Wiese hinter dem Zweibeinerort

Kimba
mhh echt super.murmelte sie.Nun bin ich gespann wie sie jetzt antwortet.dachte sie.kimba schaute interesannt zu.Sie richt in der luft.
nun hört sie vögel.

Finsterlicht

Die Streunerin stand auf und ging aus der Höhle. Sie setzte sich auf einen Stein. Dort zog sie sich nacheinander Moosfetzen aus dem Fell.'Ob der WindClan das Junge..eher die Schülerin suchen wird?' Kurz überlegte sie. Dann fuhr sie mit der Fellpflege fort. Ihr Kopf brummte. Die Höhle war zwar gemütlich, aber sie konnte darin nicht richtig Atmen. Sie vertrieb diesen Gedanken und leckte weiter ihr Fell.

Rankenblatt
"Dann.." sie machte eine dramatische pause."Renne ich zu euch und wir machen sie platt" antwortete sie. Sie putze sich übers Fell. " Ich werde niemals zulassen das euch was passiert! " sagte sie mutig. "Wir bleiben für immer ein Team"

Federfrost

Diese Antwort war zwar nicht komplett durchdacht, doch immerhin ein guter Start, für ein Junges. Er nickte ihr zu. 'Außerdem, brauchst du eine kleine Grundkenntnis, was die Heilkräuter angeht. Mohnsamen, gegen Schmerzen, oder um jemanden einschlafen zu lassen. Spinnweben, um eine Blutung zu stillen. Katzenminze, gegen Weißen Husten, oder noch schlimmere Husten. Das waren jetzt sehr einfache Dinge, aber dennoch werden diese am häufigsten Gebraucht, sind relativ leicht zu finden, und können Leben retten. Es gibt noch viel mehr Heilkräuter, aber auf die will ich nicht alle eingehen, außerdem, kenne ich mich selbst nicht sonderlich gut aus.' Federfrost blickte sich um. Er sah, das Finsterlicht aus der Höhle getreten war. Ihr Fell glitzerte im fahlen Licht. Der graue erhob sich, und trottete auf die Kätzin zu. 'Gut geschlafen?', fragte er, und begann ebenfalls, sich sein Fell zu säubern.

Clover

Als der Kätzin schließlich das Warten zu viel wurde, kletterte sie einfach elegant vom Baum herunter. Kurz wusch sie ihr Fell damit es wieder glatt wurde, dann trottete sie los. Der Schnee unter ihren Pfoten knirschte wenn sie drauftrat. Plötzlich hörte sie eine Maus. Sofort ging sie in Kauerstellung und schlich vorsichtig heran, immer nur einen Schritt damit die Maus nichts spürte. Schließlich ging es ganz schnell, Clover sprang und tötete die Maus mit einem Bissen. Hungrig aß sie die Maus sofort auf, ihr Magen knurrte nun nicht mehr. >>In welches Territorium soll ich nun gehen?<<, dachte sie etwas schadenfroh. >>SchattenClan oder wieder WindClan? Schwierig, schwierig.<<

Federfrost

Federfrost hatte keine Lust mehr, eine Antwort abzuwarten, deshalb stand er auf und streckte seine kräftigen Hinterbeine. Langsam spazierte er über die Wiese. Es schneite noch immer. Federfrost war frustriert. Schon seid Tagen waren sie hier, und mal wieder hatte er nichts zu tun. Erneut sammelte er Moos, und trug es in die Höhle. Danach schlängelte er sich durch Dornenbüsche, und biss vorsichtig lange, dornige Zweige ab, die er zur Höhle schleppte, und dort überall um den Eingang herum legte. Nun gab es nur noch einen schmalen Pfad, der in die Höhle führte. 'Luftschächte, oder ein Notausgang ...', murmelte er vor sich hin, als er in der Mitte der Höhle stand. Langsam fuhr er seine spitzen Krallen aus, und machte sich daran einen Schacht zu graben, der später als Notausgang dienen sollte.

