Wiese hinter dem Zweibeinerort

Regenschauer:

<---- Zweibeinerort

Regenschauer lief mit der bewusstlosen Rankenblatt fest im Griff auf die Wiese und rutschte den Schacht hinunter in Federfrost's Höhle. Soweit sie sehen konnte, schlief er noch. >>Gut so<<, dachte Regenschauer. Die Kätzin legte die kleine Streunerin sanft ab und holte sofort Spinnenweben und Moos, welches sie in den eiskalten Fluss getunkt hatte, und kauerte sich neben Sie. Zuerst bedeckte sie die vielen Krallenspuren mit sorgsam mit Spinnenweben, dann tupfte sie der jungen Kätzin das eiskalte Wasser ins Gesicht, in der Hoffnung, sie würde davon aufwachen. >>Später muss ich nochmal schauen, ob Finsterlicht noch im Zweineinerort ist, und dann muss ich Clover suchen...<<, dachte sie dabei.

Rankenblatt

Sie spürte etwas kaltes. " Was? Wo bin ich?" miauzte sie. Sie öffnete ihre kleinen blauen Augen. Sie sah Regenschauer. " Was ist passiert?" miaute sie fragend. Sie sah auf ihren Körper. Überall klebte Blut.

Regenschauer:

Sie packte das nasse Moosstück mit den Zähnen und legte es von Rankenblatt's Stirn runter auf den Höhlenboden. >> Scht, ganz ruhig kleines. Du hast dich mit Finsterlicht angelegt. Keine Gute Idee. Also hast du ordentlich was abbekommen. Du solltest aber jetzt erstmal schlafen<< miaue die Kätzin ruhig mit sanfter Stimme. Sie hatte Ihr die Feindseligkeit schon wieder verziehen. >>Wie kann man auch so einem Häufchen zerkratztem Fell nicht verzeihen?<<, dachte Regenschauer seufzend. Dann schob sie mit ihrem langen Schweif ein paar Mohnsamen zu Rankenblatt. >> Leck die auf, dann wirst du einschlafen können<<, befahl die Streunerin ruhig. >>Versprich mir aber, dass du dich nicht von hier wegbewegst, ja? Ich gehe jetzt nach Finsterlicht schauen und Clover suchen. << Ohne auf eine Antwort zu warten, jagte Regenschauer aus der Höhle und auf den Zweibeinerort zu, mit dem Gedanken, dass Federfrost auf sie aufpassen würde, sobald er aufwachte.

----> Zweibeinerort

[OUT: Das mit den Häufchen Fell war nicht böse sondern eher liebevoll gemeint :3 ]

Finsterlicht

<-- Zweibeinerort

Finsterlicht preschte wieder an der Höhle vorbei und blieb am ende der Wiese stehen. Von dort konnte sie das Baumgeviert sehen, ebenfalls die Terretorien der Clans. Sie legte sich in den Schnee und wälzte sich darin. Als sie aufstand, war dort nurnoch eine riesige Blutlache zusehen. Sie schnippte verärgert mit dem Schweif. Dann trabte sie zu einem Ast, an dem Spinnenweben hingen. Die Streunerin wickelte sich ein paar um die Pfote und ging dann zu einem der Bäume. Dort sprang sie hinauf und legte sich hin. Überall, wo sie ihre Wunden erreichen konnte, drückte sie Spinnenweben darauf, die jedoch sofort blutrot wurden. Sie zischte wütend.'Nachher verblute ich hier noch irgendwie..' Sie schloss die Augen und dachte nach.

