Alter : 25 Beiträge : 844 Anmeldedatum : 04.05.13 Ort : Im Zweifel da, wo du nicht bist..
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 7:01 pm
Regenschauer:
Die getupfte Kätzin nickte, als Sol an ihr vorbei lief, erst mit Skinny, und dann mit Clover im Maul. Nachdem ihr Bruder angelaufen kam und ihr vorschlug zu bleiben, schluckte sie nur. Sie wünschte sich wirklich, bei der Wiese bleiben zu können, bei Federfrost, Finsterlicht, Rankenblatt und den Jungen, aber sie wusste dennoch, dass sie ihr versprechen nicht brechen konnte. Wehmütig seufzend machte Regenschauer sich grade mit hängendem Schweif auf zu dem Grab am Bach, als zuerst ihr Bruder, dann Sol mit alarmiert aufgestelltem Nackenfell an ihr vorbeipreschten. Mit verwirrt aufgestellten Ohren jagte sie den Katern nach, bis sie ein großes Tier mit rotem Fell sah. Ein Fuchs! Regenschauer sog die Luft ein. Sie konnte Lion riechen und hören, genauso Federfrost und Sol. Unter den Geruch mischte sich der metallene Duft von frischem Blut, der von allen Katern ausging. Auch nahm die Streunerin denn kalten Geruch von Finsterlicht und wahrscheinlich eines ihrer Jungen war; Wahrscheinlich waren sie auch hier gewesen. Der Fuchs sah zwar schon übel zugerichtet aus, aber kurz entschlossen sprang die Kätzin mit aller Kraft ab und landete auf dem Rücken des Tieres. Mit langen Krallen hieb sie auf die boshaft funkelnden Augen ein, bis das Viech sie unsanft von sich runterbekam, indem es sich auf den Rücken warf. Bevor Regenschauer jedoch zermalmt werden konnte, sprang sie weg und landete in einer Matsche aus Blut und Schnee. Angewidert schüttelte sie die Pfoten, wobei sie nicht bemerkte, wie der Fuchs auf sie zu sprang. Bevor sie hätte ausweichen können, hatte das Tier sie böse am Rücken erwischt. Aufjaulend sprang die Kätzin auf die Pfoten des Tieres zu, nachdem sie sich aufgerappelt hatte. Den stechenden Schmerz ignorierend, biss sie in die rechte Vorderpfote des Fuchses, und sprang elegant weg, als dieser Versuchte, sie mit einem Hinterbein zu treten. Trotzdem packten sie Klauen von hinten und rissen ihr Fell an der Schulter aus. Zischend wirbelte sie umher; An den Krallen des roten Tieres hingen ihre grauen Haare. Regenschauer trat einen Schritt zurück, um zu schauen, ob einer der Kater ihre Hilfe brauchten, aber auch die Kämpften, trotz Wunden, tapfer weiter.
Federfrost Warrior Katze
Alter : 25 Beiträge : 5473 Anmeldedatum : 30.04.13
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 7:03 pm
Federfrost
Federfrost wich einer raschen Folge von Schlägen aus. Bei einem besonderen Ausweichmanöver musste er sich auf den Bauch fallen lassen, und fing sich einen langen Kratzer am Rücken ein. Doch er brannte bloß. Er sah, wie nun auch der Fremde Kater, und dann auch Regenschauer zu ihnen stießen, und den Fuchs angriffen. Federfrosts Muskeln brannten, und er keuchte. 'Wie lang ... hält ein Fuchs denn durch?', fragte er sich erschöpft. Blut troff ihm aus der Schulter, und aus dem Rücken und immer wenn er den fuchs erneut einen Hieb versetzte, Spritzten Rote Blutstropfen durch die Luft, und vermischten sich mit dem noch fallendem Schnee. Kurze Zeit war der Fuchs abgelenkt, deswegen konnte Federfrost nickt erkennen, vermutlich weil er gerade mit einer der anderen Katzen beschäftigt war. Aus den Augenwinkeln sah er Regenschauer, die sich zurückzog. Als sich der Fuchs nach einiger Zeit wieder auf ihn konzentrierte, verschwamm Federfrosts Blick. Er spürte, wie er umgeworfen wurde, und im nassen, kalten Schnee landete. Heißer, stinkender Atem bließ ihm ins Gesicht. Der Fuchs stand über ihm, und öffnete sein Maul. Federfrost jaulte auf, und stieß ihm die Krallen ins Gesicht. Er zog sie vom Kinn, hinunter bis zur Brust. Sofort floss Blut aus der Wunde, und tropfte in Strömen auf Federfrosts Pelz. Der fuchs brach über ihm zusammen, und landete auf ihm. Jegliche Luft wurde ihm aus dem Körper gepresst. Doch war er wirklich tot? Keuchend strampelte Federfrost mit den Beinen, konnte den Fuchs aber nicht von sich herunterschieben.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 7:12 pm
Sol
Der Kater sah plötzlich aus den Augenwinkeln Regenschauer, welche sich in den Kampf stürzte. Er wollte sich gerade wieder auf den Fuchs stürzen, als er er sah wie der fremde Kater und diesem begraben wurde. Knurrend stürzte er sich auf das Tier und biss ihm in die Flanke, jaulend sprang dieser auf und wollte sich auf Sol stürzen, doch dieser wich geschickt aus und fuhr ihm mit der Kralle über die Flanke, wo er Kratzer hinterließ wie der Kater und Regenschauer es vor ihm schon gemacht hatten. Wütend stürzte sich das Tier auf Sol und erwischte ihn bei seinem Oberschenkel. Mit angelenkten Ohren wich der Streuner zurück, Blut troff aus seiner Wunde und er humpelte, doch er wollte ihn vertreiben. Deshalb glitt er unter den Fuchs und hinterließ am Bauch eine Wunde. Erneut jaulte der Fuchs auf und zog den Schwanz ein, ein letztes Mal schoss der Kater vor und biss ihm in die Schulter bis das Tier die Flucht ergriff. Erschöpft blickte Sol ihm hinterher bis er sicher war, dass der Fuchs weg war.
