Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!!
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Polarlicht Warrior Katze
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Thema: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Sa Jul 28, 2012 5:16 pm
Vorwort:
Hallo erstmal und danke, dass du überhaupt reinschaust.Vielleicht erinnerst du dich noch, an das erste Thema, in dem ich diese Geschichte reingestellt habe.Nun, leider war sie nicht so beliebt und die Kapitel waren auch sehr kurz.Aber nun habe ich dazugelernt, da ich sehr viel öfter schreibe, als damals.Ich hoffe diesmal, wird die Geschichte besser&beliebter.Also...lehn' dich zurück, ließ den "Klappentext"(der eigentlich nur als Kurzinfo dienen soll.) und mach dich dann auf den Prolog und mit etwas Glück, auch bald auf Kapitel 1 gefasst.Übrigens: Das ist nicht immer alles erfunden.Es ist zwar eine Fangeschichte, aber manches habe ich sozusagen noch aus der Serie(Keine Kopie, es steht trotzdem unter meinem Copyright!!) Oke...weil ich jetzt anfange dämlich zu reden, hör ich besser auf. Viel Spaß beim Lesen, wollt ich dir nurnoch sagen ;)
Klapptentext|| Kurzinfo:
Was wäre, wenn du eines Tages mit 14 Jahren aus dem Haus deiner Oma flüchten würdest und nie mehr wieder kommen würdest?Sie würde sich sicher Sorgen machen, aber das ist nicht immer so. Als die 14- jährige Noa vor ihrer Oma flüchtet und in ein Internat, namens "Das Haus Anubis" kommt, verändert sich mit einem Schlag ihr komplettes Leben.Sie lernt neue Freunde kennen, von denen sie zuerst nicht akzeptiert wird und trifft auf Feinde.Außerdem erlebt sie Dinge, die man bisher nur aus "Märchenbüchern" oder allgemeinen "Fantasygeschichten" kennt.Wie es am Ende ausgehen wird.Seht selbst...
Prolog: Die Ankunft
Ein kleines Mächen lief die Straße entlang.Sie war 14 Jahre alt und cirka 1,60 groß und hatte mittellanges schwarzes Haar und dunkelbraune Augen, in denen man die Pupille kaum erkennen konnte.Sie trug eine abgescheuerte Jeans und ein langes buntes Oberteil.Das war ihr Style.Wenn man sie so alleine sah, konnte man nicht ahnen, dass Noa-so hieß das Mädchen-gerade aus dem Haus ihrer eigenen Oma geflüchtet war.Wenn man sie fragen würde wieso, würde sie keine Antwort geben, wenn man sie fragen würde, was mit ihren Eltern passiert ist, würde sie erst Recht keine Antwort geben.Niemals wieder würde sie über ihre Eltern,ihre Oma und ihre anderen Verwandten je ein Wort mehr verlieren.Nicht mal mehr einen Gedanken wollte sie daran verschwenden.Lieber sollte sie sich mal überlegen, wo sie unterkommen könnte. Es war jetzt genau 18 Uhr und es war Winter, dass heißt auf der Straße schlafen, wäre etwas unpraktisch.Noa sah sich um und blieb stehen, als sie mehrere Leute, die bestimmt in ihrem Alter waren reden hörte. >>Nein, ich habe auch keine Idee, meine Güte können wir einmal das Thema sein lassen?Wir haben noch 4 Wochen Zeit, ja?<<.Das war das erste was Noa hörte.Das zweite was sie hörte, war ein Mädchen-das ziemlich aufgebracht klang-.>>Natürlich können wir uns Zeit lassen.<< sagte sie ironisch.>>Wirklich?<< fragte sie Stimme, die zuerst geredet hatte, hoffnungsvoll, worauf die Stimme-die übrigens von einem Jungen kam-von dem Mädchen angeschnauzt wurde.>>Nein, eben nicht!!<<. Noa musste lachen.Es war wirklich zu komisch, wie die beiden sich stritten.Jetzt bog sie um die Ecke, und sah die Personen auf einer Treppe sitzen.Plötzlich verstummten sie, starrten Noa an und stürmten auf sie zu.>>Guten Tag, wer bist du?Wo kommst du her?Kommst du auch in dieses Internat?<<.Noa dachte nach, sie hätte die Wahrheit sagen können, dann wäre sie zurück zu ihrer Oma gekommen und müsste sich 4 weitere Jahre beleidigen lassen, bis sie schlafen ging.Also log sie.>>Ich...ich heiß Noa, ich wohnte hier in der Gegend aber meine...Eltern wollen, dass ich auf ein Internat gehe, also haben sie mich losgeschickt...Ähm, mit allen meinen Sachen.<< sagte sie schnell. Die anderen sahen sie einen Moment verdutzt an, aber sie glaubten ihr und zogen sie erfreut in das riesige Gebäude hinein. >>Ich denke mal, du kannst absofort hier wohnen, es ist oben-auf dem Dachboden-noch ein Zimmer frei.Noa nickte.>>Aber...muss ich nicht irgendwem Bescheid sagen?Jemandem der das alles hier leitet, oder sowas?<<. >>Ja, da wäre unser Hausverwalter Victor, dem kannst du das sagen?<< sagte der Junge. >>Hat der kein Problem damit, dass ich hier einfach so...reinplatze?<< fragte Noa erstaunt, worauf der Junge lachen musste.>>Der hasst die halbe Welt, also das dürfte kein Problem sein.<<. Noa nickte erneut und ging nach oben, in das Büro des Hausverwalters.Sie klopfte an und ein großer Mann mit Glatze-in einem blauen Kittel-öffnete ihr und sah auf sie herunter.>>Neu?<< fragte er schroff.>>Ja...<< sagte Noa und sah ihn fest an.>>Mh-mh.Okay, wir haben oben auf dem Dachboden...<<. >>Noch ein freies Zimmer, ja das weiß ich bereits.<< sagte Noa und ließ ihn einfach stehen.Sie zog ihren Reisetrolli die Treppen hoch und öffnete die quietschende Tür, dann sah sie sich in dem großen Raum um.Man müsste noch aufräumen, putzen und es gut einrichten, dann könnte man es hier wirklich aushalten.Und es war sicher tausendmal besser als bei ihrer Oma zuhause. >>Hier könnte ich mich wohlfühlen...<< dachte Noa und begann auszupacken.
Ich weiß, der Prolog ist noch nicht sehr lang, aber die Kapitel werden länger, dass verspreche ich euch!
Zuletzt von Polarlicht am Mo Aug 13, 2012 10:27 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Sunny Katze des SternenClans
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Sa Jul 28, 2012 7:48 pm
O_O Das ist super, ich will mehr!!!
Polarlicht Warrior Katze
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! So Jul 29, 2012 11:58 am
Danke :3 Ich denke heute Abend oder morgen kommt das erste Kapitel, aber ich habe es nirgednwo abgespeichert.Ich schreibe es aus den Gedanken frei heraus ^^
Gast Gast
Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! So Jul 29, 2012 12:19 pm
Dass muss ich jetzt einmal loswerden, bevor ich den Prolog gleich lese: es wundert mich, dass dir niemand gesagt hat, dass nach einen Punkt (.) immer ein Leerzeichen kommt? Bei den Kommas machst du es komischerweise, aber die Geschichte selber bzw. der Klappentext hört sich ganz gut an! Ich kann's mir vorstellen. ^-^ *ließt weiter am Prolog und kommentier gleich wieder (bzw. editiert.)*
Liebe Grüße, Düsterschrei.
Polarlicht Warrior Katze
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Mo Jul 30, 2012 1:48 pm
Danke ^^ Ich habs nicht auf Word geschrieben, deswegen wurde es nicht angezeigt, aber ich werde darauf achten. Hier kommt mal das erste Kapitel: ____________________________________
Kapitel 1: Das neue Mädchen.
Es war jetzt genau eine Woche her, dass Noa neu ins Haus Anubis gekommen war. Nicht von jedem wurde sie freundlich aufgenommen, aber immerhin von den meisten. Nina und Delia zum Beispiel, hatten sie sehr freundlich aufgenommen und ihr geholfen, sich zurecht zufinden. Felix war auch nett zu ihr gewesen, allerdings konnte sich Noa auch nicht vorstellen, dass er böse sein konnte. Zu den anderen hatte Noa noch nicht wirklich Kontakt gehabt, obwohl sie in einem Haus zusammen wohnten. Das wollte sie jedenfalls ändern, also setzte sie sich morgens beim Frühstück zu Luzy, mit der sie noch gar nicht wirklich gesprochen hatte. Freundlich lächelte sie ihr zu, aber Luzy lächelte nicht zurück. >>Dann eben nicht!<< dachte Noa empört und wollte stattdessen mit den anderen reden, doch die waren ebenfalls beschäftigt. Die drei hatten die Köpfe zusammengesteckt und flüsterten irgendetwas, was Noa nicht verstehen konnte. Das einzige was sie hören konnte, war:>>Nein, dass glaube ich nicht.<<. >>Doch!Das ist doch kein Zufall, dass jemand einfach so...<<. Die Stimme stockte, offenbar hatten die drei bemerkt, das Noa ihnen "zuhörte". Beschämt lächelten sie ihr zu, standen mit ihren Schultaschen vom Früstückstisch auf und gingen raus. >>Wir sind in der Schule!