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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 5:36 pm
Federfrost
Der graue Streuner bemerkte, wie Clover an der eingestürzten Höhle zu graben begann. Federfrost hatte eine Idee. Er blinzelte, und beschleunigte seine Schritte. Er blinzelte in die Höhle. 'Finsterlicht. Ich grabe einen Tunnel, zu der Höhle von Clover.', sagte er entschlossen. Dann begann er zu graben. Schließlich brach eine Wand vor ihm zusammen 'das muss die Höhle sein ...', dachte er erfreut.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 5:54 pm
Rankenblatt Sie schaute nur entsetzt dem Geschehen zu. Sie vegrub ihre Schnauze in ihrem Fell. Sie zupfte an ihren Fell. Sie sah sich um. Ein Dachs lief an ihr vorbei. Bitte er darf mich nicht sehen!
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 5:58 pm
Clover
Erschrocken sprang die Streunerin auf, als hinter ihr die Wand ein brach. >>Federfrost?<<, sagte sie verwundert. Schließlich blickte sie weg von ihm. >>Ich denke nicht, dass du hier einen Tunnel herbauen hättest sollen.<< , begann sie, >>ich will Finsterlicht nicht weiter gegen mich aufhetzten.<< Schon wieder bröckelte Erde auf ihr Fell. >>Mäusedreck!<<, fluchte sie erneut. >>Ich würde lieber weggehen, wenn ich du wäre. Sonst wirst du hier noch lebendig begraben.<<
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 6:10 pm
Federfrost
'Ich hab alles unter Kontrolle.', miaute Federfrost gelassen, und begann die Erde aus der Höhle zu schieben. Nun gab es einen schmalen Durchgang. 'Stell dir mal vor, jetzt kommt ein Dachs, und versperrt hier den Ausgang. Du würdest sterben, und das möchte ich nicht', erklärte Federfrost. Er sah sich in der Höhe von Clover um. 'Hol dir lieber etwas Moos, sonst ist es verdammt unbequem. Draußen, nahe des Waldes ist viel Moos.' Federfrost wünschte sich das Clover auch zur Streunergruppe gehörte. Sie könnten zusammen Clans überfallen und ärgern.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 6:25 pm
Clover
Sprachlos nickte die Kätzin. Wortlos huschte sie aus der Höhle und rannte zum Rande des Waldes. Unter einer Baumkrone fand sie ein trockenes Stück Waldboden, voll mit Moos. Sanft nahm sie welches ins Maul und ging zurück zur Höhle. Taktisch gut vorausgeplant legte sie das Moos ab und spürte sofort wie viel weicher es war. >>Danke für den Tipp. Ich wusste nie wo ich Moos finde. Bei mir war es immer unter einer Schicht Schnee. Deswegen hasse ich die Blattleere.<< Verlegen blinzelte sie ihn an. >>Ist Finsterlicht wütend auf dich?<<
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 6:35 pm
Federfrost
Federfrost blinzelte überrascht. 'Oh. Ehm, ich weiß nicht', gestand Federfrost. 'Möglicherweise ja' Wieder trat Federfrost von einer Pfote auf die andere. Dann miaute er langsam 'Ehm, Also ... Ich bin dann mal drüben ...', dann drehte er sich um und huschte durch den Tunnel in die Höhle, in welcher Finsterlicht lag. Er blickte sie nicht an, und kroch nach draußen.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 6:47 pm
Clover