Regenschauer Älteste/r
Alter : 25 Beiträge : 844 Anmeldedatum : 04.05.13 Ort : Im Zweifel da, wo du nicht bist..
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 7:18 pm
Regenschauer:
Die Kätzin preschte noch einmal auf den Fuchs zu, biss ihm kräftig in den Schweif, bis er aufjaulte und ausschlug. Das Tier schlug noch einmal kräftig mit dem Hinterbein aus, und erwischte sie am Kopf. sie bemerkte, wie eine seiner Krallen in ihren Ohr hingenblieben und dieses ungefähr einen halben Mäuseschwanz abriss. Vor schmerz Laut fauchend taumelte sie von dem Kampf weg. Ihr Geist schien sie zu verlassen, doch sie hörte eine ihr bekannte Stimme jaulen. sie wirbelte herum. Das war eindeutig ihr Bruder gewesen! Als der Fuchs Federfrost umwarf und sich drohend über ihn beugte, vergaß Regenschauer für einen kurzen Moment ihre Schmerzen. Sie jaulte nur: >>Geh von meinem Bruder runter, du Mistvieh!<<, und als er auf Federfrost zusammenbrach, war die Kätzin bei ihrem Bruder angelangt. Blut rann aus einigen Wunden an seinem Körper, und er strampelte wild. Regenschauer erkannte aber, dass er sich nicht alleine von dem schweren Tier befreien konnte, und so packte sie den Kater sanft aber bestimmt am Nackenfell. Die Krallen in den weichen, vom Blut roten Schnee hakend, stemmte sie ihre Pfoten in den Schnee und zerrte an ihrem Bruder. Nach einigen Herzschlägen hatte sie ihn so weit befreit, dass sie ihn, geholfen von seinem hektischen Strampeln, unter dem Fuchs vorziehen konnte. Sie schleppte ihn ein paar Schwanzlängen von dem Tier weg und beäugte ihn sorgenvoll. >>Federfrost? Kannst du mich hören? Wie geht es dir?<<, flüsterte sie besorgt. Mit einem schnellen Blick über seine Wunden erkannte sie, dass keine davon nahe genug an seiner Kehle waren oder tief genug, um ihn zu töten. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Sol den Fuchs verjagte, und sie atmete erleichtert auf.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 7:44 pm
Sol
Müde trabte er zu Regenschauer und dem Kater. >>Du kümmerst dich um ihn, oder?<<, murmelte er ihr zu und schnippte ihr mit dem Schwanz auf ihre Flanke. >>Ich muss doch noch Skinny und Clover beerdigen.<< In der Eile hatte er das Grab nicht zugeschüttete sondern offen gelassen, humpelnd, wegen seinem Oberschenkel, begab er sich zum Bach. Das offene Loch war immer noch da, es hätte ihn auch gewundert wenn es weg wäre, und die beiden Kätzinnen lagen noch drinnen. Langsam schüttete er es wieder zu bis nur noch eine kleien Erhebung das Grab markierten. Der Schnee fiel schon wieder über die frische Erde und bedeckte diese schnell bis alles wieder weiß war. Sol kümmerte sich nicht um seine Verletzungen, nahm sich aber vor nach Regenschauer zu sehen nachdem sie dem Kater geholfen hatte. Seine dunkelblauen Augen waren wachsam auf die Umgebung gerichtet und auch seine Ohren waren gespitzt falls jemand Fremder auftauchen würde.
Regenschauer Älteste/r
Alter : 25 Beiträge : 844 Anmeldedatum : 04.05.13 Ort : Im Zweifel da, wo du nicht bist..