<< rief Felix noch, bevor er die Tür hinter sich schloss. Noa seuftze. Wollte den wirklich keiner etwas mit ihnen zu tun haben? Nicht einmal Delia,Nina oder Felix, von denen sie eigentlich gedacht hatte, dass sie gute Freunde werden könnten? Betrübt stand die 14- Jährige auf und verließ ebenfalls das Haus. Draußen stieg sie auf ihr Fahrrad und fuhr zur Schule. Noa saß alleine an einem Tisch, da Nina und Delia zusammen saßen und Felix saß bei seinem besten Kumpel, dessen Namen Noa immer wieder vergaß. Magnus oder sowas. In einem dunklen Schloss, zur selben Zeit, saß ein Mann mit grauen etwas längerem Haaren und blauen Augen. Sein Name war Zeno Trabas. Er war auf der Suche, nach dem ewigen Leben, allerdings musste er dafür erstmal herrausfinde, wer die Auserwählte war. Die Auserwählte, war eine direkte Nachfahrin von Amneris und sie musste ein Ritual vollbringen, so das er an die Flasche, die das ewige Leben enthielt kommen konnte. Wie sollte er das jedoch herraus finden? Um eines war er froh: Das er nicht alleine war, denn er hatte einen Helfer, der jederzeit "Undercover" die Schule beschatten konnte und Ausschau nach der Auserwählten halten könnte. Zeno hatte eine Vermutung. Diese Noa Grey, die vor einer Woche in die Schule gekommen war...in ihrer Akte stand nichts über ihre Eltern, nur das sie seit ihrem 10. Lebensjahr bei ihrer Tante gewohnt hatte und mit 12 Jahren zu ihrer Oma kam. Mehr stand da nicht, jedendfalls nichts, was ihm weiterhelfen konnte. Also musste sein Sohn, diese kleine Göre beschatten und Zeno wusste auch genau wie man herrausfinden konnte, ob sie die Auserwählte war. Wenn Noa auf ein bestimmtes "Gift" reagieren würde, dann wäre sie die Auserwählte, aber dann wäre wieder die Frage, wie man einer Person ein Gift verabreicht, man kann sich doch nicht einfach hinstellen und es verkaufen...oder doch, warum eigentlich nicht. >>Sohn!<< rief er barsch und wartete bis sein Sohn vor ihm stand. >>Du wirst Limonade verkaufen und wenn diese Noa etwas davon will, dann wirst du das...<< er zeigte ihm die Flasche mit dem Gift. >>Da rein machen. Wenn sie reagiert, ist sie die Auserwählte und wird in 3 Wochen für uns das Ritual machen, dann wird alles wieder gut. Wenn sie es nicht ist, dann müssen wir weiter suchen. Hast du das verstanden?<<. Sein Sohn nickte, nahm die Flasche und lief aus dem Schloss hinaus, zur Schule um dort Limonade zu verkaufen, natürlich sollte es nur so aussehen. Noa lief den Schulhof entlang, sie hatten endlich Pause, zwar nur 20 Minuten, aber immerhin besser, als ihr Hassfach zu haben. >>Eine Doppelstunde Biologie...ich hasse es!<< flüsterte sie leise und erschrack, als sie etwas an den Schultern packte und zu sich umdrehte. >>Hallo!<< sagte das Wesen. "Das Wesen" war Felix' bester Kumpel und war um einiges größer als Noa, was allerdings keine Kunst war. >>Ähm...Hallo. Du...du heißt Magnus, oder?<< fragte Noa und lächelte. >>Ja und du heißt Noa, hab ich recht?<< fragte Magnus. >>Genau...<< antwortete Noa. Sie wusste nicht mehr was sie sagen sollte und war einerseits erleichtert, als plötzlich ein Junge anfing >>Limonade, holt euch hier Gratis Limonade!<< zu schreien. Noa dachte nach, sie mochte Limonade, aber sie hatte keinen wirklichen Durst. >>Aber gratis Limonade, gibt es eher selten, also.<< dachte sie und lief auf den Stand zu, kurz bevor sie sich eine Limonade holen wollte bleib sie stehen und drehte sich nochmal zu Magnus um. >>Möchtest du auch eine?<< fragte sie, doch er schüttelte den Kopf. >>Nein, danke ich mag keine Limonade.<< meinte der als Antwort und Noa wand sich wieder dem Stand zu. >>Ich hätte gerne eine Limonade, bitte.<< sagte sie und der Junge hinter dem Tresen reichte ihr einen kühlen Becher. >>Danke.<< sagte sie und ging wieder zurück zu Magnus. Innerlich führte Zeno Trabas' Sohn einen Freundentanz auf, wenn sein Vater mit seiner Vermutung recht hatte, dann würde es sich jetzt gleich bestätigen. Ihr würde nichts passieren, so konnte er sein-was er immer hatte-schlechtes Gewissen beruhigen. Nun richtete er seinen Blick starr auf das Mädchen und wartete ab. Nach 10 minuten sah er auf seine Uhr, es waren nur noch 5 Minuten, dann war die Pause um. >>Verdammt, jetzt mach schon!<< dachte er und sah wieder zu Noa. Als cirka nur noch 3 Minuten von der Pause verblieben waren, begann Noa plötzlich zu husten und zu keuchen. >>Alles okay?<< fragte Magnus erschrocken. Aber da war Noa schon bewusstlos. Sie lag regungslos ausgestreckt auf dem harten Boden und rührte sich nicht mehr. >>Shit!<< rief Magnus und setzte sich neben sie. >>Noa? Noa kannst du mich hören?<< redete er auf sie ein. Noa zuckte kurz, dann flüsterte sie irgendetwas. >>Mama...Papa...wo seid ihr? Nein...NEIN!! Passt doch auf, Papa fahr nicht so schnell...nein..die Klippe...nein....<<. Magnus sah sie verwirrt an, ließ sich aber nicht davon ablenken und rüttelte weiter an ihr. Nach einer Weile begann Noa nach Luft zu schnappen und plötzlich riss sie ihre dunklen Augen auf, sie hustete immernoch leise. >>Noa!!<< rief er und fiel ihr um den Hals, was Magnus aber sofort wieder beschämt zurück nahm. >>Ist...ist alles wieder in Ordnung?<< fragte er besorgt, aber als er zu Noa sah, schien es genau das Gegenteil zu sein. >>Noa, was hast du da vorhin gesagt?<< fragte er leise. Noa sah ihn an, auf ihren Augen rollten Tränen und dann ohne dass sie es wollte, begann sie einfach zu erzählen, so wie es damals bei der Polizei sich angehört haben musste. >>Ich...ich fande am besten von vorne an. Es war mein 10. Geburstag, der erste "runde" Geburstag den man hat, sozusagen. Es waren sehr viele Gäste da, meine Omas,Opas,Onkels,Tanten,Cousins und Cousinen. Wir feierten bis in die Nacht hinein und es hat so viel Spaß gemacht. Natürlich hätte ich auch supertolle Geschenke bekommen: Geld, Kleidung und eine Kette, die mir meine Eltern aus Ägypten migebracht hatten. Aber das allerbeste Geschenk war eine Karte für 4 Leute für den Vergnügungspark, der in einem Monat die Stadt besuchte.Also am 10.Juli, mein Geburstag ist der 10.Juni...Jedenfalls entschied ich mich meine Eltern und meine Tante mitzunehmen und am 10.Juli fuhren wir los, allerdings erlaubte meine Tante nicht, das ich bei meinen Eltern im Auto mitfuhr, da nach ihrer Meinung mein Vater viel, viel zu schnell fuhr, also musste ich in ihrem Auto mitfahren. Ich hatte nichts dagegen, ich mochte ihr Auto sogar sehr gerne, es war ein rotes Cabrio, so eins wollte ich schon immer Mal haben....also später! Jedenfalls waren wir dann auf so einer Hauptstraße....alle Autos, auch meine Tante fuhren etwas schneller, dass war nichts schlimmes, sogar mein Vater fuhr realativ langsam. Ich sah aus dem Fenster und sah ein riesiges Auto von der falschen Seite auf meinen Vater und meine Mutter zufahren...einen Geisterfahrer, so nennt man die! Mit voller Wucht rammte er meinen Vater....es wäre nicht weiter schlimm gewesen, aber durch diese gewaltige Kraft wurde ihr Auto eine Klippe herunter gestoßen...diese Klippe, sie war mindestens 7 Meter tief.M Meine Tante rief sofort die Polizei und den Krankenwagen und sie kamen sehr schnell...aber...für meine Eltern konnte man nichts mehr tun....sie waren tot. Ich habte geheult und geheult und wollte nie wieder damit aufhören, nie mehr in ein Auto steigen...Von nun an sollte ich bei meiner Tante wohnen, früher als ich noch jünger war, bin ich immer in den Ferien-wenn ich nicht gerade in Ägypten war-zu meiner Tante und habe dort eine wunderschöne Zeit verbracht...aber jetzt wollte ich nicht mehr dort wohnen, aber wo denn sonst? Ich hatte ja keine andere Wahl! Also wohnte ich da und als ich mich endlich anfing einzuleben, wurde es wieder kapputgemacht. Meine Tante hatte schon als ich 11 Jahre alt war Krebs bekommen, aber es war nicht weiter schlimm, jedoch als ich dann 12 Jahre alt wurde, hieß es sie könnte nicht mehr für mich Sorgen, sie sei zu krank, also wurde ich zu meiner Oma geschickt, aber sie hasste mich doch so sehr!! Sie beleidigte mich und machte mich nieder bis ich schlafen ging, sie verbot mir alles was Spaß machte, aber ich konnte nirgendwo anders wohnen, es ging einfach nicht!! Als ich 14 Jahre alt wurde, also in der jetzigen Zeit....hatte ich es satt, mir war egal, selbst wenn ich in ein Heim kommen würde, überall wäre es besser als bei meiner Oma...ich...ich haute ab. Und den Rest wirst du kennen, ich kam zu euch ins Haus Anubis. Das meine Eltern das wollten, war gelogen. Aber bitte du darfst es keinem verraten, sonst muss ich zurück zu meiner Oma....bitte sag es keinem!Bitte....<<. Magnus sah sie fassungslos an und wollte etwas erwidern, aber Noa verdrehte die Augen und fiel in seinem Armen zusammen. Zufrieden lächelte Zeno Trabas' Sohn, es war nun mehr als klar, dass sie die Auserwählte war, dass wird seine Vater bestimmt freuen. Als er sich nun auf den Heimweg machte, dachte er daran das sein Vater, owbohl er nun schon 70 Jahre alt war, ewig leben würde.Und er auch! Sie wären auf ewig zusammen, dank dieser Göre. >>Papa wird soo stolz auf mich sein!<< dachte er und trat zufrieden ein. Als er es seinem Vater erzählte, jubelte er auf. >>Du bist klasse mein Sohn, und jetzt haben wir nur noch eine Mission.In 3 Wochen die Auserwählte hier hr schaffen und sie das Ritual machen lassen. Und dann mein Sohn, dann gehört es uns, dass ewige Leben!!<<.
Zuletzt von Polarlicht am Mo Aug 06, 2012 4:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sunny Katze des SternenClans
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Mo Jul 30, 2012 4:37 pm
O_O
Noch besser als der Prolog, ich will mehr...
