Die Wiese hinter dem Zweibeinerort

Sol

Der Kater trottete mit langen Schritten durch den Wald. Schnee knirschte unter seinen Pfoten und fühlte sich kalt an. >>Diese Blattleere ist härter wie die meisten.<<, seufzte er in Gedanken und hangelte sich an einem Baum hoch. Auf dem höchsten Ast angekommen, blickte er sich um. Dort drüben konnte er einen Zweibeinerort erkennen und in der anderen Richtung die Territorien der Clans. >>Clans...wie halten die Katzen es dort bloß aus?<<, fragte er sich leise lachend. Er würde es nie mit so vielen Katzen aushalte, es wären einfach zu viele. Geräuschlos suchte er sich seinen Weg nach unten und schüttelte sich einmal kräftig als er unten angekommen war. Der Schnee flog aus seinem Fell und der, der liegen blieb würde einfach schmelzen. Unruhig zuckte Sol mit einem der Ohren. Hier waren schon viele Katzen vorbeigekommen. Alte sowie auch Junge. >>Vielleicht sollte ich zuerst den Zweibeinerort aufsuchen, dort werde ich eher wenigen Katzen begegnen, oder?<<

Wolkenträne

Wolkenträne wartete auf eine Antwort von Clover doch sie bekam im grunde keine, sie ging. Sie sagte aufwiedersehen und meinte die andern würden auf mich aufpassen. Ich lass mir nicht mehr von denen helfen, sie hatten genug last. Ich kann schon auf mich selbst nun aufpassen dachte sie und setze die verletze pfote auf den Boden und zuckte einmal zusammen. Sie hob nun die Pfote hoch und humpelte richtung ausgang bis sie das mondlicht auf ihrem beschmutzem fell schimmerte. Dann drehte sie sich um und schaute die katzen Federfrost und Finsterlicht an "Danke.. für eure hilfe. Ihr habt etwas gut bei mir" murrte sie und humpelte weiter raus. Zuerst müsste sie sich einen kleinen unterschlupf suchen um die nacht zu ruhen. Sie suchte die gegend ab und suchte nach baumhöhlen. Zum glück frierte sie nicht, den sie hatten ein dichtes fell. Jedenfalls humpelte sie weiter ein kleines bisschen schnee flog ihr ins gesicht und sie fauchte, der wind hatte den Schnee auf ihr gesicht geweht. Grimmig hoppelte sie weiter und fand ein großen baum, sie schritt näher ran und dann roch sie aufeinmal eine katze in der nähe. Sie versuchte die richtung klar zu machen und hoffte das esnicht einer der katzen waren die immer auf streit waren, den der wind wehte nun weg von ihr.

Federfrost

In Federfrost flammte Neugier auf. Es war nicht seine eigene, das wusste er. Rasch wandte er den Kopf. Seine Schwester wirkte, als hätte sie sie bis eben beobachtet, doch nun war sie bereits wieder im Halbschlaf. 'Sie weiß es ja noch gar nicht!' Schuldgefühle stiegen in ihm auf. Er hätte es ihr erzählen sollen! 'Ich hab ja später noch Zeit ...', überlegte er sich. 'Aber sie sollte es von mir erfahren.' Wieder sah er zu Finsterlicht. Sie war wieder eingeschlafen. Zufrieden schnurrte er, und legte ihr behutsam den Schweif über die Schultern. Er selbst schlief nicht. Wachsam blickte er über seine Kameraden - seine Familie.

Sol

Dem Kater wehte plötzlich ein fremder Geruch entegen. >>Kätzin...<<, dachte er als er den geruch identifiziert hatte. Auch roch er den geruch vieler anderen Katzen, welcher auch nich frisch war. >>Offenbar hben sie hier ihr Lager.<< Sol´s Schritte jedoch lenkten ihn in die andere Richtung, weg von den Katzen. Gemächlich bewegte er sich in Richtung Zweibeinerort, zwischendurch hielt er bei einem Bach an um vom eiskalten Wasser zu trinken. Als er schließlich die "Grenze" zum Zweibeinerort erreicht hatte, ließ er sich in ein Jagdkauern fallen. Sol hatte eine Maus entdeckt. Lautlos schlich er sich an diese heran und sprang schließlich ab. Einen Herzschlag später war sie tot und der Hunger des Katers wurde gestillt.

-> Zweibeinerort

Kimba
sie biss auch ein stück ab.Lecker.
sagte Kimba.Sie biss genüsslich auf dem stück maus rum.Kimba schaute Blutkralle an.Er sieht süß aus wenn er was isstdachte kimba.Kimba ist verliebt.

