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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 7:46 pm
Federfrost
Federfrost nickte. 'Ich weiß', seufzte er. 'Aber das das änder nichts daran, das sie tot ist' Er knetete den Boden unter seinen Pfoten. Er beobachtete die Jungen, und schwieg. Er schluckte, und öffnete den Mund. 'M-mein Vater', miaute er, und schluckte erneut. 'Hat mal gesagt, wenn eine Katze gestorben ist, färbt sich am Morgen der Himmel blutrot.' Erneut schwieg er. Das war so ziemlich das einzige was sein Vater ihm je erzählt hatte. Plötzlich fühlte er sich beinahe, wie ein Junges, das sich nicht traut über irgendetwas zu sprechen. Sofort straffte Federfrost seine Schultern, und warf einen Blick auf den Ausgang. Noch immer schien kein Tageslicht hinein.
Niernen
Der Kater folgte dem Geruch von Regenschauer. Ihrem Duft folgte - wie auch zu erwarte - der Geruch des Katers, dessen Name er nicht kannte. 'Wo stecken sie bloß', fragte er sich, und blickte sich um. Die Gerüche begannen mit der umgebenen Nachtluft zu verschmelzen. 'Regenschauer?', rief Niernen durch die Nacht. Ein Glück, das er ihren Namen kannte. 'Regenschauer!', rief er erneut, und ihr Name verlor sich zwischen den Bäumen. Die Leiche der Kätzin schien immer schwerer zu werden, doch er zwang sich, der verblassenden Spur zu folgen. 'Regenschauer, Regenschauer', rief er immer wieder. 'Vielleicht sind sie gar nicht auf der Wiese', dachte er enttäuscht, und ließ die Leiche neben einigen Bäumen los. Er setzte sich neben die Tote, und betrachtete sie.
Mondschimmer Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 8:11 pm
Lion Der kleine Kater stupste Finsterlicht an. "Geh du zu ihnen. Ich passe auf die Jungen aif. Wenn du möchtest." Er sah Finsterlicht an.
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 8:19 pm
Regenschauer:
Als Finsterlicht kam, begrüßte sie Sie mit einem freudlosen Schnippen mit dem Schweif. Dann wandte sie sich zu Clovers Leichnam und legte sich daneben. Zu Federfrost miaute sie: >>All zu viel Blut gibt es nicht... Ich vermute, sie hat sich das Genick gebrochen...<< Traurig glättete sie das rot-weiße Fell ihrer Freundin mit der Zunge, und säuberte es nochmals, als Federfrost ging, bis es glänzte. Nun schloss Regenschauer die Augen. Sie hatte die Nase in Clovers Fell vergraben, und dachte nun an die vielen Momente, die sie mit ihr verbracht hatte; Ihre erste Begegnung, wie Clover wegging, wie sie sich wieder trafen... Plötzlich wurde sich die graue Kätzin Sol bewusst. Sie wollte wissen, ob der mächtige Kater sich auch hingelegt hatte, um Totenwache zu halten, aber sie wollte die Augen nicht öffnen; Die Kätzin wollte keinen einzelnen der so real erscheinenden Bilder von Clover verpassen, die sich vor ihrem inneren Auge abspielten, also kniff sie die Augen fester zu und flüsterte leise, in den Pelz ihrer Freundin: >>Clover, wo auch immer du bist, ich hoffe, du kannst mich hören. Wir hatten viele schöne Momente zusammen, auch wenn wir uns nicht lange kannten. Es tut mir im Herzen weh, dass ich diese kostbare Zeit mit dir zusammen einmal mit streiten verbracht habe. Lass uns das vergessen. ja? .... Du warst... nein, du wirst immer meine beste Freundin bleiben. Du hast einen Privatplatz in meinem Herzen, der immer dir gehören wird. Wo auch immer dich das hier erreicht, ich bitte dich, dass du über mich wachst, und immer bei mir bist.<< Leise unterdrückte sie ein Schluchzen. >>Clover, ich vermisse dich jetzt schon<<, fügte sie leise hinzu. Nach gefühlten Tagen öffnete Regenschauer wieder die Augen; Der Nachhimmel, dessen weißes Sternenlicht die Höhle in seichtes weiß tauchte, strahlte immer noch hell. Seufzend spannte die Streunerin die steifen Muskeln an. Sie würde so gerne bis zum Morgen wachen; Doch sie war nun eine Einzelläuferin, sie wusste nicht, wie viel Zeit ihr noch auf der Welt blieb. Vielleicht würde sie genauso wie Clover morgen schon sterben. Noch einmal tief seufzend und mit vor Trauer verschleiertem Blick beobachtete sie Sol unauffällig: Der Sternenschein tauchte sein cremefarbenes Fell in sanftes Silber, seine ebenholzfarbenen Streifen ragten funkelnd, wie mit Sternen besetzt, als graue Schleier hervor. Noch einmal seufzend wendete sie den Blick ab; Er hatte Skinny, er liebte sie, und sie schienen glücklich zusammen. Mit vorsichtigem Blick fragte sie leise: >>Wo sollen wir sie begraben?<<
