Das Gebiet des DonnerClans

Drachenschweif:

Er nickte. «Nun, du hast schon recht. Wir sind schon ein Stück von der Grenze entfernt. Doch, du weisst ja sicherlich, dass momentan Spannungen zwischen den Clans herrschen. Ich befürchte, ein Krieg könnte ausbrechen. Deshalb will ich vermeiden, dass wir die anderen Clans provozieren, wenn wir zu nahe an die Grenzen gehen. Verstehst du?» fragte der Kater und sah zu seiner Schülerin. Dann lächelte er. «Doch wenn du willst kannst du ruhig ein wenig näher gehen. Bleib jedoch auf unserer Seite der Grenze.» miaute er. Er sah auf der anderen Seite ein paar Flussclan-Katzen. Er hoffte, sie würden nichts falsches denken.

Graspfote

Sie nickte. Ja, dass leuchtete ihr ein. Dennoch ging sie vorsichtig ein kleines Stück auf die Grenze zu. Der Geruch wurde besser, nur ein bisschen, aber immerhin. Sie war darauf bedacht, nicht über die Grenze zu gehen, deshalb blieb Graspfote vorsichtshalber stehen. Dann schnupperte sie noch ein bisschen um danach zu Drachenschweif zu sagen: >>Gut, ich kenne den Geruch nun. Wegen den Spannungen ist es wohl sinnvoll, wenn wir jetzt weiter gehen. Immerhin muss ich noch zwei Clans kennenlernen!<<

-->vom Lager
Rehfarn
Die Kriegerin verließ das Lager. Es waren anscheinend gerade mehrere Katzen draußen. Leise und anmutig tanzten einige Schneeflocken um die Bäume. Sie verliehen dem Wald einen geheimnissvollen Anstrich. Sie drehte sich zum Rest der Patroullie um.

Pflanze

Sie preschte einfach weiter. Plötzlich bemerkte die Streunerin das sie fast am Lager angekommen ist. Pflanze prüfte die Luft. Tatsächlich! Nur ein paar Fuchslängen stand eine Gruppe von Katzen. Es ist bestimmt eine Patroullie. Wenn sie mich entdecken bin ich am Ende. dachte sie nach. Schnell blickte sich die gestreifte um. Da! Ein Baum. Sie kletterte ihn blitzschnell hoch. Sehen können sie mich nicht.Aber was ist wenn sie mich riechen? Ihr Herzschlag wurde immer schnell. Plötzlich krachte der dünne Ast ab, auf dem Pflanze gehockt war, sie fiel vom Baum, direkt vor der Gruppe Katzen. Stat auf vier Pfoten zu landen, landete sie auf der Seite. Ihre Vorderpfote war unter ihrem Gewicht. Pflanze versuchte aufzustehen, doch ihre Pfote schmerzte so sehr. Hallo, ich bin Pflanze. Auu. jammerte sie. Was werden sie jetzt tun? waren ihre letzten Gedanken. dann schloss sie die Augen.

(Silberchen hattest du meinen letzten Beitrag gelesen? Hier im Gebiet?)

Rabenpfote,

Rabenpfote hob den Kopf als Rabengeist bei ihr war. Ihr Schwanz peitschte etwas hin und her. Dabei blickte sie den großen Kater genau in die Augen. Rabenpfotes Augen funkelnden kurz auf. Ihr Blick verriet aber nichts, was sie dachte. Eigendlich wollte sie auf fauchen. Es war ein innerer Kampf für sie. Verdammt ich bin eine DonnerClan Katze überlegte sie ganz kurz. Noch einmal mit einem kurzen ebenwürdigen Blick zu Rabengeist machte sie sich auf den Weg zum DonnerClan Lager. Ganz selbstbewusst. Ohne trauer, lustlosigkeit oder gar wut. Sie ging ganz einfach richtung DonnerClan Lager.

---> DonnerClan Lager

Pflanze

Nach einer Weile ausruhen stand die Streunerin auf. Sie drehte sich um und humpelte Richtung Zweibeinerort. Pflanze beschleunigte ihren Gang. Beim Baumgeviert lief sie durch die Kuhle und sprang Stein für Stein bis sie oben angekommen war. Nun versuchte die Kätzin zu rennen, so gut sie konnte.

