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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort So Jun 16, 2013 3:33 pm
Kimba Sie sparng aus der Höle und rennt blutkralle nach. Sie fur ihre karlle un absichtig aus. als sie es bemerkte machte kimba sie wieder rein. Kimba rannte Blutkralle nach. na warte.sagte sie.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort So Jun 16, 2013 5:43 pm
Sol
Der Kater wollte gerade aufstehen und ein Höhle für sie suchen, da preschte Skinny weg. >>Was sollte das?<<, fragte sich Sol verärgert. >>Eine launische Kätzin.<<, miaute er in Gedanken. Seine Ohren zuckten und unwirsch fuhr sich der Streuner mit der Pfote darüber. Nach kurzem Nachdenken sprang er auf und schüttelte sich den Schnee von seinem Fell. Mit langen Schritten folgte er der Kätzin.
->Baumgeviert
[Scheiß Code funkioniert nicht ._.]
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mo Jun 17, 2013 6:35 pm
Regenschauer:
>> Baumgeviert
Mit vom Schnee weißen Pelz lief die Kätzin aus den Bäumen hinaus zu dem Höhleneingang, den Blick starr nach vorne gerichtet, immer auf ihr Ziel schauend. Ihre Gelenke taten weh, ihr Nacken war steif wegen des leblosen Körpers, der zwischen ihren Zähnen baumelte. Sie hatte das rote Fellbündel immer wieder abgesetzt, um es vom Schnee zu befreien, damit sie... warum eigentlich? Regenschauer wusste es nicht mehr. Das einzige, was sie wusste, war, dass sie Federfrost, Finsterlicht und Rankenblatt die Katze, die immer kälter wurde, bringen musste. Als sie endlich den Eingang gefunden hatte, bemerkte sie den Geruch von Milch erst nicht. Erst, als sie einmal die Luft tief eingesogen hatte, bemerkte sie 3 kleine Pelze , die dicht gedrängt an Finsterlichts Bauch saßen Da erst realisierte sie wieder, dass Finsterlicht ja Junge erwartet hatte. Sie konnte aber jetzt nicht zu ihnen; sie musste ihren Freunden erst von dem tragischen Vorfall erklären. Im spärlichen Gegenlicht am Eingang stehend, konnte man nur ihre Silhouette sehen, die einen leblosen Körper im Maul hielt. Sie holte tief Luft, aber ihre Beine gehorchten ihr nicht, als sie eintreten wollte und ihrem Bruder und den anderen Katzen berichten wollte. Bewegungslos stand sie dort, der Schnee schmolz auf ihrem Pelz und gab ihren nassen Fell frei, das vom Wasser glänzte.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mo Jun 17, 2013 6:39 pm
Finsterlicht
Die Kätzin leckte ihr Brustfell sorgfältig sauber. Ihr Blick huschte hin und wieder zu ihren Jungen und Federfrost.>>Wäre er nicht da...was wäre dann aus mir und den Jungen geworden?<< Sie drehte den Kopf um sich das Schulterfell zu lecken. Eine ordentliche Fellpflege hatte sie schon seit der Geburt der Jungen wieder gebraucht. Nachdem sie ebenfalls ihren Rücken geleckt hatte, ließ sie den Kopf auf die Pfoten sinken, um sich ein wenig auszuruhen. Sie wollte noch einmal die Luft prüfen, schaffte dies aber nicht, da ihre Augen zufielen. Gähnend fiel sie in einen Tiefschlaf.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mo Jun 17, 2013 7:02 pm
Sol
<< Baumgeviert
Bei der Wiese angekommen, blieb der Streuner erstmal stehen um die Luft zu prüfen. Der Schnee und sein wässriger Duft verdeckten zwar so manchen Geruch, aber Regenschauer konnte er trotzdem riechen. Ein trauriger Blick überschattete für kurze Zeit sein Gesicht als Sol den Duft Clovers wahrnahm. Sie war eine relativ junge Kätzin gewesen und hatte schon so früh den Tod gefunden. Doch nach kurzer Zeit setzte der Kater seinen Weg fort bis die Spur Regenschauers in einer Höhle endete. Ein wenig zögerte der Kater, aber dann betrat er diese. Sofort konnte er die Silhouette der Streunerin wahrnehmen und wagte sich so weit vor ihr tröstend mit dem Schwanz über das Ohr zu schnippen. >>Es muss sehr schwer für dich sein. Sie war deine beste Freundin, oder?<<, murmelte er leise. Mitfühlend sah er sie an und dann blickte er Clover an, wie ein kleines Etwas lag sie da und sofort wendete Sol seinen Blick wieder ab.