Clover

Gähnend riss Clover ihr Maul auf. >>Oder vielleicht schlaf ich auch noch ne Runde bevor ich die Clans ärgern gehe.<<, dachte sie etwas müde. Kurz darauf machte sie sich auf und suchte eine kleine Höhle, welche sie auch fand. Schnell schnupperte die Streunerin ob in der Höhle ein Tier war, aber nichts. Trotzdem vorsichtig kroch sie hinein, Erde bröckelte von der Decke herunter und Clover streifte diese mit ihrem Fell, woraufhin noch mehr Erde runterfiel. >>Mäusedreck!<<, rief sie verärgert und kroch wieder heraus. Draußen angekommen empfing sie frische Luft und immer noch wütend, schüttelte Clover die Erde aus ihrem Fell heraus.

Federfrost

Federfrost vollendete den Schacht. Der Ausgang war direkt an einer kleinen Baumgruppe, und einem Gebüsch, so sah man ihn nicht. Zufrieden ging er den Tunnel zurück in die Höhle, und kroch ans Tageslicht. Beinahe hätte er sich an den Dornenranken, die am Eingang verteilt waren, die Flanke zerkratzt. Federfrost blinzelte zweimal, da er ziemlich lange unter der Erde gewesen war.
Dann erblickte er Clover. Sie war voller Erde. Der große Graue trottete auf sie zu. Dann sah Federfrost den Eingang in eine Höhle, aus der langsam der Staub der Erde aufstieg. Die Käztin war vermutlich vom plötzlichen Einsturz der Höhle überrascht worden. Clover sah müde aus. 'Du kannst dich auch in unserer Höhle ausruhen. Dort ist niemand.', er stakste zum Höhleneingang, und deutete mit dem Schweif hinein. Dann machte er Platz, und wartete das Clover hineinging.

Clover

Überrascht bemerkte sie den Geruch von Federfrost und einige Momente später, erschien er auch. Clover lauschte seinen Worten, dann nickte sie. >>Danke, Federfrost. Etwas Ruhe könnte mir gut tun, ja.<< Die Streunerin ging in die Richtung in welche der Kater gezeigt hatte und fand auch schließlich die Höhle. Gähnend ging sie hinein und putze vor dem Schlafen nocheinmal ihr hübsche, rot-weißes Fell, so dass keine Erde mehr zu sehen war. Eingerollt versuchte sie zu schlafen, doch fiel sie nur in einen Dämmerzustand.

Finsterlicht

Die Streunerin hatte Fedefrost nicht bemerkt, als er sie etwas gefragt hatte. Sie unterbrach ihr lecken als er ging. Erst machte er etwas an der Höhle, dann ging er zu Clover. Sie verengte ihre Pupillen zu wütenden Schlitzen und kniff die Augen zusammen. Ihr huschte ein eifersüchtiger Blick übers Gesicht. Dann rappelte Finsterlicht sich auf und trabte zu Federfrost. Während des Gehens, strich sie ihm mit dem Schweif über die Nase. Kurz prüfte sie die Luft, witterte eine Maus und fuhr die Krallen aus. Sie drückte sich auf den Boden und entdeckte ihre Beute schnell. Die Kätzin drückte sich kraftvoll ab, landete auf der Maus und brach ihr das Genick. Sie nahm die Beute und trabte zur Höhle. Neben ihr scharrte sie eine Art Kuhle und legte die Beute hinein.

Federfrost

Der graue blickte Finsterlicht nach, als sie an ihm vorbei strich, und die Maus erlegte. Seine blauen Augen leuchteten kurz auf, dann sprang er durch den Schnee, auf Finsterlicht zu 'Guter Fang', merkerte er unsicher. Er trat von einer Pfote auf die andere. Plötzlich hob Federfrost die Nase. 'Ist das ein ...', begann er doch dann stürmte er los. Mit gewaltigen Sprüngen, preschte er über die verschneite Wiese. Ein Kaninchen rannte nur wenige Schwanzlängen vor ihm panisch auf der Suche, nach seinem Bau. Als das Kaninchen eine Kurve hinlegte, schnitt Federfrost ihm den Weg ab, und warf sich auf seine Beute. Mit einem Lautem KNACK, war es tot. Er packte das Kaninchen, und schleppte es ins innere der Höhle, wo Clover lag. Federfrost legte das Kaninchen an den Rand. Vielleicht hatte ja später jemand hunger. Dann setzte er sich.