Lion
Der kleine Kater nickte danbar. Dann folgte er Federfrost. Am Höhleneigang blieb er unsicher stehen. Er sah die anderen Katzen. Werden sie mich akzeptieren?, fragte er sich.

Regenschauer:

Die Kätzin hob den Kopf. Sie hatte lange nicht mehr so bequem geschlafen, und fühlte sich nun ausgeruht und voller Energie. Als sie den Kopf wand, un zu sehen ob die anderen noch schliefen, wehte die Nachtluft den Geruch des kleinen Katers hinein, gemischt mit dem schweren Duft von Unsicherheit. Regenschauer stand auf und lief zum Höhleneingang, nickte dem wachen Federfrost im vorbeigehen zu. Die Streunerin wollte dem seltsamen Kater helfen. Am Eingang sah sie auch schon den Streuner, der sich verunsichert umsah. >>Hallo. Ich bin Regenschauer. Soll ich dir zeigen, wo du schlafen kannst?<<, miaute sie ruhig und freundlich. Dann sah sie ihn an, wartete auf seine Antwort.

[@Skelett: Damit ist Lion gemeint c: ]

Federfrost

'Ah, Lion.', miaute Federfrost leise. 'Komm doch rein. Wir haben hier ein Nest für dich.' er scnhippte mit seinem im dunkeln fast schwarzen Schweif auf ein leeres Nest. Es war wie die anderen mit Moos und Federn bedeckt. Beinahe besorgt blickte er dann zu Finsterlicht. 'Schon bald?', dachte er. Er hatte nicht erwartet, das es schon so bald passieren würde! Mussten sie dann noch etwas vorbereiten? Leicht beunruhigt blickte er Finsterlicht in ihre grünen Augen. Am besten würde er gleich jagen gehen. Frischbeute war wichtig. 'Moos brauchen wir auch noch ...', dachte er beunruhigt. 'Spinnweben ... ?' Er überlegte. Hatte Clover nicht noch Spinnweben in ihrer alten Höhle? 'Ich komme gleich wieder', miaute er Finsterlicht leise zu, und erhob sich. Kurz schüttelte er sich Federn und Moos aus deinem Pelz. Danach kletterte hinaus, ins Freie, vorbei an Lion. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte, betrat er den alten Schacht, der damals als Notausgang gedient hatte. Darin war es dunkel, und die Wände waren feucht. Schnee und Kälte hatten der Höhle bereits zugesetzt, und ihre Gerüche waren verblasst. Langsam tastete er sich durch das Dunkeln, und schlängelte dann durch die alte Verbindung in Clovers alte Höhle. Clovers Geruch war bereits vollkommen verschwunden. 'Schade', dachte er. Dann fiel ihm ein, weswegen er hier war. Und dort sah er sie: Spinnweben. Sie hingen an der dunklen Höhlendecke. Sie waren nass. Federfrost schob die Schnauze vor, und begann sie sich um die rechte Vorderpfote zu wickeln. Dann machte er kehrt, marschierte durch die alte Höhle, und kletterte den alten Notausgang hinauf. Die feuchte Höhlenluft hatte sein Fell durchnässt. Er schüttelte sich, und Wassertropfen flogen in den Schnee, und hinterließen kleine Kuhlen. Lion stand noch immer am Höhleneingang. Vorsichtig stupste er den Kater an. 'Keine Angst.' Dann schob sich Federfrost an ihm vorbei, in das innere der Höhle.

Regenschauer:

Die Kätzin trat von Lion weg. Da Federfrost ihm nun gezeigt hatte, wo er schlafen konnte, würde sie den kleinen Kater erst später nach seiner Geschichte fragen. Als Regenschauer ihren Bruder sah, wie er geschäftig herumlief, machte sie sich langsam Sorgen. >>Was ist los? Stimmt etwas mit Finsterlicht nicht? Ist sie vllt krank?<< Besorgt stellte sich der Kätzin der Pelz auf. >>Wäre Federfrost nicht so beschäftigt, würde ich ihn fragen..<< Beunruhigt blinzelte sie. >>Sobald er nicht mehr so viel zu tun hat, gehe ich zu ihm.<< Als der große Kater sich an ihr und dem Streuner vorbei in die Höhle drückte, überkam Regenschauer das Gefühl, im Weg zu stehen, also drehte sie sich um, sprang auf einen Baum, von dem aus man den Höhleneingang zwischen den Kräutern halbwegs gut sehen konnte, und rollte sich dort zusammen. Den blauen Blick aufmerksam auf die Höhle gerichtet, wartete sie.