Polarlicht Warrior Katze
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Di Jul 31, 2012 9:23 pm
Nochmals danke Sonnenschein :3 Hier ist mal das nächste Kapitel(Hätte nie gedacht, das die so lang werden können, das letzte waren 1.700 Wörter oder so ähnlich.) ______________________________________________________________________________________________________
Kapitel 2: Die Party.(1.682 Wörter)
Spoiler:
Die Pause war nun schon seit cirka 10 Minuten um, aber immerhin gab es einen 'trüftigen' Grund, für das zu spät kommen. Der Schulhof war wie leer gefegt, als wäre diese Schule schon vor Jahren unbesucht gewesen, dabei waren gingen hier etwa 1200 Schüler Tag für Tag zur Schule. >>Schon merkwürdig...<< dachte Magnus, als er neben Noa aus dem Boden hockte. >>Kaum ist 'Die Neue' eine Woche da passiert sowas, dass würde Nina und den anderen bestimmt gefallen, die lieben doch diese Rätsel, die eh keinen mehr interesieren.<<. Über was dachte er eigentlich nach, dass war doch jetzt in dieser Situation vollkommen unwichtig! Er tätschelte der Neuen auf die Backe, wie sollte er es eigentlich der Lehrerin erklären und warum was das bitteschön überhaupt passiert? Er hatte doch schon genug Probleme mit diesem seltsamen Typ, bei dem er immernoch Geldschulden hatte. Damals hatte er sich von ihm viel Geld geborgt, wegen Gründen, über die er niemals wieder nachdenken wollte. Als er sich nun in dem Bereich umsah, in dem er mit Noa saß, kam ihm plötzlich ein Gedanke, warum das passiert sein könnte. Am liebsten hätte er ihn laut heraus geschrien. >>Die Limonade?! Ich bring den Typen um, egal ob ich dafür bis ans Ende meines Lebens nachsitzen muss, ich bring ihn um!!<<. In dem Moment öffnete Noa wieder die Augen. >>Was...w-wenn willst du umbringen? Du... k-kommst dafür ins Gefängniss...<<. Magnus musste lachen, so dumm diese Situation gerade war, es war einfach zu komisch. >>Niemanden will ich umbringen, dass ist so eine Redewendung. Diesen Typen vom Limonadenstand, der dir das angetan hat, den werde ich mir mal 'vorknöpfen'.<<. >>Nein...nein, dass musst du nicht, außerdem...ähm, wie soll ich das jetzt sagen? Ich bin nicht deine Freundin, ich bin 14 Jahre alt ich kann für mich alleine Sorgen, auch wenn ich die Jüngste im Haus und in der Klasse bin!<<. Noa richtete sich auf und nahm ihre Tasche in die Hand. >>Jetzt komm, oder willst du 'Dein Leben lang nachsitzen' was dir ja so egal ist?<< sagte sie belustigt und lief davon. Magnus lief ihr hastig hinterher. >>Jetzt lauf doch nicht so schnell, es sind sowieso nurnoch 15 Minuten!<< rief er den Gang entlang, aber Noa war schon vor der Tür des Klassenzimmers stehengeblieben und schluckte. Es kam plötzlich so rüber, als ob sie Angst hätte. Schnell lief Magnus an ihre Seite. >>Hey, dass ist nicht schlimm, wenn man einmal zu spät kommt. Ich habe da viel mehr zu befürchten, ich bin letztes Schuljahr schon 15 mal zu spät gekommen...meistens wegen Felix.<<. >>Echt?<< fragte Noa überrascht. >>Aber wir haben erst März...das Schuljahr ist erst zur Hälfte um, dass heißt wenn du noch weitere 15 mal zu spät kommst...<<. >>Dann was?<< fragte er und legte den Kopf schief. >>Ich schätze, dann brichst du alle Rekorde im 'Zu-spät-in-den-Unterricht-kommen'.<<. >>Haha, witzig.<< sagte Magnus, aber musste trotzdem lachen. Im nächsten Moment ging die Tür auf und ihr Geschichtslehrer Herr Radus stand vor ihnen. >>Das ist ja mal eine nette Überraschung! Magnus und Noa, ich hätte nicht erwartet euch hier zu treffen.<<. Noa sah ihn beschämend an. >>Ja...ähm, das können wir erklären, es gibt einen sehr guten Grund warum wir zu spät kommen.<<. >>Na dann schießt mal los, aber sagt es doch bitte vor der ganzen Klasse.<<. Noa schluckte, schüttelte den Kopf und wich zurück.>>Nein, nein, dass muss jetzt nicht jeder wissen!<< sagte sie heiser. Magnus stieß sie zur Seite und lief auf den Geschichtslehrer zu. >>Wir wären ja pünktlich gekommen, aber irgend' so ein Dummkopf musste ja Limonade verkaufen und hat Noa damit halb vergiftet! Wollen sie mehr hören?<<. Der Geschichtslehrer lächelte, es war also alles nach Plan gelaufen, perfekt. >>Nein, kommt herein und setzt euch, wir wollten gerade ein neues Thema anfangen.<<. Der Rest der Stunde verlief eigentlich ganz normal, als die Stunde um war hörte Noa heimlich bei einem Gespräch von Nina und den anderen zu. >>Noa ist ganz bestímmt die Auserwählte, alles verbindet sie mit dem Rätsel!<<. Noa verstand nur Bahnhof, ging näher zu ihnen heran und sah sie an.>>Was hat das zu bedeuten?<< fragte sie. Niemand sagte etwas. Was hätte man denn auch sagen können, außerdem glaubte Noa es sowieso nicht, also schweigen sie alle. Noa starrte die Clubmitglieder an und kniff die Augen zusammen. >>Kommt schon, Leute nun sagt es doch endlich. Oder redet einfach nicht dauerend dort drüber, wo es jeder hören kann!<>>Okey, wir erzählen es dir und egal wie verrückt es klingen mag, es stimmt alles.Also....Vor vielen vielen Jahren lebte in Ägypten eine Frau namens Amneris und ein Mann namens Tutanchamun.Sie liebetn sich doch es wurde ihnen verboten und Amneris flüchtete doch es war noch nicht vorbei.Im Jahre 1997 wurde ein Mädchen geboren...Sie ist die dirkekte Nachfahre der Amneris so wie es bewiesen wurde.Das Mädchen hat pechschwarze Haare und schwarze Augen....du bist dieses Mädchen.Du musst die Prüfungen machen damit sich Amneris und Tutanchamun wieder vereinen!Die Auserwählte muss die Pfrüfungen bestehen, sonst wird sie sterben und ein schrecklicher Fluch wird das Haus Anubis in großes Unglück stürzen.<<. Dann war es still, erst als die Tür mit einem lauten 'Knall' geschlossen wurde, wurde Noa aus ihrer Starre gerissen. >>Und was ist jetzt....darf ich auch bei euren Club mitmachen, hm? Und Magnus auch?<< fragte sie und wollte gleich auf ihn zugehen. Die anderen hielten sie an der Schulter fest.>> Nein..nein, das wäre zu gefährlich für dich, aber bitte erzähle es keinem, auch nicht Magnus, okey?<<. Noa nickte genervt, aber wenigstens hatten sie er ihr erzählt. Auch der restliche Schultag, war eigentlich völlig normal, so das Noa das Ereigniss von heute Morgen fast vergessen hatte. Am Ende des Schultages, lag in ihrem Spind ein kleiner zusammengefalteter Zettel. Noa faltete ihn auseinander und laß halblaut mit. >>Hallo Neue! Heute ist mein Geburtstag und ich mache eine Party, zu der ich dich einladen muss. Die Party fängt um 20 Uhr an also komm bitte. Von Luzy. <<..Noa mochte Partys, obwohl sie noch nie auf einer richtigen war, genau deswegen war sie so aufgeregt und gespannt was passieren würde. Der restliche Tag verging eigentlich wie im Flug. Blitzschnell war es 20 Uhr und somit der Start der Party. Noa kam gerade die Treppe herunter, als Luzy grinsend auf sie zulief. >>Hey Noa, jetzt komm du hast doch bestimmt Lust bei "Wahrheit oder Pflicht" mitzuspielen?<< fragte sie und musste sich ein Lachen verkneifen. Noa wusste sofort, dass sie etwas vorhatten, aber sie ließ es zu, nickte und folgte Luzy in den Aufenhaltsraum, der übrigens ziemlich groß war, fand sie. Die anderen-außer Nina und Delia- saßen schon versammelt dort und warteten nun ab. >>Noa, Wahrheit oder Pflicht?<<. Noa dachte kurz nach und entschied sich für Pflicht und sah die anderen gespannt an, was sie wohl machen müsste, da sie sich sicher war, dass es etwas total fieses war. >>Du....must Daniel küssen!Mindestens 10 Sekunden lang!<< sagte Luzy und schob Noa zu Daniel hin. >>Nun mach schon!<< fordete sie auf. Noa zuckte mit den Schultern, dass es so einfach werden würde, hätte sie nie gedacht. Feige war sie nun wirklich nicht, dass wäre ein Klacks. Langsam bewegte sich Noa auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf den Mund, und zwar wie sie es gesagt hatten, ganze 10 Sekunden lang. Eigentlich war es ganz schön, doch wer hätte gedacht das Nina und Delia gerade in diesem Moment wiederkamen und die ganze Szene mitbekamen. Wütend packte Nina sie an den Schultern. >>Was fällt dir ein meinen Freund zu küssen?!<< schrie sie, ließ Noa los und ging zu den Tisch, auf dem Süßigkeiten und Punsch stand. Nina nahm den großen Krug, der voll mit roten Punsch-der Wein ziemlich ähnlich sah-lief zurück zu Noa und schüttete ihr den Punsch über den Kopf. Nun stand sie da und war komplett nass. Die schwarzen Haare, das schöne weiße Nobelkleid und die Schuhe. Und natürlich auch der Fußboden, was Victor hoffentlich nicht bemerken würde, sonst dürfen sie nie wieder Partys machen. Erschrocken und geschockt starrte Noa auf sich herab und konnte sich einfach nicht mehr halten. Tränenüberströmt rannte sie die Treppe nach oben in ihr Zimmer,drehte den Schlüssel um und schmiss sich auf ihr Bett. >>Morgen werde ich sagen, dass ich das Haus Anubis verlassen möchte.<< dachte sie entschlossen und schlief kurz ein. Die anderen sahen Nina ebenfalls geschockt an, dass hätte niemand von ihr gedacht und sie kannten sich schon sehr lange, also wusste jeder das meiste über den anderen. Aber was sollten sie noch groß machen? Schweigend räumten sie auf. Bis sie fertig waren, hatte niemand ein Wort gesagt, egal ob vor Wut, Schock oder Müdigkeit. Das einzige was man um Mitternacht noch hören konnte war ein leises >>Gute Nacht Leute.<< von Nina, auf das aber niemand eine Antwort gab. Am nächsten Morgen überhörte Noa den Wecker. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie sich herumgewälztz hatte und nachgedacht hatte. Sie musste immer wieder an gestern Abend denken. >>Warum ausgerechnet Nina...meine Freundin!<< dachte sie verweifelt und entschied sich zu gehen. Dann dachte sie daran, dass man doch nicht nach einer Woche ein Internet verlässt, nur wegen ein paar dummen Leuten, dann entschied sie sich doch hier zu bleiben. So ging es die ganze Nacht und Noa dachte sie habe bestimmt nur eine Stunde geschlafen. Als sie auf den Wecker sah, was es schon 8:30 Uhr. >>Oh nein!! Ich komm schon wieder zu spät! Das ist jetzt schon das zweite Mal und dann auch noch hintereinander! << dachte sie verägert und sprang aus dem Bett. In der Schule saß zur selben Zeit der Club zusammen, da gerade kleine Pause war. Sie redete über gestern Abend, bei der Party sich. >>Echt coole Aktion Nina!<< sagte Luzy begeistert. Doch die schüttelte den Kopf. >>Nein, ich bin nicht gerade stolz drauf, aber da Noa nicht da ist, kann ich mich auch nicht bei ihr entschuldigen!<<. Doch da kam Noa in die Schule gestürmt, völlig außer Atem kam sie auf die anderen zu. >>Guten Morgen Delia. Guten Morgen Felix. Guten Morgen Luzy!<< sagte sie und lief weiter. Verzweifelt sah Nina ihr nach. >>Oh Mist, wie soll ich DAS wieder gutmachen...<<.