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 8:28 pm
Regenschauer:
Die Kätzin stupste ihren Bruder besorgt an. Er hatte ihr noch nicht geantwortet. Plötzlich tropfte Blut auf seine Nase. Regnete es etwa.. Blut? Regenschauer sah verwirrt auf. Als sie den Kopf hochriss, tropfte noch mehr Blut auf ihren Bruder. Sie realisierte, dass es nur von ihr kommen konnte, und spürte sogleich einen stechenden Schmerz auf ihrem Rücken, an ihrer Schulter und an ihrem Ohr. Ihr Ohr fühlte sich an, als hätte ein Zweibeiner es in Brandt gesteckt. Vorsichtig hob Regenschauer eine Pfote hoch zu dem Ohr, und erschrak: Dort, wo das Ende ihres Ohres gewesen war, war nichts mehr. Zögerlich tastete sie nach den Überresten ihres Ohr; Sobald sie diese gefunden hatte und es nur minimal berührte, begann das Blut herauszuströmen und ein stechender Schmerz durchfuhr sie, der ihr fast den Atmen nahm. Regenschauer straffte die Muskeln und richtete sich auf, versuchte, den Schmerz zu ignorieren: Sie musste nun für die anderen stark sein. Besorgt blickte sie wieder den grauen Kater an, dessen Fell rot gesprenkelt schien. Sie beschloss, dass er zu schwach war, um zur Höhle zu gehen, also nahm sie ihn wieder vorsichtig auf und trug ihn zu einem nahegelegenen Platz unter einem Baum, dessen dichte Blätterkrone den Schnee aufgehalten hatte. Dort war es halbwegs trocken, also legte die Kätzin ihren Bruder ab und begann, ihn von dem Blut zu befreien. Als sie damit fertig war, sah sie sich um: Sie brauchte dringen Spinnenweben, für alle Katzen. Die anderen! Was war mit ihnen wohl passiert? Regenschauer spähte um den Stamm des Baumes und erblickte Lion, der zwar einige Pfoten voll Pelz eingebüßt hatte, aber er sah trotzdem noch stark genug aus, damit er alleine zur Höhle gehen konnte. >>In der Höhle müssten noch Spinnenweben sein..<< Grade wollte Regenschauer sich aufrappeln und die Blutstillenden Mittel holen, als ihr der Geruch von Sol in die Nase geweht wurde, gemischt mit dem überwältigendem Gestank von Blut. Besorgt sah sich sie Kätzin um. Lag er vielleicht irgendwo in einem Busch und war auf dem Weg zu Skinny und Clover? Das Herz der blutbefleckten Streunerin zog sich zusammen. Doch einige Herzschläge später atmete sie auf: Er war auf dem Weg zu Clovers und Skinnys Grab. Regenschauer beschloss schnell, ihm zu folgen, und tat dies. Sie sah ihm beim zuschütten des Grabes von hinten aus zu und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie würde Clover nun sie wieder sehen, genauso wenig wie Skinny. Betrübt ließ sie den Kopf hängen, trabte dann aber zu Sol und stupste ihn sanft an. Sie flüsterte ihm ins Ohr: >>Komm mit, Sol. Ich muss deine Wunden versorgen. Ich habe meinen Bruder unter auf ein trockenes Stück Wiese gebracht. Es geht ihm wahrscheinlich am schlimmsten von uns allen, aber er wird es überleben. Sobald er nicht mehr blutet, kümmere ich mich um dich.<< Besorgt ließ sie ihren sanften dunkelblauen Blick über den mächtigen Kater wandern: Sein cremefarbener Pelz war blutgetränkt, er hatte einige tiefere Wunden und hatte ein Bein angewinkelt. Sie drückte sich sorgenvoll an seine Seite und hoffte, ihm damit nicht weh zutun. Es juckte sie in den Pfoten, zu ihrem Bruder zu gehen und ihm zu helfen, aber diesen Moment wollte sie noch genießen.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 8:41 pm
Sol
Plötzlich wehte ihm eine Brise des Duftes von Regenschauer zu, doch diesesmal war er mit einem Blutgeruch vermischt. Tief amtete er durch als er sie an seiner Seite spürte, dann sah er sie an. Erschrockenheit fand in seinem Gesicht platz, ihr Ohr war zerfetzt und auch sie hatte tiefere Kratzer. >>Regenschauer, so kannst du nicht gehen! Du bist mit Blut getränkt und dein Ohr ist zerfetzt!<< Besorgt blickte er sie an und begann schließlich ihren Pelz sanft zu waschen bis er wieder blutfrei war, ihr Ohr wollte er nicht anfassen, es schien ihm zu verletzt zu sein. >>Du brauchst unbedingt Spinnenweben.<<, murmelte er leise und drückte seinen Pelz an sie. >>Wie geht es dem Kater?<< Er wusste noch immer nicht wie er hieß, machte sich trotzdem Sorgen um ihn. Doch als erstes führte er Regenschauer wieder zu dieser Höhle zurück. >>Leg dich bitte nieder, nur für einen Moment!<<, bat er ruhig, dann rannte er so schnell davon wie er es mit seinem verletzten Bein konnte. Schon unter der ersten Wurzel fand er viele Spinnenweben, welche er um seine Pfote wickelte und sie mitnahm. Als er zu Regenschauer zurückkehrte, gab er die Hälfte weg um sie für den anderen Streuner aufzubehalten, mit der anderen versorgte zuerst die Kratzer Regenschauers. Kurze Zeit später wandte er sich ihrem Ohr zu, sanft und ganz leicht gab er die Spinnenweben drauf, sofort saugten diese das Blut auf und färbten sich rot.