>> Wiese hinter dem Zweibeinerort

Drachenschweif:

Der Kater nickte. Er war froh, dass seine Schülerin dies verstand. «Nun weiter.» miaute er und ging los ein wenig in die Richtung des Baumgeviertes. Er blieb jedoch auf der Anhöhe, die das Gebiet vom Baumgeviert trennte, stehen. «Dies ist das Baumgeviert. Du hast sicher schon davon gehört. Hier werden die grossen Versammlungen ausgetragen. Dort, gegenüber, ist das Gebiet des Windclans. Die Grenzen des Donner- und des Windclans, grenzen nicht aneinander. Doch ihren Geruch wirst diu früh genug an einer grossen Versammlung riechen.» erklärte er ihr.

(Was ist jetzt eigentlich mit der Patroullie??)

Rehfarn
Die anderen waren noch nicht da. Rehfarn setzte sich hin und wartete. Sie liess den Anblick des winterhaften Waldes auf sich wirken. Es beruhigte sie. Die restliche Patroullie fehlte immer noch.

Graspfote

Sie schnupperte. Auf einmal schien es ihr so, als hätte sie diesen Geruch-Mix schon einmal gerochen. Vor langer Zeit. Dann, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. >>Na klar, habe ich schon davon gehört! Aber nicht nur das! Ich war schon mal hier. Ich bin hier, genau hier bei diesem Geruch geboren worden! Danach bin ich irgendwie ins DonnerClan-Lager gekommen.<< Erinnerungen an diese kurze Zeit bahnten sich wieder nach vorne. Ja, ganz sicher! Hier war ihr Geburtsort. >>Ich frage mich, wieso meine Mutter, die Streunerin, hier war. Da hätte sie doch eigentlich bemerkt werden müssen.<< Graspfote kamen Zweifel. Was, wenn sie gar keine Streunerin war, sondern eine Katze aus einem anderen Clan? Aber das müssten die Clans doch wissen, schließlich war ihre Mutter tot. Und Himmelblick hatte ihr mal erzählt, dass tote im Clan und im Wald geehrt wurden.

Drachenschweif:

Er sah zu seiner Schülerin und hörte ihr zu. Hier war ihr Geburtsort? «Dies kann ich dir auch nicht sagen, Graspfote.» meinte der Kater. «Willst du noch ein wenig hier bleiben? Oder willst du weiter?» fragte er sie und sah zu ihr herunter. Er wusste nicht, wie sie sich vielleicht fühlte. Er war schliesslich im Clan geboren und aufgewachsen. Er wollte ihr Zeit lassen, falls sie vielleicht noch ein wenig hier bleiben wollte.

Graspfote

>>Hm...<<, machte sie. >>Nein, Drachenschweif. Das heißt, eigentlich würde ich schon gerne hier bleiben, nur ein bisschen. Aber andererseits ... das ist Vergangenheit. Ich bin nun eine DonnerClan-Katze und deshalb...<< Die Gefühle und Erinnerungen übermannten sie. >>Lass uns schnell von hier fort gehen, bitte! Ich weiß nicht, ob es so gut ist, wenn ich zu lange bleibe!<< Sie wandte sich der großen Eiche ganz kurz zu, dann drehte sie sich und sah ihrem Mentor flehend in die Augen. Nein, dieser Ort war mit zu vielen Erinnerungen verbunden, die noch zu nah an ihr klebten.

Drachenschweif:

Er sah zu seiner Schülerin und nickte. «Gut, gehen wir weiter.» miaute er und sah nochmals lächelnd zu ihr, bevor er sich auf den Weg in Richtung Grenze zum Schattenclan machte. Er fand es gut, dass seine Schülerin anscheinend ihre Vergangenheit hinter sich lassen wollte. Doch er fand auch, dass man nie seine Wurzeln vergessen durfte. Schlussendlich kamen sie in die Nähe der Grenze. «Hier ist die Grenze zum schattenclan. Doch sie wird sich ändern, da dem Schattenclan nun auch die Schlangenfelsen gehören.» miaute er. «Riechst du ihren Geruch?» fragte er. Er hielt sich hinter der neuen Grenze, damit sich seine Schülerin diese merken konnte.