Zuletzt von Clover am Mo Jun 17, 2013 7:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mo Jun 17, 2013 7:25 pm
Regenschauer:
Die Kätzin spürte einen Schweif an ihrem Ohr und drehte den Kopf. >>Ja, das... war sie<<, miaute sie mit vor schmerz erstickter Stimme. Ein Schleier fiel über ihre dunkelblauen Augen, die nun schmerzerfüllt dreinblickten. Dann hob sie den Blick, um in die Höhle schauen zu können. Sie sah Federfrost, wie er neben seiner Gefährtin, die eindeutig schlief, lag. Er schien wach zu sei; glücklich zu sein. Regenschauer überkamen Schuldgefühle: Er schien so glücklich, und sie musste das Glück nun zunichte machen. Gedankenverloren schaute sie Sol wieder an, der elegant wie immer neben ihr stand. >>Was ist mit Skinny?<< , fragte sie leise. Sie wollte die Konfrontation mit ihren Freunden so lange wie nur möglich hinauszögern, Federfrost sein Glück gönnen, und Finsterlicht ihren wohlverdienten Schlaf. Rankenblatt konnte sie aus dieser Position nicht erkennen, also wusste die Kätzin nicht, ob die junge Katze schlief oder wach war. Clover hielt sie dabei immer noch fest im Maul, da sie sich nicht traute, sie auf den kalten Boden zu legen. Sie hatte Angst, dass ihre Freundin, die jetzt ohne ihren stolzen, aber freundlichen Blick zwischen ihren Zähnen hing, zerbrach, wenn sie Sie auf den Boden legte; Sie sah so zerbrechlich aus, so klein, mit dem eng anliegenden Fell und den entspannten Muskeln. Schwer und schmerzvoll seufzend heftete sie ihren Blick wieder auf Sol.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mo Jun 17, 2013 7:56 pm
Sol
Mit einem undurchdringlichen Blick, sah er Regenschauer an. >>Ich weiß nicht, was mit ihr ist. Es fühlt sich gut aber gleichzeitig...ich weiß es nicht.<<, miaute er leise. >>Und dann bist da auch noch du.<<, fügte er in Gedanken hinzu. Unauffällig blickte er die hübsche Kätzin an. >>Clover wird immer in deinem Herzen bleiben, vergiss das nicht. Von irgenwo her, wird sie dich beobachten, manche Entscheidungen anzweifeln aber sich mit dir freuen wenn es etwas gibt an dem man sich freuen könnte. Es ist mein Gefühl, dass mir das sagt und ich glaube daran.<<, sagte er ohne Zweifel in der Stimme. Sein Blick schweifte in die Höhle, offenbar waren das Clovers und Regenschauers Freunde. Diese hatte drei Junge, unwillkürlich betrachtete er die Situation ganz anders. Jemand starb, doch Leben wurde geboren. So war der Kreis des Lebens, es starben am Tag viele Katzen, vielleicht sogar welche die niemanden haben und nicht wie Clover betrauert werden. Ein dunkler Schatten legte sich über sein Gesicht und er blieb still. Er würde jede Katze betrauern die starb, egal ob diese jung, alt oder ob er sie nicht kannte schwor er sich.
