Lager des WindClans

Er setzte sich aufrechter hin und fühlte sich gleich viel jünger, als er ihr in die Augen sah. >>Gut!<< miaute Langschweif >>Musst du noch etwas sammeln oder sortieren vielleicht?<< Der Krieger war etwas unsicher. Was machten Heiler überhaupt den ganzen Tag?

Silberbart sah sich um. Konnte man im Lager seine Hilfe gebrauchen? Er würde erst einmal nach Sternentänzerin, seiner Gefährtin sehen. Zuletzt hatte er sie im Kriegerbau gesehen. Er miaute ihren Namen und machte sich auf die Suche nach ihr.

Samtblüte hörte Langschweif aufmerksam zu. ,,Nein. Aber danke für deine Hilfe", sie guckte ihm einem kurzen Augenblick lang in die Augen, schaute dann aber verlegen weg, ,,Langschweif, es ist am besten wenn du dich ausrust." Stotterte sie.

Oskar folgte der WindClan Anführerin. Bis er mittem im Lager stand. Manche Katzen guckten ihn an und er wusste nicht was er tun sollte. Weshalb er einfach anfing mit Polarster zu reden: ,,Ich könnte auch helfen Beute zu fangen. Die Beute wird langsam rar und der WindClan wird wahrscheinlich nicht von der Hungersnot ausgelassen." Der schwarze Kater sprach wie ein Krieger, aber er würde nie einer werden, das wusste er. Mein Leben ist nicht so wie das eines Kriegers. Ich bin geboren um ein Streuner zu sein!

Silberbart richtete den Blick neugierig auf den Neuankömmling. Hinter Polarstern kam ein fremder Kater ins Lager getrottet. Dem Geruch zufolge musste er ein Streuner sein. Silberbart wusste zwar nicht, warum die Anführerin einen Streuner ins Lager mitnahm, aber er wollte nicht unfreundlich wirken. Schließlich war er selbst Streuner gewesen. Er lief hinüber und miaute grüßend. Willkommen, ich bin Silberbart. Und du?

Oskar sah einen fremden Kater auf sich zugehen. Sein Fell war silbern und er wirkte für Oskar klein. Das lag wahrscheinlich daran das Oskar sehr groß und kräftig war. Der Kater stellte sich als Silberbart vor. ,,Hallo Silberbart. Ich bin Oskar." Stellte sich der schwarze höflich vor. ,,Polarstern hat mir angeboten eine Nacht bei euch zu bleiben."

Achso, deshalb. Schön. Weißt du, ich selbst war auch einmal Streuner, früher. Ganz kurz richtete Silberbart seine bernsteinfarbenen Augen gen Himmel. Aber ich habe erkannt, was meine wahre Bestimmung ist Seinen Blick richtete er wieder auf Oskar. Ein Krieger des WindClans zu sein. Das ist das, was ich sein möchte, für immer., miaute er mit Überzeugung in der Stimme. Er saß neben dem großen Kater und fühlte sich, obwohl er selbst nicht gerade klein war, wie ein Zwerg. Oskar würde ein gutes Clanmitglied abgeben, aber Silberbart wusste, dass nicht jede Katze so dachte, wie Clankatzen. Streuner wollten frei sein.

Oskar hörte die Überzeugung in seinen Worten. Silberbart war ein stolzer Krieger und überglücklich im WindClan zu sein. Aber als Streuner konnte man frei sein, leben wie man selber will. Man musste keine Gesetzte respektieren und immer für andere jagen. Man konnte man selber sein. Trotzdem dachte Oskar kurz über ein Leben im Clan nach. ,,Ich weiß noch nicht Recht was ich möchte..." Gab der schwarze zu.

Kupferblüte nickte Oskar zu. "Dies ist deine Entscheidung, als Streuner kannst du frei sein. Aber als Clankatze hast du eine große verantwortung, zum beispiel dass die Jungen gut großgezogen werden und so sachen"[b] miaute sie auf ihre weise art. [b]"Du kannst sogar als Anführer für deinen Clan sprechen, wie es Polarstern macht. Aber du musst auserwählt werden um soetwas zu machen. Und nur einer kann Anführer sein. Nun ist es Polarstern. Danach wird es Schneeschimmer sein und so läuft alles seinen Kreislauf." fügte sie hinzu und schaute Oskar ernst an. "Und dieser Kreislauf darf niemals unterbrochen werden, egal was passiert"

Oskar hörte Kupferblüte aufmerksam sein. Ihre Worte waren ernst gemeint und klangen richtig. ,,Du hast Recht", Oskar überlegte einen Moment, ,,Ich möchte lieber in dem WindClan leben! Das Leben als Streuner war toll, aber nun ist es für mich an der Zeit dem WindClan zu folgen!"

Der Kater nickte respektvoll. Diese Entscheidung war dem Kater bestimmt nicht leich gefallen, aber Kupferblütes Worte mussten seiner Entscheidung den letzen Ausschlag gegeben haben. Willkommen im WindClan. Du brauchst aber noch einen Clannamen, miaute Silberbart.

