Das Gebiet des DonnerClans

Pilzpfote:
Sie roch und sah die Drossel sofort. Pilzpfote mochte es eigentlich icht Vögel zu jagen, aber egal. Dieser Vogel war ja auf dem Boden und eine Herausforderung würde ja auch nicht schaden. Also schlich sie sich ganz leise an das Tier ran. Es pickte im Waldboden und hatte Pilzpfote noch gar nicht bemerkt. Doch plötzlich tritt Pilzpfote auf einen Zweig und es knackte. Der Vogel schreckte hoch, sah sie, und flog schnell davon.
Ich Mäusehirn!, schalt sie sich leise und ging dann zurück zu Morgenlicht.

Morgenlicht
"Das macht nichts! Die nächste Beute erwischst du ganz bestimmt!" Und das meinte sie auch so. "Kannst du noch was erschnuppern?" Nach der nächsten Beute konnten sie ja wieder ins Lager gehen.

Pilzpfote
Prüfend hielt sie die Schnauze in die Luft. Sie roch immer noch Rabengeist, Rabenpfote und Shadow. Doch sie konnte auch noch einen Geruch wahrnehmen: Maus! Sofort schlich sie in die Richtung und sah sofort eine, die unter eine Busch hockte.
Perfekt...
Pilzpfote schob sich näher an die Maus heran und versuchte ruhig zu atmen. Plötzlich schoss sie hervor und schlug der Maus ins Genick. Sie war sofort tot. Zufrieden nahm Pilzpfote sie ins Maul und ging zu Morgenlicht zurück

Morgenlicht
Frühlich sah sie ihre Schülerin an. "Das hast du wieder sehr gut gemacht! Komm, gehen wir zurück ins Lager. Holen wir noch schnell die andere Beute." Sie ging dorthin, wo die andere Beute lag und wartete auf Pilzpfote. Dann gingen sie ins Lager.

-->Lager

Shadow schaute Rabenpfote an. Er fragte sich ob er ein biesien helfen darf bei der ausbildung, nur ein wenig damit er selbst mal wieder in bewegung kommt. "Was kennst du denn schon vom gebiet ? oder was würdest du gerne jetzt lernen?" fragte er. Er war ein biesien eingerostet, kannte das gebiet aber noch sehr gut und jagen konnte er auch noch. Er hoffte aber das sie nicht kämpfen üben will. Er hat schone lange nicht mehr gekämpft oder geübt.

Pilzpfote
Sie war stolz über ihren Fang. Jetzt hatte sie innerhalb kurzer Zeit schon zwei Beutetiere gefangen, den verpassten Vogel schob sie aus den Gedanken.
Ich werde immer besser! Bald schon werde ich eine der besten Jägerinnen sein.
Zufrieden folgte sie Morgenlicht in Richtung Lager.
--> DonnerClan-Lager

Drachenschweif:

Der Kater sah zu seiner Schülerin, die ziemlich eifrig auf ihn wirkte. Er lächelte. «Nun Graspfote, als erstes werde ich dir die Gebietsgrenzen zeigen. Auf dem Weg, kannst du vielleicht auch das Jagen üben, falls wir etwas sehen.» sagte er. Und morgen werden wir das Kämpfen üben dachte der Krieger. «Komm mit. Zuerst gehen wir zur Grenze zum Flussclan.» sagte er und ging langsam los.

Rabenpfote,

Rabenpfote sah Shadow in die Augen. Sie runzelte ihre Stirn. Soll ich ihn sagen was ich schon kenne? Es kommt mir merkwürdig vor, einen fremden zu erzählen was ich alles kenne. Ein normaler Fremde könnte mich somit in ein Hinterhalt locken. Mich auf ein Gebiet locken das ich nicht kenne und somit überfallen und austricksen. So wäre mein Denken als damalige Einzelgängerin. Allerdings jetzt bin ich in einem Clan. Mein Name ist Rabenpfote, allerdings ist er ein Streuner, darf ich ihn etwas erzählen? Naja er hatt die Erlaubnis hier zu sein, aber trotzdem überlegte sie. Rabengeist, was sollte ich jetzt in dieser Situation tun? Als Einzelgängerin würde ich ihn nicht wirklich was verraten, aber ich bin eine Schülerin des DonnerClans. Er darf hier sein. Er ist trotzdem ein Streuner nachdenklich aber konzentriert behielt sie Shadow im Auge.