Die Streunerin nickte und legte sich wieder auf das Moos. Wärme durchdrang sie und schnell wurde Clover schläfrig. Innerhalb kürzester Zeit war sie eingeschlafen und Träume überfielen sie. >>Sie stand auf einer Lichtung und beißender Geruch durchdrang sie, würgend stand Clover da und sah sich nach der Ursache des Gestanks um. Und plötzlich kam er auf sie zu. Ein Fuchs. Fauchend fuhr Clover zurück...schließlich griff der Fuchs an.<< Unruhig zuckte die Streunerin im Schlaf und schlug gehetzt die Augen auf. Wieder der Geruch. Eine lange Schnauze schob sich in ihren Bau. Mit aufgestellten Fell zog Clover sich zurück. Sie hatte nicht geträumt, ganz und gar nicht! Der Fuchs war echt! Plötzlich fasste Clover neuen Mut. Knurrend griff sie die Schnauze an und attackierte sie mit schnellen Hieben. Jaulen zog sich der Fuchs zurück und Clover folgte ihm. Fauchend und beißend sprang sie um ihn umher. Doch das Tier gab nicht so leicht auf, verbissen wehrte es sich und schnappte nach Clover. Diese wich geschickt aus wurde jedoch vom nächsten Versuch getroffen. Blut triefte aus der Flanke, wo er sie getroffen hatte. Vor Schmerz und Wut heulend griff die Streunerin noch einmal an, diesmal mit einer für sie guten Wirkung. Der Fuchs zog sich zurück. Keuchend schleppte sich Clover zurück zu ihrer Höhle. Das Moos sog das Blut aus der Wunde und den kleineren Verletzungen sofort auf.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 7:35 pm
Federfrost
Federfrost hörte fauchen, und Geschrei. Er stürmte durch die Höhle, wo Finsterlicht noch immer lag, durch den Tunnel, hinein in Clovers Bau. Dort lag Clover. Sie blutete. 'Was ist geschehen?', fragte Federfrost. Besorgt trat er näher und besah sich die Wunden. 'Sie braucht Spinnweben, oder vielleicht noch mehr', dachte er.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 7:40 pm
Clover
Sie biss die Zähne zusammen und sog die Luft vor Schmerz ein. Als sie Schritte hörte, versuchte sie sofort aufzustehen, aber durch ihre Verletzung ging dies nicht. Erleichtert erblickte Clover Federfrost. >>Ein Fuchs hat mich angegriffen. Pass auf Rankenblatt, Kimba und Finsterlicht auf! Vielleicht ist er noch hier!<<, sagte sie mit Schmerzen in ihrer Stimme. Trotzdem leckte sie ihre Wunde sauber und wusch das Blut weg. Langsam verschwand der pochende Schmerz, aber er war trotzdem noch da. Das Blut rann unaufhörlich, bis Clover fürs Erste einen Moospolster auf die Wunde gab.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 7:52 pm
Rankenblatt Ein Fuchs kroch an ihr vorbei. Sie duckte sich. Und sprang den schwer verletzten Fuchs an. Sie roch Clovers Blut an dem Tier. Sie wurde wütend und fuhr ihre Krallen aus. " Was hast du ihr angetan?" fauchte sie. " Katzen... darf...man .. nicht ...verletzen....erst....recht...keine... Streuner ....Du Flohverseuchtes......DING!" mit jeden ihrer Worte verpasste sie dem Tier einen heftigen Tatzen-Schlag . Ihr Herz wummerte . Und ihre Gedanken kreisten um Clover . " Niemals darf man das! NIEMAAALS" das letzte Wort brüllte sie so laut sie konnte
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 8:15 pm
Finsterlicht
Die Streunerin hörte ein lautes 'NIEMALS'.Sie rannte aus der Höhle. Sie fuhr die Krallen aus und sprang zu Rankenblatt um ihr zur Hilfe zu kommen. Sie schlug wütend die Krallen in das Tier. Dann verbiss sie sich in der Flanke des Fuchses. Der Fuchs biss nach ihr. Sie drehte und duckte sich, um den Bissen auszuweichen. Als der Fuchs sich wieder Rankenblatt zuwand, ließ sie von ihm ab. Finsterlicht rannte an seiner Schnauze vorbei. Kurz vor der Nase des Fuchses, sprang sie mit voller Wucht ab und riss dem Fuchs die Nase auf. Dann rannte sie um ihn herum und attackierte wieder die Flanke des Fuchses.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 8:37 pm
Federfrost
