rpg- Donnerweg

"Ja,Schattenclan es gibt Vier Clans den Donnerclan,Flussclan,Windclan und natürlich den Schattenclan. Ob Wir Freundlich sind,naja die wenigsten!" sagte sie und zeigte mit den Schwanz in die Verschiedenen Richtungen wo die Clans ihren Sitz haben.

>>Ich...ich verstehe nicht. Was für Clans?<<
Pilzfell hatte noch nie etwas derartiges wie Clans gehört. Ihm war nicht bewusst, was sie für eine Bedeutung hatten, wie sie entstanden und was sie genau vollbrachten. Aber das war für ihn irrelevant, denn er hatte nichts mit 'Clans' zu tun und ebenfalls nicht mit dieser Katze. Das einzige, was er wollte, war sich zu bedanken und dies hat er auch getan.
Der Kater hielt nichts von langwierigen Verabschiedungen und verlässt die Katze deshalb mit einem einfachen >>Auf Wiedersehen!<< und wendete sich ab.
Doch genau dann traf ihn der Schlag. Hätte er nach Hause gewollt, so müsste er erneuert sich dem grauen Pfad nähern und dies wollte er möglichst verhindern. Keine zehn Pferde würde ihn dort hintreiben. Doch das konnte er nicht sagen. Er schämte sich für seine panische Angst und konnte sie zudem nicht aussprechen. Still blieb er wie angewurzelt stehen und überlegte.

Blütennacht stellte sich neben ihn und sah geradeaus. "Du willst nicht wieder zu den Monstern oder?" fragte sie obwohl sie die antwort schon wusste.

Er konnte es nicht fassen. Sprach sie etwa tatsächlich seine Ängste an? Und wie sollte er antworten? Es zugeben? Es leugnen? Beides war in seinen Augen nicht richtig. Hätte er es zugegeben, würde er sicherlich ausgelacht werden. Würde er es leugnen, hätte es keinen Grund gegeben, wieso Pilzfell nicht über die Straße gegangen wäre. Er wusste nicht, was er tun sollte. Er schwieg eine Weile.

>>Ich weiß auch nicht, wieso...<<, stotterte er schließlich leise.

"Ich merke dass du vor ihnen große angst hast deswegen!" sagte sie und sah ihm in die Augen.

Er schaute die Katze verdutzt an. Nie hat ihn jemand verstanden, sie war die erste, die ihn bisher verstanden konnte. Seitdem er seine Mutter im Stich gelassen hatte besaß er keine Bezugsperson, zu der er sich wenden konnte.
Auch wenn Pilzfell sie nicht kannte, sie hatte ihn durchschaut und das, obwohl sie sich erst wenige Minuten kannten. Der Kater wusste nicht, was er davon halten sollte.
>>Wo..woher weißt du das?<<, fragte er sie kleinlaut, mit einem völlig anderen Charakter als zuvor. Seinen Namen, den wollte er jedoch nicht verraten.

Blütennacht zuckte leicht mit den Schultern und sah Richtung Donnerweg.
"Wie du da unten im Tunnel gezuckt hast,da war es leicht zu erraten das du Angst vor ihnen hattest!" sagte sie ohne ihn anzusehen. Sie erhob sich langsam und nahm ihre Kräuter in den Mund.

>>Wohin des Weges?<<, fragte Pilzfell unerwartet. Es störte ihn, dass er ihren Namen nicht wusste, traute sich jedoch nicht, danach zu fragen.

"Ich wollte dir einen Platz zum Schlafen geben,warum? Kann ich dir sagen,ich kann dich hier nicht einfach so zurücklassen,als Heiler kann ich das nicht vernatworten!" murmelte sie durch die Kräuter.

>>Als was? Als Heilerin? Was redest du da eigentlich?<<, kam es leicht gereizt aus ihm heraus, als er ihr in die Augen sah und leicht mit seinem Schweif umher peitschte. Sein Reiz war begründet, denn er konnte es nicht ab, dass über etwas geredet wird, worüber er nicht die geringste Ahnung besaß. Dann bot sie ihm einen Platz zum Schlafen an, doch es gab doch Unmengen an Möglichkeiten, zu schlafen, dachte er.
>>Ich kann mich überall schlafen legen. Genau wie sie. Sie legt sich doch auch irgendwo schlafen, wieso sollte es dann einen bestimmten Platz zum Schlafen geben?<<, schwebte es ihm in seinen Gedanken.