Rabengeist, Krieger
Er beobachtete das Gespräch, nutzte es, um zu prüfen, wie Rabenpfote reagierte. Als Rabenpfote sich aber an ihn richtete, schaltete er sich ein:
"Er darf das Gebiet betreten und Nebelpfote besuchen, aber claninterne Dinge gehen ihn nichts an. Er ist weder dein Mentor, noch ein Mitglied des Clans, das mit dir trainiert oder dir etwas zeigt.", er spach verhältnismäßig viel, sah dann aber Shadow an.
"Wir gehen ins Lager zurück, komm mit. Rabenpfote, vergiss deine Beute nicht.", miaute er und wandte sich ab. Er ging langsam durch den Schnee in Richtung Lagereingang. Rabenpfote hatte heute ein Teil des Gebietes gesehen und einige Regeln gelernt. Das würde erstmal genügen, weiteres würde er später übernehmen.

Rabenpfote,

Rabenpfote spitzte ihre Ohren. Sie hörte genau zu. Dann nickte sie, lief zum Fluss zurrück. Dort grub sie ihre Maus aus und lief zu der ersten Stelle wo sie ihre erste Maus als DonnerClan Schülerin gefangen und vergraben hatte. Dann machte sie sich auf den Weg zu Rabengeist zurrück. Dann lief sie neben ihn her.

Shadow schaut Rabenpfote an. Er fand das traurig das man ihn nicht traut. Er weiß das er fremd hier ist aber er hat keinen verletzt oder Rabenpfote angegriffen. Er schaute dann zu Rabengeist. Er hörte zu was Rabengeist sagte und als er fertig war und los ging, folgte er Rabengeist.

Rabengeist, Krieger
Er führte Shadow schweigend weiter, er sah nur kurz zur Seite, als seine Schülerin wieder neben ihn kam.
"Der Clan steht immer an erster Stelle. Versorge erst den Clan, bevor du die selbst was nimmst.", miaute er ernst und sprang über einen am Boden liegenden Ast. Dann kam langsam der Claneingang in Sicht und Rabengeist wies Rabenpfote an: "Sobald wir im Lager sind, bringst du die Beute zu den Ältesten."
Dann schlüpfte der stattliche Krieger als erstes durch den Ginstertunnel.

-> Donnerclan-Lager

Shadow folgte Rabengeist weiter. Er hörte wie Rabengeist eine Regel sagte. Er kannte fast alle regeln, hauptsächlich die wichtigsten. Er folgte einfach nur still. Er freute sich als er denn Eingang vom Lager sah. Er ging mit Rabengeist durch denn Ginstertunnel.

-> Donnerclan-Lager

Rabenpfote,

Rabenpfote spitzte wieder ihre Ohren. Sie hörte genaustens zu was Rabengeist sagte. Erst den Clan versorgen. Dann bin ich drann überlegte sie genaustens. Mit der Beute im Maul lief sie neben Rabengeist her. Shadow war auch dabei und lief auch ins Lager.

-> DonnerClan Lager

Graspfote

Kaum war ihr Mentor langsam losgetrabt, hielt sie keiner mehr. Sie rannte und schnüffelte an jedem Busch. Aber sie blieb dicht in Drachenschweifs Nähe, wollte sie doch die beste Kriegerin werden. >>Komm schon, Drachenschweif. Ich möchte unbedingt die FlussClan-Grenze sehen!<< Graspfotes Herz hämmerte ihr bis zum Hals. Noch nie war sie so glücklich gewesen!