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Mi Jun 19, 2013 9:24 pm
Sol
Zögernd blickte er Regenschauer an. >>Ich weiß nicht...Wo war ihr Lieblingsplatz?<<, antwortete er auf ihre Frage. Seine Augen suchten ihre wunderschönen und die Frage spiegelte sich in seinen. Plötzlich hob er den Kopf und spitzte die Ohren. >>Ruft da jemand nach dir?<<, miaute er erstaunt, langsam, nach einem letzten Blick auf Clover, schlich er hinaus und sah...einen Streuner mit Skinny. Taumelnd sttolperte er auf sie zu. >>Skinny,Skinny...!<<, murmelte er immer wieder, doch dann erfasste er den Streuner. >>Was hast du mit ihr gemacht?<<, knurrte er wütend und spannte seine Muskeln an. Wut füllte seine Augen, als er auf das einst schneeweiße Fell der Kätzin sah und schon stürzte er sich auf den Kater; die Trauer und die Wut über Skinnys Tod reagierten über und mit aller Kraft nagelte er den Kater auf dem Boden fest. Voller Hass fauchte er ihn an; doch dann regte sich etwas in Sol, instinktiv wusste er, dass dies kein Mörder war. Zögernd ließ er von ihm ab und sah ihn nicht mehr an. >>Entschuldige, meine Wut hat mich überreagieren lassen.<<, sagte er bloß. Sein Blick fiel auf Skinny und traurig ging er auf sie zu, seine Schnauze suchte die ihre, doch er spürte bloß Eiseskälte. Sol ließ sich neben der Kätzin nieder und berührte ihren Pelz mit dem seinem. >>Skinny...was ist bloß passiert?<<, sagte er leise und blickte auf das ganze Blut. Automatisch begann er sie zu säubern, das Blut schmeckte metallisch, doch der Kater machte weiter bis sie wieder schneeweiß war; ihre einst so schönen Augen blickten leblos gen Himmel.
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Do Jun 20, 2013 4:48 pm
Niernen
Beinahe wäre der Streuner neben der Toten eingeschlafen, als sich in der Nähe etwas regte. Zitternd sog er die Luft ein. Ein Kater. Er näherte sich. Niernen wollte sich gerade erheben, da sah er ihn bereits. Er rief einen Namen, der nicht der seiner war. Er musste die Tote also kennen. Schon stürzte sich der Fremde auf ihn, und hielt ihm am Boden fest. Niernen knurrte zurück, wusste jedoch, das er keine Chance hatte. Als der Fremde sich entschuldigte, und sich zurückzog, erhob sich Niernen, und ignorierte die schmerzende Schulter, auf welche sich der Fremde geworfen hatte. 'Zügle deine Gefühle, Narr', miaute Niernen ihm zu. Kurze Zeit schwieg er, und musterte den Fremden. 'Du kanntest sie also?', fragte er, und seine Feindseligkeit ließ augenblicklich nach. Es wäre unklug sich den Fremden als Feind zu machen. 'Ich sah, wie ihr gegangen seid, mit der Leiche der anderen Kätzin. Kurz danach roch ich Blut, ich hielt es für das Blut der ersten. Doch dann wurde der Geruch immer stärker, und ich wusste, das es jemand anderes war. Ich fand ihre Leiche, an dem Ort der vier Eichen, neben einem Stein', erklärte er. 'Sie war tot, als ich sie fand, ich konnte nichts tun. Ich wusste - ihr habt sie sicher gekannt, so bin ich euch durch die Dunkelheit bis hierher gefolgt.' Er wusste, Sol hielt ihn für einen Mörder, oder hatte es bis jetzt an geglaubt.
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Do Jun 20, 2013 5:32 pm
Regenschauer:
Die Kätzin blinzelte und sah Sol an. >>Ihr Lieblingsplatz war am Ba..<< Doch Sol drehte sich um und lief aus der Höhle. Mit einem traurigen Blick auf Clover, und den gehauchten Worten: >>Wir kommen gleich wieder<<, lief sie hinter dem großen Kater her. Sobald sie aus der Höhle kam, hörte auch sie jemanden ihren Namen rufen, einen Kater. Ihrer Nase vertrauend, lief sie der Geruchsspur entgegen, und sah Sol, der sich auf den fremden Kater geworfen hatte. In einem Herzschlag überblickte sie die Lage: Der Fremde war der elegante Kater mit dem weißen Pelz und den braun gestreiften Flecken vom Baumgeviert. Neben ihm lag ein rotes Bündel. Erst jetzt überwältigte sie der Geruch von halb trockenem Blut. Von diesem metallenen Duft erdrückt, roch Regenschauer nur Schwach den Geruch von Skinny. Sie bewegte sich nicht. Doch bevor die Einzelläuferin reagieren konnte, hatte Sol sich auf den Kater geworfen und ihn zu Boden gedrückt. >>Nein, Sol!<<, rief sie, und einen Moment später sprang der Streuner von dem fauchenden Kater. Dieser miaute etwas, was sie aber nicht verstand, und Sol ließ sich neben die Leiche fallen. Die Leiche! Regenschauers Herz zog sich zusammen. >>Warum ist sie tot? Hat sie sich umgebracht? War es ein Unfall? Wusste sie vielleicht von meinen Gefühlen für..?