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mo Jun 17, 2013 8:04 pm
Federfrost
Der graue Kater blickte auf. Ein Schatten fiel vor den Höhleneingang. Er kniff die Augen zusammen, doch wegen der Biegung im Tunnel, konnte er nicht genaueres erkennen. Federfrost erhob sich, und schlich leise auf den Eingang zu. Trauer übermannte ihn, so stark, das er sich stöhnend gegen die Höhlenwand lehnen musste. Sein Herz pochte. 'Regenschauer?', flüsterte der graue Kater, und kletterte langsam den Schacht hinauf, bis zum Höhleneingang. 'Regenschauer!', rief er. Dort stand seine Schwester, in ihrem Maul, ein Fellbündel. 'Ist das eine ... Katze?' Wenn es eine war - war sie tot. Ungläubig musterte er seine Schwester, und die Leiche die sie trug. Erst dann fiel ihm der Kater auf, der neben Regenschauer stand. Federfrost kannte ihn nicht, doch das war wohl kaum von Bedeutung. 'Regenschauer, was im Namen aller Katzen ist hier passiert?', fragte er, und zwang sich nicht zu schreien. Das Fellbündel in ihrem Maul war Clover. Er erkannte ihr rot-weißes Fell. Ihre Körperteile standen ihr in merkwürdigen Winkeln vom Körper ab. 'Clover!'
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mo Jun 17, 2013 8:29 pm
Regenschauer:
Die Kätzin warf Sol einen leicht sorgenvollen Seitenblick zu, als er über Skinny sprach. Sie wusste, dass da etwas war, dass der Kater mit der bewundernswerten Musterung ihr nicht erzählt hatte. Regenschauer wendete den Kopf; Es interessierte sie zwar brennend, aber im Moment hab es eine Sache, die wichtiger war als alles andere auf der Welt. Dann berührte sie seine Flanke kurz mit der Schweifspitze. >>Das hoffe ich sehr. Danke, Sol.<< Grade holte sie durch das kalte, rot-weiße Fell Clovers noch einmal Luft, als sie Schritte hörte. Der dichte Pelz ihrer toten Freundin kitzelte sie in der Nase, sodass sie nichts riechen konnte, also musste sie wohl oder übel warten. Sobald die Katze, die da kam, um die Ecke bog, umspülte sie eine Woge der Erleichterung; Federfrost war um die Biegung gelaufen und sah sie kurz an. Sie wusste, dass er gleich Clover erkennen würde, und dass sie ihm dann alles schildern musste. Die grau-schwarze Streunerin sah ihn mit vor trauer geweiteten Augen an. >>Sie ist wohl vom Baum gefallen<<, miaute sie gepresst, >>Ich konnte nurnoch ihren Tod feststellen.<< Regenschauers Herz zog sich zusammen. Hätte sie es verhindern können? War sie es Schuld, dass Clover tot war? Hätte sie sich einfach wirklich von den anderen fernhalten sollen? Würde Clover dann noch leben? Kraftlos ließ sie das Nackenfell ihrer Freundin los und legte es sanft auf dem Boden ab, nur um einen Herzschlag später neben ihr zusammenzubrechen. Bebend von der Nasenspitze bis zum Schweifende, nicht nur vor der Kälte, die langsam in ihren dichten Pelz kroch, sondern auch vor Schock, kniff sie die Augen zu. Sie hatte bis grade nicht wirklich realisiert, dass sie nie wieder in die funkelnden, jadegrünen Augen ihrer Freundin schauen konnte, nie wieder mit ihr jagen, rennen oder lachen konnte.