Federfrost

Federfrost saß noch immer am Rande der Wiese. Der kalte Wind ließ seine Wärme schnell verfliegen. Unter seinen Pfoten war der Schnee. Er schmolz nicht. Er wurde bloß höher. Die Mittagssonne, schien keine Wärme abzugeben. Der graue Streuner ließ seinen Blick schweifen. Als er seinen Kopf wandte, sah er wie Regenschauer sich auf den Weg zum Zweibeinerort machte. Sie würde ihn sicher nicht sehen. Federfrosts Augen verformten sich zu eisblauen, schmalen Schlitzen.
Plötzlich nahm er den Geruch von Finsterlicht wahr. Und auch den von frischem Blut. Er stand auf, legte die Ohren an. Leise stapfte er durch den Schnee. Die Sonne, die hoch am Himmel stand, schien auf seinen Pelz, doch wärmte ihn noch immer nicht. Am Fuße eines Baumes blieb er stehen. Blut stopfte herrunter, direkt auf seine Nase. Ohne zu zögern sprang er elegant, zu Finsterlicht, hielt aber ein paar Mäuselängen abstand. 'Was ist passiert?', fragte er.

<----Zweibeinerort

Blutkralle

Er lief über die Wiese. Er sprang auf einen Stein. Ins Gebüsch und er lief einfach weiter. Er endeckte zwei Katzen. Er setzte sich. " Hallo mein name ist blutkralle"

Finsterlicht

Die Streuneirn hob nur den Kopf.'W..was?',murmelte sie mit vor Schmerz glänzenden Augen.'Du..du kannst stolz auf..Rankenblatt sein..sie hat mich besiegt..' Ihre Stimme wurde immer heller, dann hustete sie ein wenig Blut. Ihr tat alles weh, ihre Spinnenweben wurden immer dunkler. Sie kniff die Augen zusammen, als ein weiteres Mal Blut über ihr Auge floss. Sie biss die Zähne zusammen und schaute langsam zu Federfrost. Ihre Augen glänzten immernoch vor Schmerz und es sah so als, als würde sie Blut weinen. Sie schaute ihn nur an und sagte nichts mehr. Sie schaute zu dem Fremden und wollte aufspringen, jedoch blieb sie liegen und schaute wieder Federfrost an.

(Sie hat nicht geschrieben, das sie UNS gesehen hat.)

Federfrost

Federfrost wickelte seine eigenen Spinnweben von seinen Wunden. Vorsichtig nahm er Finsterlichts Spinnweben ab, und presste seinen eigenen darauf. Er sah Finsterlicht fest in die Augen. 'Alles wird gut.', miaute er. Dann zog er die Spinnenweben fest. 'Weißt du noch, wie du einmal von einem Baum runtergefallen bist', sagte er 'und ich dich auffangen musste?'Er zwang sich zu einem grinsen.

Blutkralle

Er wurde kaum beachtet. " Okaaaay? "Er ging richtung Höhle. " Rankenblatt?Rankenblatt! Da bist du ja!" miaute er erfreut. Er schmiegte sich an die kleine Kätzin. "Ich hab dich 4 Monde lang gesucht und ich habe dich gefunden!" miaute er. "Ich war bei allen Zweibeinern um zu sehen ob du da warst. Ich war überall bis ich den Wald gefunden habe. Ich hab Windclan-Krieger gefragt wo Flammensturm oder du bist. Sie sagten Flammensturm ist bei ihnen . Ich dachte mir ich ärger mal zweibeiner. Da endeckte ich eine Katze die sagte du seihst hier. Und drausen sah ich zwei andere Streuner. Und jetzt bin ich hier!" er betrachtete efreut seine beste Freundin. " Du bist ganz schön gewachsen als ich dich zuletzt sah warst du 1 Mond alt. Aber ich habe dich nicht vergessen!"

(Ich Frage mal nicht, wieso du 4 Monde nach einem Jungen suchst, das du eigentlich nicht richtig kennen kannst, das sie damals bloß 1 Mond alt war.)

Federfrost

Er wickelte mehr Spinnweben um Finsterlichts Wunden, und leckte ihr das Blut von ihrem grauen Fell. 'Wieso sollte ich stolz auf sie sein. Dazu besteht kein Anlass', miaute Federfrost. Natürlich war er sauer. 'Außerdem', begann er 'hat sie dich bloß geschlagen, weil du bereits verletzt warst.'