Oskar sah Silberbart an. Seine Entscheidung konnte er nicht sofort fällen, aber jetzt fiel es ihm viel einfacher. Der gesamte WindClan war ein toller Clan. ,,Danke Silberbart. Aber Polarstern wird mir einen Clan Namen geben."

( @ Polarstern - Oskar soll Nachtpelz heißen )

Kupferblüte nickte wieder. "Polarstern muss erst einverstanden sein. Weißfeder muss erst auch richtig dazugehören" miaute sie. "Wenn Polarstern einverstanden ist, kann sie ja gleich beide ernennen" fügte sie hinzu. Sie schaute den schwarzen Kater prüfend an. Sie schaute aber schnell zu Weißfeder. Ihre freundin schaute so aus als würde sie mit offenen Augen schlafen

Polarstern hatte das Gespräch von Oskar und den anderen gehört.
Sie lächelte ihm zu und sprang auf den Hochstein:,,Alle Katzen die alt genung sind Beute zu fangen mögen sich hier versammelns!''.Die Kätzin wartete einen Moment:,,Ich habe zwei Sachen zu erledigen.Ernennungen zweier Katzen.Die erste Katze ist Weißfeder.Ehemals war sie eine Kriegerin des DonnerClan, nung wird sie bei uns leben.Wilkommen Weißfeder'' sagte sie freundlich.,,Nun kommen wir zu einen ..Kater'' fast hätte sie "wundervollen" gesagt, aber sie lies es wohl besser:,,Er war ein Streuner, jedoch erkannte er das er zu uns gehört.Oskar, solange du ein Krieger des WindClans bist musst du dich an die Gesetzte.Von diesem Moment an wird dein Name Nachtpelz sein.Wilkommen Nachtpelz.''.
Polarstern rief den Namen der beiden neuen Katzen des WindClans:,,[b]Weißfeder,Nachtpelz!Weißfeder,Nachtpelz!''.

Kupferblüte Stimmte mit ein: "Weißfeder, Nachtpelz! Weißfeder Nachtpelz! Weißfeder, Nachtpelz!". fröhlich leckte sie ihre Freundin. "Nun gehörst du endlich zu meinem Clan: Dem Wind Clan" flüsterte sie. Sie fühlte sich, als würde ihr Herz Luftsprünge machen. Oder war das ihr Herz? Sie schaute auf ihren Bauch. Es schien als würden Kleine Kätzchen drt Purzelbäume machen. 'Das kann doch nicht sein' dachte sie bei sich leise.

Weißfeder, Nachtpelz!, rief auch Silberbart die Namen der neuen Clanmitglieder. Sie hatten neue, starke Mitglieder gefunden und Silberbart selbst hatte jemanden gefunden, der es verstand, selbst einmal Streuner gewesen zu sein und immer darauf bedacht war, seine Loyalität gegenüber des Clans zu beweisen. Er trottete hinüber und begrüßte freundlich Nachtpelz. Und? Wie fühlt man sich als neues Clanmitglied?

Nachtpelz hörte wie Polarstern ihn im Clan wilkommen hieß und ihm einem neuen Namen gab. Nachtpelz! Der Krieger platze fast vor stolz. Doch Silberbat riss ihn aus seinen Gedanken: ,,Momentan muss ich mich noch daran gewöhnen ein Krieger zu sein. Aber es wird bestimmt bald besser sein."

Samtblüte ging hinaus und bekam gerade noch die Ernenung zweier Katzen mit. ,,Nachtpelz! Weißfeder!" Stimmte die Heilerin mit ein. Beide Katzen waren stark und würden dem WindClan bestimmt treu ergeben sein. Trotzdem ging sie wieder in ihren Bau. Sie war müde, weshalb sie sich in ihr Moosnest legte. Samtblüte schlief schnell ein ...

Die cremefarbene stand mitten im Lager. Sie war anscheinend alleine denn sie roch keinen Geruch von anderen Katzen. Da war nur ihr süßer Geruch. Doch plötzlich nahm sie eine Bewegung im Bau der Krieger war. Sie sah Langchweif wie er geschmeidig durch den Eingang hinaus schlüpfte. Der Kater setzte sich neben sie, und begann ihr zärtlich das Ohr zu lecken. ,,Langschweif..." Die Heilerin erwiderte seine Geste und begann ebenfalls sein Ohr zu lecken. Doch dann riss sie etwas von hinten. Buchenpelz die ehemalige Heilerin stand nun vor ihr und funkelte sie böse an. ,,Hast du das Gesetz der Krieger vergessen? Heiler dürfen keine Gefährten haben!" Eine Pfote fuhr Samtblüte über ihr Gesicht.

Sofort war die Heilerin wach. Immer noch lag sie in ihrem Moosnest. Etwas weiter neben ihr war Langschweif. Die cremefarbene guckte weg. Wenn sie tatsächlich in ihn verliebt war, dann konnte sie keine Heilerin sein...

