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| Thema: Sternenglanz - Licht, Dunkelheit und Wind Fr Jul 13, 2012 2:04 pm | |
| Trailer - Spoiler:
>>Licht, Dunkelheit und Wind sind erwacht und müssen die Clans vor der tiefsten Erschütterung des Katzen-Lebens beschützen<<[/i][/color] Sternenglanz, die junge Kriegerin und 2.Anführerin des IceClans, ist zutiefst erschüttert, als sie eines Nachts einen Traum bekommt der ihr eigenes Ich enthüllt: Sie kann sich in einen Zweibeiner mit Flügeln und übersinnlichen Kräften verwandeln und ist mit den zwei Kätzinnen Nachtflügel und Windsturm auserwählt, die Katzenwelt vor einer Bedrohung zu beschützen! Doch wie sollen sie das anstellen, wenn ihre Clangenossen die Zweibeiner über alles hassen? Da vertrauen sie sich ihren Clans an und werden vom Wald vertrieben. Die drei nehmen Nebelkralle mit und suchen mit seiner Hilfe die Prinzessin des Windes…
Chronik - Spoiler:
IceClan Anführer: Mondstern – silber-schwarz gestreifte Kätzin mit grauen Augen
2.Anführer: Sternenglanz – weiß-gold gestreifte Kätzin mit goldenen Augen
Heiler: Eichenfell – brauner Kater mit grünen Augen, Mentor von Lichtpfote Lichtpfote – weiße Kätzin mit gelben, fast weißen Augen
Krieger: (Katzen oder Kätzinnen ohne Junge) Farnwind – orangefarbener Kater mit bernsteinfarbenen Augen, Mentor von Weidenpfote Nebelkralle – grauer Kater mit weißen Tupfern und grauen Augen, Mentor von Rußpfote Flechtenschweif – grauer Kater mit bernsteinfarbenen Augen Leopardenfuß – sandfarbene Kätzin mit schwarzem Leopardenmuster und grünen Augen, Mentorin von Riesenpfote Blütenpelz – weiße Kätzin mit einem sandfarbenen Tupfer, der aussieht wie eine Blume und braunen Augen Tigerschweif – grauer Kater mit weißem Tiger-Muster und grünen Augen
Schüler (über sechs Monde alt, in der Ausbildung zum Krieger) Weidenpfote – weiße Kätzin mit grauen Augen Rußpfote – schwarzer Kater mit bernsteinfarbenen Augen Riesenpfote – brauner Kater mit braunen Augen
Königinnen (Kätzinnen, die Junge erwarten oder aufziehen) Goldpelz – weiße Kätzin mit blauen Augen Weißschweif – braune Kätzin mit weißem Schweif und grünen Augen Lichtpelz – schwarze Kätzin mit weißem Punkt auf der Stirn und blauen Augen
Älteste (ehemalige Krieger und Königinnen, jetzt im Ruhezustand) Kleinfuß – weißer Kater mit verkrüppeltem Bein und grünen Augen Lärchenkralle – sandfarbener Kater mit bernsteinfarbenen Augen Kapitel 1 - Spoiler:
Gerade mal ein Mond ist vergangen, als ich zur 2.Anführerin des IceClans erwählt wurde. Mein weißes, glänzendes Fell mit den goldenen Streifen und den dazu passenden gold-glitzernden Augen gab mir etwas Besonderes. Ich war ungewöhnlich schlank für eine Clan-Katze, doch niemand konnte mir sagen, warum. Auch ich nicht. Zwischen Blättern, Ästen und Eicheln versteckt blickte ich zum Lager des WasserClans hinunter und schaute, ob ich irgendwelche Schwächen entdecken konnte, denn wir waren schon seit ich weiß nicht mehr wie viel Monden verfeindet, und Mondstern, die Anführerin des IceClans, plant einen Überfall auf das fremde Lager. Da hat sie eben mich geschickt. Eine starke Katze, die alle wegen ihr sagen wir mal 'Schlankheit' unterschätzen, alle, außer mein Gefährte Nebelkralle und Mondstern. Nicht gerade das, was ich mir erwünscht habe, aber es ist wenigstens was. In Gedanken versunken saß ich also da und erst nach ein paar Minuten war mir klar, dass Aufregung im WasserClan herrschte. Königinnen packten ihre Jungen am Nacken und zogen sie mit vor Angst geweiteten Augen ins schützende Nest zurück, Schüler drängten sich in den Bau und Krieger standen mit geduckten Köpfen sprungbereit im Schatten. Dann sah ich sie.......