Federfrost kehrte um, und rannte zurück in ihre Höhle. 'Irgendwo muss ...', dachte er hektisch. Dann sah er sie. Spinnweben. Mit einer Pfote wickelte er sie sich um sein Vorderbein, und rannte zurück zu Clover. Sie würde verbluten, wenn er ihre Wunden nicht bald versorgte. Provisorisch presste er die Spinnweben auf alle tiefen Wunden. Doch noch immer bluteten kleinere Wunden. Er hatte keine Spinnweben mehr. Er nahm etwas Moos und drückte es auf die kleineren Wunden. 'Lange hält das nicht' , dachte er. Mit seinen Zähnen biss er Wurzeln aus der Erde, und band das Moos fest, welches jetzt als eine Art Schwamm wirkte. 'Clover. Alles okay? Hörst du mich?' Dann hörte auch Federfrost das geschriene 'NIEMALS', er wäre am liebsten aufgesprungen und hätte Rankenbatt geholfen. Ob auch Finsterlicht sich in Gefahr befand? Doch er konnte nichts tun, sonst würde Clover sterben.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 8:42 pm
Clover
>>Geh Federfrost. Ich komm schon klar, du musstden zweien helfen. Ich weiß du kannst sie hören. Ich auch. Der Fuchs ist wieder da.<<, sagte sie noch etwas schwach zu ihm. >>Ich werde schon nicht sterben. Und wenn doch...<<, fügte sie spöttisch hinzu, >>könnt ihr diese Höhle hier haben. Falls sie euch nützt.<< Insgeheim musste sie lachen, ein tolles geschenk. Eine Höhle, welche Einsturzgefährdet war. Sie bemerkte wie Federfrost mit sich haderte. >>Na geh schon. Ich wäre ihnen keine Hilfe aber du.<<
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 8:49 pm
Federfrost
Federfrost blieb reglos sitzen. 'Ich will aber nicht, das du stirbst', flüsterte er. Wie es schien, war nun auch Finsterlicht draußen, um gegen den Fuchs zu kämpfen. Federfrost wusste nicht, was er tun sollte. Sekunden verstrichen, in denen er reglos dasaß und auf die Geräusche draußen achtete. Dann fuhr er seine Krallen aus, und stand auf. Er blickte mehrmals zu Clover zurück. 'Sie wird es schaffen ... Sie muss einfach', dachte er verzweifelt. Dann rannte er nach draußen. Rankenblatt und Finsterlicht kämpfen beide gegen den Fuchs. Federfrost rannte ebenfalls auf den Fuchs zu, er schien sich für den Neuankömmling zu interessieren, sprang ihn an, doch Federfrost rollte sich weg, und fuhr ihm die Krallen über den Bauch. Der graue Streuner sprang auf, flüchtete ein paar Schwanzlängen, stürzte sich erneut auf den Fuchs, und verbiss sich in seinem Hinterbein. Doch der Fuchs schlug mit seinen Beinen aus, und Federfrost wurde mehrere Fuchslängen weit weggeschleudert. Benommen stand er auf.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 8:55 pm
Finsterlicht
Finsterlicht rannte wieder auf den Fuchs zu. Als er Federfrost wegtrat jaulte sie auf. Ihre Augen blitzten wütend. Sie sprang ihn an, krallte sich an seinem Rücken fest und schlug die Zähne in das Genick des Tieres. Sie konnte es ihm zwar nicht brechen, schlug sie aber weit genug rein um ihn stark zu verletzen. Blut schoss aus ihrer Schulter, als der Fuchs sie abwarf und mit seinen Zähnen ihre Schulter erwisch. Sie fauchte wütend und zog dem Fuchs die Krallen übers Auge. Dann rollte sie sich weg, rappelte sich auf und sprang ein paar Schwanzängen von dem Fuchs weg um Luft zu schnappen.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 8:59 pm
Clover
>>Ich werde nicht sterben...<<, flüsterte sie leise als er schon weg war. Mühsam stand Clover auf und ging aus der Höhle, bei jedem Schritt durchzuckten Schmerzen ihren Körper. Sie hörte das Getümmel des Kampfes, aber Clover wäre keine große Hilfe, und das wusste sie. Langsam bewegte wie sich zum Bach und trat nahe ans Ufer. Lange beobachtete sie die reißende Strömung, dann bewegte sie sich weiter nach vorne, wo die Strömung nicht allzu stark war. Die Streunerin kauerte sich ans Ufer und nahm ein paar Schlücke. Die Kälte des Wassers breitete sich in ihrem Magen aus und bekämpfte das Feuer des Schmerzes. Erschöpft vom Kampf legte sich die Einzelläuferin neben dem ufer nieder. Wasser spritzte sie ab und zu an, doch ihr machte es nichts aus. Durch das Geräusch des fließenden Wassers konnte sie das Kampfgeschrei nicht hören und das war gut so.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 9:02 pm
