Lager des SchattenClans

(@Froststern: also eigentlich war Sternenpfote aufgrund von Inaktivität von der Hierarchie gelöscht worden oô
@ Lichtwolke: Es findet gerade eine Clanversammlung statt & ich würde dich bitten diese nicht zu ignorieren)

Giftstern

Die Anführerin schaute zu ihren ClanKameraden hinab und begann dann zu sprechen. Wie ihr sicher schon alle mitbekommen habt haben wir zwei Hauskatzen im Lager, Rosengift hat Junge bekommen, der SternenClan ist wütend geworden und ein Streuner befindet sich hier. Aber lasst mich erklären., miaute die Getigerte und holte Luft.
Ich fange an mit den beiden Hauskätzchen. Mirabelle und ihre Freundin Joy kamen zu uns um dem Clan bei zu treten. Joy ist eine gute Jägerin wie mir berichtet wurde und Mirabelle wollte hier bei uns ihre Junge aufziehen. Doch leider geschah ein Unglück. Ihre 4 Jungen, sowie 3 von Rosengifts sind vor kurzem verstorben. Wolkensee und Rosengift beerdigen die Verstorbenen gerade. Aber zurück zu den beiden. Da Mirabelle nun ja keine Königin mehr sein wird, wird sie zusammen mit Joy heute Nacht zur Kriegerin... , erklärte die Anführerin und fuhr dann fort. Als nächstes möchte ich über die Große Versammlung sprechen. Der FlussClan hat den DonnerClan beschuldigt Beute gestohlen zu haben. Nach einer Diskussion wurden auch wir beschuldigt. Als Silberblüte, die Stellvertreterin des FlussClans, hat es für nötig gehalten mich persönlich zu beleidigen indem sie meine Fähigkeiten als Anführerin in Frage stellte!, sie zögerte etwas ehe sie auch ihren Fehler vor dem Clan zugab. Dann habe leider ich etwas Schlimmes getan. Ich konnte meinen Zorn nicht kontrollieren und habe mich auf sie gestürzt. Das hat dem SternenClan nicht gefallen, sodass er die Versammlung auflöste. , erzählte die Anführerin und entdeckte plötzlich eine ihr unbekannte Gestalt im Lager, doch sie durfte jetzt nicht weg. Deshalb war Giftstern heilfroh, dass Donnerherz die Streunerin ebenfalls bemerkte. Gut so Donnerherz. Verjag sie! Mir reicht der eine Streuner schon!, dachte sie und schielte kurz zu Scar, welcher neben Mirabelle saß.
Wieder ihrem Clan zugewandt erzählte sie weiter. Nach der Versammlung bin ich dem DonnerClan gefolgt. Es ist zwar nicht meine Art, aber sowohl der DonnerClan als auch der SchattenClan haben momentan den selben Feind. Nämlich den FlussClan! Daher habe ich mich mit dem DonnerClan verbündet. Zu Kommunikation werde ich Krieger als Boten schicken, die auf eine Patrouille am Baumgeviert stoßen werden. Um es mit Lichtsterns Worten zu sagen: "Wir sind zwar Verbündete, aber dennoch zwei Clans. Nicht einer!", diese Worte zitierte sie mit einer starken und bedrohlichen aber auch stolzen Stimme, die den Clan vor Ehrfurcht erschaudern ließ.
Und als Letztes möchte ich den großen Kater am Rande der Lichtung zu mir bitten. Er ist ein Streuner, aber er ist stark und selbst mir ebenbürtig. Es ist zwar gegen all meine Prinzipien seine Hilfe anzunehmen, aber es wird ein schwerer Kampf und wir müssen gerüstet sein. Daher wird er bei uns bleiben, bis wir den bevorstehenden Krieg hinter uns haben!, beendete sie ihre Rede und wartete nun auf Scar.