Clover

In ihrem Dämmerzustand bemerkte die Streunerin wie jemand die Höhle betrat. An dem Geruch erkannte sie Federfrost und ein Kaninchen. Da Clover jedoch schon gegessen hatte, verspürte sie keinen Hunger. Aber nachdem sie wieder versuchte zu schlafen, regte sich ihr Verstand. >>Du weiß nicht einmal ob du ihnen trauen kannst...<< Clover zögerte, das wusste sie tatsächlich nicht. Ob sie hier bleiben sollte? Kurze Zeit haderte sie mit sich selber, dann beschloss sie ihnen halbwegs zu vertrauen. Das bedeute nicht zu misstrauisch zu sein, aber auch nicht zu offen.

Finsterlicht

Finsterlicht riss die Augen auf. Sie sträubte ihr Fell und rannte in die Höhle. Wütend packte sie Clover und zerrte sie aus der Höhle. Sie nagelte sie am Boden fest und funkelte sie an. Die Streunerin zog die Leftzen zurück,bereit, ihr die Zähne in die Kehle zu schlagen. Ein bedrohliches und gleichzeitig wütendes Knurren stieg ihr aus der Kehle.

Federfrost

Als Finsterlicht in die Höhle stürmte und Clover packte, sprang Federfrost auf 'Finsterlicht, was soll das?', miaute er laut, und stürmte aus der Höhle. Dort sah er wie Finsterlicht Clover auf den Boden festhielt, als würde sie sie jeden Moment töten. Der graue stürzte vor, und warf Finsterlicht von Clover runter 'He, was soll das? Sie hat dir doch gar nichts getan!'

Finsterlicht

Finsterlicht stand auf. Dann schaute sie von Federfrost zu Clover. Ihr hasserfüllter Blick blieb an ihr hängen. Die Streunerin legte die Ohren an und bohrte die Krallen in den Boden.'Sei froh das er dich beschützt. Wenn ich dich noch einmal in seiner Nähe sehe mach ich dich zu Krähenfraß!' Sie fauchte wütend. In ihrem Kopf schwirrten sämtliche Gedanken. Dann rannte sie zu dem Baum, in dem sie vorher geschlafen hatten. Sie hievte sich dort hoch und verschwand in der Baumhöhle. Ihr immernoch hasserfüllter Blick starrte in die Ferne.

Federfrost

Federfrost war verwirrt. 'Was sollte das denn', fragte er. Dann seufzte er, und sprang zu dem Baum, auf den Finsterlicht geklettert war. Es war der Baum, mit der Baumhöhle. Er sprang von Ast, zu Ast, immer höher, bis er die Baumhöhle erreicht hatte. Er lugte vorsichtig hinein, dann sah er Finsterlicht. 'Kannst du mir das mal bitte erklären?', fragte er, und zuckte mit dem Schweif.

Finsterlicht

Statt ihm zu antworten, starrte sie ihn nur wütend an. Sie bohrte die Krallen ins Holz und stand auf.'Als ob du das nicht wüsstest.',knurrte sie und zwengte sich an ihm vorbei aus der Höhle. Sie balancierte vorsichtig ans Ende des Astes. Ihre Augen glitzerten voller Hass und Wut. Sie drückte sich auf den Ast und rammte die Krallen hinein um nicht zu fallen. Den Schweif hatte sie zu doppelter Größe aufgeplustert und an sich gepresst.

Clover

Clover würde plötzlich gepackt, völlig überrascht wehrte sie sich nicht. Erst als sie am Boden lag, kratzte sie um sich und verbiss sich in ihrem Fell. Wütend fauchte sie. >>Was soll das du Mäusehirn?<< Plötzlich kam Federfrost und holte Finsterlicht von ihr runter. >>Du bist doch nicht ganz beisammen! Nur weil du eifersüchtig bist, und das ohne Grund. Halt dich zurück!<<, rief Clover rasend vor Wut. >>Was sollte DAS den bitte?<< Wütend ging Clover von ihr weg. Weiter entfernt legte sie sich zum Bach und säuberte sich von ihren Wunden.