Drachenschweif:

Der Kater zuckte amüsiert mitd en Schnurrhaaren, als seine Schülerin so voller Tatendrang war. Er erinnerte sich an seine Schülerzeit mit seinem Mentor Federschweif. Er beschleunigte sein Tempo. «Keine Sorge, du siehst die Grenze schon früh genug.» miaute er lächelnd, doch trotzdem lief er nun weitaus schneller als zuvor. Bald schon kamen sie an der Grenze an und er blieb in einigem Abstand stehen. Bei den Spannungen, die momentan herrschten, konnte man sich ja nie sicher sein. «Dies ist die Flussclan-Grenze. Riechst du ihren Geruch? Präge ihn dir gut ein.» wies er sie freundlich an.

Silberglanz, Heilerin
Es war still und ruhig um den versteckten Eingang des Donnerclans, dann schob sich eine zierliche Gestalt heraus und schoß wie ein silberner Schatten los, hinter ihr stoß Schnee auf. Silberglanz jagte in hohen Sätzen fort, nach jedem Sprung sank sie ein gutes Stück in den Schnee ein, sodass sie erneut springen musste, um weiter zu kommen. Sie hatte kein klares Ziel, sie wollte erstmal nur weg. Schließlich wurde sie langsamer, durch den tiefen Schnee zu kommen, war anstrengend für die kleine Heilerin, die auch noch Katzenbabys tragen musste. Sie sah sich erschöpft um und kroch dann unter einen kargen Busch, der sie vor dem Schnee schützte. Sie kauerte sich zitternd hin und blinzelte in den schneehellen Wald, beobachtete, wie ihre Spuren langsam vom Neuschnee verdeckt wurden.

Tigerkralle sprang der Heilerin nach, so gut er konnte.
"Sternenclan, seit wann ist das Kätzchen so schnell?", fragte er sich atemlos, als er ihr silbernes Fell im Schnee nicht mehr ausmachen konnte. Machten Junge nicht träge und kraftlos? Was war denn in sie gefahren?! Wut stieg in ihm hoch. Seine.. Gefährtin, oder was auch immer, brachte sich noch um in diesem Schneetreiben. So gut er konnte, lief er ihren Spuren nach, aber besonders gut war er im Spurenlesen noch nie wirklich gewesen.
"Silberglanz?!", rief er und drehte sich einmal um die eigene Achse, "Verdammt, wo steckst du?"

Rabenpfote, <-- aus dem DonnerClan Lager

Rabenpfote lief schnell hinter Tigerkralle her. Allerdings war der Kater um einiges schneller. Sie benutzte lieber ihren Kopf und somit nahm sie einen anderen Weg. Sie konzentrierte sich auf die Gerüche und machte so einen Umweg das die beiden Katzen sie nicht bemerken konnte. Für einen Moment erblickte sie zuerst nur Tigerkralle. Verdammt ich bin es gewohnt alleine durch die Gegend zu ziehen und habe mich vor sehr vielen Katzen schon versteckt und es super geschafft. Also werde ich es jetzt auch schaffen überlegte sie sich und ging in eine Richtung weiter, genaustens achtend darauf das ihn niemand bemerkt.

Rabengeist, Krieger
-> aus dem DC-Lager
Der Krieger rannte aus dem Ginstertunnel und sah sich nach Rabenpfote um. Er sah sie dank ihrem dunklen Fell im Schnee gut und folgte ihr schnell. Schon bald hatte er sie eingeholt und sprang vor sie. Seine Augen glühten verärgert, er entblößte mit einem Fauchen seine Zähne.
"Ins Lager. Sofort!", befahl er und trieb seine ungehorsame Schülerin zurück.

Silberglanz, Heilerin
Das kleine Kätzchen saß immer noch unter dem Busch im nicht ganz so hohen Schnee, als sie einen Ruf hörte. Tigerkralle? Was machte er hier? Aber sie rührte sich nicht, sah zu Boden und zitterte weiter vor sich hin. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Weiter abhauen? Zu Tigerkralle gehen? Zu Tigerkralle, der sie die ganze letzte Zeit alleine gelassen hatte? Sie zitterte stärker, hier draußen war es bitterkalt und sie war nur ein kleines Bündel Fell, eine Miniausgabe von Katze. Sie fühlte sich verloren, verkroch sich noch mehr und gab ein leises, klägliches Maunzen von sich.