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mo Jun 17, 2013 8:40 pm
Federfrost
Federfrost stöhnte auf. 'Nein, doch nicht Clover!', dachte er, und presste die Lippen auf einander. Als seine jüngere Schwester zusammenbrach, schoss Federfrost vor, konnte sie allerdings nicht mehr auffangen. Er zog seine Schwester auf die Beine, und sorgte dafür, das sie sich bei ihm anlehnte. Federfrost schluckte, doch sein Mund war trocken. Clover, die Katze, die ihm immer einen guten Rat hinterlassen hatte, sollte tot sein? 'Ich kann es ja auch nicht glauben', flüsterte er, und brach das Schweigen. 'Sie war eine wunderbare Kätzin' Langsam ging er auf den Höhleneingang zu, und trug Regenschauer beinahe. 'Sollen wir die L-leiche hierlassen?, fragte der graue Streuner.
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mo Jun 17, 2013 8:59 pm
Sol
Er wollte zu Regenschauer stürzen als sie zusammenbrach, doch der graue Streuner tat dies schon. Sol hatte bisher geschwiegen, doch als der eine Streuner fragte was sie mit Clover tun sollten, erhob er seine Stimme. >>Ich werde sie begraben. Ich kannte sie zwar nicht gut, aber wenn ihr es tut, will ich helfen.<< Kurz blickte er den Streuner an. >>Ich bin übrigens Sol, aber Namen sind zurzeit ja nicht wichtig.<<, miaute er voller Trauer. Sanft berührte er den kalten Körper Clovers. >>Ich kannte dich nicht wirklich, aber ich werde deinen Freunden helfen dich zu begraben. Du wirst deine Ruhe finden.<<, versprach er in Gedanken. Seine Schwanzspitze zuckte kurz und er wartete auf die Antworten der Beiden.
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Di Jun 18, 2013 8:29 pm
Finsterlicht
'Mehrere Blitze schlugen auf die Lichtung ein. Vor der grauen Kätzin lagen ihre Jungen: Schattenläufer, Ebony und Skelett. Die Blitze schlugen neben ihren ein. Finsterlicht spannte die Muskeln an.'NEIN!' ,jaulte sie als ein Blitz in die Mitte von ihnen einschlug. Sie sprang zu ihren, beugte sich über sie, als einer der Blitze drohte, ein weiteres Mal einzuschlagen. Die Jungen quiekten unter ihr, als ein höllischer Schmerz durch sie fuhr. Tränen rangen aus ihren Augen, als sie zur Seite umkippte. Die Jungen stürmten zu ihr, drückten mit ihren kleinen Pfoten gegen sie. Doch die Kätzin regte sich nicht.' Unruhig zuckten Finsterlichts Ohren. Sie verkrampte sich. Die Kätzin hatte seit letzter Zeit nurnoch Albträume.
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Di Jun 18, 2013 8:38 pm
Regenschauer:
Sie spürte eine starke Schulter an ihrer Seite, die ihr aufhalf. Regenschauer sah ihren Bruder aus glanzlosen Augen an, drehte dann den Kopf und sah den Kater mit der ebenholzfarbenen Musterung an. Sie blinzelte ihm zu. >>Ich weiß nicht...<<, flüsterte sie. >>Sollen wir keine Totenwache für sie abhalten? Damit die Jungen nicht gestört werden, können wie sie ja in Ihrer alten Höhle abhalten...<< Ruckartig drehte sie den Kopf und sah Federfrost an. Leise, mit rauer Stimme, schnurrte sie. >>Du bist ja Vater. Herzlichen Glückwunsch.<< Die Kätzin strich dem grauen mit dem Schweif über den Rücken. Nun wendete sie den Kopf so, dass sie Sol und Clover gleichzeitig im Auge behalten konnte. Sie hatte immer noch die unergründliche Angst, dass die rote Kätzin einfach so verschwinden würde, sobald sie Sie aus den Augen ließ. Auf eine Antwort wartend musterte sie den kräftigen Kater, und bewunderte, zum hundertsten Mal, seine sanfte, aber trotzdem stark wirkende Gestalt mit dem gestreiften Pelz und die dunkelblauen Augen, genauso dunkel und unergründlich wie ihre selbst. Doch dann schnippte sie kaum merklich mit den Ohren und heftete ihren Blick auf Clover. >>Er hat eine Gefährtin, Mäusehirn! Hör auf ihn anzustarren<<, schalt sie sich selbst.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Di Jun 18, 2013 9:00 pm