Finsterlicht

Die Streunerin grinste ebenfalls als Federfrost von der Baum-Fall-Aktion erzählte. Ihr Gesicht spiegelte sich in Federfrost Augen. Sie lief ein wenig rot an und senkte den Blick auf die Pfoten.'Du bist viel zu ernst.',miaute sie freundlich. Sie beugte sich ein Stück vor und ging näher an Federfrost's Gesicht heran.'Jetzt.' Ein schnurren kam aus ihrer Kehle und sie leckte Federfrost zärtlich über die Wange. Dann zog sie sich wieder zurück.'Du...hattest da was...',maunzte sie als schlechte Ausrede und unterbrach das Schnurren schnell.

Federfrost

Federfrost hob kurz den Kopf an. 'Achja? Bin ich das?', fragte er. Amüsiert schnurrte er. Bei der zärtlichen Berührung von Finsterlicht, blickte er kurz zu ihr hinunter. Dann entblößte er kurz sein Kinn, und gähnte ausgiebig. 'Ist klar.', miaute er. Kurz zuckte er mit seinen Ohren, und blickte Finsterlicht wieder in ihre klaren, grünen Augen.

Finsterlicht

Finsterlicht rappelte sich langsam auf.'Lass uns zur Höhle zurückkehren. Nachher vermissen sie uns noch.',miaute sie mit leiser, immernoch hoher Stimme vom vergangenen Kampf. Sie hievte sich langsam vom Stein. Dann humpelte sie zur Höhle. Als sie ankam schaute sie zurück zu Federfrost.'Ich liebe dich..',,wisperte sie. Dann trat sie in die Höhle und rollte sich dort am Rand zusammen. Sie vergrub die Nase unter ihrem Schweif, verkrampte sich dann jedoch und jaulte vor Schmerz.'Mein Rücken ist ganz steif vom ganzen liegen..' Sie kniff die Augen zu und zwang sich einzuschlafen.

Federfrost

Federfrost erhob sie ebenfalls, und lief Finsterlicht hinterher. Er blieb jedoch am Höhleneingang stehen, und setzt sich. Er blickte über die Wiese. Über den Baumwipfeln stiegen Vögel auf. Ob bald endlich die Blattfrische eintraf?
'Ich dich auch', sagte er leise. Auch wenn er wusste, das es niemand hören konnte. Seine Worte wurden vom sachten Wind weggeweht.

Rankenblatt

"Blutkralle...Ich habe dich vermisst!" sagte sie mit schwacher Stimme. " Leg dich doch hin." miaute sie. " Ich hab es ihnen noch nicht erzählt..." sagte sie leise. "Regenschauer hat mir erzählt das ich mich mit Finsterlicht angelegt habe.....Ich idiot" sie gähnte laut.

Blutkralle

"Sei ruhig...du brauchst die Kraft!" miaute er. Er legte sich das Moos zurecht. Er drechte sich im Kreis. Bis er die richtige Position gefunden hatte. Er legte den Kopf auf die Pfoten.

Federfrost

Es raschelte in der Höhle. Um zu prüfen, was los war, steckte er seinen Kopf in die Höhle. Rankenblatt, Finsterlicht ... Ein Fremder. Kater. Streuner oder Clankatze? Oder doch ein Hauskätzchen? 'Was tut der hier? Kennst du ihn?', fragte Federfrost scharf.

Rankenblatt

Sie schreckte aus ihrem Schlaf raus. " Was? Der ist Blutkralle ich kenne ihn seit ich 1 Mond alt war....Ich gebe mein Leben darauf wir können ihn vetrauen!" murmelte sie verschlafen. Sie drehte sich zur Seite und streckte alle Pfoten von sich.