________________________________________________________- Hier das nächste Kapitel, diesmal eher in einem Traum als normal :3
Kapitel 3: Der Traum.(1.900 Wörter)
Spoiler:
Den ganzen restlichen Tag redete Noa kein einziges Wort mit Nina, dafür um so mehr mit Luzy. Sie redete nicht in der Schule mit Nina, nicht auf dem nach Haus weg, nicht beim Mittagessen und auch nicht als sie die Überreste der Party beseitigen mussten. Erst als Nina auf Noa zuging und einfach losredete. >>Okey, Noa hör zur. Es tut mir echt Leid, ich hätte das nicht machen sollen. Wie wärs als Entschuldigung, wenn du und Magnus beim Club mitmachen dürfen?<<. Noa zögerte und dachte einen Moment nach. >>Ja.<< sagte sie dann. >>Okay, ich nehme deine Entschuldigung an. Ich sags ihm gleich.<<. Noa lief zu Magnus und erzählte ihm zuerst die Geschichte die Nina und die anderen ihr gestern erzählt hatten und dann das Magnus und sie beim Club mitmachen dürfen. Er dachte ebenfalls nach. >>Naja, wenn du das glaubst, ich warte erstmal ab, ok?<< sagte er vorsichtig. Noa nickte. >>Ja, klar kein Problem<< sagte sie und sah auf ihre Uhr, da sie bis 16 Uhr Schule gehabt hatten, war es nun schon reichlich spät geworden. >>20 Uhr.<< dachte sie. >>Und ich bin schon müde?<<. Zum Glück ging es den anderen nicht anders. Um Punkt halb neun lagen alle in ihren Betten und schliefen. Noa wälzte sich hin und her. Was träumte sie da gerade?: Es war der 10.Juni 2007. Ein Mädchen mit schulterlangen schwarzen Haaren und dunklen Augen saß in ihrem großen Vorgarten und male mit Kreide. Das Mädchen trug ein langes weißes Kleid mit Rosenmuster und hatte schöne noble weiße Klackerschuhe an. Das Mädchen war sehr glücklich, denn es wurde 10 Jahre alt! Endlich kamen die Gäste: Die Oma und der Opa des Mädchens, ihre Tanten und Onkels, Cousins und Cousinen und sogar ihre Nachbarin, die gleichzeitig auch die beste Freundin des Mädchens war. Alle standen um einen Tisch versammelt und sangen ein Geburtstagslied für das Mädchen. Ihre Oma sang natürlich am lautesten: >>Happy Birthday to you! Happy Birthday to you! Happy Birthday, liebe Noa Happy Birthday to you!<< Als sie fertig waren, gab es endlich Geschenke. Das Mädchen bekam von ihrer Oma und ihrem Opa 100 Euro geschenkt, davon sollte sie sich etwas schönes kaufen. Von ihrer Tante und ihrem Onkel, von der Seite ihres Vaters aus, bekam sie das selbe Kleid wie sie heute an hatte, nur in schwarz. Von ihrer anderen Tante und ihrem anderen Onkel bekam sie eine lila Weste, lila Schuhe, eine rosa Kette und lila Haargummis und einen lila Haarreif. Es war alles in einem Set zusammengepackt. Von ihren Cousins, die alle schon 18 Jahre oder älter waren bekam sie Gelstifte, ein paar malten ganz normal, ein paar leuchteten neonfarben und die übrigen glitzerten beim malen. Von ihren Cousinen, die ebenfalls älter waren bekam sie Inliner geschenkt. >>Ich kann doch gar nicht Inliner fahren!<< sagte das Mädchen. >>Ich werde es dir beibringen, ich habe auch welche!<< erklärte ihr die Cousine und lächelte. Das Mädchen lächelte zurück. Von ihrer besten Freundin bekam das Mädchen eine Freikarte für das Schwimmbad, für 2 Personen in ihrer Nähe. >>Es ist immoment doch soo heiß! Dann können wir zusammen ins Schwimmbad gehen!<< rief die Freundin begeistert. >>Au, ja das wird bestimmt super!<<. Und zum Schluss bekam sie von ihren Eltern eine Kette aus echten Gold, mit einer Schlange als Anhänger. >>Die haben wir dir mitgebracht, du weißt doch Papa war vor einem Monat in Ägypten auf Geschäftsreise, da hat er sie für dich gekauft! Sie ist etwas ganz besonderes. Wenn du mal dich alleine fühlst und Angst hast, zieh sie an und wir sind immer bei dir!<< sagte ihre Mutter. Dann grillten sie, aber leider musste ihre Freundin wieder nach Hause, da ihr Vater ebenfalls Geburtstag hatte. Also saß das Mädchen wieder alleine da. Doch als niemand hinsah, ging ihre Tante zu ihr und streckte ihr etwas entgegen. >>Was ist das?<< fragte das Mädchen neugierig. Ihre Tante lächelte. >>Karten für den Vergnügungspark, der nächsten Monat in unsere Stadt kommt, du magst doch den Vergnügungspark. Du darfst noch 3 andere Personen mitnehmen!<<. Das Mädchen fiel ihrer Tante um den Hals. >>Danke, danke. Ich weiß auch schon wen ich mitnehme! Dich, Mama und Papa!<<. >>Du wirst aber nicht bei deinem Vater mitfahren, das ist viel zu gefährlich!<< meinte die Tante hastig, worauf das Mädchen nur nickte. >>Ja, ja ist okey.<<. Als die Gäste wieder gegangen waren, ging das Mädchen zu ihren Eltern und erzählte ihnen von dem Karten für den Vergnügungspark. Ihre Eltern willigten ein mitzukommen, das Mädchen freute sich sehr. Dann war ein Monat vergangen, nun war es der 10.Juli 2007, es war früh am morgen, das Mädchen stieg zu ihrer Tante ins Auto und ihre Eltern in ihre eigenes. >>Fahrt bloß nicht so schnell!<< sagte das Mädchen noch zu ihren Eltern, bevor sie die Autotür schloss. Sie war überzeugt, dass es ein wunderbarer Tag werden würde, sie hatte auch ihre Kette angezogen. Nach einiger Zeit, kamen sie auf eine Schnellstraße, jetzt fuhr sogar ihre Tante etwas schneller. Das Mädchen sah aus dem Fenster, nun war der Vergnügungspark nicht mehr weit entfernt. Doch plötzlich fuhr ein Geisterfahrer auf die Seite, auf denen ihre Eltern fuhren, auf da Auto von ihren Eltern zu. Es fuhr mit voller Wucht in sie hinein uns stieß sie zur Seite. Durch die Wucht, brach das Auto, durch eine Absperrung hindurch und stürzte mindestens 7 Meter in die Tiefe. Das Mädchen glaubte einen Schrei gehört zu haben. Einen verzweifelten Schrei, zuerst von ihrer Mutter und dann von ihrem Vater. Plötzlich begann ihre Kette, für den Bruchteil einer Sekunde zu leuchten, dann war alles still und das Mädchen begann verzweifelt zu schreien und ihre Tante rief sofort die Polizei und den Notarzt. Doch als diese ankamen, konnten sie nur noch den Tod ihrer Eltern feststellen. Es wurden Bilder gemacht, für die Zeitung, es sollte eine große Schlagzeile geben. Das Mädchen saß tränenüberströmt im Auto ihrer Tante und sah zu der Unfallstelle hinüber. Ihre Eltern waren tot, sie würde sie nie wieder passieren. >>Warum?<< fragte sich das Mädchen. >>Warum genau meine Eltern!<<. Dann blitze es kurz schwarz auf, nun wohnte das Mädchen bei ihrer Tante. Ihre Tante besaß ein sehr großes Haus, dass etwas einer Villa ähnelte. Das Haus hatte einen Swimmingpool und einen riesigen Garten, so wie es bei dem Mädchen zuhause aussah. Das Haus in dem das Mädchen frührer gewohnt hatte, war verkauft worden, die Tante und das Mädchen hatten Geld geerbt, da der Onkel des Mädchens ihre Tante vor kurzer Zeit verlassen hatte. Die Tante schenkte dem Mädchen alles was sie wollte, sie wollte sie glücklich machen und dafür Sorgen, dass das Mädchen nicht mehr so traurig war. Doch plötzlich wurde die Tante krank und die Diagnose war Krebs. Fürs erste war es nicht weiter schlimm, das Mädchen musste sich keine Sorgen machen und so kam ihr 11. Geburtstag. Es lief genau so ab wie letztes Jahr, nur ohne die Eltern des Mädchens. Doch nichts machte sie wirklich so glücklich, dass sie in richtige Geburtstagstimmung kam. Das Mädchen verkroch sich den ganzen Tag in ihrem großen Spielzimmer und weinte um ihre Eltern. Wieder einen Monat später ging das Mädchen zum Grab ihrer Eltern und legte Blumen darauf, sie betete für sie und ging dann wieder. Wieder ein ganzes Jahr später, als das Mädchen 12 Jahre alt war, kam sie Tante zu dem Mädchen und sagte, es solle sich zu ihr auf dem Schoß setzten. >>Süße, ich bin sehr krank, ich kann nicht mehr für dich Sorgen, du wirst zu Oma ziehen müssen.<<. Das Mädchen weinte wieder, nun hatte sie sich doch halbwegs an ihre Tante gewöhnt und nun musste sie wieder weggehen. Also packte sie ihre Sachen…Tag für Tag und eines Tages musste sie dann ihre Tante verlassen und wurde zu ihrer Oma gefahren. >>Tag, du kommst aber früh, jetzt geh nach oben und pack aus!<<. Das Mädchen ging nach oben und befolgte den Befehl ihrer Großmutter. Abends kam ihre Oma zu ihr ins Zimmer, ein Abendessen hatte sie nicht gemacht, deswegen hatte ihre Tante dem Mädchen etwas in den Rucksack gepackt. >>Nacht!<< sagte die Oma, doch bevor sie raus ging nahm sie dem Mädchen die Schlangenkette ab. >>Sowas ist kein Schmuck, es erinnert dich zu sehr an die Tochter deiner anderen Oma, deine Mutter. Und die sollst du doch vergessen!<<. Das Mädchen wollte sich wehren, aber eine 12- jährige kam nicht gegen eine 75- jährige Frau an. Am nächsten Morgen um 8 Uhr, wachte das Mädchen auf und ging nach unten. Ihre Oma schlief noch. Das Mädchen suchte das ganze Haus nach ihrer Kette ab, bis sie sie schließlich in einem Schrank eingeschlossen fand. Als sie den Schlüssel suchte, fand sie noch etwas anderes. Den Bericht, über den Unfall ihrer Eltern. Das Mädchen steckte in schnell in ihre Hosentasche, schloss den Schrank auf und holte ihre Kette heraus. Danach schloss sie wieder ab und ließ alles so aussehen, als ob sie nie hier gewesen wäre. Als sie oben in ihrem Zimmer saß, las sie den Bericht leise ihrem Kuscheltier vor, das sie mit 4 Jahren von ihren Eltern bekommen hatte. Das Kuscheltier war eine rote Katze, die schon ziemlich alt aussah. Ihr Name war Mausi. Das Mädchen las Mausi vor. >>10. Juli 2007-Tragischer Unfall durch Geisterfahrer. Zwei Menschen(ein Ehepaar) verliert auf tragische Weise ihr Leben. In Schutt und Asche suchen Rettungskräfte das Ehepaar, als sie endlich ihre verwundeten Körper finden, können sie nur noch den Tod von Sandra Grey(40) und Johannes Grey(37) feststellen. Als sie von einem Geisterfahrer durch eine Absperrung 7 Meter in die Tiefe geschubst werden, prallte der Wagen gegen einen Baum und ließ das Fahrzeug in einem Totalschaden da stehen. Der Geisterfahrer flüchtete, noch ist sein Motiv unbekannt. Für die Leute die in dem Unglücksfahrzeug saßen, kam jedoch jede Hilfe zu spät. Das Ehepaar hinterlässt eine Tochter: Noa(10).<< Als das Mädchen mit lesen fertig war, begann sie zu weinen. Sie bekam nicht mit, wie ihre Oma herein kam und sie traurig ansah. So vergingen 2 weitere Jahre, in denen das Mädchen immer mehr beleidigt wurde und nie etwas bekam, nicht mal ein vernünftiges Abendessen. Als das Mädchen 14 Jahre alt war, fasste es einen Entschluss. Ihre Oma schlief schon, also packte das Mädchen, ihre Klamotten, ihr Kuscheltier, andere wichtige Dinge und hing sich die Schlangenkette um den Hals. Sie umklammerte sie und betete zu ihren Eltern, das sie von niemandem, vor allem nicht von ihrer Oma gesehen wurde. Leise lief das Mädchen mit ihren Sachen nach unten, machte das Fenster auf ,-da die Tür abgeschlossen war und sie den Schlüssel nicht finden konnte, da ihn ihre Oma immer versteckte- und klettere hinaus. Dann rannte sie von dem Haus davon in die Dunkelheit, wenn ihre Oma sie suchen würde, wäre sie an einem Ort wo sie niemand finden würde. Sie hatte schon oft von diesem Internat gehört. Dem ‚Haus Anubis’ und dort würde sie hingehen, egal wie weit es war. Denn dort würde ihre Oma sie niemals finden. Jetzt war das Mädchen von ihrer 2 Jahre langen Qual befreit worden , für immer und ewig. Jetzt würde sie an einem besseren Ort leben. Noa erwachte mit einem entsetzlich lauten Schrei. >>NEIN!<< schrie sie, sprang auf und rannte die Treppe runter, stieß die Tür zu Magnus' und Felix' Zimmer auf und warf sich zu ihm. >>Hilf mir!<< schluchzte sie. >>Bei was?<< fragte der darauf ganz verschlafen. >>Ich...ich hab von meinen Eltern geträumt...ich bin mir jetzt bei etwas sicher.<< keuchte sie. >>Ja, und was ist das?<< fragte Magnus verwirrt. Noa schluckte, aus ihren Augen liefen Tränen. >>Meine Eltern...es war kein Autounfall, jemand hat das extra getan!<<.