Schneewolke

Der Krieger hörte seiner besten Freundin aufmerksam zu. Es ist sicher nicht das erste und auch nicht das letzte mal, dass du deinen Zorn nicht unter Kontrolle hast, Giftstern. , dachte der Graue und seufzte. Da bemerkte er ihren Blick, der zum Rand der Lichtung ging und entdeckte die Streunerin, die sich eingeschlichen hat. Na warte!, dachte er wütend. Es gefiel ihm ganz und gar nicht, wenn Streuner ungebeten das Lager betraten. Es brachte ihn zur Weißglut, weshalb sich sein Fell sträubte. Daher stand er demonstrativ auf und stapfte zu ihr hin. Die getigerte Kätzin war etwas kleiner als er aber doch kräftig gebaut. Was willst du hier, Streunerin?, fragte er mit peitschendem Schweif.

Mirabelle

Die Kätzin schaute Scar mit schief gelegtem Kopf an. Wenn er nicht zum Clan gehörte und es auch nicht wollte, warum half er dann? Das verstand die Kleinere nicht.
Als er ihr auch noch sagte, sie solle nicht nerven war sie beleidigt. Wie sollte sie jemanden nerven, wenn sie sich nur unterhielt? Der Kater kam ihr komisch vor, aber sie versuchte ihn nicht zu verurteilen, das wäre nicht richtig. Plötzlich bemerkte sie eine Kätzin, die das Lager betrat, welche nicht zum Clan gehörte, das roch die 5-jährige. Sie stand auf und ging auf die Neue zu, bis Schneewolke ihr zuvor kam. Da blieb Mira sofort stehen, sie wollte sich nicht einmischen, wenn es zu einem Kampf kommen sollte. Aber war das Kämpfen innerhalb des Lagers denn erlaubt? Würden denn nicht die Bauten zerstört werden? Das fragte sie sich immer, was würde passieren, wenn es zu Kämpfen kam? Schon immer dachte sie viel zu lange über die Konsequenzen ihrer oder anderer Taten nach.

Nur mit halbem Ohr hatte er Giftstern zugehört. Sein Blick war auf die Streunerin gerichtet, ebenfalls kleiner als er, wie er amüsiert feststellte. Seine Augen wanderte kurz zu der Anführerin dieses Clans hoch. Auch ihr gefiel es anscheind nicht das so viele Streuer, ihn einmal ausgeschlossen, in ihrem Clan waren. Es war ja eigendlich ihre Sache, doch irgendetwas in ihm sagte ihm, dass er es tun sollte.
Flinker, als man es ihm bei seiner Größe und Stärke vermuten könnte, schlängelte er sich durch die Katzen bis er schließlich neben dieser... Nachtpfote ?, stand und auf die Schülerin hinunterblickte. „ Was ich von deinem Clan gehört habe, war nicht, dass ihr euch mit anderen anfreundet. Freundschaft zeigt Schwäche, dass sollte eine junge Kätzin wie du wissen. “ seine Stimme war kalt, aber etwas belustigung schwang darin mit.
Er wannte sich der Streunerin zu. „ Und du verschwindest jetzt besser, sonnst macht dir die da oben Beine ! Sie war nichtmal auf mich gut zu sprechen, aber das wird sich geben. “ er stand jetzt so dicht vor ihr, das sein Atem auf ihr Gesicht traf. Wahrlich, ob das so eine schöne Erfahrung war, seinen Atem zu richen wusste er selbst nicht, aber es war doch recht amüsant den Gesichtsausdruck zu deuten. Scar musste den Blick nach unten senken um der Streunerin ins Gesicht zu sehen, Seine Schultern waren fast doppelt so breit wie sie selbst und seine Augen wurden schmal.
Dann wannte er sich ab, er hatte seinen Namen gehört, auch wenn er es hasste "gerufen" zu werden. Doch wie selbstverständlich stieß er sich vom Boden ab und stand schließlich sehr nah neben der Kätzin. „ Suchst du etwa meine nähe ? “ seine Augen blitzen und sein Maul verzog sich zu einem grinsen.Mehrere Herzschläge vergingen, als er in ihren Augen fast versank. Doch dann riss er sich zusammen und drehte sich um. Ohne auf ihre Antwort zu warten, setzte er sich hin und wannte sich dem Clan zu. „ Wahrscheinlich wird es euch ein Rätsel sein, dass ich euch helfen werde. Aber ein Kampf, ein Krieg, hat noch niemandem geschadet und wer weiß... “ der Kater lachte höhnisch.
„ Aber egal. Einige von euch brauchen ein Sondertrainig, so wie ihr ausseht. Das sollte euch bewusst sein; ein Krieg ist kein Kampf. Ein Krieg dauert mehrere Tage an und wir können nicht gleich alle in den Kampf schicken. Ihr müsst trainieren, versuchen nicht so rumzustapfen wie es einige von euch tun und agressiever in eurer Kampftechnik werden. Sonnst braucht ihr garnicht erst zu kämpfen. “
Sein Blick wanderte zu Giftstern. „ Das ist nur ein Vorschlag den ich euch hier nenne, entscheide musst du es. “