Mondschimmer Warrior Katze
Alter : 25 Beiträge : 3620 Anmeldedatum : 02.06.11 Ort : mal da,mal dort
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 8:50 pm
Lion Der kleine rote Kater wurde unsanft beiseite geschleudert. Er wollte sich aufrappel, doch seine Beine wollten nicht mitmachen. Mit größter Mühe zog sich der kleine Kater zu Ebony und Finsterlicht. Er roch Federfrost, Regenschauer und Sol. Befriedigt schaubte er. Die Jujgen waren beschützt. Dann sah er Finsterlicht in die Augen. Blut quoll ihm aus etlichen Wunden. "Es tut mir Leid Finsterlicht. Ich habe nicht gut genug aufgepasst!"
Fuchszahn Warrior Katze
Alter : 25 Beiträge : 2498 Anmeldedatum : 29.09.12 Ort : Wald und im meinem Clan
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 9:51 pm
Kimba Blutkralle?. meinte sie. Sollen wir nun die clans aufmischen?. fragte sie den gut aussehenden Kater. Kimba wartete auf die Antwort. Sie schaute sein fell an. Es glänste sehr schön. Kimba schnurrte ein bisschen. denn hier gefällt das.
Regenschauer Älteste/r
Alter : 25 Beiträge : 844 Anmeldedatum : 04.05.13 Ort : Im Zweifel da, wo du nicht bist..
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 10:22 pm
Regenschauer:
Als Sol das Blut aus ihrem Pelz entfernte, bekam sie heiße Ohren. Regenschauer wollte sich eigentlich gegen seine Aufforderung, in die Höhle zu gehen, wehren, da es Federfrost viel schlimmer ging als ihr, doch als er sie zur Höhle brachte, ließ sie es geschehen: Sie hatte sowieso keine Chance gegen den groß gebauten Kater. Als er nach kurzer Zeit mit Spinnenweben zurückkehrte und diese sanft auf ihre Wunden drückte, zuckte sie jedes Mal zusammen, und als er ihr sachte das Blutstillende Mittel auf ihr abgerissenes Ohr legte, unterdrückte sie ein schmerzhaftes Jaulen. Sobald er fertig war, begann sie, seinen Pelz sauber zu machen, und wusch seine Wunden sorgfältig aus. Nachdem sie fertig war und der Pelz des Katers wieder so gut es ging glänzte, dachte sie angestrengt nach, wer die restlichen Spinnenweben bekommen sollte. Federfrost war schwerer verletzt als Sol, aber ihn konnte sie nicht einfach stehenlassen. Sie fühlte sich sowieso schlecht, dass ihre Wunden versorgt waren, obwohl sie nicht einmal halb so schwer verletzt war wie einer der beiden Kater, doch letztendlich entschied sie sich, ihren Bruder zu versorgen. Regenschauer sah dem gestreiften Kater in die Augen und hoffte, dass er es verstand: Sie konnte ihren Bruder nicht verbluten lassen. Mit dem Schweif auf einige Spinnenweben an der hintersten Höhlenwand deutend, schmiegte sie sich noch einmal kurz an ihn, dann wickelte sie sich die Weben um die Pfote und lief damit auf den trockenen Platz zu, wo Federfrost immernoch lag. Er schien sich nicht bewegt zu haben. >>Gut so, Ruhe kann er gebrauchen.<< Leise und beruhigend auf Federfrost einredend wickelte sie eine Lager nach der anderen auf Federfrosts Wunden, bis alle versorgt waren. Dann begann sie, den wieder mit Blut befleckten Pelz ihres Bruders zu lecken. Sie hatte Finsterlicht drinnen noch nicht bescheid gesagt: Sie sollte sich ausruhen nach der vielen Aufregung, und sich um die Jungen kümmern. Besorgt neben Federfrost kauernd prüfte die Kätzin regelmäßig seinen steig bleibenden Atmen.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 10:40 pm
Sol
Verstehend nickte er als Regenschauer zu ihrem Bruder ging, deshalb hatte er die Spinnenweben ja auch aufgehoben! Langsam begab sich der Kater wieder zum Fluss, jedoch ein Stück weg von dem Grab der beiden Kätzinnen, gerade würde er noch mehr Schmerz nicht ertragen. Als er beim dem Bach angekommen war, setzte er zögernd Pfote für Pfote in das eiskalte Wasser bis er ganz drinnen war. Seine Wunden brennten fürchterlich, doch Sol bis die Zähne zusammen und blieb ruhig stehen. Schon nach einigen Herzschlägen spürte er die beißende Kälte des Wassers, doch seine Wunden waren ausgewaschen. Elegant stieg er schließlich aus dem Wasser und schüttelte sich vorsichtig das Wasser aus dem Fell. Anscheinend war er aber nicht vorsichtig genug, denn seine Wunden begannnen wieder zu bluten. >>Mäusedreck! Alles umsonst!<<, sein Fell war wieder blutverklebt, doch der Kater war zu müde um sich zu waschen. So suchte er sich bloß einen Platz zum SChlafen, welchen er unter einer Wurzel fand. Er wurde zwar nicht vollkommen bedeckt und der Schnee fiel auf ihn, aber sofort war Sol eingeschlafen.