Rankenblatt "Mein Meister wird nicht wegeschupst" fauchte sie wütend. Sie schnabte sich den Schweif des fuchses und biss feste. Sie wand ihren Kopf und ein Knacken ertöhnte. Der Schweif war gebrochen. Eine offene Wunde entstand. Aus der Blut lief. Sie spuckte aus und lies ihn los. "Wäää wiederlich" miaute sie
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Mai 18, 2013 9:07 pm
Federfrost
Federfrost schüttelte einmal heftig seinen Kopf. Die Welt schien sich einmal zu drehen. Dann sah er wieder etwas. Erneut preschte er auf den Fuchs zu, doch bei jeder Bewegung schmerzte seine Pfote. Federfrost versuchte es zu ignorieren, und sprang den Fuchs erneut an. Lange würde er nicht mehr durchhalten. Gegen drei Katzen hatte er letzendlich keine Chance, vor allem auch, weil er vorher bereits verletzt gewesen war. Als Federfrost sich in seinem Schweif verbiss wurde er erneut abgeschüttelt, doch diesmal gelang es ihm auf allen vieren zu landen. Doch dabei fing er sich eine Bisswunde an seiner Schulter ein. Als der Fuchs gerade abgelenkt war, schnellte Federfrost erneut nach vorne, und zog dem Fuchs die Krallen von der Brust, über den Hals bis zum Kinn hinauf. Er konnte nicht einschätzen, wie tief die Wunde war. Aus Angst vor einem erneuten Angriff des Fuchses, sprang er zurück, doch der Fuchs schwangte bereits. 'Ist er tot?', fragte sich Federfrost.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort So Mai 19, 2013 6:33 pm
Federfrost
Der Fuchs schwankte. Dann kippte er zur Seite um. Er war tot. Federfrost stöhnte erleichtert auf, und sackte zur Seite weg. Er spürte weder seine Schulter noch seine Pfote. Federfrost fragte sich ob Clover noch am Leben war. Wenn nicht, war es seine Schuld. Der graue blickte sich um. 'Sind die anderen auch so sehr verletzt?'
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort So Mai 19, 2013 6:42 pm
Finsterlicht
Die Streunerin sprang keuchend weg, als der Fuchs umkippte. Sie kniff die Augen zusammen.'Endlich',hauchte sie.'Federfrost?!',miaute sie. Dann stürmte sie auf ihn zu und packte ihm vorsichtig am Nackenfell. Sie schliff ihn, mit der letzen Kraft die sie hatte, in den Bau.'Federfrost? Hörst du mich?' Angst durchströmte ihren Pelz.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort So Mai 19, 2013 7:05 pm
Federfrost
'Natürlich höre ich dich, Dummer Fellball', miaute er leise. 'Wo sind Rankenblatt und Clover?', fragte er und wollte aufstehen, knickte aber mit dem rechten Bein ein. 'Ach, verdammt ...' Dann sah er wieder Finsterlicht an. 'Du bist verletzt, du solltest dich ausruhen ...', miaute er 'Oder etwas essen. Ich habe gestern ein Kaninchen erlegt, es liegt dort in der Ecke' Mit seinem Schweif zuckte er müde in die hinterste Ecke der Höhle.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort So Mai 19, 2013 7:26 pm
Finsterlicht
Sie schüttelte den Kopf. Dann trabte sie zu dem Kaninchen, packte es mit den Zähnen und stapfte zurück zu Federfrost. Vor ihm ließ sie es fallen.'Du hast schlimmere Wunden.', miaute sie knapp. Dann ging sie aus der Höhle.'Rankenblatt?' Erleichtert erkannte sie, das sie nicht zusammengebrochen war und neben der Leiche des Fuchses stand. Sie ging zu der Höhle von Clover.'Clover?',miaute sie.