Zuletzt von Polarlicht am Mo Aug 06, 2012 4:31 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Polarlicht Warrior Katze
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! So Aug 05, 2012 10:56 pm
Oh man grade kein Kommentar :/ Hoffentlich wird die Geschichte 'erfolgreicher, als der erste Versuch.
Kapitel 4: Die entültige Aufklärung und ein großes Problem.(2000 Wörter)
Spoiler:
Einen Moment lang war es totenstill im Zimmer. Niemand sagte etwas, niemand traute sich etwas zu sagen. Magnus starrte Noa fassunglos an, als ob sie ihm gerade erzählt hätte, dass sie ein Alien wäre. >>Noa...<< versuchte er eine Art von Gespräch anzufangen, aber wie sollte er das sagen? Am liebsten hätte er sie in den Arm genommen und geküsst, aber Magnus traute sich einfach nicht ihr zu gestehen, dass er sie liebte. >>Noa, dass ist Unsinn!<< sagte er dann plötzlich, obwohl er es gar nicht sagen wollte. Aber warscheinlich war es besser so, dass sie keinen Verdacht schöpfte, dass er in sie verliebt war. >>Jetzt geh wieder, oder willst du Ärger von Victor bekommen?<< sagte er. Noa sagte nichts, dann stand sie plötzlich auf und sah Magnus-das konnte er selbst in der Dunkelheit erkennen- stocksauer an. >>Magnus, ich dachte ich kann dir vertrauen!<< schrie sie und zuckte zusammen, als sie Felix' schnarchen hörte. >>Ich dachte du wärst anders...netter und...und Süßer. Ich habe dich wirklich sehr gerne gemocht, aber das du so gemein sein kannst...dass hat alles wieder zerstört!<<. Das saß! Noa schüttelte verzweifelt den Kopf und lief in Richtung Tür, doch da sprang Magnus auf und stellte sich davor. >>Warte...Noa, bitte. Es ist so: Ich mag dich auch...sehr sogar, aber ich habe es mich einfach nicht getraut. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, als du in das haus gekommen bist...du warst so wunderschön, lieb und freundlich zu mir...und ich Depp wusste nicht was ich sagen sollte. Noa bitte geh nicht, du kannst hier bleiben, so lange du willst. Nur bitte sei nicht böse auf mich...ich habe selbst Probleme und das macht mir manchmal zu schaffen.<<. Jetzt war Noa sprachlos. >>Willst...willst du damit etwa sagen...<<. Magnus nickte. >>Ja, dass will ich damit sagen. Ich...ich liebe dich!<<. Überglücklich fiel Noa ihm um den Hals. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, deswegen sagte sie das einzig richtige. >>Ich dich auch!<<. Aber plötzlich fiel ihr der Traum wieder ein und sie sah einzelne Bilder vor sich aufblitzen: Sich selbst als sie 10 Jahre alt wurde. Dunkelheit... Ihre Eltern wie sie gerammt wurden und die Klippe herab fielen. Dunkelheit...und plötzlich das Gesicht ihrer Oma. Wie die Leichen weggeschafft wurden und sich selbst an der Beerdigung ihrer Eltern. Dunkelheit...wieder das Gesicht ihrer Oma. Als sie bei ihrer Tante war und danach bei ihrer Oma. Und als sie schließlich abhaute. Dunkelheit.... Noa wich zurück. >>M-meine Oma...<< hauchte sie. Magnus sah sie verständniss los an. >>Was ist mit deiner Oma? Hat sie dir etwas getan?<<. >>Nicht mir...sie ist...sie ist Schuld am Tod meiner eltern.<<. >>Was meinst du damit? Wie soll sie das denn angestellt haben? Und warum überhaupt?<< fragte Magnus verblüfft. Noa holte tief Luft. >>Ich meine damit, dass sie am Tod meiner Eltern Schuld ist. Vielleicht hat sie jemanden angeheuert das zu tun, dieser jemand war dann der Geisterfahrer...sie hasste meine Mutter. Meine Mutter war die Tochter meiner anderen Oma...und meinen Vater...ach keine Ahnung...<<. Noa seuftze tief auf und sah auf die Uhr. >>Oh...<< sagte sie. >>Es ist 2 Uhr morgens.<<. Magnus lächelte und nahm sie an der Hand. >>Ist doch egal, komm du kannst hier schlafen.<<. Noa nickte dankbar und ließ sich ins Bett fallen. >>Danke.<< sagte sie und sie meinte es auch so. Am nächsten Morgen wachte Noa als Erste auf und sah sich um. Wieso war sie hier? Da fiel es ihr wieder ein, sie war letzte Nacht zu Magnus gekommen, als sie einen Alptraum hatte. Verschlafen stand sie auf und ging nach oben, wo sie auf Nina traf. >>Hey Noa.<< sagte sie. >>Mhm...oh hey!<< erwiderte Noa, öffnete die Badtür und schloss sie dann wieder hinter sich. >>Was ist denn mit der los?<< fragte Luzy, die gerade aus der Zimmertür kam, worauf Nina nur mit den Schultern zuckte. >>Frag mich was leichteres.<< sagte sie. >>Jedenfalls...heute Abend müssen wir in den Keller gehen, wir haben noch 11 Tage Zeit.<< sagte Nina. >>Ja, ich weiß. Muss Noa auch mit?<< fragte Luzy genervt. Nina sah sie wütend an. >>Ja muss sie! Und jetzt lass uns zur Schule gehen, bevor wir noch zu spät kommen.<<. Als sie in der Schule ankamen sah Nina zu Noa, die ganz alleine in der letzten Reihe saß. Dann sah sie zu Delia, die ihr schon zuwinkte. Seufzend setzte sie sich zu Delia, schließlich war sie ihre beste Freundin. Trotzdem drehte sie sich noch einmal um und sah zu Noa, aber diese sah nicht zu ihr. >>Guten Morgen Schüler!<< hörte man eine laute Stimme sagen. Es war Herr Radus, ihr Geschichtslehrer und außerdem ihr Vertrauenslehrer. >>Guten Morgen Herr Radus.<< antworteten die Schüler. >>Als erstes möchte ich eine Ankündigung machen. Nächste Woche Montag, haben wir einen 'Songkontest'. Jeder der will, darf etwas singen, die anderen sind für Partygestaltung zuständing. Verstanden?<<. Nina zuckte zusammen. Das war in 11 Tagen! Und da musste Noa doch das Ritual für die machen, sonst wäre sie verloren! Sie sah den anderen aus dem Club an, dass sie das selbe dachten. Nur Luzy grinste, als ob sie gerade eine eins in Mathe geschrieben hätte. >>Man ist die fies!<< dachte Nina empört. Als die Stunde um war, setzte sich der Club zusammen. Noa war auch dabei. >>Hey Leute, ich habs noch nicht ganz verstanden...Ich bin also die Auserwählte und was soll das ganze Ritualzeugs und so?<<. Nina holte tief Luft. >>Okay, ich erkläre es dir. Also hör gut zu.<<. >>Ja, ja mach ich und jetzt erklärs mir endlich...bitte!<< sagte Noa ungeduldig. >>Okay.<< sagte Nina und begann zu erzählen: >>Eigentlich haben wir es dir ja schon erzählt, DU stehst in der direkten Blutlinie mit Amneris, einer Ägyptischen 'Prinzessin'. Das heißt...das heißt du bist souzusagen mit ihr verwandt. Nur du als letzte lebende Blutlinie, also die Auserwählte kannst sie mit ihrem Mann vereinen. Die letzte Blutlinie, die vor dir, war deine Mutter...aber die ist dann anscheinend...tot. Achja..Wie das gehen soll? Na ganz einfach: In 11 Tagen, musst du mit dem Gral, den wir noch aus dem Kellerversteck holen müssen und deiner Schlangenkette den Gral den ersten Sonnenstrahlen entgegenhalten. In dem Gral muss Wasser sein, dann wird es zu einer Art 'Liebestrank', den musst du dann Amneris geben. Wenn dieser 'Trank' allerdings in falsche Hände gerät, also in die von Zeno Trabas, dann wird, wie wir es dir schon erzählt haben ein großes Unglück über das Haus Anubis herfallen und dich todkrank machen...du...du wirst dann sterben, weil du versagt hast und Amneris wütend auf dich ist. Aber wenn du es machst, wenn DU es Amneris gibst, dann wird alles gut. Du musst es ihr geben, weil sie nur dir vertraut, da du mit ihr in Verbindung stehst. Verstanden?<<. Noa schluckte und nickte. >>Ja...<<. Plötzlich wurde sie ganz blass. >>Aber, moment. Meine Mutter war die letzte Blutlinie, jetzt ist sie tot, meint ihr jemand wollte das sie stirbt?<<. Nina zuckte mit den Schultern. >>Keine Ahnung, es wäre möglich...ich glaube aber eher nicht!<<. >>Okey...<< meinte Noa und holte einmal tief Luft. >>Und noch eine Frage: Wann geht ihr in den Keller und braucht ihr jemanden der Victor ablenkt?<<. Die Clubmitglieder nickten. >>Unbedingt, dass sollte zwar eigentlich Felix machen, aber wenn du sowas kannst, wollt ihr es zusammen machen?<<. Noa sah Felix an. Er nickte, darauf nickte sie auch und lächelte. >>Wir werden das schon schaukeln, stimmts kleine Auserwählte?<< witzelte er. >>Genau, aber wie wollen wir ihn ablenken?<< fragte Noa. >>Ach, dass überlass mal den guten alten Felix, pass auf ich erklärs dir, komm her.<<. Er zog Noa zu sich hin und flüsterte ihr etwas ins Ohr. >>Heute Mittag, nach der Schule...Victor hat so einen Alarm am Keller und den lösen wir aus. Dann lenken wir ihn ab, er muss auf uns aufpassen, sonst kann er ins Gefängniss kommen, in der Zeit gehen die anderen in den Keller, holen den Gral, rennen wieder raus, geben uns ein Zeichen und fertig.<<. flüsterte er, so das es nichtmal die anderen Clubmitglieder verstehen konnten, aber die wussten es ja schon. Noa nickte. >>Okey, gut. Und wo wollen wir den Gral dann die restlichen 11 Tage verstecken? Ich meine...Victor...wenn er nach dem Gral sucht...vielleicht gehört er ja auch zu dieser 'Organisation'.