Sol
>>Natürlich, können wir das.Schließlich ist sie eure Freundin gewesen. Wo ist diese alte Höhle?<<, miaute er ruhig. Er wollte sich von der Trauer nicht weiter auffressen lassen. Als Regenschauer meinte, dass der Kater Vater war, nickte er ihm freundlich zu. >>Herzlichen Glückwunsch!<<, sagte er erfreut über positive Antworten. Sol´s Blick streifte langsam von ihm weg und blieb an Regenschauer hängen. Ihre dunkelblauen Augen waren vor Trauer getrübt und ihr langer, buschiger Schweif hing traurig am Boden. Unwillkürlich verglich er sie mit Skinny. Die Streunerin hatte schneeweißes Fell und nachtblaue Augen. Vom Charakter her waren die beiden sehr verschieden, Skinny war sehr aufreißerisch wobei Regenschauer eher ruhiger war. Erst jetzt bemerkte der Kater, dass er die Streunerin schon lange anschaute und blickte schnell wieder weg.
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Di Jun 18, 2013 9:42 pm
Regenschauer:
Die gefleckte Kätzin versuchte sich durch die Trauer hindurch zu erinnern. >>Ich kann ihn dir zeigen<<, miaute sie schließlich. Sie drückte die Beine durch und hakte die Krallen in den Boden, damit sie alleine stehen konnte. Dabei sah sie Federfrost fragend an. Als er ihr nicht sofort antwortete, blinzelte sie müde und flüsterte: >>Ihr könnt sie ja zusammen tragen.<< Die Streunerin fühlte sich zu schwach und nicht in der Lage, den Körper ihrer Freundin zu tragen. Plötzlich spürte sie einen warmen Blick auf ihrem Pelz kribbeln; Mit heißen Ohren stellte sie fest, dass Sol sie anschaute. Regenschauer senkte kurz den Kopf und redete sich ein, dass sie wohl nur schrecklich aussehen musste, nass und mit stumpfem Pelz. Mit angespannten Muskeln lief sie los; Durch den Eingangstunnel, aus der Höhle raus, um die Ecke und in die alte Höhle hinein. Sie wusste nicht, ob ihr Bruder und Sol ihr folgten, also trabte sie in die Höhle hinein, um nicht dem Schnee ausgesetzt zu sein. Dort sah sie sich kurz um; Es roch hier nicht mehr nach Katzen, der Wind musste den duft von ihnen rausgetragen haben. Langsam lief sie zu dem kleinen Schacht, der in Clovers alte Höhle führte. Hoffnungsvoll sog Regenschauer die Luft ein; Doch auch hier war nichts mehr von dem süßen Duft der rot-weißen Kätzin. Seufzend drehte sie sich um und versuchte anhand von Federfrosts Gefühlen auszumachen, ob die beiden Kater ihr schon auf den Fersen waren, doch es gelang ihr nicht; Ihre Nase war zu kalt. Wartend leckte sie sich so lange übers Fell, bis es glänzte.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 6:59 am
Sol
Der Kater nickte bloß auf die Worte Regenschauer`s, als sie gegangen war, wandte er sich an den Streuner. >>Ich nehme sie schon.<<, er befürchtete durch die Trauer würde der Kater nicht stark genug sein. Sanft packte Sol Clover am Nackenfell und hob sie auf. Durch das Fell der Kätzin konnte er Regenschauer nicht mehr riechen, aber er ging genau in die Richtung wo sie verschwunden war. Vorsichtig, damit Clover nichts zustieß, setzte er eine Pfote vor die andere bis er bei Regenschauer angelangt war, dort ließ er die Kätzin aus seinem Maul gleiten und betrachtete sie kurz. >>Eine Schande, dass sie schon so früh sterben musste, aber es wird ihr gutgehen woimmer sie auch ist.<<, murmelte er. Dann sah er Regenschauer an, ihr Fell glänzte richtig und dem Kater wurde ihre ganzen Schönheit bewusst.