Kapitel 2 - Spoiler:
….eine Horde wild gewordener Zweibeinern mit rot-glitzernden Augen und langen, langen Krallen an ihren Pfoten. Sie sprangen in die Lüfte, ihr Fell wehte um ihr Gesicht, und dann schossen aus ihren Riesen-Pfoten Blitze, rote, grüne, gelbe, blaue, usw. Vor Angst riss ich die Augen auf, als der Blitz den 2.Anführer des WasserClans traf, Graupelz, und der Kater noch kurz zuckte und dann reglos liegen blieb. Die Zweibeiner jaulten sich gegenseitig irgendetwas zu, dann sprangen sie auf eine braun-weiß gefleckte Kriegerin zu, hoben sie auf, verdrehten ihr den Kopf sodass die Kätzin zusammensackte und reglos in der Pfote des Angreifers zum SternenClan ging. Der Zweibeiner schleuderte die Kätzin gegen einen Baum und dann zogen sie ab. Wie traumatisiert schaute ich auf den Clan, der mit weit aufgerissenen Augen auf die tote Kriegerin schaute, dann zu dem Ort, wo die Angreifer verschwunden waren. Langsam ließ ich mich auf den mit Blut getränkten Boden nieder und preschte, als ob mein Leben davon abhinge, durch den Wald auf unser Territorium und ins Lager.
Kapitel 3 - Spoiler:
>>Was ist passiert? Sternenglanz, rede endlich! << Mein starrer Blick war auf den Farnbusch gerichtet und ich hörte gar nicht richtig, was Nebelkralle sagte. Ich blickte nur verständnisvoll in seine eisblauen Augen, die mich aufdringlich musterten und eine Erklärung verlangten. Eine Erklärung. Eine Erklärung, die ich nicht herausbekam. Wieder sah ich sie vor mir. Die verängstigten Katzen, die wilden Zweibeiner mit den blutroten Augen und die tote Kätzin, der der Kopf verdreht wurde, die Kätzin, das gegen einen Baum geschleudert wurde, der braun-weiß gefleckte Fellhaufen. Das viele Blut. Diese Erinnerung jagte mir einen Schauder über den Rücken und schwankend stand ich auf. >>Ich muss mit Mondstern reden. <<, war das einzige, was ich ganz leise aus mir herausbekam. Ich ging aus dem Kriegerbau und merkte, dass mich alle Katzen neugierig beäugten, aber ich senkte den Kopf und stapfte weiter Richtung Anführerbau. >>Mondstern!<< >>Ja, was ist Sternenglanz? << >>Ich muss dir etwas über den WasserClan erzählen! << Jetzt nahm Mondstern eine ordentliche und ein wenig steife Sitzhaltung an und musterte mich neugierig. Ihr weißes Fell mit dem grauen sternähnlichen Fleck auf der Stirn verschmolz fast mit der immer heller werdenden Mittagssonne. >>O.k., erzähl mir alles bis ins kleinste Detail<< Ich wurde unsicher, blickte noch einmal zurück zum WasserClan-Lager und ein leichtes Jucken in meinem Schwanz wurde allmählich zu einem nicht zu ertragenden Brennen. Mondstern bekam ein immer mehr trauriges Gesicht als ich ihr die Geschichte erzählte. Bei der Kätzin senkte sie ihren Kopf. >>Es war meine Freundin Kleinschweif, du kennst sie nicht mehr, glaube ich<< Kleinschweif! Ich hatte sie schon mal gesehen! Deswegen war ich so traurig über den Tod der jungen Kriegerin! Jetzt wurde mir so einiges klar. Kleinschweif war damals Einzelläuferin gewesen und weil sie dem WasserClan durch eine Dürre geholfen hatte, hatten sie sie aufgenommen und … Meine Gedanken wurden von meiner Anführerin unterbrochen, als sie sagte: >>Sie ist für mich immer wie eine Schwester gewesen. Immer. << Ich merkte das mir jemand mit dem Schwanz über das Fell streifte und als ich zurück blickte erkannte ich Nebelkralles mit schmerzverzogenen, blauen Augen. >>Komm mit, wir müssen unsere Anführerin jetzt alleine lassen. <<
Kapitel 4 - Spoiler:
>>Sternenglanz, hör zu<<, sagte ein schwarzer Kater mit zwei weißen Pfoten und nebelgrauen Augen, >>Du bist außerwählt von den Katzen des SternenClans und den Ahnen der Zweibeiner. Der guten. << Ich konnte mich nicht bewegen, sondern nur mit starrem Blick zu den vielen Katzen und Zweibeinern, deren Augen sich abwechselnd auf mich und dann auf den schwarzen Kater wandten. >>Du wurdest außerwählt, ein Zweibeiner-Mädchen mit den Kräften des Lichts, der Dunkelheit und des Windes gegen die Bösen zu kämpfen. << Was? Dachte ich mir und wollte das alles nicht glauben. Ich sollte auserwählt sein? Die Katzenwelt beschützen? Plötzlich erleuchtete ich Schwarz, Grau und Gold und verwandelte mich in eine wunderschönen Zweibeiner mit gold-glitzernden Haaren, goldenen Augen, einem Kleid aus dünnen glitzernden schwarz-, silber- und golden-glitzernden Fäden, das gerade mal den Anfang meiner schönen, schmalen und glatten Schenkel bedeckten und Streifen in den genannten Farben, die um meine Beine gewickelt sind und in bis zum Knie gehende Stiefel endeten. Das Leder meiner Stiefel schaute aus wie mein Kleid und die hohen, goldenen Absätze klapperten am Steinboden, als ich versuchte zu gehen. An meinen Armen befanden sich je ein schwarzer und ein goldener Handschuh mit Armbändern drauf und auf einem befand sich ein elektronisches Gerät, wo ich nicht wusste, was das war. Der schwarze Kater musste meinem Blick gefolgt sein, denn er sagte: >>Das ist ein Handschuh in dem du Fähigkeitskarten deiner Kräfte reinlegen kannst und die geben dann die Kraft preis<< Ich nickte kaum merklich, denn ich hatte schon etwas Neues gefunden, das ich musterte. Eine schwarze Kette mit einem goldenen Stern in der Mitte und Ohrringe mit langen Ketten dran und am Ende ebenfalls ein Stern. Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie kannte ich auf einmal alle Kräfte beim Namen, wusste wofür der Kristall an der Kette war und einfach alles. >>Du hast jetzt doppelte Aufgabe: Am Tag musst du dich um deinen Clan kümmern und jede zweite Nacht trainierst du mit den anderen zwei Feen um deine Flugkunst, deine Kräfte, usw. zu lernen und zu verbessern. Glaubst du dass du das schaffst? << Auf diese Frage war ich vorbereitet. Mit fester Stimme antwortete ich >>Ja<< und er nickte mir aufmunternd zu.
Kapitel 5 - Spoiler:
Seit der Aufklärung von diesem Kater sind fünf Tage vergangen. Ich war kein bisschen müde, sondern ich strotze nur so von Energie. Heute, der sechste Tag, war für die Nacht wieder Training angesagt. Zwei Trainings-Stunden hatte ich bis jetzt hinter mir, aber das waren nur Konzentrations-Übungen. Auch Kätzinnen, je eine aus dem WasserClan und eine aus dem FeuerClan, waren auserwählt. Ich hatte mich mit den anderen zwei Katzen, Nachtflügel alias Elodie und Windsturm mit dem Menschen-Namen Bella, angefreundet. Nachtflügel war eine schwarze Kätzin mit einer grauen Schwanzspitze und grünen Augen, sie hatte viel Temperament, ihr Charakter war wild, kämpferisch und verführerisch. Also wenn hier jemand von uns romantisch war, dann sie. Windsturm dagegen, eine schildpattfarbene Kätzin mit eisblauen Augen, war eher die schüchterne Art von Kriegerin: hilfsbereit, nett, schüchtern und … auch wenn man es nicht glaubte: Hinterhältig. Sehr sogar. Beide waren klasse Freunde, nur eines ging uns allen durch den Kopf, diese einzige Frage: Es gibt fünf Clans: den IceClan – den WasserClan – den FeuerClan – den SandClan und den WaldClan. Wieso sind also nur drei Katzen auserwählt, wenn es doch fünf Clans gibt? Diese Frage brannte sich in unseren Kopf ein und wollte einfach nicht mehr gelöscht werden. So saß ich also still da und dachte nach, und als ich wieder zurück in die Gegenwart kam, sah ich, dass die Sonne gleich unterging. In Panik stand ich auf, lief zum