rpg- Donnerweg

"Nun, ich jetzt nicht mehr...", murmelte ich und überlegte wo ich die Nacht verbringen könnte. "Zu meinem ehemaligem Clan werde ich aber sicherlich nicht mehr zurückkehren."

"Hattest du Streit? Hast du deinen Clan ohne Worte verlassen?", fragte er wissbegierig. Er sah, wie sich Morgentau nebenbei ihr Fell putzte.

"Nein", sagte Morgentau und schaute Pilzfell an. "Streit hatte ich nicht, ich bin einfach gegangen."
Die Kätzin blickte eine Weile in die Ferne und überlegte, warum sie überhaupt gegangen war. "Nun, ich glaube ich habe in den letzten Monden schon fast 'Hass' auf die Clan-Katzen bekommen."

"Eine ehemalige Clankatze also...", stellte er fest. Danach fügte er noch eine Frage hinzu: "Wo ist eigentlich dieser Clan von dem du stammst?"

(--> aus dem Schattenclangebiet)

Rio kam nun auch zum Donnerweg und sah sich nach den anderen um.

"DonnerClan", murmelte Morgentau nur. "Und du? Wo kommst du her? Warst du schon immer ein Streuner?"

Es schmerzte ihn, über seine Vergangenheit zu reden. Doch sollte er sie immer vergessen? Dies war schließlich sein Lebensziel. Seine gesamte Vergangenheit zu vergessen, aber war es wirklich so gut? Dann fing er an zu sprechen.
"Hm...ich bin schon immer Streuner gewesen. Ich wurde von meiner Mutter großgezogen, bis mein Vater schließlich..." Pilzfell dachte, er könne ohne Trauer über das erzählen, was er erlebt hatte, doch dann griff seine Trauer über ihn über und seine salzigen Tränen brannten sich in seine Wunden ein.

Rio streifte am Donnerweg entlang, bis er die anderen Katzen roch.

Morgentau sah den Kater mitleidig an. "Nein...", murmelte sie mir sanfter Stimme. "Du musst mir das nicht erzählen."
Das veranlasste sie dazu selbst an ihre Vergangenheit zu denken. Obwohl sie im DonnerClan aufgewachsen war, konnte sie sich nicht an irgendeine glückliche Zeit dort als Junges erinnern. Die Kätzin hatte nie wirklich gewusst, wer ihre Eltern waren und wenn sie ihre Clan-Kameraden danach gefragt hatte, hatten diese bloß immer nur vom Thema abgelenkt.
Morgentau beschloss, nicht länger darüber nachzudenken. Die Vergangenheit musste sie hinter sich lassen und sich ihrem neuen Leben als Streunerin widmen.

Pilzfell konnte sich nicht beherrschen, musste es jedoch. Wie sah es aus, vor versammelter Mannschaft zu weinen? Schließlich hatte er vor kurzem eine Katze in die Flucht geschlagen.
In noch weinerlicher Stimme stotterte er dann: "Kannst du mir einen Gefallen tun?"

Federschweif,

Federschweif warf einen bösen Blick zu Morgentau und dann sah er zu Mondfell und fragte "Willst du auch ein Streuner werden?"

Mondfell

Mondfell sperach endschlossen "ja"

(ähm hat mondfell pilzfells wudnen schon versorgt?)

Morgentau irritierte Federschweifs Blick, dann wandte sie sich wieder Pilzfell zu.
"Bestimmt. Worum geht es denn?"

"Weißt du, wer von diesen Katzen ein Streuner und wer eine Clankatze?", fragte er leise und kränklich. "Ich will hier keine Clankatze haben."

Mondfell trat zu dem kater und Wusch die wunden aus.Danach drückte sie spinnenweben auf die wunde. "BitteschöN" sie trat zurück."Federschweif... richte goldschwief aus das ich sie lieb habe..."

Morgentau sah Pilzfell an. Ihr Blick schweifte rüber zu Federschweif und Graupfote. Ihr Blick blieb resigniert auf Federschweif hängen. Sein böser Blick hatte die graue Kätzin gereizt, sogar ein wenig wütend gemacht. Er verstand wohl nicht, was sie dazu bewegt hatte, den DonnerClan zu verlassen.
Wie sollte er auch?, dachte sie verbittert und kniff die Augen zusammen. Mit einem Schwanzzucken deutete Morgentau auf Federschweif, würdigte ihm aber keines Blickes.

Rio näherte sich den anderen Katzen, blieb dann aber doch von ihnen weg. Er setzte sich und begann seine Wunde am Rücken zu lecken.

Blutsplitter blieb die ganze zeit still

Rio versuchte weiter, seine WUnde zu lecken, kam aber nicht so gut dran.

Mondfell

Mondfell bemerkte das der anderere streuner auch wudnen hatt" SOll ich sie behandeln?" Fragte sie.

Federschweif,

Federschweif knurrte und zog sich zurück , er war zwar schon älter aber nicht dumm, mein bruder hätte dieses beiden auch noch im schutz genommen, aber alleine komme ich nicht gegen diesen Haufen an dachte er sich . Er nickte noch Mondfell zu und verschwand dann Richtung DonnerClan Gebiet.

Mondfell hatte Pilzfells Wunden mithilfe von Spinnweben gelindert, jedenfalls so, dass kein Blut mehr floss. Anschließend schaute er nach Morgentau, welche seinen Gefallen erledigt hatte und eine vermeintliche Clankatze wegschickte. Dann bat er sie um noch etwas: "Kannst du noch mal herkommen, bitte?"

(Pilzfell: Kristallklaue und Graupfote sind geschwister. Deren Eltern schon früh gestorben sind. Deshalb mögen sie sich sehr.)

Graupfote sah sich um und sah dann wieder zu kristallklaue. Weisst du Kristallklaue... Ein Zweibeiner hat mal etwas sehr kluges gesagt... Ich glaube das war... "Wo su hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HERR tuhe mir dies und das, nur der Tod wird dich und mich scheiden"(Ruth 1,16)Am ende verstummte sie. Kristallklaue nickte nur und sagte. [b]Genau so wollen wir leben...

Morgentau sah Pilzfell fragend an und machte einen Schritt auf ihn zu.
"Was ist denn?", wollte sie wissen und ließ ihre Ohren leicht zucken.

"Ich will, dass du alle Katzen hier zusammenführst und hereinbringst. Ich will etwas verkünden, sozusagen.", sprach er entschlossen.