Baumgeviert

Federfrost

Er nickte. 'Verstehe', miaute er. Er wusste genau, weshalb sie das gesagt hatte. Er sah sie finster an. 'Musste das jetzt sein? Sie weiß doch, das ich das nicht so gemeint habe.' 'Wenn ich nicht mehr gebraucht werde, gehe ich.' Kurz nickte er Blizzard zu, und wandte sich um. 'Du weißt doch genau, das es mir Leid tut.', sagte er kühl. Dann flüsterte er 'Lass mich einfach damit in Ruhe.' Der graue Streuner nahm seinen Spatzen wieder auf, und lief die Böschung hinauf, die ihn wieder zur Wiese bringen würde. 'Regenschauer? Bist du hier noch irgendwo?' er wartete keine Antwort ab, und machte sich auf den Weg, Richtung Wiese.

Clover

Sie blickte Federfrost nach. Kühle lag in ihrem Blick genauso wie Trauer. >>Ich werde ihn schon in Ruhe lassen, darauf kann er Gift nehmen. Wenn er mich nicht braucht soll es eben so sein.<< Seite letzten Worte zu ihr, hatten sich wie Kletten verfangt, sie gingen nicht mehr weg. Nur jemand der sanft aber zugleich stark war, würde sie wegbekommen. Und das war Federfrost anscheinend nicht. Oder zumindest nicht zu ihr. Traurig blickte sie Blizzard an. >>Wir waren einmal Freunde. Bis mein Weggang und seine Worte diese zerstörten. Und das ist nichteinmal lange aus. Versteh, wenn die Wunden noch etwas tief sind.<<

Rankenblatt

Leicht benommen torkelte sie los. Blutkralle wollte ihr folgen. Doch sie fauchte und er verzog sich. Sie lief los. Einfach weg. Weg von hier....Weg von den anderen. Ihr Blut tropfte in den Schnee. Und sie fiel öfters hin.
----> Wiese hinterm Zweibeinerort

Alanya

Die Kätzin schlich unter Dickichten entlang und kam zum Stehen, als sie andere Katzen erblickte. Sie plusterste Ihr Fell auf und stellte die Ohren auf. Mit einem neugierigen Blick trat sie hervor und setzte sich elegant hin. Sie kniff die Augen zusammen und sah zu Clover.

Federfrost

Der Geruch von frischem Blut stieg ihm in die Nase. Er folgte dem Geruch, und erblickte Rankenblatt. Mehrmals fiel sie in den Schnee, und ließ eine rote Blutspur zurück. Bevor er ihr helfen konnte, was sie zwischen den Bäumen verschwunden - zur Wiese. Mal wieder war er drauf und dran sich bei clover zu entschuldigen. Doch auch sie hatte verletzende Worte gesagt. Aber er auch. 'Aber sie hat uns verlassen!', sagte eine Stimme in seinem Kopf, klar und deutlich. Federfrost wollte nicht zurück. Er setzte sich mit steifem Rücken an einen Baum gelehnt. Er konnte Clover und Blizzard noch immer sehen. Doch auch eine andere Katze (Alanya). Vermutlich eine Kätzin. Diese beobachtete Clover. Federfrost erhob sich automatisch. Langsam und leise schlich er durch den Schnee, auf die fremde zu. 'Was tust du da?', fragte er sie scharf. Er wollte sie nicht angreifen, doch wenn sie es tat, würde er sich wehren.

Blutkralle

Er blickte Rankenblatt traurig hinter. Er hatte ihren traurigen Blick gesehen. Und er war sich sicher das sie sogar leise geweint hatte. " Sie hat mit Weißfeder ihre Tante geredet...." miaute er leise. " Weißfeder hat ihr sie gekratzt ...und dann sich selbst...sie haben ihre Wunden miteinander berührt und sie ist dann umgefallen....Danach war sie so...komisch....Sie hat euch gesehen und ist geflüchtet......Arme kleine Rankenblatt..." sprach er weiter

Clover

Der Kätzin wehte plöztlich ein anderer Duft entgegen, ein bekannter...>>Alanya...?<<, murmelte sie. Da sah sie die Kätzin auch. >>Alanya!<<, rief nun erfreut. Auf drei Beinen humpelte sie zu der Kätzin. >>Was machst du hier? Wo warst du immer? Ich habe dich so lange nicht mehr gesehen!<<, überschüttete sie die Streunerin mit Worten und Fragen. Vetraut fuhr sie mit ihrer Zunge über ihr Ohr. >>Du bist hier.<<, murmelte sie ungläubig.