Federfrost Warrior Katze
Alter : 25 Beiträge : 5473 Anmeldedatum : 30.04.13
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 9:01 am
Federfrost
Der Fuchs lag noch schwer auf ihm. Er blinzelte, und erblickte nur rotes Fell, ob es die natürlich Farbe, oder Blut war, wusste er nicht. Dann packte ihm etwas am Nacken, und zog ihm unter dem Fuchs hervor. Sein Mund war zu trocken um zu reden. Heißes Blut tropfte ihm auf den Pelz. Langsam öffnete er die Augen. Es war das Blut seiner Schwester, die über ihm stand. Ihr Ohr war zerfetzt, und das Blut lief ihr ins Gesicht. Federfrost gab eine Art stöhnen von sich, als Regenschauer ihm zu dem trockenen Fleck Erde brachte. Sein Blick verschwamm, und er verlor das Gefühl für die Zeit. Der Schmerz seiner Wunden legte sich, als jemand die versorgte. Erneut öffnete er seine verklebten Augen. Er lag auf der Seite, unter ihm war kein Schnee mehr. 'Bin ich ... in der Höhle?', dachte er langsam. Aber nein, über ihm waren die Umrisse von Bäumen zu erkennen. Wieder stand Regenschauer über ihm. Ihr Ohr war mit Spinnweben verbunden, doch er wusste noch, das es zerfetzt war. 'Jetzt ... sehen wir wahrhaftig gleich aus ... Schwester', murmelte er, und verzog das Gesicht. Er bemühte sich gleichmäßig zu atmen, was auch einigermaßen klappte. 'Wo ... Lion?', fragte er. Federfrost wollte sich auf die andere Seite drehen, doch als seine Rippen den Boden berührten fuhr er zusammen, und ließ sich wieder fallen. Kurz blieb Federfrost liegen, erhob sich dann allerdings. An den Baum gelehnt betrachtete er die Umgebung. Der Schnee, wo sie mit den Fuchs gekämpft haben, war blutrot. 'Finsterlicht ...''Regenschauer, wir müssen Lion suchen. Oder hast du ihn schon gefunden? Wie geht es den Fremden?' Ohne eine Antwort abzuwarten, humpelte er leicht zur Höhle. Er kroch bis in die Mitte des Tunnels, und blieb in der Biegung stehen. Finsterlicht und die drei Jungen lagen in der Höhle. Erleichtert atmete Federfrost auf. Doch neben seiner Gefährtin stand Lion. Er blutete aus unzähligen Wunden, und war gerade dabei sich für irgendetwas zu entschuldigen. 'Lion!', sagte Federfrost leise, und doch hörbar. 'Du brauchst Spinnweben! Kannst du laufen?' Federfrost drehte sich um, und blieb am Höhleneingang stehen. 'Regenschauer! Hier ist Lion. Er ist verletzt. Hast du noch Spinnweben?' Federfrost schöpfte neue Kraft. Er und Regenschauer waren bereits versorgt, also lag es an ihnen, die anderen beiden zu versorgen, auch wenn er sich nicht sicher war, ob der Fremde nicht schon versorgt worden war.
Regenschauer Älteste/r
Alter : 25 Beiträge : 844 Anmeldedatum : 04.05.13 Ort : Im Zweifel da, wo du nicht bist..