<< Mit einem leisen, entsetzen Aufschrei zog sie sich rückwärts zurück, erst langsam, dann immer schneller, bis sie sich umdrehte und auf einen Baum mit dicken Ästen sprang, auf der anderen Seite der großen Wiese. Dort hangelte sie sich hoch, bis zur Baumkrone, und legte sich dort in eine Astgabel. >>Bin ich an dem Tod von zwei Katzen schuld?<<, fragte sie sich leise, quälender Schmerz packte sie wie eiskalte Fänge. Sie wusste, sie war Skinny eine Totenwache schuldig, aber sie konnte sich vor lauter Schreck nicht bewegen. >>Ist es alles meine Schuld? Bin ich eine Mörderin?<< Zitternd rang sie nach Atem. Das würde sie nicht aushalten. Sie wusste zwar, sie war nicht in der Lage, sich selbst von diesem Baum zu stürzen und Clover und Skinny zu folgen, aber sie würde wohl weglaufen. >>Ich muss von hier weg. Ich kann hier nicht bleiben. Vielleicht klebt das Blut zweier unschuldiger Katzen an meinen Pfoten. Das würde ich nicht aushalten, das würde mich verrückt machen. Federfrost wird ohne mich auskommen, er hat Rankenblatt, seine Jungen und vor allem Finsterlicht. Sol... Er wird wohl Skinnys Tod verkraften, auch wenn es Lange dauert. Und dann wird er vielleicht eine neue finden, und alles wird gut werden. Ohne mich.<< Entschlossen verängte die Kätzin die Augen zu schlitzen, und überlegte sich, wohin sie laufen sollte. Dabei beobachtete sie die weißen, unschuldigen Schneeflocken, so weiß wie Skinnys Pelz... Regenschauer bildete sich ein, anklagende, nachtblaue Augen im Schnee zu erkennen. Sie kniff die Augen zu, um dieses Bild verschwinden zu lassen.
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Do Jun 20, 2013 5:47 pm
Niernen
Nun näherte sich auch Regenschauer. Erleichtert atmete Niernen auf; endlich jemanden, den er halbwegs kannte. 'Regenschauer!', miaute er ihr zu. 'Skinny ist tot!' 'Wie überflüssig, dies zu sagen, sie ist schließlich nicht dumm', schalt er sich. 'Ich konnte nichts tun! Sie ist mit dem Kopf gegen einen Stein geschlagen, und umgekippt, wie es scheint. Sie konnte sich nur wenige Schwanzlängen weiterschleppen, ich habe sie tot aufgefunden, ich habe sie nicht getötet!', rief er aus, denn er wollte nicht, das sie ihn für den Tod der Kätzin Skinny verantwortlich machte. 'Ich trage übrigens den Namen Yawë, manche nennen mich aber auch Vadr, aber mein meine Eltern haben mich immer Niernen genannt. Und diesen Namen mag ich am liebsten', stellte sich der weiße Kater vor. Das 'r' von Valdr ließ er leicht rollen, während er das 'ë' von Yawë in einem merkwürdigen Laut verklingen ließ, der dem Namen einen sonderbar exotischen Klang verlieh. Er sah der grauen Kätzin an, das ihr finstere Gedanken durch den Kopf gingen. Er wusste, das viele sich für den Tod anderer Katzen schuldig fühlten - ob das bei Regenschauer auch so war? 'Jedenfalls, war dies wieder Selbstmord, noch Mord. Oder eher versehentlicher Selbstmord. Ich habe keine anderen Gerüche wahrgenommen.'
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Do Jun 20, 2013 7:15 pm
Regenschauer:
Als die Kätzin sich wieder etwas gefasst hatte, beschloss sie, für Skinny kurz Totenwache zu halten und dann Clover zu beerdigen, mit oder ohne Sol. Sie spannte kurz ihre Muskeln an, dann kletterte sie eine Fuchslänge hinunter, um von dieser Höhe aus auf den Schneebedeckten Boden zu springen. Als sie sich langsam zurück zu Sol, Skinny und Niernen schlich, ließ sie sich seine Worte durch den Kopf gehen. >>.... weder Selbstmord noch Mord... Versehentlicher Selbstmord...<< Auch wenn Skinny allein gewesen war, musste das nicht heißen, dass sie nicht gestoßen worden war, oder dass sie sich nicht selbst vom Stein gestürzt hatte. Wieder packte der Gedanke sie, dass sie vielleicht Schuld war, doch sie schob es nach ganz hinten in ihren Kopf. Dann lief sie los. Als sie an dem Höhleneingang zwischen den Kräutern ankam, trat sie hinein. Sie hatte ihren Plan geändert; Sie musste ihrem Bruder sagen, dass noch eine Katze tot war, auch wenn er sie nicht kannte, denn er sollte sich nicht wundern, wenn er eventuell hinauskam und Skinny sah. Als sie neben sein Nest geschlichen war, erlaubte sie sich einen kurzen Blick auf die Jungen; Es waren 3, vom Geruch her 2 Kätzinnen und 1 Kater. Sie waren alle wunderschöm; Eins mit weißem Fell und einer skelettartigen Musterung, eines mit bemerkenswertem, ebenholzfarbenem Fell, und der Kater mit schwarzem Pelz. Alle sahen weich und fluffig aus, noch bedeckt mit dem Flaum von Neugeborenen. Dann richtete sie den Blick auf Federfrost und flüsterte traurig: >>Wir haben noch eine tote Katze, wunder dich also nicht.