ihren Müttern. Willkommen, Samtstern. Du wirst deine Sache gut machen. Samtstern verabschiedete sich, und langsam hauchte wieder Leben in den ausgekühlten Körper. Morgenröte rief ihren neuen Namen, und langsam schlug sie die Augen auf. Morgenröte rief ihren neuen Namen aus.

Morgenpfote hilf jetzt auch mit und geht auf die jagt.
nach eine weile sieht sie eine Maus mit ein Guten sprung schnappte sie sie maus und beist sie in den Hals und war sofort tot,
Morgenpfote nimmt die Maus, und vergrab sie in die erde und machte weiter mit der jagt......

Samtstern lag müde am Boden und schaute ihre Schwester an, die sich über sie beugte.
Samtstern? Morgenröte sah auf die müde Kätzin.
Hallo Morgenröte. schnurrte sie leise, und erhob sich.
Plötzlich fühlte Samtstern sich schwach, und die Welt um sie herrum färbte sich blutrot.
Schwach sank die junge Anführerin zu Boden.
Samtstern? Samtstern! Morgenröte reagierte sofort.

Blutpfote kam von der jagd wieder und trug 2 mäuse,ein Kaninchen
und eine Buchfink mit sich.
Als er Samtstern am boden sah lag er schnell seine beute auf einen Haufen und rannte zu Samtstern und Morgenröte.
Blutpfote fragte schnell Morgenröte was ist passiert?

(Blutkralle:die sind am mondstein)

Streifenfells Gelenke schmerzten sie setzte sich auf eine einigermaßen trockene Stelle und ruhte sich aus. Sie war sehr stolz auf ihre Enkelin, dass sie am ersten Tag als - noch unoffizielle - 2. Anführerin ihre Arbeit so gut machte.


Silberblüte saß vor der Höhle, als der Ausruf von Morgenröte durch die Höhlenwände an ihr Ohr gelang. Sie sprang auf und rannte durch das Ahnentor in die Höhle. Durch ihren Geruchssinn fand sie die Heilerin und die Anführerin nach kurzer Zeit. Als sie Morgenrötes erschrockenes Gesicht sah, fragte sie besorgt >>Was ist mit ihr? Ist alles in Ordnung?<<

(oh stimmt habe ich vergessen sry)
Blutpfote hatte einiges gejagt der Clan war versorgt und allen ging es soweit gut.
Blutpfote nahm sich eine Maus und gesselte sich zu den anderen schülern.

Ich weiß es nicht.
Doch jetzt merkte sie, was passierte.
Wo ist Häherfeder hin? Er sollte hier bleiben, bring ihn mir her. erwiederte Morgenröte.
Sie bekommt Junge!
Besogrt hob sie den Kopf.
Samtstern keuchte auf.
Samtstern, hör mir jetzt gut zu. Du musst nun drücken. schärfte sie ihr ein.
Samtstern gehorchte und das erste Junge war nun geboren.
Jetzt, noch einmal ganz fest.
Eine Weile später waren auch die Jungen geboren, und Samtstern leckte sie sorgsam ab.
Danach viel sie in einen unruhigen Schlaf.
Die Jungen suchten nach ihrer Milch, und saugten zufrieden an der Zitze.

Sandjunges

Sandjunges quickte leise und suchte nach der milch.
Nach kurzer zeit hatte sandjunges mit ihren zuhen augen gefunden wo die Milch war und begann schnell zu Trinken.

Blutpfote

Blutpfote ging zu Samtstern legte ihr eine maus hin die sie später esssen kann um wieder zu kräften zu kommen und sagte Die sind ja süß!

Danke.
Sie leckte die Jungen ab.
Blutpfote, ich weiß es zu schätzen, aber der SternenClan hat eine Regel, das Anführer währrend ihrer Reise nichts essen dürfen.
Bring es unserem Gast, Häherfeder und sag, das er herkommen soll.
Ich muss mir überlegen, wie sie heißen sollen.
Sie überlegte kurz.
Morgenjunges, Flussjunges und Sandjunges.

Morgenjunges
Morgenjunges quickt und versucht an seine mutter zu wärmen


morgenpfote
kamm mit 2 Mäuse und ein vogel zurück

Blutpfote

Blutpfote nickte hebte die maus auf und suchte Häherfeder und fand ihn etwas weiter weg ausserhalb des clans.
Blutpfote legte die maus vor Häherfeder ab und miaute Das soll ich dir von Samtstern geben und ihre jungen sind gerade auf die Welt gekommen!

Weisspelz hörte dass Samtstern Junge bekam ein
bischen war Weisspelz erschrocken das die neue
Anführerin Junge bekommt. Weisspelz begang auch zu jagen
und brach die Beute zu den ältesten und nachher versorgte sie
sich selbst.

Erschrockenheit durchfuhr Häherfeder wie ein Blitz, als Blutpfote auf ihn zukam, ihm Beute gab und erwähnte,
dass Samtstern Junge bekommen hatte und er zu ihr kommen soll.
Jungen! Er hatte es gewusst. Aber das konnte nicht sein!
Sie hatten sich vor mehreren Monden erst einmal getroffen.
Häherfeders Beine fühlten sich schwach an als er aufstand und auf den Eingang der Hochfelsen zuging.
Der lange Gang war angenehm kühl, jedoch brachte die Enge des Tunnels ein klaustrophobisches Gefühl mit sich.
Sein Atem wurde schneller, und er beschleunigte seine Schritte. Nicht nur wegen dem Tunnel, sondern auch, weil er gleich seine Jungen sehen würde.
Er wusste nicht, wie lange er lief. Minuten? Stunden? Auf alle Fälle war der Tunnel plötzlich nicht mehr so eng und endete bald.
Vor ihm war der Mondstein, der im Mondlicht, das durch ein Loch kam, funkelte und glitzerte. Und unter dem Mondstein sah er Samtstern.
Die Heilerin des Clans, Morgenröte, war bei ihr. An Samtsterns Bauch waren drei wunderschöne Jungen.
Ein Gefühl des Glücks machte sich in Häherfeder breit, verschluckte all die anderen Gefühle. Wie hypnotisiert ging er langsam auf seine Liebste zu und setzte sich neben sie.
"Ich bin ein Papa?", flüsterte er so leise, dass nur er und Samtstern es hören konnte. Morgenröte bedacht ihn mit einem seltsamen Blick.