Tigerkralle bekam von dem ganzen Trubel um Rabenpfote nicht viel mit. Sowieso war er konzentriert, nein, versteift darauf, Silberglanz zu finden. Also sprang er weiter durch das Schneetreiben und versuchte, ihren Spuren zu folgen, die langsam wieder vom Neuschnee verdeckt wurden.
"Silberglanz, wo bist du?", rief er wieder und hoffe, sie würde sich melden. Hoffentlich hatte er sie nicht ganz verloren.. Nein, sie durfte hier nicht erfroren sein.

Silberglanz, Heilerin
Es war erst wieder ruhig, dann hörte sie Pfoten im Schnee, Tigerkralle tauchte zwischen den Bäumen auf und rief wieder nach ihr. Unter den knorrigen Zweigen des Busches und inmitten des hellen Schnees war die silberne Kätzin sicher kaum zu sehen, nur ihre Augen, die das schwache Licht reflektierten, passten nicht so ganz in die Umgebung.
Ihre Körperwärme schmolz den Schnee unmittelbar an ihr, sodass ihr Fell langsam feucht wurde, Silberglanz fror immer mehr. Sie sah durch die Zweige zu Tigerkralle hinüber, unsicher, ob sie sich melden sollte. Er wirkte besorgt, besorgt um sie, wie er dort im Schneetreiben stand und nach ihr suchte. So groß und stark, gerade das Gegenteil von ihr. Sie hatte nicht einmal die gewöhnliche Kriegerausbildung geschafft... Sie erinnerte sich an die Zeit, in der er sie - oft gegen ihren Willen - an sich gedrückt hatte, an seinen warmen Körper. Jetzt schien ihr das fast schon wieder verlockend, so in der eisigen Nacht, aber sie hatte Angst. Angst davor, dass er sie wieder fallen lassen könnte. Außerdem Angst davor, wie es dann weitergehen würde. Sie waren bereits zu weit gegangen, sie würde bald verbotenerweise seine Kinder zur Welt bringen. Was sollte sie tun? So hilflos und einsam hatte sie sich noch nie gefühlt, es war eine auswegslose Situation. Tigerkralle war nicht der Typ, der sie im Clan schützen und ihr helfen würde, er würde sich wahrscheinlich wieder zurückziehen, ihr die kalte Schulter zeigen, so tun, als kenne er sie nicht und sie konnte dann gucken, wo sie mit ihren Jungen blieb. Aber... sie vermisste ihn. Und jetzt war er da, suchte nach ihr. Schmerz, Trauer, Angst und Sehnsucht wirbelten in ihr wie ein Sturm und sie kniff die Augen zusammen.
Schließlich stand sie mit steifgefrorenen Gliedern auf, stakste zitternd los und schob sich unbeholfen aus ihrem Versteck. Das Kätzchen wurde zwischen den Ästen des Busches sichtbar und maunzte, blieb dann aber wieder unsicher und ängstlich stehen.

Verloren stand Tigerkralle da, wusste nicht, wo er zuerst suchen sollte und drehte sich deswegen desöfteren im Kreis. Er hätte sie nicht so im Stich lassen sollen.. Aber was hätte er denn schon großartig an ihrer Seite tun können? Er würde keinen guten Vater abgeben, ganz sicher nicht.
Dann, als er schon fast jede Hoffnung sie hier zu finden aufgegeben hatte, vernahm er ein leises Miauen. Schnell drehte sich der Krieger um und sah Silberglanz zusammengekauert einige Meter von ihm entfernt sitzen. Er wollte auf sie zulaufen, sie wärmen und sie wieder mit zum Lager bringen, aber kurz, bevor er loslief, packte ihn die Furcht. Er hatte sich gar nich überlegt, was er sagen sollte, wenn er sie gefunden hatte..
Verdammt, er konnte das einfach nicht. Er hatte viel zu viel Respekt vor ihrem Bauch, war fast schon angeekelt, dass sie nicht mehr wie seine kleine Kätzin aussah und schämte sich wegen seiner Gedanken. Kurz dachte er auch, dass es vielleicht das beste wäre, wenn sie hier erfror. Er war wütend, dass sie Junge trug- obwohl es natürlich genau so seine Schuld war. Trotzdem hatte sie sich verändert und das gefiel ihm nicht.
Und dann war da noch die andere Seite in ihm, die immer wieder an die Oberfläche kam und ihm sagte, dass er sie liebte und dass er nur zu gerne wieder ihren süßen Duft einatmen würde.
Hin- und hergerissen blieb Tigerkralle einfach stehen und wandt seinen Kopf beschämt zur Seite.