<< Ohne auf seine Antwort zu warten, lief sie hinaus und zu Skinnys Leiche. Als sie draußen angekommen war, nickte sie Niernen zu. Sie war ihm sehr dankbar, dass er Skinnys Leiche den ganzen Weg zur Wiese geschleppt hatte; Regenschauer wusste, wie schwer das war. Dankbar schnippte sie dem gefleckten Kater mit dem Schweif über die Schulter, und drehte sich um, zu der Leiche der weißen Kätzin. Dort versuchte sie, Sol keinen Blick zu schenken, was aber schwieriger war als gedacht. Sich neben die schneeweiße Kätzin kauernd, leckte Regenschauer ihr über das erkaltete, schneeweiße Fell, an dem nur noch ein Hauch von ihrem süßen Duft hing. In ihren Pelz hinein flüsterte Regenschauer: >>Skinny, ich kannte dich nie wirklich gut, aber du schienst mir eine sehr nette Katze zu sein. Wo auch immer du nun bist, ich hoffe, dass du mit Clover für ewig zusammen bist.<< Nun sah sie auf: Die große, aber doch elegante Kätzin konnte Clover nicht alleine begraben. Vielleicht sollte sie ihren Bruder fragen? Ratlos sah sie Sol an. Sie traute sich nicht mir ihm zu sprechen oder ihn zu fragen, aus Angst, dass er sie wegen dem Tod seiner Gefährtin zurückwies und wegging.
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Do Jun 20, 2013 7:25 pm
Federfrost
Federfrost blickte auf. 'Noch eine Tote?', fragte er schockiert. 'Wer ist es, Regenschauer? Was ist-' Doch seine Schwester war schon wieder draußen. 'Sie ist eindeutig verwirrt', dachte Federfrost. Die starken Gefühle seiner Schwester strömten auf ihn ein. Trauer und Schuldgefühle, war das einzige was daraus hervor stach. Besorgt blickte er ihr nach, wagte jedoch nicht von Finsterlichts Seite zu weichen. 'Der Morgenhimmel wird rot sein, wie das Blut, das heute Nacht unnötig vergossen wurde', bemerkte er leise.
Niernen
'Was hast du vor, Regenschauer?', fragte Niernen ,in einem eher sachlichem Ton. 'Beerdigen wir sie nun, oder doch irgendwann später? Und was ist mit der anderen Kätzin? Sie sollte auch noch begraben werden. Am besten vor Tagesanbruch.' Niernen betrachtete die Tote. Das Blut war inzwischen zu einer dunklen, harten Masse getrocknet, das ihr am ganzem Fell klebte, wie Honig. Der Schnee um sie herum war matschig und ebenfalls blutgetränkt.
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Do Jun 20, 2013 7:41 pm
[Federfrost, Sol hat Skinnys Fell schon gewaschen. Es kann gar nicht blutgetränkt sein.]
Sol
Regungslos beobachtete er Skinny und wich ihr nicht von der Seite. Doch plötzlich bemerkte er Schuldbrwusstsein Regenschauers. >>Es war nicht deine Schuld. Sicher nicht.<<, murmelte Sol und rückte näher zu der Streunerin bis sein Fell ihtes berührte. >>Wenn schon wäre es meine.<<, dachte er im Stillen. >>Ich helfe dir dann Clover zu begraben. Skinny werde ich auch begraben.<<, miaute er traurig.
Regenschauer Älteste/r
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Do Jun 20, 2013 8:57 pm
Regenschauer:
Regenschauer blinzelte, als Sol sich sanft gegen sie lehnte. Verunsichert zuckte sie mit den Ohren. Würde sie nun nur als Lückenbüßer für Skinny fungieren? Schuldbewusst schlug Regenschauer mit dem Schweif. Skinny war erst so kurze Zeit nicht mehr unter ihnen. Sie wollte ihr nicht ihren Gefährten nehmen, auch wenn sie nicht mehr da war. Doch dann seufzte die Kätzin leise. Sie würde sowieso weggehen, warum sollte sie dann die Situation nicht voll ausschöpfen, bis sie Clover und Skinny beerdigt hatten und sie ihren eigenen Weg ging? Sachte legte die Kätzin den Schweif auf Sol's Rücken. Dann sah sie zu Niernen. >>Ich würde vorschlagen, wir begraben die beiden beim Fluss. Das war Clovers Lieblingsplatz. Sollen wir sie zusammen beerdigen? Immerhin kannten sie sich wohl schon lange bevor ich sie traf. Du musst uns aber nicht helfen, Niernen; Wir sind dir jetzt schon ewigen Dank schuldig, da du Skinnys Leiche den weiten Weg bis hierher getragen hast.<< Unschlüssig, aber auch traurig, da sie Clover nun endgültig Lebe Wohl sagen musste, sah sie von einem Kater zum anderen.