Lagereingang, und als ich an Nebelkralle vorbeiging, fragte er: >>Wo gehst du hin? Du weißt was Mondstern gesagt hat: Niemand darf das Lager ohne Begleitung verlassen, solange diese Zweibeiner sich hier verstecken könnten<< Ich murmelte so etwas wie Zustimmung, rannte aber geradewegs aus dem Lager zum ‚Mondfall‘. Dies war ein Ort, genauer gesagt ein Wasserfall, an dem die Heiler sich mit dem SternenClan die Zungen gaben. Heute ging ich das erste Mal hin um richtig mit den Kräften zu trainieren. Als ich angekommen war und keuchen stehen blieb, sah ich schon, wie sich Nachtflügel und Windsturm in Elodie und Bella verwandelten. Ich rief: >>Macht der Kristalle des Windes, des Lichts und der Dunkelheit, verwandle mich!!<<
Kapitel 6 - Spoiler:
>>Fähigkeit Aktiviert: Solarsturm!!<< >>Feuerschutz!!<< >>Fähigkeit Aktiviert: Mondlichtschlitzer!!<< Ich hatte getroffen. Elodie fiel zu Boden und rappelte sich mühsam auf. Sie hatte ihr Schutzschild nicht erneuert, deswegen habe ich sie erwischt. Voll erwischt. Mit zusammengekniffenen Augen schaute sie mich an, dann schaute sie hinter mich und grinste. Aus den Augenwinkeln sah ich zwei Wasserschlangen auf mich zukommen und ich resigniert rief ich: >>Fähigkeit Aktiviert: Mondlichtschlitzer!!<<, und die Schlangen zerbarsten in aber Millionen kleine Wassertropfen. >>Gut gemacht, Silbergold. Ihr drei habt ein klasse Training geliefert<<, Arceus, unser Schutzgeist, erschreckte mich und ich hörte auf mit meinem ‚Siegesgeheul‘ und er sprach weiter: >>und ich glaube ihr seid soweit<< Als wir fragen wollten, wofür wir soweit waren, leuchteten vor uns drei Lichtfunken auf, die sich in drei Mädchen unseres Alters verwandelten. >>Seid gegrüßt, ich bin Mondschein, Silbergolds Vorfahrin und das sind Beerenauge und Slider, die Vorfahren von Elodie und Bella. Wir haben die Welt vor euch beschützt, aber wir waren keine Katzen, wir waren von Geburt an Menschen, also Feen, und mussten nur die Menschenwelt beschützen. Ihr aber müsst die Katzenwelt und die der Menschen beschützen, also kann ich euch nur raten, eure Clans zu verlassen und euch als ‚Beschützerinnen der Welten‘ der Bedrohung stellen, die uns alle bedroht<<
Kapitel 7 - Spoiler:
>>Was??<<, riefen wir alle drei gleichzeitig, >>Unsere Clans verlassen? Nie im Leben!!<< Mondschein antwortete mit trauriger Stimme: >>Tut mir leid, aber es geht nicht anders<< Das war mir zu viel. Ich setzte meine Flügel ein und flog mit Hilfe der Wind-Kraft so schnell weg wie ich konnte. Nach einen kurzen Blick zurück sah ich das Elodie und Bella mir nachflogen, mein Tempo aber nicht mithalten konnten, und deswegen wieder zurück nach unten flogen.
Als ich aufwachte lag ich zusammengerollt im Bau der Krieger. Zuerst fragte ich mich, wie ich hier hingekommen war, aber dann kam die Erinnerung wieder zurück: Mondschein, die Clan-Verlassung und das ich weggeflogen bin und mich vor Müdigkeit halb-geschlossenen Augen zurück ins Lager schleppte, natürlich wieder in Katzen-Form. Ich musste mich Mondstern anvertrauen. Entschlossen stand ich auf und wollte gerade zum Bau der Anführerin gehen, als sich mir jemand in den Weg stellte. Ich erkannte Dunkelkralles ärgerliche und tiefe Stimme: >>Du hast den Clan in letzter Zeit sehr vernachlässigt. Wenn es nach mir ginge, würde ich annehmen du tust dich mit den anderen Clans zusammen und bereitest ein Komplott gegen uns vor. << Er schaute mich mit zusammengekniffenen Augen an und erzählte schließlich weiter: >>Ich habe gesehen, dass du dich immer wieder nachts aus dem Lager schleichst und dich mit Katzen der anderen Clans triffst. << Als ich ihn nachdenklich anschaute, und mich fragte wie er wusste das ich mit ihnen traf, sagte er, als könnte er meine Gedanken lesen: >>Du hast dich zwar immer gut gewaschen, aber einmal hast du es vergessen, nämlich jetzt: Du triffst dich mit Katzen des WasserClans und des FeuerClans! <<