Federfrost

Er legte die Spinnweben an den Höhlenrand. 'Jetzt das Moos', dachte er, erfreut, etwas zu tun zu haben. Sofort machte er kehrt, und schlüpfte aus der Höhle. Auf einem nahe gelegenen Baum hockte Regenschauer. 'Was tust du da?', fragte er die getupfte Kätzin. Federfrost duckte sich leicht, und spannte seine Muskeln an. Mit einem gewaltigen Satz stand er neben seiner Schwester, auf einem dicken Ast. Er wusste, das Regenschauer irgendetwas mit ihm bereden wollte. Doch was war es? 'Vielleicht weiß sie, das Finsterlicht Junge erwartet, und ist böse, das ich es ihr noch nicht erzählt habe.', schoss es ihm durch den Kopf. Doch dann riss er sich zusammen, und sah Regenschauer an.

Regenschauer:

Die Kätzin sah ihren Bruder an, der mit einem Gewaltigen Sprung auf ihren Ast gesprungen kam. >>Ich will dich nicht aufhalten, du siehst so beschäftigt aus<<, murmelte sie. >>Aber... Wenn du schon einmal hier bist...<< Regenschauer wusste nicht, wie sie es formulieren sollte, also miaute sie einfach: >>Was ist los? Ich fühle, dass irgendetwas nicht stimmt, aber ich weiß nicht, was es ist... Würdest du mir das bitte erklären?<< Die Worte der großen Kätzin klangen ungewollt scharf, aber nur weil sie so beunruhigt war. Sie schaute Federfrost entschuldigend an und wartete mit ägnstlich aufgestelltem Nackenfell auf eine Antwort.

Federfrost

Er sah, das seine Schwester beunruhigt wirkte. Federfrost wusste, er sollte es nicht jedem erzählen, aber seiner eigenen Schwester, würde er es sagen, außerdem würde sie es eh früher oder später herausfinden. 'Finsterlicht erwartet Junge!', rief er aus. Er konnte sein breites Grinsen nicht unterdrücken. Strahlend blickte er seine Schwester an, und wartete auf ihre Reaktion.

Regenschauer:

Die Kätzin blinzelte. Das hatte sie nicht erwartet; Sie hatte noch nie eine trächtige Kätzin gesehen, hatte also auch nicht Finsterlicht's angeschwollenen Bauch deuten können. Regenschauer sah den Stolz und die Freude ihres Bruders, und schnurrte erfreut. >>Du wirst Vater!<<, rief sie gedämpft, damit es nicht alle Katzen im Wald hörten. Sie drückte sich an ihren Bruder. >>Herzlichen Glückwunsch!<< Dann lehnte sie sich wieder zurück und schlug aufgeregt mit dem Schweif. >>Wann ist es denn soweit? Wisst ihr, wie viele es werden?<< Der Schnee, der ihr in den Pelz drang und eisige Kälte mit sich brachte, interessierte sie nicht, sie freute sich zu sehr für ihren Bruder.

Federfrost

Begeistert schnurrte er. 'Wir wissen nicht wie viele. Finsterlicht meint, sie kommen schon bald, deswegen sammle ich ein wenig Material, das wir dann brauchen werden.' Er holte tief Luft 'Ich bin so gespannt! Ob eines davon aussehen wird, wie ich?' Als seine Schwester sich an ihn drückte, leckte er ihr kurz übers Ohr. Es freute ihn, das sie seine Begeisterung teilte.
'Natürlich wird es dann ziemlich voll in der Höhle werden', überlegte er laut. 'Aber ... damit kommen wir zurecht! Sonst erweitere ich die Höhle erneut. Außerdem ist es viel leerer seid Blutkralle und Kimba weg sind.'
Seine Bedenken, und seine Angst um Finsterlicht, sprach er nicht an.

Regenschauer:

>>Sie werden bestimmt alle wunderschön sein, genauso wie Finsterlicht und du<<, miaute sie schnurrend. Dann hörte sie Federfrost aufmerksam zu und nickte. Sie leckte ihm noch einmal erfreut übers Ohr, dann miaute sie: >>Ich habe dich schon viel zu lange aufgehalten. Finsterlicht wird dich jetzt mehr brauchen als deine neugierige Schwester.<< Regenschauer sah ihn belustigt an, das glitzern der leicht heller werdenden Sterne spiegelte sich in ihrem blauen Augen wieder. >>Mutter hätte das bestimmt genauso sehr gefreut<<, flüsterte sie noch.