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 4:29 pm
Niernen
'Ich habe nichts besseres zu tun, als euch zu helfen', miaute Niernen. 'Doch ich denke ich sollte nun gehen. Ich kannte weder Skinny, noch Clover. So etwas gehört sich nicht', er erhob sich, und leckte sich über den Mund. Skinnys Fell klebte an seiner Zunge. Er würde sich den Mund gründlich ausspülen müssen, wenn er nicht mit pelziger Zunge herumlaufen wollte. 'Auf wiedersehen, ihr beiden', verabschiedete er sich. 'Vielleicht treffen wir uns irgendwann noch einmal' Dann wandte er sich um, und lief durch die Dunkelheit davon. Schon bald stieß er auf einen Bach - dies musste der Ort sein, den Regenschauer als Clovers Lieblingsort beschrieben hatte. Sternenlicht glitzerte auf der dunklen Wasseroberfläche, und es sah beinahe so aus, als wären die Sterne nicht am Himmel, sondern hier, im Bach. 'Ein wahrhaft schöner Ort, die letzte Ruhe zu finden', dachte er. Niernen sprang mit einem Satz über den Bach, und landete auf der anderen Seite, ohne das Wasser zu berühren. Er nahm einen großen Schluck eiskalten Wassers. Als er schluckte, spürte er wie die kalte Flüssigkeit durch seinen Körper floss. Kurz schüttelte er sich, und rannte dann los, ohne zu bremsen. Er war schon immer erstaunlich schnell gewesen, wegen seinen langen Beinen, wie er immer vermutete. Glücklich damit, einfach nur den Wind im Pelz zu spüren, rannte er immer schneller. Die Bäume vor ihm, wurden immer größer. Hatte er etwa schon den Waldrand erreicht? Nun drosselte er sein Tempo, bis er an einer der ersten Baumwurzeln anhielt. Niernen atmete tief, und kontrolliert ein.
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 4:37 pm
Sol
Ein kurzer Funken Freude glimmte in Sol auf, als sich Regenschauer seiner Bewegung nicht entzog, aber dann kehrte die Realität mit voller Wucht wieder zurück. Skinny und Clover waren tot, vielleicht war Skinnys Tod sogar seine Schuld. >>Ja, beerdigen wir sie gemeinsam.<<, miaute er Regenschauer zu und schnippte ihr schließlich kurz übers Ohr. Langsam richtete er sich auf und blickte zu Skinny; ihren süßen Duft, welcher jedoch schon mit dem des Blutes gemischt war, ein, dann packte er sie sanft am Genick und ging mit ihr zum Bach. Diesen hörte er schon weitenm, sein beruhigendes Rauschen und das Gluckern des Wassers. >>Hier wirst du begraben.<<, murmelte er Skinny ins Ohr und fuhr ihr kurz mit der Zunge übers Ohr, dann begann er ein Loch zu graben welches groß genug für die weiße Kätzin und Clover war. Durch seine Kraft in den Beinen war er schon bald fertig und packte sanft Skinny und legte sie hinein, Clover holte er aus der Höhle und blieb auf dem Weg zum Grab bei Regenschauer stehen. >>Es ist dann gleich so weit mit der Beerdigung.<<, sagte er zu der wunderschönen Kätzin und begab sich dann wieder zum Bach. Langsam schmerzten seine Kiefermuskeln vom Tragen der Katzen, doch bevor er sich niederlegen konnte, musste er noch zu Ende bringen was er angefangen hatte. Sol legte die rot-weiße Kätzin zu Skinny, so dass sich ihre Felle berührten.
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 4:45 pm
Finsterlicht
'Es geht schon, Lion. Ich würde zwar gehen, aber ich hab nicht den Drang mir Tote Katzen anzusehen,die ich nie wirklich kannte. Trotzdem Danke.' Die Kätzin zuckte nur mit den Ohren.'Was wenn hier eine Seuche ist? Oder irgendein unbekannter Mörder hier alle tötet? Vielleicht ein Fuchs.?' Sie wollte garnicht drüber nachdenken. Finsterlicht sträubte ihr Nackenfell und drückte die Jungen noch näher an ihren Bauch. Besorgt blickte sie die kleinen an und leckte eins nach dem anderen sorgfältig ab. Sie wandte sich Federfrost zu.'Willst du dich ablenken? Ich könnte ein wenig frische Beute vertragen',wisperte sie ihm zu.'Und die Jungen brauchen mehr Milch. Ich hab in letzter Zeit zu wenig gegessen.' Sie schaute aus der Höhle. Wenige Sterne glitzerten in die Höhle, und in ihren Augen.
Zuletzt von Natterngift am Fr Jun 21, 2013 5:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 5:00 pm
Ebony
Die kleine Kätzin blickte ihren Vater und ihre Mutter fragend an. >>Was ist hier los?<<, fragte sie sich in Gedanken, doch kurz darauf riss sie ihr kleines Maul auf und gähnte wobei man ihre weißen, kleinen Zähne sehe konnte. Etwas müde, aber doch noch aufgeregt kroch sie von ihrer Mutter weg, da sie spürteddas sie mit Federfrost sprach und kurz abgelenkt sein würde, und hielt beim Eingang. Der Himmel war übersät mit funkelnden, kleinen Sternen, welche Ebony ehrfürchtig betrachtete. Ihr waldgrünen Augen suchten den Himmel erstaunt ab, so etwas hatte sie noch nie gesehen. Der Schnee der ebenholzbraunen Streunerin auf das Fell und schmolz dort durch die Wärme. Plötzlich sah sie eine Streunerin [Regenschauer] und betrachtete diese neugierig, noch nie hatte sie jemanden anderen als ihre Geschwister oder ihre Eltern gesehen.