"Silberglanz!"
Tigerkralle sprang der Heilerin nach, als diese sich umdrehte und auf den Weg machte. Wieso war sie hier eigentlich ganz alleine in der Blattleere Kräuter sammeln? Hatte sie nicht einen Schüler? Der war auch zu nichts nutze..
Als er sie eingeholt hatte und vor ihr stand, stieg er nervös von einer Pfote auf die andere. Er wusste immer noch nicht, was er ihr sagen sollte, obwohl er mittlerweile genug Zeit hatte, darüber nachzudenken. Dann hob er den Kopf und versuchte, ihrem Blick standzuhalten. Wobei es wehtat, in ihre eisblauen, tieftraurigen Augen zu blicken.
"Was wirst du den anderen im Clan sagen?", flüsterte der Krieger leise und sein Blick wandelte sich in Angst und Wehmut. "Du wirst keine Heilerin mehr sein können.. Du müsstest die Jungen aussetzen, kurz nach der Geburt."
Die Worte kamen einfach aus seinem Maul, er miaute weiter, ohne daran zu denken, dass es Silberglanz verletzt könnte. Für ihn war es die einzig gute Lösung.
"Sie werden schnell sterben bei dieser Kälte.. Du könntest weiterhin Heilerin sein und alles wäre niemals passiert!"
"Und ich wäre nicht der, der Junge mit der Heilerin hat.. Ich war dem Clan doch immer treu.."
"Es wäre für alle das Beste.", fügte Tigerkralle noch hinzu und drehte seinen Kopf dann verbissen zur Seite. Sie musste einverstanden sein. Sie musste.

Graspfote sog den Duft tief ein. >>Ja, ja!<<, rief sie. Ich rieche sie. >>Igitt!!<<, fügte die kleine Schülerin hinzu. >>SchattenClan stinkt ja grässlich, whuää!<< Graspfote schüttelte sich. Es roch frisch, als wäre vor kurzem SchattenClan vorbeigekommen. Aber die junge Kätzin konnte nichts entdecken und so sah sie ihren Mentor an, der stolz auf sie herabblickte.

Drachenschweif:

Der Kater nickte auf ihre Worte. «Anscheinend haben sie erst kürzlich das Revier markiert.» sagte er. «Merke dir diese Gerüche gut Graspfote.» sagte er und sah zu ihr hinab. «Nun denn, machen wir uns auf den Rückweg. Jetzt hast du die Grenzen gesehen. Morgen wird deine erste Kampflektion sein. Du bistsicher ein wenig erschöpft.» sagte er und lief langsam los in die Richtung des Lagers. Dann blieb er jedoch stehen und sah nochmals zu ihr. «Oder willst du jetzt weitermachen?» fragte er, da er wusste, wie es war als Schüler. Schliesslich war er selbst auch mal einer gewesen und er war seinem Mentor Federschweif sicherlich manchmal auf die Nerven gegangen mit seinem damaligen übermut.

Graspfote

Sie überlegte kurz. Doch, sie war müde, aber sie wollte auch die beste Kriegerin des DonnerClans werden. >>Hm... Ich glaube, ein bisschen Training kann nicht schaden. Immerhin kann ich dann schneller für meinen Clan kämpfen und jagen! Lass uns doch bitte noch ein bisschen trainieren.<< Graspfote unterdrückte ein Gähnen, war sie es doch nicht gewöhnt, so lang und schnell zu laufen. Aber ihr Ziel ließ ihre Augen Glänzen. Sie schaute ihrem Mentor tief in die Augen und überlegte sich ihre nächsten Worte gut und sorgsam. >>Drachenschweif, glaubst du, wenn ich hart trainiere und immer für den Clan mein bestes gebe... glaubst du dann kannst du mich zur besten Kriegerin des DonnerClans ausbilden, auch wenn ich als Streuner geboren wurde? Oder glaubst du, dass ich, weil ich eine Streunerin war, niemals im Clan so angesehen werde, wie die anderen und deshalb auch niemals die beste Kriegerin sein werde, egal wie gut deine Ausbildung ist und wie gut ich als Kriegerin bin? Meinst du, ich kann die beste Kriegerin werden? Wenn ich mich wirklich anstrenge? So richtig? Mehr als alle anderen Krieger? Oder... werden die anderen Krieger und Schüler und älteste und so weiter immer in mir einen Streuner sehen, egal, wie lang es her ist?<<
Graspfote fixierte ihren Mentor. Sie wollte seine Einschätzung, seinen Segen zu ihrer Ausbildung. Und sie würde auch nur seine Wahrheit akzeptieren. Sollte er lügen, sie wusste nicht, was sie dann von Drachenschweif denken sollte.