Silberglanz, Heilerin
Sie beobachtete Tigerkralle, der sich zu ihr umdrehte und sie ansah. Er stand da wie ein Standbild und in seinen Augen wechselten verschiedene Emotionen. Ekel, Scham, Wut - und ein Ausruck, der ihr Angst machte. Sie wusste nicht genau, was dieses kurze Aufflackern in seinen Augen bedeuten sollte, aber tödlich Gleichgültiges an sich. Alles in allem las sie fast nur Negatives aus seinem Gesicht. Und dann drehte er seinen Kopf einfach weg, sah sie nicht mehr an.
Alleine.
Dort stand er, aber sie blieb alleine. Warum war er ihr überhaupt gefolgt, wenn er sich nun wieder abwandte? Sie hatte gehofft...
Wäre sie ein Zweibeiner, wären ihr sicher Tränen in die Augen gestiegen, als ihre zarte Hoffnung wieder zerstört wurde. Er würde ihr nicht helfen. Sie würde diese Bürde weiterhin alleine tragen müssen. Allein dieser Ekel in seinem Gesicht... es war wie ein Stich ins Herz für sie. Es tat so weh und sie fühlte sich so einsam... aber sie kam zu einem Entschluss. Gut, dann war sie eben einsam, dann würde sie es eben alleine schaffen. Sie schüttelte sich und erhob stolz ihr Köpfchen, drehte sich um und grub am Fuße des Busches eine Wurzel aus. Diese nahm sie in ihr Mäulchen, dann drehte sie sich um und maschierte angestrengt durch den für sie tiefen Schnee zurück in Richtung Lager, vorbei an Tigerkralle, ohne ihn weiter zu beachten. So sehr es sie auch schmerzte, ihre Jungen brauchten sie. Erst Recht, wenn diese ohne Vater aufwachsen müssen würden. Und ihr Clan brauchte sie ebenfalls. Sie war die Heilerin und würde dem Clan so lange mit ihrem Wissen dienen, wie es ging. Was nach der Geburt kam... das würde sie irgentwie schon schaffen. Sie musste es schaffen. Alleine. Sie war zwar nur ein kleines, unsicheres Kätzchen, fror in der Kälte und kam nur schwer und langsam durch den Schnee, aber sie hatte keine andere Wahl. Sie musste ihre Jungen, ihren Ziehsohn, ihren Clan und auch Tigerkralle schützen.
//Vielleicht werde ich ihnen nur sagen, dass ihr Vater ein mächtiger Krieger war.//, überlegte sie sich. Wenn Tigerkralle nicht länger bei ihr bleiben wollte, wäre das wohl das Beste.
Aber jetzt musste sie es erstmal zurück zum Lager schaffen, ohne bis dahin zusammenzubrechen und zu erfrieren.

Graspfote

Schnell schnupperte sie den fremden Geruch ein. Ja, den würde sie sich gut merken können! >>Ich verstehe nicht<<, begann sie jedoch, >>warum wir so weit entfernt von der Grenze sind. Der Duft ist hier ganz schwach, fast weg. Können wir nicht ein bisschen näher dran? Nur ein bisschen.<< Sie schaute Drachenschweif an. Wenn ich die beste Kriegerin werden will, dann muss ich einiges riskieren. Also, verzeih, Drachenschweif, wenn ich unhöflich bin. Sie zuckte kurz. Als ehemalige Streunerin hatte sie das Gefühl, dass sie viel mehr riskieren musste, um akzeptiert zu werden.