Federfrost Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 5:07 pm
Federfrost
Der graue Kater sprang augenblicklich auf. 'Natürlich!', rief er aus. 'Ich komme gleich wieder' Sofort sprang er aus der Höhle. Kalte Luft strömte ihm entgegen, und begann augenblicklich an seinem Pelz zu nagen. Sofort lief er weiter über die Wiese. Noch immer schneite es. Federfrost schnupperte. Der Geruch von Mäusen war der stärkste. Er öffnete sein Maul ein wenig, um herauszufinden, wo sich seine Beute befand. Eine Maus, die er zuvor gerochen hatte, war nur wenige Fuchslängen vor ihm, hinter einer Schneewehe versteckt. Sofort schlich er darauf zu. Er versuchte keinerlei Druck auf den Waldboden auszuüben, doch der Schnee knirschte verräterisch. Sofort sah die Maus auf, erblickte ihn, und jagte davon. Federfrost stürmte ihr hinterher, doch seine Beute hatte sich bereits zwischen zwei Wurzeln verkrochen. Frustriert fauchte Federfrost auf. Er straffte die Schultern, und stapfte zu einer weiteren Baumgruppe. Unter den Bäumen lag kein Schnee - alles war in den Baumkronen hängen geblieben. Auch hier fand er den selben frischen Geruch von Mäusen vor. Sofort verlagerte er sein Gewicht auf die Oberschenkel. Diesmal gab es keinen Schnee, der ihn verraten hätte, und so konnte er sich unbemerkt an die Maus anschleichen. Während er nur wenige Schritte von ihr entfernt stand, spannte er die Muskeln an, und sprang ab. Die Maus zuckte, und rannte ein paar Schritte weit davon, doch Federfrost landete auf ihrem Schwanz. Die Maus zitterte, und scharrte mit den kleinen Pfoten, um zu entkommen. Der graue Streuner sah sie an, und brach ihr mit einem Biss das Genick. Sofort erschlaffte der kleine Körper. Warmes Blut strömte ihm in den Mund, und er nahm seine Beute auf. Nach der ersten Maus fing er noch eine weitere. Zufrieden mit dem nächtlichen Fang, trottete er zurück zur Höhle. Noch immer stand Regenschauer dort, der fremde Kater Sol hatte die Leiche bereits weggetragen. Vermutlich zum Bach - das hätte Clover sicher gefallen. Er wusste genau wie sich seine Schwester fühlte, also leckte er ihr sanft über den Hinterkopf. 'Wenn du etwas brauchst, komm einfach zu uns. Wir haben dich sehr gerne bei uns.', kurz zögerte er 'Solltest du es dir anders überlegt haben ... du kannst immer bei uns wohnen' Dann verschwand er in der Höhle. Direkt am Eingang stand Ebony, und blickte ehrfürchtig in den Himmel. Stolz betrachtete er seine Tochter. 'Gefällt es dir?', fragte er, und lächelte. Er beschloss, die kleine noch ein wenig die Aussicht genießen zu lassen, und kroch weiter, ins innere der Höhle. 'Da bin ich wieder', keuchte er, und legte eine der zwei Mäuse ab. Die andere schob er seiner Gefährtin zu. 'Ich habe noch eine gefangen, falls du Hunger hast', flüsterte er.
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 5:12 pm
Finsterlicht
Als Ebony wegkrabbelte, wollte sie ihr nachspringen. Sie erkannte aber, dass sie nur den Sternenhimmel betrachten wollte. Federfrost kam zurück, mit zwei Mäusen. Finsterlicht nickte dankbar und zog die Maus zwischen ihre Vorderpfoten. Sie biss in den warmen Körper und zog ein Stück Fleisch ab. Nachdem sie geschluckt hatte, begann sie leise zu schnurren. Die Kätzin verspeiste die Maus weiterhin, und als sie fertig war, leckte sie sich die Reste von den Schnurrhaaren.'Das hat gut getan',murmelte sie.'Du kannst auch eine essen, falls du hungrig bist.'
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 5:23 pm
(Natterngift, schön das du mich ignorierst^^)
Lion Er sah Finsterlicht fragend an. Wenn du die Katze hättest begraben wollen, wäre ich auch hier geblieben. Manchmal fühlte sich der kleine Kater so nutzlos. Sogar hier, wo er endlich seine Familie gefunden hatte. Er seuftzte traurig.