Mondschimmer Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 1:34 pm
Lion Der kleine Streuner schaute auf. Er sah das unförmige Bündel und erschrak. *Ist das eine Katze?* Traurig hörte er Regenschauer und Sol zu. Er kannte die Kätzin namens Clover zwar nicht, aber ihr Tod erschütterte ihn.
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 3:34 pm
Federfrost
Federfrost nickte, zum Dank der Glückwünsche. Doch er lächelte nicht, er zuckte bloß mit seinen Schnurrhaaren. Auch er nahm die Leiche auf, und folgte seiner Schwester, hinab in die alte Höhle. Die Wände waren feucht, und auch die alten Moos Reste waren nass, und modrig. Federfrost ließ Clovers Leiche zu Boden sinken. Kurz blickte sich der graue Kater um. 'Ich muss es Finsterlicht noch mal eben sagen', murmelte er, und taumelte aus der Höhle. Draußen angekommen, atmete er tief ein, und verschwand in der neuen Höhle. Leise ging er zu Finsterlicht. Ob sie überhaupt noch wach war? 'Finsterlicht?', fragte er leise, und stieß sie beunruhigt mit einer Pfote an. 'Clover ist tot' Er ringelte den Schweif um Finsterlichts Pfote, und murmelte leise 'Wir halten für sie jetzt eine Nacht lang Totenwache. Du musst hier bleiben.'
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 3:44 pm
Finsterlicht
'W..was?',miaute sie verschlafen und hob langsam den Kopf. Hatte sie richtig gehört? Clover war tot? Sie riss die Augen auf.'Sie ist was?!' Sie wollte aufspringen, konnte die Jungen aber nicht allein lassen. Trotzdem stand sie kurz auf. Sie murmelte den Jungen leise zu:'Ich bin gleich wieder da.' Sie leckte jedes einzelnd zur Beruhigung ab.'Bring mich zu ihr. Sie war auf eine Freundin für mich. Wenigstens möchte ich ihr noch einmal auf Wiedersehen sagen.' Sie kniff die Augen zusammen. Ihre Augen leuchteten trüb.'Selbst wenn sie meine Freundschaft nicht geschätzt hat.',murmelte sie. Dann schaute sie Federfrost an und wiederholte:'Bring mich zu ihr.'
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 3:53 pm
Federfrost
Federfrost zögerte. 'Willst du die Jungen tatsächlich alleine lassen?', fragte er. Er zögerte, wandte dann jedoch den Kopf ab, und schritt aus der Höhle. 'Komm mit!' Sofort bog er nach rechts ab, und verschwand im Tunnel zur alten Höhle. Finsterlicht würde seinem Geruch folgen können. Mit seinem Schweif zuckend, blieb er vor der Leiche stehen.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 4:08 pm
Finsterlicht
Langsam folgte sie ihrem Gefährten. Ihr Magen zog sich zusammen als sie erkannte, dass Clover wirklich tot war. Sie seuftze. 'Wie ist sie gestorben?',miaute sie, als sie auf die Leiche zuging. Sie drückte die Schnauze tief in ihr erkaltetes Fell.'Wo auch immer du bist..ich hoffe du findest dort dein Glück.' Dann trat sie zurück. 'Ich muss zu den Jungen.',miaute sie und trat schnell aus der Höhle, zurück zu ihren Jungen. Finsterlicht legte sich zu ihnen, legte den Schweif um sie und drückte sie an sich. Trauer ergriff ihren Körper, als sie über Clover nachdachte.