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 9:56 am
Regenschauer:
Die Kätzin atmete erleichtert auf, als ihr Bruder die Augen öffnete, und schnurrte belustigt. Ihre eigenen Wunden taten zwar noch weh, aber sie konnte es aushalten, also rappelte sie sich auf, um für Federfrost Wasser zu holen. Sie wollte sich gar auf den Weg machen, als der Kater zuerst Aufstand, dann aber wieder hinfiel, später jedoch schaffte er es, sich aufzurappeln. Sie wollte ihn aufhalten, aber er war schon einigermaßen gut auf den Beinen und trabte stetig auf die Höhle zu. >>Er wird es schon selber schaffen<<, redete sie sich ein. Seufzend lief Regenschauer auf den Bach zu, um für den Grauen Wasser zu holen. Sobald sie angekommen war, sah sie einen kleinen Hügel, dee wohl das Grab Clovers und Skinnys anzeigte. Die Kätzin blieb einige Herzschläge traurig neben dem Erdhügel stehen. Bevor sie jedoch weiterging, wischte sie mit der Pfote den frischen Schnee weg: Es würde zwar gleich wieder zugeschneit sein, aber das war ihr egal. Langsam, ihr rechtes Vorderbein wegen der verwundeten Schulter nicht belastend, lief sie auf das Wasser zu, nachdem sie etwas Moos an einem Baum geholt und dieses zu einem Ball gerollt hatte. Diesen Moosball wollte sie grade ins Wasser tunken, als sie den bekannten Duft von Sol roch. Regenschauer blickte auf, dann erblickte sie ihn auch schon: Er stand leise fluchend einige Fuchslängen von ihr entfernt am Ufer. Sein Pelz war nass, und seine Wunden bluteten wieder. Sie legte den Moosball ab und rannte zu einem morschen Baum, wo sie einige Lagen Spinnenweben fand und mitnahm. Sie schlich sich an Sol ran, und leckte ihm schnell den Pelz trocken. Auf die blutigen Wunden presste sie sanft die Weben, die sich sofort rot verfärben. Sorgenvoll betrachtete sie ihn, dann legte sie ihm leicht den Schweif auf die Schulter, nahm die Spinnenwebe, tunkte deb Moosball ins Wasser und luef langsam zur Höhle. Dort angekommen schob sie ein wenig Moos neben ihr eigenes Nest, und drückte Sol sanft hinein. >>Ruh dich aus, ja?<<, flüsterte sie ihm zu. Dabn drehte sie sich um, und ließ den Moosball neben ihrem Bruder vorsichtig fallen. Nun trabte die Streunerin zu Lion, der blutend neben Finsterlicht stand, und zog ihn zu einem Nest nahe genug an ihrem, damit sie seine Atmung überwachen konnte. Regenschauer legte ihm vorsichtig die Spinnenweben, die zum Glück reichten, auf die Wunden. >>Du solltest auch schlafen<<, wies sie ihn freundlich an. Dann trottete sie müde in ihr eigenes Nest, sodass ihr Pelz den von Sol berührte, und sah auf Ihre eigenen Wunden. Die Spinnenweben hatten sich rot verfärbt, und darunter brannte es höllisch. Den stechenden Schmerz ignorierend, presste sie sie die Kiefer aufeinander und versuchte, nicht ein zu schlafen, was ihr aber nach einigen wenigen Herzschlägen misslang, und so glitt sie, sachte in Sols Pelz gekuschelt, in einen unruhigen Schlaf.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 10:24 am
Sol
Der Kater spürte wie sein Fell gewaschen wurde und er zur Höhle gebracht wurde, das alles erlebte er wie in Trance. Spinnenweben klebten ihm am Fell und saugten das Blut auf. Als er in ein Nest gedrückt wurde, leistete er keinen Wiederstand sonder ließ Regenschauer gewähren. Erst als Sol ihren Pelz an seinem spürte, wurde sein Blick wieder klarer. In der Höhle konnte er zwei Kater, zwei Kätzinnen, mit Regenschauer eingeschlossen, und drei Junge erkennen, offenbar eine Streunergruppe. Der Blick des Kater wanderte zu Regenschauer und trotz der Spinnenweben auf den vielen Wunden, blutete sie noch stark. Entschlossen und mit wackeligen Beinen stand er auf und glitt langsam aus der Höhle, seinem Bein ging es schon besser auch wenn es noch blutete. Suchend sah sich der Streuner um und beschloss schließlich in einer verlassenen Höhle nach Spinnenweben zu suchen, nach einem kurzem Blick fand er sofort welche und gab diese um seine Pfote. Sofort lief er zurück zu Regenschauer und den anderen in der Höhle, dort wickelte er das Heilmittel ab und wechselte sanft die Spinnenweben auf Regenschauers Pelz. Nach seinem Tun schritt er wieder aus der Höhle und sog die frische Luft tief ein. Plötzlich roch Sol den metallischen Geruch von Blut und sofort war er in Alarmberreitschaft, was oder besser gesagt wer war das? Vorsichtig begann er zu laufen, immer der Blutspur nach und schon kurze Zeit später fand er die Ursache. Der Fuchs der sie angegriffen hatte, war tot und das Blut das er verloren hatte, konnte man bis zur Höhle riechen. Die Abscheu war Sol ins Gesicht geschrieben, das Tier hatte es verdient zu sterben und brauchte kein Mitleid. Da er nun wusste was los war, kehrte er langsam wieder zurück zur Höhle, zwischendurch hielt er an um sein Bein zu entlasten, welches wieder angefangen hatte zu schmerzen. Beim Höhleneingang angekommen, neigte er den Kopf vor dem fremden Kater und Sol blieb sitzen, er wollte Wache halten. Man konnte nie wissen ob nicht etwas anderes da draußen lauerte und sie töten wollte.