Blütennacht fuhr wütend herum und knurrte leicht,sie versuchte sich zu beruhigen. "Ein Heiler versorgt die Wunden seiner Mitkatzen!" sagte sie und zeigte mit dem nach vorne. "Hier in der Nähe müsste ein Unbewohnter Dachsbau sein dort kannst du schlafen,beeil dich ich muss langsam zurück zu meinem Clan! murmelte sie durch die Kräuter.

>>Welche Mitkatzen?<<, fragte er murmelnder Weise. Er verstand die Welt nicht mehr, schließlich faselte die Kätzin irgendetwas von einem Clan, einer Heilerin und ihren Mitkatzen. Und hatte sie auch einen Dachsbau als Schlafplatz vorgeschlagen. Wer war sie, seine Mutter? Er musterte sie wiederholt.
Nun saß er hier fest. Und das alles nur wegen einem Hase und dem Geschehnis, dass er um jeden Preis vergessen wollte. Doch er brauchte noch lange keinen Führer oder eine Art Mutter, die sich um ihn kümmerte. Ihn kümmerte es recht wenig, dass sie verschwinden wollte.
>>Und ein guter Schlafplatz wurde mir nun auch gesagt.<<, dachte Pilzfell erheiternd. Er brauchte wieder Schlaf. Tiefen Schlaf. Denn dieser Tag, auch wenn er bisher nur kurz war, schien für den Kater schon wie einen Mond.

>>Dann mach es gut...<<, verstummte er plötzlich, da er ihren Namen immer noch nicht kannte, und fuhr fort. >>...wie du auch heißt.<< Langsam wendete er sich ab, schaute in die Richtung, in der sich der verlassene Dachsbau aufhalten sollte und schlenderte dort gemächlich hin.

"Wenn du mich nächstes mal siehst,nenne mich Blütennacht!" sagte sie und sah ihn nach,als er in der Dunkelheit der Höhle verschwunden war, machte sie kehrt und ging zum Schattenclan Lager.

Pilzfell betrat ein stickiges, müffelndes Gebiet unter der Erde - es war ein Dachsbau. Wo hier früher eine Dachsfamilie lebte, diente es jetzt als Unterschlupf für einen heimatlosen Kater. Es war ziemlich dunkel, nur ein kleines Loch an der Decke erlaubte es, Licht in den kleinen Raum zu lassen. Der Boden war staubig und dreckig, war jedoch annehmbar. Der Tag war noch längst nicht zuende, nein, es fing erst an, doch Pilzfell musste sich ausruhen und den Tag verarbeiten. So schloss er seine Augen, schlief jedoch nicht ein und dachte über den Tag nach.

Schwarzfuß, <<--- Baumgeviert

Schwarzfuß trat leichtfüßig auf den Donnerweg aber wo war das Junge? Es muss doch irgentwo hier sein? Es gehört doch zum SchattenClan und ich bin es gefolgt wieso ist es nicht hier? Dann blieb er plötzlich stehen und sah eine fremde Katze.

Schwarzfuß schüttelte den Kopf und ging weiter zur DonnerClan-FlussClan Grenze

-->> weiter bei DC-FC-Grenze

Diese Luft war stickig und warm. Der Boden auf dem er lag, war eben und staubig und manch kleines Insekt lief geschwind von der einen zu anderen Seite. Es waren keinerlei Pflanzen zu sehen, ausschließlich der Fleck, an dem sowohl Wasser bei Regen, als auch Licht bei Sonne durchkam und es so ermöglichte, dass dort Pflanzen gedeihen konnte. Der Tag war anstrengend und seine Gedanken streiften in seinem Kopf umher.
Wo war er hier gelandet? Diese Gegend war ihm nicht bewusst, er hatte ein mulmiges Gefühl, sich hier aufzuhalten. Und zurück wollte er auf keinen Fall, diese Angst war einfach zu groß. Doch diese Angst konnte ihm kurzzeitig genommen werden, und zwar von dieser Katze, dessen Namen er nicht kannte.
Waren es bestimmte Kräfte, die ihn dazu verleitet hatten?