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 6:54 pm
Federfrost
Als weder seine Schwester, noch Sol antwortete ergriff Federfrost das Wort. 'Regenschauer meinte, sie sei von einem Baum gestürzt ...' Er stellte sich vor, wie eine Katze als blutige Masse am Boden lag. 'Genauso musste Clover ausgesehen haben.', dachte er entsetzt, und schüttelte seinen Kopf, um den Gedanken loszuwerden. 'Habt ihr ihr Fell schon sauber gemacht?', fragte er Regenschauer, und Sol. Finsterlicht verschwand aus der Höhle, um bei den Jungen zu sein. Federfrost zögerte, blieb dann jedoch bei Clover. Er ließ sich als erstes zu Clovers Leiche nieder, und säuberte ihr rot-weißes Fell. 'Meint ihr sie ist verblutet, oder ist ihr Genick gebrochen?' Federfrost beäugte die tote Katze. Leise murmelte er in ihr Fell. 'Wir kannten uns nicht lange. Manchmal hast du mich beinahe zum verzweifeln gebracht', leise lachte er auf, doch das lachen war freudlos, und beinahe kalt. 'Wir werden dich sehr vermissen. Wache über uns, Clover. Wache über uns!'
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 6:58 pm
Finsterlicht
Die Kätzin wäre gerne bei Clover geblieben, aber sie wollte die Jungen nicht allein lassen. Zu ihr mitnehmen wollte sie die Kleinen auch nicht.'Ich will nicht, dass sie schon in dieser kurzen Zeit eine Leiche sehen müssen..' Sie drehte den Kopf. Ihr Magen knurrte unangenehm.'Ich will Federfrost nicht bei seinem Trauerritual stören.',beschloss sie in Gedanken. Sie begann, die Jungen sanft zu säubern und gleichzeitig zu wärmen.
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 7:06 pm
Federfrost
Federfrost erhob sich. 'Tschüss, Clover', miaute er, und atmete zum letzten Mal ihren süßen Duft ein. Er wandte sich ab, und trottete zum ehemaligen Notausgang. Sein Kopf zuckte, als er sich zwang nicht zurückzublicken. Er straffte die Schultern, und kletterte ins Freie. Kurz blinzelte der Graue Kater. Es war noch immer überraschend dunkel. Sofort steuerte er auf das kleine Fleckchen von Bärlauch zu, welcher Geruch so intensiv war, das er versuchte nicht mehr durch die Nase zu atmen. Wäre er ein Fremder, würde er den Eingang niemals entdecken. Stolz auf sein Werk, und doch traurig wegen Clovers Tod, huschte er in die Höhle. Hier war es ebenso dunkel wie draußen, nur das hier kein Sternenlicht hineinfiel. Finsterlicht lag bei ihren gemeinsamen Jungen. Er lächelte - das erste wahre Lächeln, nach Clovers Tod. 'Eine Katze ist gestorben, heut Nacht, doch drei neue sind geboren' Er legte sich neben seine Gefährtin, und betrachtete die Jungen. 'Hoffentlich ist ihnen nicht kalt', dachte er, und begann Finsterlicht sanft über das Fell zu lecken.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 7:23 pm
Finsterlicht
Sie schnurrte, als ihr Gefährte wiederkam und ihr Fell leckte.'Weißt du, wo Clover's Geist jetzt sein könnte?',miaute sie gedämpft. Sie wollte ihre Traurigkeit verbergen, dass die Jungen sich nicht komisch fühlen würden. Sie drehte den Kopf ein wenig. Finsterlicht leckte sanft Federfrost's Wange.'Wir müssen drüber weg kommen. Jeder verlässt die Welt einmal. Selbst wenn man meint, man hätte es verhindern können. Ich selbst, vermisse Clover auch.' Sie rieb ihre Wange an seine.'Vielleicht taucht sie ja irgendwann in unseren Träumen auf. Oder als Geist, vor uns und begrüßt uns mit einem zärtlichen "Hallo!".'