<<. Die anderen schüttelten den Kopf. >>Nein der hat nur ausgestopfte Tiere im Kopf, würde mich nicht wundern, wenn der sich irgendwann selbst, also nach seinem Tod, austopfen lässt.<<. Noa zuckte mit den Schultern. >>Möglich wärs, und jetzt kommt, wir haben Französich.<<. Der restliche Schultag verlief wie immer. Französich war witzig, wie immer. Biologie war langweilig, wie immer. Es gab von der Schule aus nichts neues, außer das Deutsch diesesmal so langweilig war- als sie sich etwas über einen Dichter anhören mussten- das Felix eingeschlafen war und erst aufgewacht war, als die Stunde um war. >>Du hast echt etwas verpasst!<< hatte Delia zu ihm gesagt, als sie ihre Sachen packten und nach Hause liefen. >>Wir hatten es von einem ganz berühmten Fotografen, der auch noch ein Künsteler war! Johannes Grey!<<. Mit einem Mal blieb sie abprupt stehen. >>Moment...<< sagte sie und sah Noa mit großen Augen an. >>Noa, dass ist doch dein Vater. Der hieß doch so, mein Gott dein Vater ist berühmt! Ich liebe seine Fotografien!<<. Noa sah sie nicht an, sie starre in die Ferne. >>Mein Vater...er WAR ein großartiger Fotograf und Künstler. Jetzt ist er tot, können wir jetzt das Thema wechseln? Bitte!<< sagte sie schroff. >>Ja, ist ja gut.<< sagte Delia und begann sie den Rest des Heimweges mit Klamotten und Schuhen vollzulabern. Alle waren froh, als sie endlich im Haus Anubis ankamen. >>Habt ihr Victor schon gesehen?<< flüsterte Noa. >>Ja, er ist in der Küche, ich höre ihn schimpfen.<< flüsterte Luzy zurück. >>Okay, das 'Ablenkungsmanöver' kann starten.<< sagte Felix und zog die Tür zum Keller auf. Im selben Moment heulte der Alarm auf. >>Wer ist da in meinem Keller?!<< brüllte Victor und rannte aus der Küche zur Kellertür. >>Jetzt du...<< flüsterte Felix zu Noa, als die anderen blitzschnell im Keller verschwanden. Noa nickte und began zu schreien. >>Hilfe, Oh mein Gott Felix, warum hast du das getan?!<< schrie sie verzweifelt. Bevor Victor durch die Kellertür rannte, lieb er stehen und starrte sie an. >>Was hat er schon wieder gemacht?!<< zischte er, worauf ihn Noa mit zu ihrem Zimmer auf dem Dachboden zog. >>Felix hat seine Stinkbomben in meinem Zimmer verschüttet, jetzt stinkt es da ganz sicher! Machen sie doch was!<< meinte sie, als sie oben ankamen. Victor roch. >>Hier ist nichts.<< sagte er. Noa hörte ihr Handy leise klingeln, dass Zeichen! >>Ähm, ja sie haben recht, ich glaube es war doch nur ein leerer Karton. Tschüss!<<. >>Aha, okay Tschüss.<< sagte der Hausverwalter und ging nach unten, wo ihm der Club entgegen kam. verlegen lächelten sie ihm zu und gingen nach oben, in Noa's Zimmer. >>Hat Victor dir die Story geglaubt? Hat er, hat er, hat er?!<< fragte Felix nervös, was ihm einen genervten Blick von Nina schenkte. >>Jaa.< sagte Noa freundlich. >>Ja. Er hat mir deine ziemlich einfallsreiche und gleichzeitig auch sehr, sehr witzige Story geglaubt. Zufrieden?<<. >>Ja!<< sagte Felix, und strahlt. Jetzt wollte Noa aber etwas anderes, wichtigeres wissen. >>Habt ihr ihn?!<< fragte sie aufgeregt. >>Ja, wir haben ihn!<< sagte Nina glücklich und hielt Noa mit strahlendem Gesicht den Gral entgegen. >>Ich weiß wo wir ihn verstecken können!<< sagte sie und zeigte ihnen eine Art 'geheime Tür' in ihrem Koffer. Dort taten sie ihn rein. >>Jetzt belibt nur noch ein Problem...<< sagte Delia dann. >>Und das wäre?<< fragte Luzy. >>Der Songkontest ist in 11 Tagen. Es müssen zwei oder drei mit Noa mitkommen, sie kann niemals alleine in den Turm!<<. >>Ich mach es!<< sagte Felix hastig. >>Ich auch!<< meinte Nina. >>Gut, dann wäre das auch geklärt, jetzt müssen wir nur noch die restlichen 11 Tage hinter uns bringen. Die Prüfungen sind alle geschafft, es kann gar nichts mehr schief gehen!<< sagte Delia zufrieden. Doch leider wusste da noch niemand wie sehr sie daneben lag. Und zwar gewaltig daneben...
!!Info!!: Im nächsten Kapitel wird ein Zeitsprung gemacht. 11 Tage später, also zu dem Sngkontest und Ritual. Freut euch, das wird garantier sehr spannend!Kapitel 5 kommt am 7.8 oder 8.8 ;D
Polarlicht Warrior Katze
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Di Aug 07, 2012 7:00 pm
Soo, jetzt kommt Kapitel 5. Keine Sorge es wird noch weitergehen, ist jetzt halt n' Zeitsprung ;D ____________________________________________________________
Kapitel 5: Der Songkontest
Spoiler:
Die letzten 11 Tage waren wie im Flug vergangen und zum Glück war auch nichts mehr schlimmes vorgefallen. >>Heute wird nichts schiefgehen. Ich werde das schon schaffen und die anderen werden bei mir sein...<< sagte sich Noa den ganzen Tag. In der Schule konnte sie allerdings an nichts anderes mehr denken und als sie im Deutschunterricht wieder über die Fotografiern von Johannes Grey, auch bekannt als Noa's Vater redeten, beschloss Noa, lieber weiter an das Ritual zu denken. >>Ich will nicht mehr an meine Eltern denken...<< dachte sie und widmete sich wieder den Ritualgedanken. Hoffentlich würde nichts schiefgehen. Wäre es dann vorbei oder würde es noch weiter gehen? Hatte Zeno Trabas noch andere Anhänger?. Noa wurde davon aufgeschreckt, dass sie den Schulschlussgong hörte, den sie für viel zu laut fand. Hektisch packte sie ihre Sachen. >>Moment noch!<< rief Herrn Radus. >>Wer möchte heute Abend denn etwas singen, wir brauchen noch ein paar.<<. >>Ich!<< sagte Noa auf einmal, denn sie hatte etwas geplant. Außerdem war das Ritual ja erst nachts oder besser gesagt früh morgens. >>Sehr gut Noa, dann dürft ihr jetzt gehen. Achja und Magnus kommst du bitte noch zu mir?<<. Magnus nickte und gab Noa ein Zeichen mit der Hand, dass sie schon mal vorgehen sollte. Noa seuftze. >>Warum redet er die ganze Zeit mit Herr Radus? Hat er die Schulden etwa bei ihm? Er weiß doch von dem Club...warum macht er da nicht mal was?<< dachte sie. Sie lehnte sich gegen die Tür des Klassenzimmers und schloss die Augen. Leise ließ sie sich den Song, den sie heute Abend für Magnus singen würde durch den Kopf gehen. >>Ja, dass wird wunderschön werden, ich werde ihm mit dem Lied sagen, was ich für ihn empfinde.<< sprach es in ihren Gedanken. Da ging die Tür auf und Magnus kam heraus gelaufen. >>Sorry, dass du warten musstest Noa.<< sagte er entschuldigend. >>Nicht schlimm.<< antwortete sie. Gemeinsam liefen sie davon. >>Jetzt war der Tag wirklich perfekt<< dachte Noa glücklich. Am Abend gingen sie alle zusammen wieder in die Schule. Es war 23 Uhr, also Zeit für den Songkontest. Als sie im Aufenthaltsraum ankamen, sahen sich alle erstaunt um. >>Wow, den erkennt man ja wirklich nicht wieder!<<. Da kam Herr Radus auf sie zu. >>Ah, da seit ihr ja. Kommt, kommt. Wer will als erstes Singen? Du Noa?<< fragte er und trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Man könnte fast meinen er wäre aufgeregt, wegen ihrer Antwort. >>Ähm...ja, okay.<< sagte sie und lief auf die Bühne. Herr Radus nahm ihr nochmal das Mikrofon ab und sprach noch ein kleines 'Vorwort'. >>Wilkommen zu unserem ersten Songkontest liebe Schüler der 9. Klasse. Als erstes werdet ihr Noa Grey hören. Viel Spaß und dir viel Glück Noa!<<. Noa nickte dankbar und nahm ihrem Lehrer das Mikrofon ab, dann begann sie zu Singen. Zuerst brauchte sie eine Weile, bis sie die richtige Tonlage fand, aber dann klappte es doch ganz gut. Sie sang Strophe für Strophe, Zeile für Zeile, Wort für Wort und Buchstabe für Buchstabe. Dabei sah sie immer wieder zu Magnus, lächelte ihm zu und sang weiter. Als sie fertig war, sah sie erneut zu Magnus. >>Magnus, ich wollte dir noch etwas sagen. Das was ich jetzt sage meine ich auch ernsthaft so und es können ruhig alle wissen...Ich liebe dich!<<. Dann war es still, totenstill. Magnus lächelte sie an und sagte nichts. >>Bestimmt ist er so sprachlos.<< dachte sich Noa, doch als Magnus dann aufstand, nach draußen lief und eine wegbewegende Handbewegung machte, hatte sie dass Gefühl, ihr Herz würde in zwei brechen. War sie zu voreilig gewesen? Hatte sie es überstürzt? War er einfach noch nicht bereit gewesen? Oder mochte er sie einfach nicht und würde ihr das später sagen? In ihren Gedanken hatte Noa gar nicht gemerkt, dass ihr Tränen über die Wangen liefen. >>Noa...<< flüsterte Nina besorgt, doch im selben Moment rannte Noa schluchzend davon. Die anderen Clubmitglieder wollten ihr hinterher, doch Herr Radus hielt sie zurück. >>Bleibt ihr hier, ich werde mich um Noa kümmern. Ich bin immerhin Vertrauenslehrer.