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort So Mai 19, 2013 7:36 pm
Federfrost
'Ja, aber ...', setze Federfrost an, doch Finsterlicht hatte die Höhle bereits verlassen. Er riss sich mit seinen langen weißen Zähnen große Stücke von Fleisch aus dem Kaninchen Kadaver, ließ allerdings mehr als die Hälfte übrig, denn besonders Clover würde essen müssen. Federfrost begann sich die Schulter zu lecken, in die der Fuchs ihn gebissen hatte. Er unterdrückte ein Jaulen. Dann bemerkte er, das er seine Krallen noch immer ausgefahren hatte. Sorgsam leckte er sich das getrocknete Blut von seinen Klauen. Langsam fuhr er sie wieder ein. Seine rechte Pfote war noch immer taub. Er versuchte sie zu bewegen, doch es klappte nicht. Frustriert knurrte er leise. 'Wenn sie gebrochen ist, werde ich tagelang nicht richtig laufen oder rennen können', dachte er verärgert. Er besah sich seine Pfote näher. Einen Bruch, konnte er nicht entdecken, was aber auch schwer war, denn seine Haut war nicht aufgerissen. 'Hoffentlich ist sie 'nur' ausgerenkt.', dachte er 'Finsterlicht sollte sich nicht so überanstrengen' Vorsichtig robbte er zum Ausgang der Höhle, und sah sich um. Rankenblatt stand noch immer an der Leiche des Fuchses. Federfrost überlegte kurz ob Füchse eigentlich gut schmeckten, als er Finsterlicht sah. Sie stand vor Clovers Höhleneingang. Langsam kroch Federfrost durch den Tunnel hinein in Clovers Höhle. Sie war nicht da. Das Moos war noch immer voller Blut, doch es war bereits zu einer klebrigen Masse geworden. Der graue Kater keuchte, und blickte dann zum Höhlenausgang, zu Finsterlicht. 'Sie ist nicht hier ...', miaute er leise. 'Bitte, lass sie nicht getötet oder verschleppt worden sein'
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort So Mai 19, 2013 7:49 pm
Finsterlicht
In der Höhle war es relativ dunkel gewesen. Erst jetzt hatten sich ihre Augen an das Licht gewöhnt. Sie spitze die Ohren und schnüffelte jede Ecke der Höhle ab. Der Geruch von Clover war Frisch. Der des Fuchses jedoch auch. Dann entdeckte sie eine kleine Blutspur. Sie folgte ihr bis sie Clover entdeckte, die am Ufer lag.'Clover?',miaute sie leise,'Bist du wohlauf?' Sie trat langsam neben sie. Kurz nahm die Streunerin ein Maulvoll Wasser und schluckte es hinunter. Es war kalt, wodurch sie zittern musste. Dann schnüffelte sie an Clover. Ein übler Gestank schoss ihr durch die Nase.'Komm',miaute sie und bot ihr ihre Schulter an,'Ich bring dich in die Höhle.'
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Thema: Re: Wiese hinter dem Zweibeinerort So Mai 19, 2013 7:56 pm
Federfrost
Federfrost hob den Kopf. 'Rankenblatt', rief er leise 'Komm rein, du musst etwas essen!' Dann kroch er selbst wieder in ihre Höhle. Erschöpft legte er sich hin, sorgsam darauf bedacht, die rechte Pfote abzuspreizen. Lange blickte er ins Nichts, doch dann fielen ihm die Augen zu. Verwirrende Träume empfingen ihn.