Giftstern

Ihr Fell sträubte sich als der Streuner so nah bei ihr stand. Als sie auch noch hörte was er da über ihren Clan sprach, sah sie sich selbst ihn ihm. Er dachte genauso wie er. Es fällt mir schwer dies zuzugeben, aber er hat recht. Vor allem Joy & Mirabelle werden Training brauchen. Auch die Schüler Mondpfote, Flockenpfote, Nachtpfote und Bachpfote, welche ich heute Nacht zusammen mit den beiden ernennen werde, brauchen Training. Die Schüler haben viel gelernt und regelmäßig mit ihren Mentoren trainiert, aber ihnen fehlt die Erfahrung. Die neuen Krieger werden deshalb mit Scar trainieren. Ich werde währenddessen die älteren Krieger vorbereiten., nachdem die Getigerte zu ende gesprochen hatte, wollte sie die Versammlung auflösen, doch kam Plätschjunges aus der Kinderstube. Diese war schon 6 Monde alt und musste zur Schülerin werden. Als letztes möchte Plätscherjunges ernennen. Plätscherjunges du bist nun sechs Monden alt und es ist an der Zeit um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis sie sich ihren Kriegernamen verdient hat, heißt diese Schülerin Plätscherpfote. Ich bitte den SternenClan über diese Schülerin zu wachen bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet., miaute sie und schaute Donnerherz an. Donnerherz du bist nun bereit einen weiteren Schüler auszubilden. Du wurdest von Dachsklaue hervorragend Ausgebildet und du hast bewiesen dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Plätscherpfote sein und ich bin davon überzeugt dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst., miaute sie und sprang vom Hochstein, während Plätscherpfote zu Donnerherz tapste und sich ihre Nasen berührten. Dann stolzierte sie zu Schattenflügel. Ich möchte gerne, dass du zusammen mit Nachtpfote und Donnerherz die Grenzen sicherst und nach Streunern suchst., miaute sie befehlend und trottete ohne eine Antwort weiter zu Fleckenwind. Auch du sollst auf Patrouille gehen. Nimm bitte Mirabelle und Joy mit und schau wie sie sich beim Jagen machen. Der Clan wird viel Frischbeute brauchen. , erklärte sie. Nun wusste sie nicht genau was sie tun sollte, ehe ihr Wolkensee und Rindenmond einfielen. Wolkensee! Wie sieht es mit euren Vorräten aus? Wenn etwas fehlt solltest du Rindenmond schicken, das er Kräuter sammelt. Es ist zwar schwierig bei dem hohen Schnee wird es zwar nicht einfach sein aber-, Giftstern brach ab. Irgendetwas stimmte nicht. Ruckartig drehte sie sich um. Das Fell gesträubt, die Krallen ausgefahren, die Zähne gefletscht. Denn sie roch jemanden, den sie über alles hasste. Elfenlied., fauchte Giftstern stampfte auf die Kätzin zu, doch als sie hörte was die Streunerin sagte, war Giftstern bereits vor ihr und schnaubte sie an. Der Geruch, der an ihr hing war unverkennbar der von Elfenlied, aber dass die eine Tochter haben soll, war ihr neu. Gut. Wir gehen zu meinem Bau! Dort reden wir., knurrte die Getigrrte und deutete mit dem Schweif zu dem Bau unter dem Hochstein.