Drachenschweif:

Er nickte auf ihre Antwort, dass sie noch trainieren wolle, doch er bemerkte auch, wie sie ein Gähnen unterdrückte. Dann lauschte er ihren Worten und überlegte sich seine Antwort gut. «Nun, Graspfote. es mag zwar stimmen, dass du eine Streunerin warst, aber dennoch bist du nun ein Teil des Donnerclans und eine Clankatze. Meiner Meinung nach, kommt es nicht auf di Herkunft, sondern auf das Herz an, jedoch kann ich dir nicht garantieren, dass alle dies so sehen. Es wird immer welche geben, die einen nicht so nehmen wie man ist. Das ist der Lauf der Dinge.» sprach der Kater «Jedoch, ob du die beste Kriegerin werden kannst... ich weiss es nicht. Vielleicht hast du es selbst noch nicht erfhren, jedoch hatte ich vor dir schon zwei Schüler. Feuerpfote, welcher von einem Monster der Zweibeiner erwischt wurde und Giftpfote, welcher von den Menschen zu einem Hauskätzchen gemacht wurde. Deswegen weiss ich nicht, ob ich ein guter Mentor sein werde. Trotzdem werde ich mein bestes geben um dir alles zu lehren, was mich einst Federchweif lehrte. Doch, selbst die beste Ausbildung bringt nichts, wenn man nicht das Herz eines Kriegers hat und bereit ist sein Leben für seinen Clan zu opfern. Nur der Sternenclan kann sagen, wer der beste Krieger werden kann.» antwortete er ehrlich.

(sorry für die späte Antwort... hatte Schulstress)

Graspfote

Sie nickte. Dann dachte sie sorgsam über Drachenschweifs Worte nach. Zwei Schüler verloren. >>Ich werde alles geben was ich kann, für den Clan<<, sagte sie. >>Kein Monster und kein Zweibeiner wird dafür sorgen, dass ich keine Kriegerin werde, dass verspreche ich dir!<< Graspfotes Herz vibrierte, sie fühlte dass es das richtige war, ihren Mentor zu beruhigen. Ich werde eine Kriegern durch deine Ausbildung, ganz sicher! Zusammen schaffen wir das. Tief blickte sie in die Augen ihres Mentors und wusste plötzlich, dass er recht hatte. Nur ihr Herz konnte ihr Schicksal entscheiden. Aber sie spürte auch, dass ihr Herz nichts anderes wollte, als Kriegerin zu werden. Der Streuner in ihr würde verblassen, irgendwann, da war sie sicher!

(Kein Problem)

Moospelz kam aus Richtung Lager. Sie schlich leise durch die Gegend, schnupperte, schlich weiter, schnupperte wieder, und so weiter. Sie lief in Richtung Sonnenfelsen. Dort roch sie eine Wühlmaus. Mit ein paar geschickten Bewegungen fing sie diese. Dann vergrub sie die Maus. Als sie dies erledigt hatte, lief sie noch näher an die Grenze zum FlussClan

->FC-Gebiet

Sturmfell,
Sie erwachte und rappelte sich auf wo wa sie ? Sie roch Donner Clan aha in dem Busch indem sie sie gestern abend nach fetter beute niedergelassen hatte zumindest wenn man das magere häufchen fett nennen konnte sie sprang aus dem Busch in dem es trocken gewesen wahr in den Schnee und sah sie , ein Mentor und seine schülerin soh na an der grenze . Was tut ihr da? Ihr Fell sträubte sich leicht.

Graspfote

Graspfote zuckte mit den Ohren. Vorsichtig drehte sie sich um. >>D-Dr-Dr-Drachenschweif? Was sollen wir jetzt tun?<<
Sie zuckte. >>Moment mal! Wir haben die Grenze nicht übertreten. Willst du es wagen, FlussClan-Katze?!<< Graspfote haderte mit sich, ob sie die fremde Katze angreifen sollte, oder nicht. Hilfesuchend wandte sie sich an Drachenschweif.<< Hilf mir, Drachenschweif! Bitte, du bist mein Mentor. Du musst wissen, was dass richtige ist!