Polarstern sprang von Hochstein und ging auf nachtpelz zu:,,Wilkommen'' sagte sie und berührte seine Nase.
Danach ging sie zu Samtblüte, sie wollte ihr etwas erzählen.Leise schlich sie in den Heilerbau.
Dort war die heilerin.
,,Samtblüte ich muss dir was erzählen'' sagte sie leise.
,,Es giebt einen Grund warum ich Nachtpelz hierher gebracht habe..''.
Sie seuftze kurz:,,Ich..liebe ihn''.

Samtblüte setzte sich auf als Polarstern herein kam. Erschrocken nahm sie ihre Worte wahr. ,,Aber Polarstern. Das ist doch ganz normal. Jede Katze findet ihre Liebe. Und jetzt bist du an der Reihe", die Heilerin überlegte kurz ob ihre Worte Sinn ergaben und sprach dann weiter, ,,Wenn du ihn wirklich liebst, dann sag es ihm!" Du darfst ihn wenigstens lieben... dachte die Kätzin voller Trauer. ,,Langschweif darf ich nicht lieben, egal was ich will, das Gesetz der Krieger verbietet es."

Polarstern nickte.
Als die die WOrte über Langschweif hörte wusste sie nicht ws sie sagen sollte.
,,Samtblüte sagte sie schließlich.,,Ich weiß das du ihn liebst, aber..wenn der SternenClan das mitbekommt''.
Sie wusste das es Samtblüte wusste aber sie sagte es trotzdem:,,Dann darfst du keine Heilerin mehr sien''.

Schneeschimmer kam ins Lager getrottet. Sie legte ihre Beute auf den Frischbeutehaufen und trottete danach zu Polarstern und Samtblüte. Sie bekamm nur flüchtig mit das sie über Liebe redeten und Polarstern einen Nachtpelz liebte und ihn nur deshalb in den Clan brachte. Samtblüte hatte etwas von Langschweif geredet. >> Samtblüte, Polarstern. Ich weiß ich war den ganzen Tag nicht da aber ihr redet doch gerade über... Liebe oder? Und ist dieser Nachtpelz zu uns in den Clan gekommen?<< , fragte sie unwissend. Schneeschimmer wollte lieber nichts von ihrer Liebe erzählen. Bei Polarstern war es okey ihn zu lieben denn er war in diesem Clan aber bei ihr war es ein Streuner und deshalb etwas ganz anderes. Doch Samtblüte durfte Langschweif nicht lieben. Es war hart und unglaublich schmerzhaft jemanden immer vor einem zu haben in der Gewissenheit das man es garnicht durfte. So ging es damals Schneeschimmer mit ihrem Vatter und ihrer Schwester.

Samtblüte guckte traurig zu Boden. ,,Immer sind es diese Regeln! Nie kann eine Katze mal so leben wie sie es will. Ich meine, ein Clan Leben ist toll, aber als Streuner hat man es auch leicht" die Kätzin guckte Polarstern in die Augen, ,,Jetzt ist es mir egal was der SternenClan mir befielt, ich liebe ihn und das werde ich ihm auch sagen!" Die Heilerin war entschlossen. Doch gerade kam Schneeschimmer in ihren Bau. Samtblüte wollte ihr nicht antworten. Also ging sie zu Langschweif: ,,Ich muss mit dir reden" kurz zögerte sie, sprach dann aber weiter, ,,weißt du. Als Heilerin gibt es gewisse Regeln. Eine davon ist das man keine Gefährten haben darf. Aber ich, ich liebe dich." Die Kätzin wartete auf eine Raktion. Wärend sie wartete redete sie sich immer wieder ein Ich liebe ihn, ich bin aber trotzdem Heilerin!

Schneeschimmer sah Samtblüte nach. Dann sah sie Polarstern an. Sie wollte immer noch wissen worüber die beiden gesprochen hatten doch plötzlich bekamm sie ein ziehen im Bauch. Sie schrie vor Schmerz auf. Was ist das? , fragte sie sich in Gedanken. Nun lag sie am Boden mit unvorstellbaren Schmerzen. Ihr Rücken krümmte sich. >> Samtblüte?<< , schrie sie mit Schmerz in der Stimme. Doch langsam, aber nur seeehhhrrr langsam, höhrten die Schmerzen auf. Doch sie taten immer noch unvorstellbar dolle weh.

Schneeschimmer schluckte tapfer den Saft. Langsamer höhrten die Schmerzen auf und als sie wieder reden konnte sah sie Samtblüte dankbar an. >> Ich danke dir Samtblüte. Was waren das für Schmerzen?<< ,fragte sie noch hinzu. Diese Schmerzen kannte sie nähmlich nicht und womit stehen sie in Verbindung. Mhh, vieleicht hat sie etwas falsches gegessen. Nein das konnte nicht sein. Und so wartete Schneeschimmer auf die Diagnose von Samtblüte der Heilerin des WindClans.