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 5:30 pm
Federfrost
Federfrost schüttelte seinen Kopf. 'Ich habe keinen Hunger.' Dann sah er zu Ebony. 'Schau nur, wie sie zum Mond blickt. Das hat etwas sonderbar schönes', stellte er fest.'Schattenläufer und Skelett scheinen ja nicht so aktiv, wie sie' Belustigt zuckte er mit den Schnurrhaaren. Dann blickte zu Lion. 'Du hast Recht, ich sollte ehrlich zu Clovers Beerdigung gehen ...' Kurz überlegte er. 'Bleib du hier, und pass auf Finsterlicht, oder vielmehr auch die Jungen, auf. Achja, du kannst dir auch gerne die eine Maus schnappen, ich habe, wie gesagt gar keinen Hunger' Er erhob sich, strich Lion kurz mit dem schweif über die Schulter, und kletterte erneut ins Freie. Er achtete besonders darauf, das Ebony ihm nicht folgen würde, und trottete zum Bach. Wie er erwartet hatte, hatte Sol bereits ein Grab gegraben. Er blickte hinein. Darin lag nicht nur Clover, wie er erwartet hatte, sondern auch die Kätzin Skinny. 'Das ist also die Zweite Tote ... ', dachte er. Es war die Kätzin, wegen der Regenschauer eine Zeit lang so furchtbar eifersüchtig gewesen war.
(OUT: Hatte sich Sol Federfrost gegenüber eigentlich schon richtig vorgestellt, bzw kenne ich seinen Namen eigentlich? Ich habs nämlich vergessen ... )
Mondschimmer Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 5:37 pm
(okay :))
Lion Er nickte zaghaft. Wie du möchtest Finsterlicht. Dann blickte er Federfrost nach. Ich werde auf sie aufpassen. Ihnen wird nichts geschehen, flüsterte er leise. Dann setzte Lion sich hin und verspeiste mit schnellen Bissen die Maus. Sie schmeckte herrlich. Erst jetzt wurde Lion klar das er seit zwei Tagen nichts mehr gegessen hatte.
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 5:43 pm
Ebony
Auf die Frage ihres Vater´s nickte sie bloß, dann ging er hienin. Die kleine Kätzin fühlte sich frei und genoss dies, sie wusste, dass sie bald schon mehr von dieser Freiheit genießen werden könnte. Die Kälte der Blattleere legte sich langsam über Ebony und sog ihr die Wärme aus, fröstelnd kuschelte sich die kleine Kätzin zu einer Kugel zusammen, hineingehen wollte sie noch nicht. Stattdessen blieb sie draußen im Schnee liegen und beobachtete die Schneeflocken, die langsam zu Boden schwebten. Ihre Ohren zuckten leicht und auch ihr Schwanz schlug unruhig hin und her, irgendetwas versetzte die Kätzin in Unruhe, doch sie wusste nicht was es war. So darauf bedacht die Umgebung abzusuchen, bemerkte Ebony nicht den fremden Geruch eines Tieres, erst als ein roter Fleck in der Ferne auftauchte, alamierte dies die Gefahrenerkennung. Doch da das Junge den Geruch von Fuchs nicht kannte, wusste sie nicht wie sie sich verhalten sollte. Nervös und unsicher kroch sie von der Höhle weg und jammerte leise, unter einer Wurzel eines Baumes, zwei Fuchslängen von der Höhle entfernt, fand sie Schutz. Schnell wurde der Gestank des Fuches immer stärker und Ebonys Angstgeruch auch. Erst als eine hässliche, lange Schnauze ober ihr auftauchte realisierte sie die Nähe des Tieres. Die zurückgezogenen Leftzen und ein Knurren ließen daraus schließen, dass der Fuchs nicht lange zögern würde Ebony anzureifen.
Mondschimmer Warrior Katze
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Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 5:53 pm
Lion Er spürte Gefahr. Mit einem Wimpernschlag realistierte er das Ebony nicht mehr da war. Schnell rannte er nach draußen und sah den Fuchs. Lion konnte zwar nicht kämpfen, aber er konnte das Junge auch nicht sterben lassen. Mit einem Satz sprang er auf den Fuchs und zerfetzte ihn mit ausgefahrenen Krallen die Nase. Der Fuchs schlug ihn bei Seite, doch Lion rappelte sich auf und Biss dem Fuchs in das Hinterbein. Der Fuchs heulte und versuchte Lion abzuschütteln, aber der kleine Kater lies nicht los, selbst als der Fuchs ihm den Pelz zerkratzte.