Federfrost Warrior Katze
Alter : 25 Beiträge : 5473 Anmeldedatum : 30.04.13
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 10:36 am
Federfrost
Er nahm den Moosball auf, und saugte die Flüssigkeit aus ihm, wie ein Insekt Blut aus seinem Opfer saugen würde. Der Fremde Kater lief öfters an ihm vorbei, doch er wusste nun sicher, das Regenschauer, Lion, Finsterlicht und seine drei Jungen in der Höhle waren. Irgendwann setzte sich der Kater neben ihn. 'Ob er wohl Wache halten will?', fragte er sich, und ergriff das Wort. 'Wie ist dein Name? Ich bin Federfrost, Gefährte von Finsterlicht und Vater von Ebony, Schattenläufer und Skelett. Und natürlich Bruder von Regenschauer' Er blickte den Kater mit dem cremefarbenem Fell an. Er schien freundlich zu sein, und Federfrost wusste genau, was seine Schwester für diesen Kater empfand. Der graue wollte mehr über den Fremden erfahren. Wer immer in der Nähe seiner Familie oder seiner Freunde war, sollte wissen, dass er keinem Mörder, Verräter, Lügner oder sonstigem Gesindel Vertrauen schenken würde. Er glaubte zwar nicht, dass der Kater ein solcher war, trotzdem wollte Federfrost wissen, wie er dachte, und ob er eventuell eine Bedrohung darstellen könnte.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 10:45 am
Sol
Er lauschte dem Kater aufmerksam als dieser zu sprechen anfing. "Ich bin Sol, erfreut dich kennen zu lernen.", antwortete er bloß. "Du und deine Gefährtin habt schöne Jungen.", miaute er freundlich zu ihm. "Du musst stolz auf sie sein.", sagte er mit einem Lächeln in der Stimme. Jetzt wusste er wie der Kater, die Kätzin und ihre Jungen hießen. "Darf ich fragen wie der andere Kater heißt?", fragte er nun und blickte Federfrost von der Seite an. Immer noch schneite es und der Kater blickte die fallenden Schneeflocken an während er auf die Antwort des Katers wartete. "Er vertraut mir noch nicht ganz. Verübeln kann ich ihm das nicht, schließlich kenne ich ihn noch nicht lange, erst durch Regenschauer kenne ich ihn überhaupt" Bei dem Gedanken an Regenschauer kribbelte sein Pelz angenehm und er musste sofort an ihren süßen Duft denken.
Federfrost Warrior Katze
Alter : 25 Beiträge : 5473 Anmeldedatum : 30.04.13
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 10:51 am
Federfrost
'Der andere Kater heißt Lion. Er ist erst vor kurzem zu uns gestoßen', erklärte er. Kurz schwieg er. 'Du trägst einen schönen Namen', bemerkte er. Noch immer war der meiste Schnee rot, doch Federfrost hoffte, das der neue Schnee dies bald überdecken würde. Dieses Schlachtfeld würde sicher viele fremde Blicke auf sich ziehen. Vermutlich sogar die von Clankatzen. 'Was hast du als nächstes vor, Sol?', fragte Federfrost an Sol gewandt. 'Wenn deine Wunden verheilt sind, was wirst du dann tun?'
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 11:09 am
Sol
"Danke.", erwiderte er auf die Antworten Federfrosts. Kurz überlegte er was er antworten sollte, doch dann begann er langsam zu sprechen. "Ich weiß noch nicht. Es kommt ganz darauf an ob Regenschauer mit mir kommt oder nicht. Auf jeden Fall werde ich nicht hier bleiben, keine Sorge, ich möchte euch nicht weiter belästigen!", antwortete er. "Ich weiß du willst wissen ob ich für deine Schwester auch geeignet bin, aber ich kann dir sagen; das bin ich. Ich würde auf sie aufpassen und sie beschützenwenn sie Schutz braucht. Sie ist etwas ganz Besonderes.", miaute er schließlich gerade heraus und stand dann auf. "Ich bin kurz weg, ich muss mir einen stillen Ort suchen." Sol stand schließlich auf und begab sich zu einem großen Baum mit tiefhängenden Ästen, elegant kletterte er hinauf, darauf bedacht sein verletztes Bein nicht zu berühren. Oben angekommen ließ er seinen Blick über die wunderschöne Landschaft streichen.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 11:38 am
Finsterlicht
'Lion. Du bist nichts Schuld. Unfälle passieren manchmal.',miaute sie sanft.'Und wie du siehst geht es uns gut. Aber dir nicht. Ruh dich bitte aus.' Sie schaute ihm tief in die Augen, um sich sicher zu sein, dass er überhaupt noch einen Funken leben in den Augen hatte. 'Du hast gut gekämpft und du hast als erster bemerkt, dass der Fuchs überhaupt hier war. Trotzdem: Ruh dich aus, damit es dir bald besser geht.'
Regenschauer Älteste/r
Alter : 25 Beiträge : 844 Anmeldedatum : 04.05.13 Ort : Im Zweifel da, wo du nicht bist..