Pilzfell atmete tief ein, keuchte anschließend leise. Diese Luft war einfach zu ungewohnt. Er öffnete langsam die Augen und erblickte nur Dunkelheit und beim genaueren Hinsehen das heller werden aus der Ferne, beim Eingang. Er war nicht sonderlich müde, aber auch nicht erkundungslustig. Das einzige war er verspürte, war immer noch der Hunger. Diese kleine Maus, die diese Katze ihm vorgesetzt hatte, war einfach zu mickrig, als dass sie Pilzfell's Hunger stillen konnte. So müsste er den Dachsbau nun verlassen und sich etwas zu Essen suchen, ohne, dass es so enden würde, wie vor einiger Zeit.

Der Kater erhob aus seiner Liegeposition, streckte kurzerhand seine Gliedmaßen, putzte sich noch flink den Dreck aus seinem Fell und verlässt mit aufmerksamer Miene lautlos den Bau.

Schon wenn er den Bau erblickte, musste er an diese Luft denken.
"Da muss doch was zu machen sein.", überlegte Pilzfell intensiv und betrachtete den Bau von außen. Er erinnerte sich an das kleine Loch, welches ein wenig Licht in den Bau brachte. Kurzerhand grub er mit seinen Tatzen das Loch größer, um so frische Luft in den stickigen Stall zu bringen. Anschließend betrat er den Bau.

Der Dreck, den er während des Grabens fabrizierte, lag nun auf dem Boden verteilt. Mit seinen Pfoten fegte er förmlich die Erde zur Seite, um sich danach genüsslich auf den Platz zu legen und die kühlere Luft zu genießen, was er letztlich auch tat.

Blütennacht folgte dem Geruch bis zum Dachsbau und stellte sich vor ihn,sie sah in den Dachsbau hinein und entdeckte zwei Augen die aus dem Dachsbau herausstochen. "Pilzfell bist du das?" fragte sie und zog ihre Krallen aus Sicherheit heraus.

Voller Unerwartung erschien eine schwarz Silhouette vor dem Eingang des Dachsbaus. Schlagartig baute sich Pilzfell auf, fuhr seine Krallen aus und fauchte. Doch anschließend sagte die Gestalt mit sanfter Stimme etwas. Er fuhr seine Krallen ein, denn er erkannte diese Stimme noch.
"Du schon wieder?", fragte er, jedoch mit einem freundlichen Ton.

"Ich hab etwas wichtiges Vergessen,du kannst hier nicht bleiben,wenn dich meine Clankameraden dich entdecken dann werden sie dich nicht so Behandeln wie die anderen Clankatzen!" sagte sie und winkte mit den Schwanz zu ihrer Richtung. "Wir müssen hier am besten Weg!"

Wieso sagte sie so etwas? Sie war doch selbst Mitglied ihres Clans, wieso wollte sie ihn dann beschützen? Diese Katze müsste ihn doch angreifen, denn sie sprach doch von Clankameraden. Diese Fragen wollte Pilzell nicht aus dem Kopf gehen und verwirrten ihn nur noch mehr.
"Was meinst du mit wir? Und warum beschützt du mich?", fragte er misstrauisch. Eventuell war es eine Falle, er konnte niemanden trauen.

"Du kannst dich entscheiden,hier bleiben und von meinen Kameraden zerfleischt werden und oder du Folgst mir jetzt!" sagte sie wütend und winkte nochmals mit ihrem Schwanz.

"Es könnte aber eine Falle sein und hier bin ich sicher.", versuchte sich der Kater einzureden. Er merkte, dass die Katze vor ihm leicht gereizt war.

"Wenn du meinst,dann bleib hier!" sagte sie Kalt und trottete ohne ein weiteres Wort zurück zu ihrem Clan.

Er brauchte sie nicht, dass war ihm klar. Aber sie wusste viel, war ihm der Anschein.
"Ich habe richtig gehandelt.", dachte er, als er die Katze weglaufen sah. Es könnte ein Falle gewesen sein, vielleicht aber auch nur Hilfe. Er entschloss, ihr heimlich hinterherzulaufen, um dann höchstwahrscheinlich bei einem Clan zu landen. So könnte er betrachten, wie so ein Lager aufgebaut war und was genau sich dort abspielte. Er hüpfte unauffällig aus dem Dachsbau, schaute sich um und sah die Katze geradewegs weglaufen.

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Humpelnd und blutüberströmt schleicht der Kater in den Dachsbau. Was hatte er da nur getan? Das Blut brauchte nicht lange um den ganzen Boden im Bau zu verschmutzen. Er leckte sein Fell sauber und hatte schlimme Kopfschmerzen. Er musste den Tag erstmal verarbeiten.