Federfrost

Er drehte sich um, und kletterte geschickt den Ast entlang. Dann sprang er über Finsterlicht hinweg, und landete vor ihr. Er blickte sie an. 'Ich weiß es aber wirklich nicht.', miaute er. 'Wieso muss sie bloß so stur sein'
Er seufzte.

Finsterlicht

Kurz leckte die Streunerin sich über ihre Wunden. Dann stand sie wieder auf.'Dann überleg mal gut.',fauchte sie. Sie drehte sich um und rannte über den Ast. Schnell kletterte sie vom Baum hinunter und ließ sich im Schatten nieder. Ihre grünen Augen starrten in ausdruckslos in die Ferne.'Er weiß es nicht.' Dieser Gedanke ging ihr nichtmehr aus dem Kopf.

Federfrost

Kurz blieb Federfrost auf dem Ast sitzen. Dann erhob er sich ebenfalls und sprang vom Baum herunter. Finsterlicht saß im Schatten des Baumes. Federfrost ließ sich zwei Schwanzlängen vor ihr nieder. 'Wieso, müssen Kätzinnen immer alles so kompliziert machen', fragte er sich verärgert. 'Du weißt, das ich nicht schlau genug bin, um herauszufinden, wieso du das getan hast. Also erklär es mir BITTE.'

Finsterlicht

'Frag doch deine liebe Clover',miaute sie verärgert. Ihr Fell war gesträubt, ihre Augen wehmütig zusammengekniffen, ihre Ohren flach angelegt und ihre Krallen in den Boden gebohrt. Die Kätzin fühlte sich schlecht, wollte sich aber nicht bei diesem Stück Krähenfraß entschuldigen.'Wofür auch?' Sie ließ sich auf den Bauch rutschen und vergrub den Kopf zwischen ihren Pfoten. Sie war wütend das er es nicht verstand, aber gleichzeitig verletzt. Innerlich verletzt.

Federfrost

'Ich habe keine Ahnung, wieso du sowas denkst', miaute Federfrost, der langsam begriff. 'Aber, ich denke dir sollte bewusst sein, das ich und Clover nichts haben', Federfrost war dieses Gespräch langsam ein wenig peinlich. 'Du weißt doch genau das ich dich liebe. Wieso sollte ich mich dann für eine andere Kätzin interessieren?' Federfrost erhob sich, und stolzierte in Richtung Höhle davon.

Finsterlicht

Überraschung huschte über ihr Gesicht.'Er liebt mich..' Sie zuckte zusammen und stand auf. Ihr war kalt bis auf die Knochen. Sie schüttelte sich kräftig und plusterte das Fell auf. Finsterlicht dehnte ihre Hinterbeine und sprang dann zu Clover.'Clover? Es..',sie machte eine kurze Pause und überlegte was sie sagen sollte,'tut mir Leid das ich dich angegriffen habe. Meine Eifersucht hat mich überwältigt. Ich war mäusehirnig.' Sie schüttelte den Kopf und sprang dann zur Höhle. Sie kroch hinein und setzte sich dort. Enttäuscht von sich selbst starrte die Kätzin auf ihre Pfoten.

Clover

Die Kätzin blickte Finsterlicht wütend an, doch dann änderte sich etwas in ihren Augen. Finsterlicht war gerade weggegangen, als Clover etwas sagen wollte. Die Streunerin zögerte nicht, dann folgte sie der Kätzin. >>Finsterlicht?<<, fragte sie in das Dunkel der Höhle. >>Ich will dir nur sagen, dass du nie eifersüchtig seien hättest müssen. Federfrost liebt dich.<< Schließlich kehrte Clover um und ging zu der eingestürzten Höhle. Vorsichtig begann sie zu graben und die Höhle wieder zu erbauen. Schon kurze Zeit später war aus dem Erdrutsch, eine kleine Höhle geworden. Fröstelnd legte sich die Kätzin hinein und fiel in einen unruhigen Schlaf.