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 11:53 am
Regenschauer:
Die Kätzin wachte halb auf und spürte, wie jemand ihr die Spinnenweben wechselte. Da sie zu schwach war sich dagegen zu wehren, ließ sie es geschehen. Durch die Schmerzen hindurch, die sich verschlimmert zu haben schienen, hörte sie, wie Sol aus der Höhle schlüpfte, kurz darauf auch Federfrost. Sie wollte den Katern folgen, doch als sie versuchte, sich aufzurappeln, schoss brennender Schmerz von ihrer Schulter aus durch ihren gesamten Körper. Mit leisem fauchen ließ sie sich wieder in das Nest fallen, und begann, die Spinnenweben an ihrer Schulter halb abzumachen. Darunter hatte sie nicht nur Fell eingebüßt, wie sie gedacht hatte: Eine immernoch blutende Fleischwunde kam unter den Weben zum Vorschein. Regenschauer beugte den Kopf hinunter, um sich die Wunde sauberzumachen, und kurze Zeit später presste sie sich die Heilmittel sanft wieder an die Schulter. Seufzend beschloss sie, liegen zu bleiben, und schloss wieder die Augen. Da sie Sol nicht mehr neben sich spürte, brauchte sie gefühlte Stunden, um wieder in den unruhigen Schlaf zu sinken, was aber wahrscheinlich nur ein paar Minuten waren.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 6:39 pm
Rankenblatt
Sie starrte auf Clovers leblosen Körper. Ihr lächeln drang aus dem Gesicht. Und Tränen fanden den Weg zum Boden. "Sie war eine Katze mit dem Temperament eines Löwens!" miaute sie. Ihr Blick wanderte hin und her. "Dies ist das Schicksal von uns allen" quickte sie und schnippte mit den Schwanz in Clovers Richtung. " Das hat der Wald für uns bereit gehalten" Die Trauer verschwand und ein komisches Gefühl erfüllte sie .Werde ich verrückt? Werde ich mich selbst nichtmehr kontrollieren können? Ich will nicht verückt werden.... Sie schloss die Augen. atmete tief durch und öffnete diese wieder....Sie schimmerten....Blutrot und sie sah einen Lichtblitz vor ihrem inneren Auge. Bilder schwammen vor ihren Augen. Sie selbst saß über einen Blutverschmierten Körper. Blut war an ihrer Schnauze und an den Krallen. Ihre Augen waren weit aufgerissen . Sie jaulte auf. Und schüttelte den Kopf. Viele Trännen kullerten aus ihren Gesicht und vermischten sich mit den Erdboden. Ich will nicht verrückt werden ! war ihr letzter Gedanke bevor sie nichts mehr dachte
Mondschimmer Warrior Katze
Alter : 25 Beiträge : 3620 Anmeldedatum : 02.06.11 Ort : mal da,mal dort
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 6:41 pm
Lion Der kleine Kater nickte schwach. "Gut das es euch gut geht!" Er spürte wie jemand ihn zu seinem Nest schleifte und Spinnenweben auf seine Wunden legte. Dankbar miaure er.Dann schlief er ein.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 8:43 pm
Chikato
Der muskolöse Kater trabte über die Lichtung. Er verlangsamte sein Tempo nicht, sondern beschleunigte nur. Seine Pfoten flogen über die schneeweiße Lichtung. Als er mehrere Katzengerüche entdeckte wurde er langsamer und setzte sich letzendlich hin. Er reckte seinen breiten Hals in die Luft. "Ist hier jemand?", fragte er und kniff die Augen zusammen. Er öffnete sie wieder und sah sich um. Eine, fast verschollene, Blutspur wurde sichtbar. Er verfolgte sie. Ein Schlachtfeld... Hier gab es wohl einen Kampf., dachte sie und setzte vorsichtig eine Pfote vor die andere. Eine rote Gestalt lag am Boden. Es war eindeutlich ein Fuchs. Er riss die Augen auf.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 8:49 pm
Sol
Plötzlich hörte er eine fremde Stimme und sofort sprang der Kater vom Ast. "Wer ist da?", fragte er scharf und blickte sich um. Der Wind trug ihm den Geruch eines Katers zu, welcher in der Nähe des Fuches war. Sofort glitt der Kater über den Schnee bis zu der Gestalt. "Wer bist du?", fragte er den leopardenartig gepunkteten Kater. Seine Wunden bluteten zwar noch, aber sie würden ihn nicht am Kampf hindern. Mit einem misstrauischen Blick musterte er den Kater, er schien nicht viel älter als Sol selbst zu sein. Der Streuner warf einen schnellen Blick zurück zur Höhle wo Regenschauer und die anderen lagen, doch zum Glück war nur Federfrost zu sehen, der noch Wache vor dem Eingang hielt.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Sa Jun 22, 2013 8:57 pm
Chikato
Er blinzelte, als Sol plötzlich bei ihm war. Der Kater, ebenfalls die Stimme, war ihm sehr vertraut. "Ich...Ähm... Mein Name ist Chikato.", sagte er selbstbewusst und hob eine Augenbraue. Er musterte den Kater vor ihm aufmerksam und fragte: "Warst du in diesem Kampf verwickelt? Hast du schmerzen?"