Federfrost

Federfrost blickte Clover kurz an. 'Sie kennen sich. Dann ist ja gut', dachte Federfrost. Der große Streuner hätte noch gerne mit Clover geredet, aber nun was wirklich nicht die passende Zeit dafür. Wenn er auch Freunde gehabt hätte, hätte er es besser verstanden. Er kehrte um, und lief erneut die Böschung hinauf, durch den Wald. Der Schnee knirschte leise. Langsam ging er zurück, zur Wiese.

--> Wiese hinter dem Zweibeinerort

Weißfeder antwortete auf Rankenblatts frage nicht. >>Ich weiß es selbst nicht<< flüsterte sie und knetete mit ihren Pfoten den Boden. Wärme schoss wieder in die Augen der WindClan Katze. >Wie ich gerade geredet habe.< überlegte sie sich. Unter ihren Pfoten war der Schnee geschmolzen und zu Matsch geworden. Als Rankenblatt floh wartete sie noch einen Moment, bis die Streunerin nicht mehr in Sichtweite war. Daraufhin folgte sie ihr.

-> Wiese hinter dem Zweibeinerort

Alanya

Sie schnurrte und drückte die Schnauze an Clovers Fell. "Ich war überall! Erst war ich in einer Streunergruppe, dann war ich wieder alleine... Es war alles so aufregend!", schnurrte sie aufgeregt und lächelte ihre Freundin sanft an. Dann betrachtete sie sie. "Und was hast du alles gemacht?", fragte sie besorgt und kniff die Augen zusammen.

Regenschauer:

Die Kätzin drehte sich um, als Federfrost wütend und verletzt nach ihr gerufen hatte. >>Was ist denn nun los?<< Regenschauer drehte den Kopf weiter, zu Clover, und wollte grade zu ihr springen, als Sie sich glücklich an eine andere Kätzin warf und bis zu ihr hörbar laut schnurrte. Die Streunerin ließ einen Moment lang den Schweif hängen, doch dann verengte sie die Augen, straffte die Schultern, nahm ihre Beute auf und stolzierte Richtung Wiese. Ihr war es egal, ob sie durch das WindClan-Territorium oder das eines anderen Clans lief, sie wollte einfach nur zurück zu den Höhlen, sich einrollen und schlafen. >>Wie es aussieht, braucht nicht einmal sie dich!<< höhnte eine Stimme in Regenschauer's Kopf. Diese zischte wütend, aber auch verletzt. >>Wenn sie so schnell schon eine neue Freundin findet, dann muss ich sie ja wohl auch nicht mehr besuchen kommen. Anscheinend war ich ihr immer egal.<< Wütend preschte sie durch die Schneewehen, der peitschende Wind, der ihr Fell an ihren Körper drückte, interessierte sie nicht.

-------> Wiese hinter dem Zweibeinerort

Clover

>>Ich? Nun, ich war auch lange Zeit alleine. Nachdem meine Mutter...du weißt schon...von einem Monster getötet wurde. Bis jetzt lebte ich kurz in einer Gruppe, aber ich habe sie verlassen. Es warne mir zu viele Katzen. Ich bin so froh, dass du wieder da bist!<< Die Kätzin war glückliche ihre ihre alte Freundin wiedgefunden zu haben. Plötzlich hörte und sah sie gerade noch Regenschauer, welche sie verletzt und wütend an blickte. >>Habe ich sie verletzt?<< Nervös blickte sie ihr nach. >>Ich muss sie nachher wieder finden und ihr alles erklären. Und auch mit...mit Federfrost reden.<<