<<. Die anderen nickten, er hatte ja Recht. >>Bestimmt kann er ihr einen besseren Rat geben, als wir.<< dachte Nina. Noa sah sich im Spiegel an. Ihre Wimperntusche war verschmiert und ihr Gesicht war ganz nass. Plötzlich sah sie jemanden im Spiegel, der hinter ihr stand. Es waren Herr Radus und ein fremder Mann. >>Ähm...sie wissen schon, dass das hier die Mädchentoilette ist, oder?<<. Die Männer lachten nur und der fremde kramte etwas aus seiner Tasche. Mit dem Objekt, das er aus der Tasche geholt hatte holte er aus. >>Oh, je...<< dachte Noa noch, dass war ihr letzter Gedanke. Dann spürte sie einen höllischen Schmerz und sah, als sie in den Spiegel sah, wie sie die Augen verdrehte und nach unten sank. Sie hörte eine Stimme. >>Noa, du darfst ihnen nicht helfen, sie sind böse!<<. Dann wurde alles schwarz... Langsam wurden die anderen ungeduldig. Wo blieben Noa und Herr Radus? Plötzlich platze es Magnus heraus. >>Leute Herr Radus und Zeno Trabas haben Noa entführt! Sie wollen das sie das Ritual macht, damit sie das ewige Leben bekommen und Noa...<< er stockte. >>Ja wir wissen Bescheid.<<. Die anderen sprangen auf und rannten nach draußen, sie müssten sie doch noch einholen können. Magnus rannte ihnen hinterher. Gemeinsam stiegen sie auf ihre Fahhräder und sahen sich um. >>Da, dass ist ihr Auto!<< schrie Magnus, so laut das Nina befürchtete, dass Zeno oder Herr Radus es sogar bei geschlossenem Fenster hätten hören können. >>Noa, wir kommen!!<< schrie Magnus und sauste dem Auto hinterher, gefolgt von den anderen. >>Noa?!<< riefen sie immer wieder. >>Kannst du uns hören?<<. Durch das ganze rufen hatten sie gar nicht bemerkt, dass sie schon am Turm angekommen waren. Im dunkeln sahen sie ihren Geschichtslehrer und Zeno Trabas. Herr Radus trug eine kleine Gestalt. Jetzt konnte sich Magnus nicht mehr halten. >>Noa!!!<< schrie er so laut wie er nur konnte. Die beiden 'Übeltäter' hatten ihn und die anderen bemerkt und rannten nun nach oben in den Turm. >>Nein!!<< schrie Nina, schleuderte ihr Fahrrad in den Dreck. Den Rest rannte sie, die anderen kamen hinterher. >>Noa wir kommen!<< schrie Delia verzweifelt. Als sie oben ankamen, erschraken sie. Herr Radus und Zeno Trabas standen um Noa herum und hoben ihre Arme nach oben. >>Bleibt wo ihr seit, sonst kann eure Freundin was erleben!<< zischte Zeno. Noa schrie jammernd auf. >>Nein, lassen sie mich los...Herr Radus wie können sie nur! Wir haben ihnen alle vertraut!<<. >>Halt die Klappe!<< sagte dieser und hielt ihre arme noch weiter in die Höhe. Dann ging die Sonne auf und sie ließen Noa los. >>Wir werden das ewige Leben bekommen. Du, mein Sohn und ich, wir werden für immer Leben!<<. Alle sahen wie gebannt zu Noa, sie nun von grellem Sonnenlicht eingehüllt war, dann hielt sie das Fläschen in der Hand. Amneris schüttelte den Kopf. Noa hatte es 'für' Bösen getan, jetzt war sie sauer! Noa war auch sauer, sie sah das Fläschen einen Moment lang an, dann knallte sie es auf den Boden und es zersprang in tausend Teile. Ein entsetzlicher Schrei ertönte. Herr Radus und Zeno rannten hastig davon und ließen sie alleine. Noa sah die anderen lächelnd an, dann fiel sie zu Boden. >>Noa!<< sagte Magnus entsetzt, beugte sich zu ihr hinunter und schüttelte sie sanft. >>Hey, alles ist okay, sie sind weg...Noa?<<. Aber sie reagierte nicht. >>I-ist sie tot?<< fragte Delia panisch. >>Oh mein Gott sie ist tot!!<<. >>Sie ist nicht tot!<< sagte Magnus genervt. >>Sie atmet noch. Gib mir mal dein Handy Nina.<< sagte er und streckte den Arm aus. Sie reichte ihm das schwarze Touch-Handy. >>Wen rufst du an?<< fragte sie. >>Wen wohl? Den Notarzt!<< lautete seine Antwort. >>Und was willst du ihm sagen? Wie willst du DAS erklären?<< meinte Luzy. >>Das weiß ich doch nicht um Gottes Willen, wollt ihr etwa das sie doch stirbt?!<<. >>Nein!!<< sagten sie hastig. >>Also...<<. Magnus wählte die Nummer des Notarztes und stellte auf Lautsprecher. Zuerst ging niemand ran, aber dann hörte man eine Frauenstimme. >>Ja, hallo?<<. >>Ähm. Hallo, hier ist Magnus. Meine Freundin Noa...ich weiß nicht was ihr fehlt, bitte kommen sie schnell wir sind in einem großen Turm...kennen sie den?<<. >>Ja den kenne ich, wir sind sofort da!<< lautete die Antwort. >>Danke und tschüss.<<. Mit einem Seufzer legte Magnus auf. >>Meint ihr es wird alles wieder gut? Ich meine...sie sollte ja laut eurer Erzählung eigentlich...ihr wisst schon.<<. Der Club sah sich an. Es wusste wohl niemand, wie es jetzt weitergehen sollte. >>Keine Ahnung, was nun passiert.<< sagte Nina. Dann konnte sie endlich die Sirene des Notartztes hören. >>Er ist da!<< rief sie. Magnus sprang auf und hob Noa hoch. >>Bitte, bitte lass alles wieder gut werden!<< murmelte er noch, bevor er die Treppe nach unten verschwand. >>Oh, man da kommt noch etwas auf uns zu...<< flüsterte Delia. >>Hey, ich denke schon, dass alles wieder gut wird!<< meinte Nina aufmunternd. Als sie unten ankamen, war Noa schon im Krankenwagen 'verstaut' worden. Magnus stieg mit ein. >>Tut mir Leid, aber so viele dürfen nicht mitfahren, ihr könnt hinter her kommen.<< sagte der Arzt zu ihnen. >>Ist ok.<< sagten sie anderen. Dann sahen sie zu wie der Krankenwagen davon fuhr. >>Oh, je...oh, je...oh, je...<< murmelte Delia immer wieder, man sah ihr an, dass sie total verzweifelt war. Das war natürlich verständlich, schließlich ging es den anderen ja nicht besser. >>Ich...ich fahre ins Haus Anubis und sage Bescheid was passiert ist, ihr geht zum Krankenhaus, wir treffen uns dann dort, klar?<< fragte Nina. >>Klar!<< sagten sie anderen beiden und fuhren los. Als Luzy und delia im Krankenhaus ankamen, sahen sie Magnus schon von weitem. Er lief aufgeregt hin und her und nagte an seinem Fingernagel. >>Und?<< fragte Luzy nervös, was ihr einen überraschten Blick von Delia schenkte. >>Ich dachte du kannst Noa nicht ausstehen?<< sagte sie verwirrt. Luzy sah sie verlegen an. >>Jaa...aber, naja jetzt...<<. >>Findest du sie doch nicht "so blöd", stimmts?<< beendete Delia ihren Satz. >>Genau. Achja Magnus warum um alles in der Welt bis du weggelaufen, als Noa für dich gesungen hat? Weißt du das sie eine Woche für das Lied gebraucht hat? Sie hat extra für dich ein Lied geschrieben, warum...<<. Luzy wurde von etwas unterbrochen, von einem Arzt der ihr auf die Schulter tippte. >>Entschludigung, wenn ich ihren 'Kaffekranz' störe, aber sind sie Freunde von Noa Grey?<< fragte der Arzt. >>Ja sind wir? Was ist los?<< fragte Magnus, stieß die anderen beiden zur Seite und sah den Arzt erwartungsvoll an. >>Sie hat eine ziemlich schwere Gehirnerschütterung, warscheinlich hat sie einen Schlag auf den Kopf bekommen, mit irgendetwas hartem und schwerem. Sie ist ziemlich verwirrt und sagt, dass sie nicht weiß, was in den letzten 24 h passiert ist...sie können aber zu ihr.<<. Sofort stürmten die drei zu ihrer Freundin und sahen sie geschockt an. Noa hatte einen Verband um den Kopf gewickelt und eine Nadel im Arm. Jedoch lächelte sie die drei von weitem an. >>Hey!<< sagte sie. >>Ähm...hey Noa.<< sagte Luzy, die überrascht war, dass sie so gute Laune hatte. >>Wie gehts?<<. >>Ohh, mir gehts super! Ich werde heute Abend doch für dich singen Magnus! Oh...Mist! Jetzt hab ich es doch verraten...sorry.<<. . >>Noa, der Songkontest ist vorbei.<< versuchte Delia es ihr zu erklären. >>Nein, nein!<< sagte Noa. >>Heute Abend ist der Songkontest, ich werde für Magnus ein selbstgeschriebenes Lied singen. Und ich werde es meinen Eltern schicken, sie lieben es wenn ich singe!<<. Delia rutsche das Lädcheln runter und ihr fielen Noa's Worte ein. >>Meine Eltern sind tot...gestorben als ich 10 jahre akt war. Einen Monat nach meinem Geburstag. 10. Juli 2007. Seitdem wohnte ich bei meiner Tante, aber seit ich 12 bin, bei meiner Oma, wo ich bin 14 abhaute.<<. Sie sah die anderen an, auch Nina, denn diese war vor ungefähr einer Minute herein gekommen und hatte Noa's letztes Satz noch mitbekommen. Delia seufte und sah das sie anderen das selbe dachten und auch das selbe fühlten. Sie alle dachten. >Da haben wir noch viel zu erklären...das kann heiter und 'spaßig' werden...<<.
Polarlicht Warrior Katze
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Mo Aug 13, 2012 5:21 pm
Hier kommt das nächste Kapitel :3 Hätte ich mir doch denken können, dass es wieder keine Kommentare gibt, aber man kann es ja mal versuchen. Kapitel 6 ist noch(!!) nicht viel, aber ich werde versuchen es noch vor Samstag fertig zu haben. ___________________________________________________________________________________________________
Kapitel 6: Was nun?