Blutkralle

Er wartete kurz bis Rankenblatt eingeschlafen war. Dann trat er aus der Höhle. Setzte sich neben Federfrost."Und du bist?" miaute er freundlich.

Federfrost

'Mein Name ist Federfrost', miaute er. 'Woher kommst du?', fragte er. Er wollte nur sicher gehen, dass man diesem Kater trauen konnte. Der kalte Wind stieß Federfrost ins Gesicht. Er rührte sich nicht. Stur blickte er dem Blutkralle in die Augen.

Blutkralle

"Ich komme aus den Streunerwald....Du wirst ihn nicht kennen man muss lange reisen um dorthin zu gelangen. Hier herschen scheinbar die 4 Clans. Was haben die eigentlich gegen Streuner. Was erwarten die wo wir jagen sollen? In die Gebiete dürfen wir offiziell ja nicht. " miaute er nachdenklich.

Federfrost

Er blickte Blutkralle an. Dann nickte er ruckartig. 'Und wie lange willst du hier bleiben?', fragte er. Er hasste es, wenn viele Fremde Katzen in seiner Nähe waren. Er fühlte sich dann unwohl, und eingeengt. Mit seinen eisblauen Augen fixierte er Blutkralle.

Finsterlicht

Finsterlicht begann im Schlaf unkontrollierbar zu zittern. Ihre Ohren zuckten, wie ihr Schweif, ununterbrochen. Sie winselte und wälzte sich im Nest umher, wodurch ihre Spinnenweben abfielen. Mit ausgefahrenen Krallen schlug sie um sich.'Geh weg!',fauchte sie im Schlaf. Aus ihren wieder aufgeplatzten Wunden strömte Blut.

Blutkralle

"Das weiss ich noch nicht ich wollte eigentlich länger bleiben..." sagte er leise. Er wich den Blick von Federfrost aus. Er hasste die Blicke anderer Katzen. " Ich kann gut jagen und kämpfen.....Also kann ich für mich selber sorgen...Ich würde nur gerne auf Rankenblatt aufpassen..." miaute er.

Rankenblatt

Sie wachte auf. Finsterlicht zitterte im Schlaf. Die hat einen unruhigen schlaf.... dachte sie. Finsterlicht drehte sich umher. Ihre spinnenweben fiehlen ab. Die große Kätzin krazte im Schlaf um sich. "Aua!" knurrte sie. Sie hielt die Pfoten der Kätzin fest.

Federfrost

Seine Ohren zuckten. Finsterlichts Stimme erhob sich. Federfrost warf einen letzen prüfenden Blick auf Blutkralle, und stürzte sich dann in die Höhle. Ihr Blut floss bereits über den Höhlenboden. Federfrost ging auf sie zu. 'Finsterlicht! Wach auf!', rief Federfrost, und beugte sich über sie. 'Lass sie los.', miaute er zu Rankenblatt. Mit seinen eigenen Pranken hielt er ihre Beine fest. 'Wach auf', miaute er ihr ins Ohr. Mit seinem Maul nahm er große Büschel Moos auf, und drückte sie auf ihre aufgeplatzen Wunden.

Finsterlicht

Finsterlicht riss die Augen auf. Erst erkannte sie alles nur verschwommen. Sie erkannte die leichten Umrisse von Federfrost und Rankenblatt. Ihre Augen schlossen sich wieder. Jedoch schlief sie nicht ein. Sie entspannte sich nur. Langsam ließ die Streunerin ihren Körper erschlaffen und atmete flacher. Sie zitterte nichtmehr und ihre Ohren und ihr Schweif zuckten weniger.

Federfrost

Einen kurzen Moment lang dachte er, sie wäre tot. Doch dann erkannte er, das sie sich bloß entspannte. Ihr Atem wurde flacher. 'Alles okay bei dir?', fragte er langsam. Dann legte sich der große Streuner neben Finsterlicht, und wärmte sie. Er dachte eine Weile über Blutkralle, und Rankenblatt nach.