Kapitel 8 - Spoiler:
Alle Katzen, die im Lager waren, drehten sich verwundert zu mir um, denn Dunkelkralles Stimme wurde immer wie lauter. Mit aufgerissenen Augen schaute ich mich um und machte den Mund auf, um zu wiedersprechen, aber wie kann man gegen die Wahrheit ankämpfen? Da kam Nebelkralle zu mir und sagte: >>Dunkelkralle, du solltest mehr Respekt vor deiner 2.Anführerin haben. Vorgestern war die große Versammlung. Es kann doch sein dass sie sich nicht gewaschen hat, also hast du nichts vorzusetzen. <<. Mit festem Blick starrte er seinem Gegenüber an. Doch der antwortete mit einem hämischen Lächeln >>Oh doch … ich bin ihr gefolgt und habe sie beobachtet. Sie ist keine von uns! Sie hat sich in einen Zweibeiner mit Flügeln verwandelt und sich mit Windsturm und Nachtflügel, zwei Kätzinnen aus dem Wasser- und FeuerClan getroffen. Auch die haben sich verwandelt und die haben sogar Kräfte. Licht, Dunkelheit und Wind hat eure edle 2.Anführerin. << Alle Katzen rissen entsetzt die Augen auf und dann gingen sie wie eine Horde wilder Füchse auf mich los und riefen: >>Verjagt sie<< oder >>Tötet sie<< und Dunkelkralle schrie: >>Wir verjagen sie und gehen auch zu Morgenstern und Blütenstern damit wir ihnen es sagen! <<
Kapitel 9 - Spoiler:
>>Ahhhhh……..!<< Das Kampfgeheul der Katzen die hinter mir her liefen, wurde immer wie lauter. Ihr Entsetzen, ihre Wut und dem gefährlich blickenden Blick von Dunkelkralle trieben sie an. Voller Panik rannte ich weiter, dann kam mir eine Idee. Es war zwar nicht die perfekte Lösung aber naja … ich machte es einfach. Laut rief ich: >> Macht der Kristalle des Windes, des Lichts und der Dunkelheit, verwandle mich!!<< Im Nu verwandelte ich mich in ‚Silbergold‘ und stand den anderen Katzen gegenüber. Sie blieben entsetzt stehen und rutschten im regennassen Untergrund aus. Ich weiß ich mit ihnen reden kann, Arceus sagte es uns. >>Hört zu<<, sagte ich zu den anderen, die verwirrte Blicke tauschten, dann sagte eine vertraute Stimme, die gerade erst dazugekommen ist: >>Dann rede, Sternenglanz<< Mondstern trat hervor und nickte mir zu. Der Schreck war ihr ins Gesicht geschrieben, doch ihre Augen blickten fest auf mich. >>Vor ein paar Monden habe ich erfahren, das ich mit …<< Plötzlich sprang Dunkelkralle mit einem Sprung, wie es fast nur SandClan Katzen es schafften, auf mich und zerkratzte meine Schulter. Resigniert schrie ich: >>Fähigkeit Aktiviert: Wegpusten! << In Sekundenschnelle flog Dunkelkralle durch die Luft, schlug gegen einen Baum und blieb reglos am Boden liegen. Das konnte ich nicht länger anschauen. Mit Tränen in den Augen breitete ich meine Flügel aus und erhob mich in die Luft. Ein schaurig schönes Schauspiel von den gemischten, durchsichtigen Tränen und den Blutstropfen aus der klaffenden Wunde an meiner Schulter, flog durch die Luft und landete direkt auf Mondsterns Rücken. >>Warte! Ich komme mit dir mit, Sternenglanz! <<, rief Nebelkralle. Mit traurigem Gesichtsausdruck nickte ich ihm dankend zu und flüsterte leise: >>Fähigkeit Aktiviert: Aufheben! << Ein leiser Windhauch kam auf und hob meinen Gefährten auf, führte ihn zu mir und setzte ihn auf meiner Schulter und dann bekam er große Augen, als ich meinen Ring in einen Zepter verwandelte und ein plötzliches Loch vor uns aufkam und ich hinein flog. Das Portal führte uns in das Feenreich ‚Saphir‘.