Spoiler:
Wieder war sie da...diese Totenstille, in der niemand wusste, was er sagen sollte. Wie sollte man Noa - die unbeschreiblich gute Laune hatte, weil sie im Glauben war, sie dürfte noch für Magnus singen und ihre Eltern wären am Leben - erklären, dass dies nicht so war. Nein, dass konnte man doch einfach nicht tun! Jetzt musste jeder erstmal tief aufseufzen. >>Noa...<<, versuchte Nina den Anfang. >>Der Songkontest ist...<<, - >>Ja, ich weiß! Der Songkontest ist heute Abend! Ich glaube ihr habt irgendwie einen Gedächnissverlust, was?<<. Luzy stieß ein seltsames Lachen aus. >>Nein, eher du.<<. Noa sah sie verwundert an. >>Was meinst du damit?<<. Hastig winkte Delia ab. >>Nichts!<<. An Luzy gewand flüsterte etwas, was sich für Noa anhörte wie: >>Still, musst du ihr nicht sagen!<<, aber damit konnte sie rein gar nichts anfangen. Noa musterte die anderen. >>Leute...wo ist eigentlich Felix?<<. Das hatten die anderen ja vollkommen vergessen. Felix war noch in der Schule gewesen, also er war nicht mitgekommen. >>Ähm...der ist...zuhause.<<, sagte Magnus und setzte ein falsches Grinsen auf. >>Ich werde ihn mal ganz kurz anrufen...tschüss!<<. Mit diesen Worten verschwand er nach draußen und ließ die anderen stehen.
Hastig wählte Magnus die Nummer, seines besten Kumpels. Hoffentlich geht er ran...mach schon. dachte er nervös. Endlich ging sein Freund an sein Handy. >>Jo Magnus, was gibts? Habt ihr Noa gefunden? Wo seit ihr gerade?<<. Magnus seuftze. >>Nichts gibt es! Ja, wir haben sie gefunden und wo wir sind, na da darfst du mal raten!<<. Ein langes Schweigen war zu hören. >>Ihr seit auf dem Weg zur Schule?Nein...halt, jetzt weiß ich es! Ihr seit zuhause und macht Party, weil es vorbei ist!<<. Jetzt war es Magnus der schweig, dann wurde er laut. >>Nein wir machen keine Party, eher das Gegenteil!!! Wir sitzen im Krankenhaus...bei Noa!<<., ->>Echt...oh, ich komm vorbei, ja?<< erklang es vom anderen Ende der Leitung. Aber da hatte Magnus schon aufgelegt.
Als er wieder die Zimmertür öffnete, legte Nina den Finger auf den Mund. >>Pscht.<<, flüsterte sie ihm zu. >>Noa schläft, wir gehen jetzt. Kommst du auch mit?<<. Magnus schüttelte den Kopf. >>Nein, ich bleibe lieber hier. Ich komme später nach, okay?<<. Die anderen nickten. >>Ja, natürlich, dass verstehen wir. Tschüss und sag Noa Grüße von uns.<<. >>Ja, mach ich.<< antwortete Magnus. Dann war er alleine. Jetzt endlich hatte er mal Zeit zum Nachdenken. Magnus konnte es einfach nicht fassen! Erst vor 3 Wochen war Noa zu ihnen ins 'Haus Anubis' gekommen, da war alles normal, außer natürlich Nina und ihr 'Club'. Schon gut ein viertel Jahr hatten sie diesen Club und lösten Rätsel, von denen Magnus eigentlich nie etwas mitbekommen hatte. Und jetzt? Jetzt waren er und Noa ein Teil davon! Seufzend sah er sich in dem großen Zimmer um. Ja... dachte er dann. Mehr Pech als ich jetzt habe, kann man überhaupt nicht haben.. Es war nicht nur wegen Noa, sondern auch, weil dieser Typ, bei dem er Geldschulden hatte ihn weiter unter Druck setzte. Um eines war er trotzdem sehr froh: Das er niemandem - nicht einmal Felix oder Noa, die seine besten Freunde waren- etwas erzählt hatte. Bestimmt wäre es dann alles noch viel schlimmer gewesen, als es jetzt ist! dachte Magnus. Eigentlich wollte er nicht mehr hier auf dem unbequemen Stuhl sitzen und über Sachen nachdenken, die ihn jetzt in diesem Moment eigentlich kein bisschen interessierten nachdenken, aber lieber war er hier, bei seiner Freundin. Oder kann ich mich nach der Aktion beim Songkontest überhaupt noch, als ihr Freund bezeichnen? schoss es ihm durch die Gedanken. Allerdings konnte Noa sich nicht daran erinnern, was auf der einen Seite gut war, aber dann doch wieder nicht. Sie denkt sie muss morgen Abend singen und ihre Eltern sind noch am Leben! Wie soll ich ihr das bloß erklären... Als in diesem Moment jedoch die Tür aufsprang und Felix hereingeplatzt kam, zuckte Magnus zusammen. >>Mensch Alter, wieso platzt du hier so rein?<<, fragte er darauf genervt. >>Weil ich dich aufheitern möchte...<<, er klopfte seinem Kumpel auf die Schulter. >>In dieser schweren Zeit. Wir sind alle zu tiefst berührt von deiner Liebe.<<. Ärgerlich riss Magnus seinen Arm weg. >>Hör auf damit. Erstens bist du kein bisschen witzig, klar? Zweitens sind ich und Noa KEIN Paar und drittens...was war denn da noch...? Ach ja: Hau sofort ab!!!<<, er schrie es so laut, dass Noa davon aufwachte und ihn nun verwundert ansah. >>Magnus...Felix...?<<, sagte sie verblüfft. >>Was macht ihr denn hier...um diese Zeit meine ich.<<. >>Wieso...wie viel Uhr haben wir denn?<<, fragte Magnus und grinste sie an. >>7 Uhr...solltet ihr da nicht eigentlich mal langsam zur Schule gehen?<<, lautete Noas Antwort. >>Ja...das wäre wohl besser so. Ich komme heute Mittag wieder, ja?<<, rief ihr Magnus zu. >>Ja, ja...<<, sagte Noa kühl. Dann war Magnus verschwunden. Erschöpft ließ sich Noa zurück in ihr Kissen fallen. Sie hatte solche Kopfschmerzen und langsam glaubte sie zu bezweifeln, dass sie erst morgen für Magnus singen müsste. Sie fing an zu glauben, dass sie schon gesungen hatte. Noa starrte an die Decke. Okay... dachte sie. Was war alles passiert. Mal sehen. Herr Radus hat gesagt das wir einen Songkontest machen, ich habe das Lied für Magnus geschrieben...wir sind wieder in die Schule...und dann...? Was war danach?. Sie versuchte sich so gut wie es ging, daran zu erinnern, aber es wollte einfach nicht funktionieren. Noa seuftze und drehte sich auf die Seite. Vielleicht sollte sie etwas schlafen. Eigentlich war sie zwar nicht müde, aber vielleicht würde ihr ja dann etwas einfallen.
Die anderen waren schon im Klassenzimmer, als Magnus und Felix hereingestürmt kamen. >>Magnus...Felix?<<, fragte Frau Engel verblüfft. >>Wo kommt ihr denn her?<<. Magnus sah sie genervt an >>Wo kommen wir wohl her? Aus dem Urlaub vielleicht? Nein, wir waren bei Noa und wenn uns ihr langweiliger Unterricht nicht hier her bringen musste, wären wir immer noch da.<<, dass verschlug sogar Felix die Sprache. Kurz befürchtete Magnus, seine Lehrerin würde ihm lebenslang Nachsitzen aufbrummen, aber sie sagte nichts. >>Ich verstehe dich ja Magnus. Die junge Liebe, eben!<<, sagte sie und fuhr mit ihrem Unterricht fort...
Inzwischen war Noa wieder aufgewacht, aber ihr war bisher immer noch nicht eingefallen, was an jenem Abend passiert war. >>Vielleicht täusche ich mich ja auch nur und ich muss doch für Magnus singen.<<, flüsterte sie zu sich selbst. Dann beschloss sie ihn einfach mal anzurufen. Oder besser zu ihm zu gehen. Ich muss doch singen, dachte sie. Noa sah auf die Uhr, nein in der Schule war er jetzt sicher nicht mehr, da sie doch heute nur 5 Stunden Schule hatten. Dann musste er wohl zuhause sein! Aber wie sollte sie sich hier raus schleichen? Ganz leise stand sie auf und wühlte nach ihren Sachen. Rasch zog sie sich an und öffnete die Tür von ihrem Zimmer. Auf dem Gang war alles still und sehen konnte Noa auch niemanden. Jetzt oder nie! dachte sie und stieß die Tür zur Seite. Und dann rannte sie los. Nie in ihrem Leben hätte Noa gedacht, dass sie so schnell rennen kann. >>Bleiben sie sofort stehen!!!<< schrie irgendjemand, aber Noa ignorierte ihn. Als sie endlich draußen ankam, blieb sie nicht stehen. Obwohl es draußen wie aus Eimern schüttete, rannte sie weiter und weiter. Ich bin gleich da, ich bin ganz bestimmt gleich da! dachte sie immer wieder. Und tatsächlich! Endlich konnte sie das Haus sehen. Noa klingelte und das was sie dann sah, machte ihr irgendwie Angst. Jemand öffnete. Es war Rosie, ihre Haushälterin. Zuerst sagte sie nichts, aber dann schrie sie so laut, dass alle anderen verstört nach unten gelaufen kamen und der Anblick der sich ihnen bot, war ziemlich erschreckend. Alle hieß für Noa: Magnus,Nina,Delia und Felix. Die vier starrten Noa an...
Fortsetzung folgt
Zuletzt von Polarlicht am So Sep 09, 2012 5:18 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Sunny Katze des SternenClans
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Mo Aug 13, 2012 6:06 pm
Muss ab Kapitel 2 lesen, bin schon dabei. Soo viel!!
Polarlicht Warrior Katze
Beiträge : 7129 Anmeldedatum : 15.10.10 Ort : Kunugariket Sverige :P
Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Sa Aug 18, 2012 5:05 pm
Viel Spaß Sunny ^^ Also ich wollte nur eine Ankündigung machen: Die nächsten 3 Woche wirt nichts kommen, weil ich weg bin, aber wenn mir im Urlaub lw ist schreibe ich es auf Papir und tippe es dann ab :3
Frühlingsblüte Katze des SternenClans
Alter : 24 Beiträge : 1551 Anmeldedatum : 17.06.11 Ort : irgendwo im niergendwo .... oder doch wo anders?? ich habe keine Ahnung
Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! Sa Aug 25, 2012 5:58 pm
wow. Das Buch ist echt voll der hammer. Es ist voll spannend. und einfach nur geil und klasse. Weiter do Polar
Polarlicht Warrior Katze
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!! So Sep 09, 2012 5:19 pm
Dankee Frühling *knuffz* Ich hab mal ein bisschen weitergeschrieben ( rein editiert ). Viel Spaß beim weiterlesen :3
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Thema: Re: Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!!
Das Licht am Ende der Dunkelheit || Kapitel 5 zu lesen!!!