Federfrost

Federfrost schluckte. Dann nickte er. 'Ja ... Sie hätte sich gefreut', miaute er leise. 'Ich kann nicht fassen, das sie tot ist.', sagte er. Er wollte diese Gefühle unbedingt mit jemanden teilen, und nur seine Schwester verstand dies richtig. 'Sie war so eine tolle Kätzin. Ich kann es nicht fassen', wiederholte er, und schüttelte seinen großen, grauen Kopf. 'Ich wünschte ich könnte sie auch in meinen Täumen sehen, genau wie du.'
Er hatte seine Mutter das letzt Mal gesehen, als er sechs Monde alt gewesen war, und doch erinnerte er sich an sie. Klar und deutlich konnte er se vor sich sehen. Wie sie ausgesehen hatte, ihre Art, ihre Fürsorge. 'Aber ich muss jetzt damit leben. Reiß dich zusammen, Feder', dachte er. 'Aber jetzt, wird es neues Leben geben.', miaute er, und schluckte die Trauer um seine und Regenschauers Mutter und Vater.

Regenschauer:

Sie stupste ihn mit der Nase an. >>Wenn du es dir wirklich wünscht, dann wirst du sie bestimmt sehen<<, miaute sie sanft. >>Auch ich vermisse sie. Sie war die liebevollste Katze, die ich je kennen lernen durfte. Aber jetzt hast du deine eigene Familie. Ich bin sicher, dass du ein genauso liebevoller Vater wirst wie unsere Mutter es war. Du hast nichts von Vater, das weiß ich.<< Regenschauer sah Federfrost aufrichtig an. Dann schnippte sie mit den Ohren, um ihre Gedanken zu ordnen. >>Finsterlicht braucht dich<<, flüsterte sie erneut, >>Lass sie nicht warten<< Die Kätzin sah weg, damit ihr Bruder nicht bemerkte, was dieses Gespräch für einen Keim in sie gesetzt hatte. Dieser Keim wurde, je länger sie diesem einen Gedanken nachging, zu einem mächtigen Baum voller Gewissheit.

Federfrost

Federfrost nickte. 'Ich hoffe, das ich nichts von ihm habe. Aber ich weiß, das ich Finsterlicht nicht verlassen werde!', miaute er. Dann sah er seine Schwester an, die aber bereits wegschaute. 'Aber auch du gehörst zu meiner Familie. Und das wirst du auch immer bleiben', sagte er beschwichtigend. Dann erhob er sich. 'Wenn du was brauchst, ich bin in der Höhle' Kurz stupste er seine Schwester freundlich an, und sprang leichtfüßig vom Baum. Kurz blickte er zurück, verschwand dann jedoch zwischen dem Bärlauch, im inneren der Höhle. Drinnen war es trocken. Kurz blickte er zu Finsterlicht. Es ging ihr offensichtlich gut.

Regenschauer:

Sie winkte Federfrost noch einmal kurz mit der Schweifspitze zu, als er vom Baum gesprungen war und sich zu ihr umdrehte. Sobald er in der Höhle verschwunden war, seufzte Regenschauer laut. >>Mein Bruder wird Vater. Die Jungen werden kommen, und werden die Höhle ganz für sich brauchen. Ich werde nur im Weg sein, den Jungen und auch ihrer Liebe. Sie werden Zeit für sich brauchen, da können sie keine anderen Katzen brauchen. Ich werde weiterziehen. Aber... Soll ich es ihnen erzählen? Sie werden wahrscheinlich versuchen, mich umzustimmen. Aber ich weiß, dass das das beste für uns alle ist. Wer weiß, vielleicht werde ich wiederkommen, sobald die Jungen größer sind... << Mit diesem unerschütterlichen Gedanken sprang sie kraftvoll vom Baum ab und landete zwei Schwanzlängen neben dem Eingang zu dem Tunnel. Sie sog noch einmal tief die kalte Nachtluft ein und trat dann in die Höhle.

Federfrost

'Drei?', überlegte er. 'Wow', sagte er sprachlos. 'Ich weiß gar nicht was ich sagen soll' Er ging auf seine Gefährtin zu, und legte sich neben sie. Schützend legte er seinen Schweif um sie, und vorallem um ihren Bauch. 'Ich habe es Regenschauer erzählt. Sie hat ein Recht darauf, sie ist meine Schwester.'

Regenschauer:

Die Kätzin trat vorsichtig ein und lief zu Federfrost's Nest. Da Finsterlicht schon eingeschlafen schien, flüsterte sie leise: >>Federfrost, ich werde euch verlassen. Du, Finsterlicht und die Jungen werden allen Platz hier brauchen. Wo ich hingehen werde, das werde, ist mir noch nicht bekannt, aber ich bekomm' das schon hin. Ich weiß, Mutter hat uns zusammengeführt, aber ich weiß auch, dass meine Entscheidung vernünftig ist. Ich werde vielleicht wiederkommen, sobald die Jungen 6 Monde alt sind.<< Regenschauer drehte sich um und wollte gehen, sie brachte es aber nicht übers Herz, ihrem Bruder nicht die Chance zu geben, auch noch etwas zu sagen. Sie drehte den Kopf über die Schulter und sah ihn an.