Federfrost Warrior Katze
Alter : 25 Beiträge : 5473 Anmeldedatum : 30.04.13
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 5:59 pm
Federfrost
Federfrost blickte hinunter zu den Toten. Er versank für kurze Zeit in Erinnerungen, an Clover, sodass er den beißenden Geruch des Fuchses gar nicht wahrnahm. Doch dann bemerkte er es - etwas stimmte hier nicht. Sofort blickte er hoch, und dann zu dem Fremden (Sol). 'Fuchs', stieß er keuchend hervor, und stürmte in Richtung Höhle. Er bemühte sich leise zu sein, doch er hatte Angst um Finsterlicht, Regenschauer, Lion und vorallem den Jungen! Die massige Gestalt des Fuchses war nur wenige Schritte von der Höhle entfernt zu erkennen. Er schien sich sehr für etwas kleines zu interessieren, das er soeben entdeckt zu haben schien. Unbemerkt schlich er in die Höhle. Drinnen sah er Lion, der sich aber bereits auf den Weg nach draußen machte, Finsterlicht, und die Jungen. Doch bei genauerem Hinsehen, fehlte eines. 'Ebony!' Sofort stürmte er erneut nach draußen, und entfernte sich rasch von der Höhle, damit der Fuchs nicht begriff, woher er kam. Nun verstand er auch, wofür sich der Fuchs dort interessierte. Lion war bereits dabei, mit dem Fuchs zu kämpfen. Federfrost knurrte laut, und jagte auf den Fuchs zu. Im Lauf fuhr er seine Krallen aus, die er ihm beim vorbeilaufen über die Flanke zog. Dann rannte er weiter an dem Fuchs vorbei, um sich in Sicherheit zu bringen. Der Fuchs blickte auf, und rannte ihm hinterher. Der graue Streuner drehte sich um, und rannte ebenfalls auf den Fuchs zu. Kurz bevor sie sich gegenseitig umrannten, drehte sich Federfrost zur Seite weg, duckte sich, und schlitzte dem Fuchs den Bauch auf. Doch der Fuchs blieb stehen. Sofort erhob sich Federfrost, doch der Fuchs packte ihn, und schüttelte ihn mit seinem mächtigen Kiefer hin und her. Federfrost jaulte auf. Alles begann sich zu drehen. Er schlug hilflos um sich, und versucht ihm die Schnauze zu zerkratzen, was ihm aber nicht gelang. Dann glitt Federfrost dem Fuchs aus dem Maul, und er flog im Hohen Bogen über die Wiese. Kurz nach seiner unsanften Landung im Schnee, erhob er sich wieder, und taumelte auf den Fuchs zu. Der Fuchs wandte sich Lion zu. 'Pass auf, Lion!', rief Federfrost, der Angst um den ehemaligen Hauskater hatte. Ob er dieser Gefahr bereits gewachsen war? Der Streuner schoss erneut vorwärts, und sprang auf den Rücken der Fuchses - was sich als Fehler herausstellte. Der Fuchs warf sich auf den Rücken, und drohte ihn zu zerquetschen. Sofort lies Federfrost ihn los, und landete neben dem Fuchs welcher noch ungeschützt am Boden lag. Sofort zerkratzte er ihm die Nase, doch der Fuchs fügte ihm einen Biss an der Schulter zu, der Federfrost dazu brachte, sich ein paar Mäuselängen zurückzuziehen.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 6:03 pm
Finsterlicht
Als Lion aus der Höhle stürmte prüfte sie die Luft. Fuchs! Sie starrte ihm nach. Erst dann merkte sie das Ebony weg war. Langsam stand sie auf und drückte das Moos so um die anderen 2 Jungen, dass man sie nicht mehr sehen konnte und ihnen warm war. Sie preschte mit angespannten Muskeln aus der Höhle und blieb bei dem roten Tier stehen. Hatte der Fuchs Ebony bereits gefressen? Sie starrte zu einer Wurzel. Ebony lag darunter, vor Angst jammernd. Sie umrundete das Tier, sprang zur Wurzel und suchte die Dunkelheit darunter nach Ebony ab.'Ebony!' Mit einer Pfote rang sie nach ihr und zog sie vorsichtig heraus. Schnell packte sie sie am Nackenfell und stürmte zurück zur Höhle. Während des Laufs, schnappte der Fuchs kurz nach ihren Schweif,. Sie sprang hoch und zog ihn ein, wodurch der Fuchs ihn nicht erreichen konnte. Sie stürmte zur Höhle, legte Ebony ab, rollte sich um ihre Jungen und leckte langsam Ebonys ebenholzbraunes Fell.'Alles ist gut.',flüsterte sie. Vorsichtig legte sie sich so, dass die Jungen den Ausgang und somit den Kampf nicht sehen konnten. Sie drückte die Jungen an sich.'Alles ist gut.',wiederholte sie.
Gast Gast
Thema: Re: Die Wiese hinter dem Zweibeinerort Fr Jun 21, 2013 6:09 pm
Sol
Nachdem der Streuner das Wort "Fuchs" vernommen hatte, stürmte er dem Kater hinterher. Seine Pfoten flogen nur so über die Wiese und schon vernahm er den Kampflärm und sah zugleich zwei Kater und ein Junges. Knurrend stürzte sich Sol sofort auf den Fuchs und fuhr ihm mit den Krallen über die Schnauze, nach diesem Mänöver glitt er unter dem Bauch des Tieres durch, welcher sich fallen ließ um ihn zu zerquetschen was ihm nicht gelang. Doch der Streuner nutzte diese Gelegenheit um auf den Rücken von ihm zu springen und dort einige tiefe Kratzer zu hinterlassen, aber kurz darauf fing sie der Fuchs wieder und schleuderte Sol von sich runter. Hart landete auf der Wiese und die Luft blieb ihm weg, doch sofort rappelte sich der Kater wieder auf und startete erneut einen Angriff. Diesmal schnappte er sich den Schwanz des Tieres und biss kräftig hinein, nachdem der Fuchs aufgejault hatte, sprang Sol zu seiner Flanke und kratzte diese auf, aber als er sich zurückziehen wollte, fuhr der Fuchs um und biss nach seiner Flanke, welche er auch erwischte. Voller Schmerz und Wut jaulte der Kater auf und schlich zurück, Blut rann aus seiner Wunde und färbte den Schnee rot. Doch diese war nicht sonderlich tief, so dass der Streuner den Fuchs sofort wieder angriff und ihm einen langen Kratzer an seiner Schnauze verpasste.