Kapitel 10 - Spoiler:
>>Beim SternenClan, wo sind wir hier? <<, fragte Nebelkralle, während er mit weit aufgerissenen Augen die Umgebung begutachtete. Wir waren in ‚Saphir‘ angekommen, einem wundervollen Land mit Klippen, namens den Sternenfelsen, und Meer, soweit man sehen kann, namens ‚Blaue Lagune‘. Hinter uns erstreckte sich eine Blumenwiese, mit allen möglichen Farben – rot, gelb, blau, grün, orange, … - und der Duft, der von den Blumen kam, war so sauber und rein. Für kurze Zeit schloss ich die Augen und ließ mir einfach den Wind durch die Haare wehen. Plötzlich ertönte von weitem ein entzückter Ausruf, und als ich die Augen wieder öffnete und mich umdrehte sah ich Elodie und Bella, die lächelnd auf mich zu rannten und mich stürmisch umarmten. >>Was machst du hier, und wieso ist Nebelkralle bei dir? << Nebelkralle riss die Augen auf, und ich wusste sofort, was er dachte, nämlich: >Wer sind die? Und woher kennen sie meinen Namen? <. Bella und Elodie, die wahrscheinlich auch Nebelkralles Gedanken erraten hatten, riefen gleichzeitig: >>Oh, Entschuldigung! <<, und verwandelten sich mit einem Fingerschnippen in ihre Katzen-Form zurück. Der Kater riss die Augen vor Schreck noch weiter auf und sagte stotternd: >>Windsturm und Nachtflügel?? << Dann sackte sein Körper zusammen und blieb ohnmächtig in Silbergolds Arm liegen. >>War wohl ein bisschen zu viel für ihn, aber er wird sich schon beruhigen und … << Silbergold unterbrach Elodie, die sich wieder in ihre Feen-Form zurück verwandelt hatte, und fragte: >>Was macht ihr eigentlich hier? << Die beiden sahen bekümmert zu Boden und sagten: >>Irgendwer gab unserem Clan den Hinweis, dass wir uns bei Nacht treffen würden, und da haben uns unsere Clans verjagt. << Ich gab den beiden mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass bei mir das Gleiche passiert ist und ein unangenehmes Schweigen trat ein.
Kapitel 11 - Spoiler:
Nach einem Monat voll Training und Anstrengung waren alle ausgelaugt. Auch Nebelkralle, der sich dank Arceus auch in einen Menschen, einen Zauberer, der andere hypnotisieren konnte, verwandeln konnte, war erschöpft. So saßen die vier in ihrer Verwandlung an einem Lagerfeuer auf der Klippe, unter ihnen das rauschende Meer mit den Wellen, die versuchten, sie zu erreichen und mitzuziehen. Die Flut war wirklich erschreckend, denn es könnte jeden Moment etwas passieren, aber wir waren in Sicherheit, denn Bella hatte das Wasser in Kontrolle, und dank Elodie konnte das Feuer auch nie ausgehen. Und auch ich konnte vieles beeinflussen, z.B., wenn eine Welle über die Klippen trat, konnte ich sie mithilfe meiner Wind-Kraft unter Kontrolle bringen. Allen alias Nebelkralle verstand alles was wir ihm sagten und beibrachten. Beim Training gab er alles und verpasste Elodie und Bella ein paar heftige Stöße, denn Hypnose heißt nicht eine Uhr nehmen, sie vor den Augen des gegenüber herum zu schwingen und sagen >Und jetzt wirst du einschlafen und wenn ich dreimal klatsche, wachst du wieder auf<, nein, Hypnose war andere Dinge wie Menschen, Gartenzwerge oder so zu beeinflussen, auf seinen Befehl zu hören. So saßen wir also um das Feuer, als plötzlich eine Riesen-Blase vor mir auftauchte, und mir mein Spiegelbild zeigte. Ich erschreckte mich so, dass mir ein kleiner Sturm auskam und das Feuer ausmachte, auch die anderen machten große Augen, doch auf einmal leuchtete die Blase auf und meine drei Freunde fielen augenblicklich in Ohnmacht. Was war das? Und was ist mit den anderen? Dann leuchtete ich plötzlich auf und ich sah, wie sich in meinem Spiegelbild etwas veränderte. Mein rechtes Auge wurde plötzlich ganz schwarz. Wo vorher die goldene Iris und die schwarze Pupille und das weiße Äußere waren, war jetzt alles pechschwarz und nacheinander bildeten sich komische goldene Muster über und unter dem Auge, aber alles war mit diesem ‚Schwarzen Loch‘ verbunden. Aber dann war auch alles wieder vorbei. Die Blase verschwand, das Auge war wieder normal, das Feuer ging wieder an und meine Freunde wachten auf. Nur die Muster blieben und plötzlich ging hinter mir ein Portal auf und zog mich hinein.
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